Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892

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Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG

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Rechtsform Genossenschaft
Gründung 1892
Sitz Berlin, Deutschland Deutschland
Mitarbeiterzahl 83 (2022)[1]
Umsatz 51,5 Mio. Euro (2022)[1]
Branche Wohnungsbaugenossenschaft
Website www.1892.de
Stand: 31. Dezember 2022

Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG (kurz 1892) ist eine deutsche Wohnungsbaugenossenschaft in Berlin.

Geschichte und Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Genossenschaft wurde am 9. März 1892 als Berliner Spar- und Bauverein gegründet. 1942 wurde sie in Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 umbenannt. Die Banktätigkeit wurde 1942 aufgegeben und 1995 in Form einer Spareinrichtung wieder aufgenommen.[2]

Am 31. Dezember 2022 verfügte die Genossenschaft über 18.775 Mitglieder und 6979 Wohnungen in verschiedenen Berliner Stadtteilen.[1]

Viele Häuser aus den Anfängen der Genossenschaft stehen unter Denkmalschutz. In Charlottenburg, Spandau, Tempelhof und Wedding betreibt sie Concierge-Büros, die den Mitgliedern zur Seite stehen. So erledigen sie beispielsweise Einkäufe, helfen bei Internetrecherchen oder erklären Behördenpost.

Siedlung Schillerpark

Wichtige Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Novy, Barbara von Neumann-Cosel (Hrsg.): Zwischen Tradition und Innovation – 100 Jahre Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892. Edition Hentrich, Berlin 1992, ISBN 978-3-89468-031-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Geschäftsbericht 2022. Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG, 4. Juli 2023, abgerufen am 31. Mai 2024 (PDF).
  2. Spareinrichtung. In: 1892.de, abgerufen am 31. Mai 2024.
  3. UNESCO-Welterbe Siedlungen der Berliner Moderne: Modernität und soziales Denken im Berlin der Weimarer Republik. In: unesco.de, abgerufen am 31. Mai 2024.
  4. Wohnanlage Proskauer Straße in der Denkmaldatenbank des Landesdenkmalamts Berlin, abgerufen am 31. Mai 2024.