Austrian Volley League

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Austrian Volley League
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Voller Name DenizBank AG Austrian Volley League
Aktuelle Saison 2023/24
Sportart Volleyball
Abkürzung AVL
Verband Österreichischer Volleyballverband
Ligagründung 1953–1961:
Wiener Meisterschaft
1962–1972:
Bundesligameisterschaften
ab 1973
Ligameisterschaft
Mannschaften 10
Titelträger Hypo Tirol Volleyballteam (12)
Rekordmeister HotVolleys Volleyballteam (18)
Website AVL Men
Qualifikation zu Champions League
CEV-Pokal
Mitteleuropäische Volleyball-Liga
2. Volleyball-Bundesliga (II)
2. Bundesliga Nord
2. Bundesliga Süd

Die Austrian Volley League ist die höchste Spielklasse im österreichischen Männer-Volleyballsport. Die Liga wird seit 1972 vom Österreichischen Volleyballverband (ÖVV) ausgetragen. Rekordmeister sind mit 18 Titeln die HotVolleys Volleyballteam.

Modus und Ausrichtung

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Die Liga steht in enger Kooperation mit der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga (MEVZA). Die zwei besten österreichischen Vereine spielen in der europäischen Liga und steigen in der österreichischen Bundesliga erst in der Austrian Volley League der besten sechs Teams ein.

Die Liga ist in vier Spielphasen unterteilt:

  • Grunddurchgang
  • Meister-Playoff (K.o.-Phase ab Viertelfinale)
  • U21-Bewerb

Die maximal zehn Teilnehmer, auch die zwei Volleyballmannschafen, die an der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga (englisch Middle European Volleyball Zonal Association (MEVZA)), teilnehmen, spielen in einem Grunddurchgang in zwei Hin- und in einer Rückrunde um die Qualifikation der Play-off-Phase.

Meister-Playoff

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Die Viertelfinal- und Halbfinalspiele finden im best of five-Modus statt. Das Team mit der besseren Platzierung im Grunddurchgang hat im ersten Spiel Heimrecht, dann wechselt es bei jedem Spiel. Das Finale findet im best of seven-Modus statt und ist ansonsten regeltechnisch den Viertel- und Halbfinalspielen gleichzusetzen.

Eine Besonderheit in der Austrian Volley League ist, dass die Verlierer der Viertelfinalspiele die Plätze 5 bis 8 ausspielen. Die Mannschaften treten dabei analog zu den Halbfinalpaarungen an. Die zwei Gewinner der Serien spielen um den 5. Platz, während die Verlierer um den 7. Platz kämpfen.

Die Verlierer der Halbfinalspiele duellieren sich ebenso um Platz 3. Alle Spiele um Platz 3 bis 8 werden im best of three-Modus ausgetragen.

Aufgrund der geringen Teilnehmeranzahl der Austrian Volley League wird seit 2016/17 keine Relegation ausgetragen.

Im U-21-Bewerb stellt jeder Verein eine Mannschaft aus Spielern, die für die U-21-Nationalmannschaft spielberechtigt sind ,und maximal zwei Spielern die bis zu 23 Jahre alt sein dürfen. Die Mannschaften werden, in unter Berücksichtigung der geografischen Lage, in zwei Gruppen unterteilt. Die Gruppensieger und die Gruppenzweiten spielen dann in einem Final-Four-Turnier um den Sieg. Dieses Final-Four-Turnier findet meistens im Vorfeld des Cup-Final-Four statt.

Die Vorrundenspiele werden als Vorpartie zu den normalen Grunddurchgangs-Spielen der Bundesliga durchgeführt, dabei spielen immer die U-21-Mannschaften jener Teams, die im Anschluss das Bundesligaspiel bestreiten. Die Spiele der U-21-Mannschaften der Teams, die bei der MEVZA antreten, sind traditionell die Vorspiele der MEVZA-Grunddurchgang-Spiele.

Österreichischer Volleymeister

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Sieger der Wiener Meisterschaft (1953–1961)

1953: TJ Sokol X Wien
1954: TJ Sokol X Wien
1955: TJ Sokol X Wien

1956: TJ Sokol X Wien
1957: ÖMV Olympia Wien
1958: ÖMV Vösendorf Wien

1959: SC ÖMV Blau Gelb Wien
1960: SC ÖMV Blau Gelb Wien
1961: SC ÖMV Blau Gelb Wien

Sieger der Bundesmeisterschaften (1962–1971)

1962: SC ÖMV Blau Gelb Wien
1963: SC ÖMV Blau Gelb Wien
1964: SC ÖMV Blau Gelb Wien
1965: SC ÖMV Blau Gelb Wien

1966: SC ÖMV Blau Gelb Wien
1967: SC ÖMV Blau Gelb Wien
1968: TJ Sokol X Wien
1969: ESV Pradl Innsbruck

1970: ESV Pradl Innsbruck
1971: ESV Pradl Innsbruck

Sieger der Nationalliga bzw. Bundesliga (1972–2016)

1972: DTJ Wien
1973: DTJ Wien
1974: DTJ Wien
1975: DTJ Wien
1976: DTJ Wien
1977: DTJ Wien
1978: DTJ Wien
1979: DTJ Wien
1980: TJ Sokol V Wien
1981: Club A. Tyrolia Wien
1982: Post SV Wien
1983: Club A. Tyrolia Wien
1984: Club A. Tyrolia Wien
1985: Club A. Tyrolia Wien
1986: TJ Sokol V Wien

1987: TJ MÖMA Sokol V Wien
1988: TJ MÖMA Sokol V Wien
1989: TJ MÖMA Sokol V Wien
1990: TJ MÖMA Sokol V Wien
1991: TJ Sokol V Wien
1992: Donaukraft Wien
1993: Donaukraft Wien
1994: Donaukraft Wien
1995: Paris Lodron Salzburg
1996: Donaukraft Wien
1997: Donaukraft Wien
1998: Donaukraft Wien
1999: Donaukraft Wien
2000: Bayernwerk hotVolleys
2001: e.on hotvolleys

2002: Vienna hotVolleys
2003: Vienna hotVolleys
2004: Aon hotvolleys
2005: Hypo Tirol Volleyballteam
2006: Hypo Tirol Volleyballteam
2007: aon hotvolleys
2008: aon hotvolleys
2009: Hypo Tirol Volleyballteam
2010: Hypo Tirol Volleyballteam
2011: Hypo Tirol Volleyballteam
2012: Hypo Tirol Volleyballteam
2013: SK Posojilnica Aich/Dob
2014: Hypo Tirol Volleyballteam
2015: Hypo Tirol Volleyballteam
2016: Hypo Tirol Volleyballteam

Sieger der Austrian Volley League (ab 2017)

2017: Hypo Tirol Volleyballteam
2018: SK Posojilnica Aich/Dob
2019: SK Posojilnica Aich/Dob
2021: UVC Graz

2022: Union Volleyball Waldviertel
2023: Hypo Tirol Volleyballteam
2024: Hypo Tirol Volleyballteam

Liste der Titelträger ab 1972

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18 Titel
HotVolleys Volleyballteam: 1981, 1983, 1984, 1985, 1992, 1993, 1994, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2007, 2008

Der Verein wurde unter Club A. Tyrolia Wien, Donaukraft Wien, Bayernwerk hotVolleys, e.on hotvolleys, Vienna hotvolleys und aon hotvolleys Meister.

12 Titel
Hypo Tirol Volleyballteam: 2005, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017, 2023, 2024
8 Titel
DTJ Wien: 1972, 1973, 1974, 1975, 1976, 1977, 1978, 1979
7 Titel
TJ Sokol V Wien: 1980, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991

Der Verein wurde unter TJ Sokol X Wien, TJ Sokol V Wien, TJ MÖMA Sokol V Wien und TJ Sokol V Wien Meister.

3 Titel
SK Posojilnica Aich/Dob: 2013, 2018, 2019
1 Titel
Paris Lodron Salzburg: 1995
Post SV Wien: 1982
UVC Graz: 2021
Union Volleyball Waldviertel: 2022