Diskussion:Überbevölkerung

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Überbevölkerung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Tendenziös, unsachgemäß und moralisierend

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Ab der Stelle (bei "weitere Kritik"): "Der Film "POPULATION BOOM" macht jedoch deutlich, dass die Befürchtung einer Überbevölkerung unbegründet ist..." bis zum Ende, verliert der Artikel deutlich an Qualität. Man erkennt das dort jemand geschrieben hat der den Zeigefinger nicht unten behalten konnte (bzw. zummindest ein Fan des angesprochenen Films ist). Ausserdem werden Behauptungen ohne Argumente aufgestellt bzw. ohne nähere Erläuterung. Es werden Mutmaßungen geäussert, Antworten auf Fragen impliziert usw. Meiner Meinung nach gehört der ganze Teil, beginnend mit der von mir erwähnten Stelle gelöscht, oder ganz gewaltig überarbeitet. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:8440:1B10:4F6:650D:8B93:6891 (Diskussion | Beiträge) 19:41, 13. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Gelöscht meiner Meinung nach nicht, denn den Film gibt es. Er hat diesen Inhalt. Kritik sollte man nicht einfach so löschen. Jedoch entpovt. "Der Film / Der Filmemacher vertritt die Meinung" statt "macht deutlich" wäre ein Ansatz. Als Quelle könnte man imho den Film selbst nennen.--Happygolucky (Diskussion) 09:49, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich wollte den Abschnitt nicht gelöscht sehen um Kritik zu unterdrücken, sondern schlicht aufgrund der Art und Weise wie er geschrieben ist. Davon abgesehen ist das Argument "weil es den Film gibt" kein Argument, aber das ist ja auch garnicht der Punkt. Wie gesagt, eine Änderung reicht auch. (nicht signierter Beitrag von 95.91.213.255 (Diskussion) 10:56, 17. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Ich habe ihn mal in die indirekte Rede gesetzt, um deutlich zu machen, dass hier lediglich die Auffassung des Filmautors dargestellt wird. Den letzten Satz (sinngemäß "Wieviel ist zuviel"?) habe ich rausgenommen, dieser Artikel ist ja nicht über den Film und der Film scheint darauf ja auch keine Antwort zu haben, die hier weiterhelfen würde.--46.59.167.215 08:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tragfähigkeit der Erde

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Sind es bei Paul Erlich wirklich nur 1,2 Millionen als Tragfähigkeit der Erde. Ich nehme eher 1,2 Milliarden an. Kann dies bitte jemand klären? --195.145.172.242 17:27, 25. Nov 2005 (CET)

Beste Möglichkeit

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Die effizienteste Möglichkeit die Überbevölkerung wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, ist dafür Sorge zu tragen, daß sie nicht weiter anwächst. Ein Wachstumsstop der Bevölkerung würde bewirken, daß die junge Bevölkerung wieder in ein gesundes Verhältnis zwischen Geburten und Sterberate gelangt, durch natürliches Verscheiden der älteren Bevölkerung. --88.152.123.142 18:58, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Und wie soll man solch einen Wachstumsstopp genau bewirken? 87.159.75.128 (10:52, 15. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
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ich entferne den link http://www.figu.org/de/ueberbevoelkerung/index.htm er verweist auf eine esoterische krude ufoseite.-- 212.186.100.35 12:54, 22. Aug 2006 (CEST)

unseriöses Bild

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Ich plädiere für die Löschung des Bildes "Menge von jungen Menschen in Kenia" (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:1151942405kenya11.png). Die Fotomontage ist IMHO nicht sachlich illustriativ sondern suggestiv, reißerisch und beliebig. Übrigens gibt es meines Wissens in Kenia keine Probleme mit Überbevölkerung (Bevölkerungsdichte 59,6/km² gegen zB 231/km² in Deutschland). --85.127.114.183 04:00, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkung: Was man auch immer von den Bevölkerungstheorien halten mag – die reine Bevölkerungsdichte eines Landes ist auf jeden Fall kein Indikator für Überbevölkerung oder Nicht-Überbevölkerung. Denn diese Zahl sagt nichts darüber aus, ob die Landesfläche aus Wüste, Hochgebirge oder für Landwirtschaft und Siedlungen geeignetem Land besteht, wie die Wirtschaft des Landes aufgebaut ist oder welchen Ressourcenverbrauch die Bevölkerung für sich in Anspruch nimmt. Kenia mag beispielsweise über das ganze Land verteilt eine geringe Dichte aufweisen, aber dabei sind der trockene Norden und Osten sehr dünn besiedelt, der Westen umso dichter. Die Arbeitslosigkeit liegt (Schätzung 2001) bei 40 %, die Wirtschaft kann also einem erheblichen Teil der Bevölkerung keine Existenzgrundlage bieten.
Deutschland oder die Schweiz wiederum könnten kaum allein mit den landeseigenen Ressourcen den sehr hohen Lebensstandard und Verbrauch aufrechterhalten, den ihre Bevölkerung beansprucht. Aber diese Länder haben heute die Mittel, um zusätzlich Benötigtes zu importieren. Sind diese Länder also überbevölkert oder nicht?

Gruß, Amphibium 12:06, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mir ist das Bild auch sofort negativ aufgefallen. Ich nehme es raus. -- schwarze feder 08:02, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Anmerkung ignoriert, Bild entfernt, Autoren fühlen sich ganz toll jetzt, super Arbeit im typischen Wikipedia-Stil. --79.246.30.201 10:17, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Supi,unseriöse Bilder in Wikipedia sind keine Seltenheit..... Viel Spaß......... (nicht signierter Beitrag von Addi Vatti (Diskussion | Beiträge) 10:10, 31. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

Überbevölkerung Deutschland, Österreich und Schweiz

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Im Nachweis http://www.optimumpopulation.org/opt.release18Feb08.htm "If the UK had to provide for itself from its own resources, it could support a population of only 17 million – 43 million less than its latest official population figure"

Wie hoch wäre der Wert für Deutschland? Ich schätze mal, Deutschland und besonders Österreich (mit 100 Ew./qm2 bei 62(?) Alpenanteil), noch krasser in Schweiz, ist ebensosehr übervölkert. --FrancescoA 13:52, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dazu habe ich leider keine Zahlen. Würde mich auch interessieren.--Cumtempore 22:33, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

zwei Anmerkungen

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  • "Anhänger der Bevölkerungstheorie betrachten den Zustand der Überbevölkerung als bereits eingetreten." Wäre da nicht besser: "Anhhänger der Überbevölkerungstheorie"?
  • "Allerdings wird auch ein Schwellenland wie China mit über einer Milliarde Einwohner in einigen Jahren in die Phase des Bevölkerungsrückgangs eintreten, wenn sich die Fertilitätsrate nicht erhöht. Dieses ist aber aufgrund der staatlichen erzwungenen Ein-Kind-Politik sehr unwahrscheinlich, außerdem hat sich in China mit einem durchschnittlichen Rückgang der Geburten von vier Kindern pro Frau in den letzten dreißig Jahren die Fertilitätsrate erheblich gesenkt." Wird da nicht das Gegenteil ausgesagt?--FrancescoA 13:30, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Unpräzise

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Der Artikel verschweigt einen wesentlichen Aspekt: Wissenschaftler haben herausgefunden, welche Personengruppe auf unserem Planeten als erste entbehrlich und völlig überflüssig ist - somit als erste "eingedämmt" werden sollte: Die Anhänger und Befürworter der Überbevölkerungstheorie selbst. - Mögen sie als Ihren Opfern mit gutem Beispiel vorangehen!
Doch jetzt im Ernst: Wollte sagen: Ist das hier eine Enzyklopädie, oder eine Nonsens-Veranstaltung. Von meiner Seite: LÖSCHANTRAG für den Artikel!
Grund: Schürung von Haß unter der Erdbevölkerung (Der Mythos "Überbevölkerung" hat nur ein einziges Ziel: Einen Kampf "jeder gegen jeden" unter den Unwissenden und Denkfaulen auszulösen, zu "Gunsten" der scheinbar(!!) Intelligenteren (nur scheinbar deshalb, weil diese "Theoretiker" wesentliche Aspekte der Genomstabilität außer Acht lassen und sich mit der Realisierung ihrer verquasten Theorie zumindest mittelfristig auch ihr eigenes Grab schaufeln würden. Es handelt sich bei den Vertretern dieser Theorie also von vornherein um Geisteskranke - Diagnosestellung durch den unverkennbaren Aspekt der Selbstschädigung kann als gesichert gelten.) , denn: Wer "darf" sich denn nach dieser "Theorie" künftig fortpflanzen/weiterleben" - und wer nicht??! - DAS ist der Stoff aus dem schon die Nazis ihre verbrecherische "Ideologie" und Theorie (und leider dann auch verbrecherische Praxis!!) der Vernichtungslager zimmerten!) und nicht nur deshalb SEHR SEHR nahe am Tatbestand der Volksverhetzung (Für meine Begriffe, ist dieser Tatbestand schon erfüllt!). Menschenverachtend ist diese Theorie allemal! Realitätsfern sowieso.
Lexikalische Alternative: Diesen Artikel löschen (oder KOMPLETT UMARBEITEN!) und diese "Theorie" (es ist nur ein verbrecherischer und demagogischer, wohl ideologisch motivierter PR-Trick ohne jede Wissenschaftlichkeit! (und insofern nichts für eine Enzyklopädie - da nehmt lieber Loriots "Steinlaus" auf ;-) ) mit anderen menschenverachtenden Theorien in einem gesonderten Artikel über Rassenhaß, Völkerhaß, Wissenschaftsmißbrauch, Volksverhetzung und ähnliche Propagandadelikte mit erwähnen und kurz erläutern.
Jedenfalls sollte Wikipedia mit dem Schein der Wissenschaftlichkeit nicht den Nimbus der "Wissenschaftlichkeit" dieses verbrecherischen Wahnsinns derartiger Ideologien noch unterstützen! Hella, März 2010 (nicht signierter Beitrag von 91.14.192.224 (Diskussion | Beiträge) 23:54, 4. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Entschuldigung, aber Ihren Einwand (Hass unter der Erdenbevölkerung zu schüren..) den Sie hier vortragen, ist ausgemachter Schülerblödsinn.--88.152.123.142 18:53, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Zustimmung, längere Zeit keinen solchen Unsinn (u. a. Löschantrag) mehr gelesen. Das "Problem" ist real und nicht herbeigeredet, -gehetzt oder was auch immer. Die Überbevölkerung ist m. M. nach das Grundübel überhaupt (Klimaerwärmung, Abholzung (für neuen Lebensraum und Ackerflächen, wo soll der Müll hin, enormer Erdölverbrauch und noch weit viel mehr), .... Die 7 Mrd. sind ja heute schon zuviel, d.h. es wird heutzutage schon auf "Pump" gelebt => (Ökologischer Fußabdruck). Die Frage ist eher, wie schnell kann ein Bevölkerungswachstumsstop (und anschliessend wieder ein Rückbau) erreicht werden. Was tut man, wenns 10 Mrd. sind, 15 Mrd. (vielleicht ginge es noch gut; dann gibts keinen Wald mehr, ...) aber irgendwann gehts halt einfach nicht mehr und dann brechen Kriege aus, weil alle zuwenig von allem haben... --FrancescoA 12:55, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Außerdem spart der Artikel die Kritik an diesen Theorien ja nicht aus. Dass die Vorstellung von Überbevölkerung historisch dazu beitrug, dass bei manchen Hungersnöten nur spärlich geholfen wurde, und dass als Kritik angeführt wird, die Bevölkerungstheorie verschleiere Verteilungsprobleme und Ungleichheit, steht ja drin. Der Artikel hat aber nicht für oder gegen eine bestimmte Ansicht Partei zu ergreifen, sondern sachlich die Argumente anzuführen, die dafür vergebracht werden, dass Überbevölkerung ein Problem sei oder eben nicht. Amphibium 11:11, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, habe ich vergessen zu erwähnen. Das Kapitel „Kritik“ ist wirklich nicht zu kurz. --FrancescoA 11:55, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Um nicht zu sagen: es ist sogar sehr lang. Drei-Viertel des Artikels sind Kritik (nicht nur im entsprechenden Abschnitt) und zum Teil mit sehr unseriösen Quellen (wie dieser hier) belegt oder quellenlos. Ich würde gerne wenigstens diese Quellen löschen, wen man mich lässt.-- 87.181.247.103 12:03, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat keine "Sperre". Aber bitte "vorsichtig" löschen, sonst bleibt er vielleicht nicht lange entsperrt... ;) Noch aufgefallen: Wenn dann noch steht: ein Deutscher ca. 30mal mehr Wasser als ein Beduine... dann stellt sich die Frage, was das mit dem Problem zu tun hat. Weil wenn der Deutsche dann nur doppelt soviel Wasser verbraucht als der Beduine, hätte der Beduine oder auch der Rest der Welt auch nicht mehr, da es ja "vor Ort" ist, es sei denn, es würde durch riesige Umverteilungssysteme in den Süden gepumpt werden, was aber heutzutage nicht der Fall ist. Und wenn da ein gewisser Cesari Marchetti eine Welt vorstellen kann, in der Menschen wie in der Sardinenbüchse leben (1 Billion wäre eine durchschnittliche Bevölkerungsdichte von 6500 Menschen/qkm2 (Antarktis, ... mitgerechnet), na ja, ich möchte in so einem Bienenstock nicht leben wollen ;) ... --FrancescoA 12:41, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dann werde ich besagte Quelle jetzt löschen. Ich sehe das mit dem Wasserverbrauch ähnlich.-- 87.181.247.103 12:44, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Stelle mir außerdem die Frage, ob Longamn hier hin gehört, denn er hat nie die Meinung vertreten, die Welt sei unterbevölkert. Er ist vielmehr der (auch nicht unumstrittenen Meinung), dass der Bevölkerungsrückgang in den Industrieländern für die dortigen Sozialsysteme schlecht sei (Renten und so weiter). Mit Konsequenzen für die Umwelt, Grenzen des Wachstums und so weiter beschäftigt er sich gar nicht.-- 87.181.247.103 13:00, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Auch die ganze Geschichte des Begriffs und seiner Rezeption ist noch viel zu knapp. Wer hat alles Malthus’ Gedanken aufgegriffen, weiterentwickelt, dafür/dagegen argumentiert? Die Verbindungen zum Sozialdarwinismus gehören rein, aber auch, dass Malthus ja z.B. Charles Darwin himself inspirierte. Oder dass vor Malthus tatsächlich eine hohe Bevölkerungszahl vielfach als wünschenswert galt, ja als Grundlage für Wohlstand (und für militärische Stärke). Amphibium 16:37, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Denke eigentlich, dass gehört eher in den Artikel über Robert Malthus. Mich wundert eher, wie wenig hier über Frischwasser, fossile Energien, Holzknappheit, Bodendegeneration und so weiter zu lesen ist. Dies stellt nicht uns, aber die Menschen in den Entwicklungsländern heute schon vor riesige Probleme. Der Artikel wirkt auf mich, als seie die Verfasser der Meinung, dass Wort "Überbevölkerung" werde lediglich von Rechten gebraucht, als Ausrede dafür, dass sie nichts gegen Hungersnöte tun müssten oder so. Das geht imho an der Wirklichkeit vorbei.-- 87.181.230.133 18:34, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Der englische Artikel erscheint mir ausgewogener.-- 87.181.230.133 18:43, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Tatsache ist, der Begriff kann dahingehend ausgelegt werden, dass bestimmten Gruppen von Menschen das Recht auf Leben und auf Reproduktion abgesprochen wird, und das wurde er historisch auch schon. Das heißt nicht, dass deswegen die ganze Theorie falsch ist.
Themen wie „Peak Oil“ gehören sicher verlinkt, aber eben unter Darstellung der völlig unterschiedlichen Blickwinkel: „Es gibt einfach zu viele Menschen“ vs. „Teile der Menschheit verbrauchen zu viel davon“. Zu Industrieländer/Entwicklungsländer gehören dann natürlich auch beide Sichtweisen: „Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern ist kaum problematisch, weil dort der Pro-Kopf-Verbrauch so niedrig ist“ ebenso wie „ausgerechnet in ökologisch stark belasteten Gebieten mit schwacher Wirtschaftsleistung wächst die Bevölkerung noch weiter“. Amphibium 19:57, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eugeniker gibt es auch auf der anderen Seite der Diskussion. Siehe die Diskussion unten um das "Population Research Institute". Diese sind der Meinung, dass Überbvölkerung nicht existiere, verfolgen aber trotzdem eine eigentlich eugenisch zu nennende Zielsetzung (nur, dass die "Übermenschen" in der Weltanschaung des Instituts nicht einer bestimmten Rasse, sondern einem bestimmten Glauben angehören).-- 87.181.223.59 18:00, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Population Research Institue

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Hier ist eine Quelle des Population Research Institute eingefügt worden. Es handelt sich um ein christliches, rechtskonservatives Institut. Kernthesen dieses Instituts:

  • Die richtigen Leute (vor allem Christen) bekommen zu wenig Kinder
  • Das wird dazu führen, dass die Moslems Europa überrennen werden
  • Feminimus ist gottlos
  • Frauen sollten ihrem Mann Untertan sein und ihm so viele Kinder gebären wie möglich
  • Nur so wird es möglich sein, das Christentum auf der ganzen Welt zu verbreiten. Verbreitung des Glaubens durch Geburten statt durch Mission

Das Institut kooperiert mit Protagonisten der Quiverfull-Bewegung.

Kleine Beschreibung der Meinungen des Institus: "Mosher, president of the Catholic anticontraception lobbyist group Population Research Institute (PRI), describes his grim vision of Europe's future: fields will lie fallow and economies will wither. A great depression will sink over the continent as it undergoes "a decline that Europe hasn't experienced since the Black Death." The comeuppance has a name, one being fervently hawked among a group of Christian-right "profamily" activists hoping to spark a movement in secular Europe. It's called the "demographic winter," a more austere brand of apocalypse than doomsayers normally trade in, evoking not a nuclear inferno but a quiet and cold blanket of snow in which, they charge, "Western Civilization" is laying itself down to die." http://www.thenation.com/article/missing-right-babies Wer noch weitere Zweifel an den Zielen des Instituts hat, sollte sich mal den Film "Demographic Winter" ansehen. Ein Machwerk übelster Sorte, dass den Zusammenbruch der Zivilisation heraufbeschwörd, weil die Christen zu wenig Kinder kriegen würden.

Aus genau diesem Grund halte ich die Aussagen des Institus für unwissenschaftlich und werde sie, wenn keiner widerspricht aus dem Artikel entfernen. Widerspricht mir jemand?-- 87.181.223.59 17:54, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

PS: Ich unterstelle dem Autor, der das eingefügt hat, keine böse Absicht. Das Institut setzt auf seiner Seite über die Überbevölkerung alles daran, seine Ziele zu verbergen, aber aus anderen Quellen werden sie recht deutlich.-- 87.181.223.59 18:03, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
In dem Bereich scheinen sich ja – sowohl im Pro- als auch im Contra-Überbevölkerungstheorie-Lager – allerhand obskure Gruppierungen herumzutreiben. Siehe auch die seltsamen Weblinks, die verschiedentlich im Artikel eingefügt (und wieder entfernt wurden). Amphibium 01:39, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube das liegt auch an der "Natur der Sache". Das Thema ist nun mal ziemlich polarisierend. --FrancescoA 09:34, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns also einig, dass die Quelle entfernt werden soll? Ich mach das mal.-- 87.181.243.9 22:00, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
protest.--Atlan Disk. 22:01, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ganz gleich, ob du rechtskonservative Quellen magst, oder auch nicht, geht es hier nur darum, einen kritisch geäußerten Punkt mit einem Einzelnachweis zu belegen. Du kannst die Quelle gern für unwissenschaftlich halten, das ist aber nicht die Frage, es geht hier nicht um deine Meinung. Auch nicht um meine. Sondern darum, dass es Kritik gibt. --Atlan Disk. 22:03, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt Gruppen, die der Verbindung eines Spermiums und einer Eizelle Lebensrecht zusprechen. Andere, die mit P. Singer argumentieren, tun dies nicht, bezeichnen die - oft religiös motivierten - Pro-Life-Aktivisten als unwissenschaftlich. Das hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob die Ansicht dieser Gruppen in den Artikel darf.
Ursprünglich war diese Stelle mit overpopulation is a myth.com belegt, diese Quelle wurde aber - zu recht nach unseren Kriterien für WP:Belege kritisiert. Daher habe ich diesen Abschnitt, der auch ursprünglich von mir stammt, wieder mit einem anderen Beleg wieder reingenommen. --Atlan Disk. 22:07, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Leider waren beide deine Quellen imho ungeeignet, da sie nicht seriös sind. Die Gründe dafür habe ich dargelegt. Jetzt wäre es deine Aufgabe darzulegen, warum sie doch seriös sind. Wie stehst du eigentlich selbst zu Empfängnisverhütung? Deinem Beitrag auf der Diskussionsseite von Antibabypille nach zu urteilen siehst du diese ja recht kritisch.-- 87.181.243.9 22:10, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Erstens geht es hier nicht um meine Überzeugung in Bezug auf Empfängnisverhütung, sondern um diesen Artikel hier. (Bevor du damit beginnst mir Verschleierung zu unterstellen: Ich bin katholisch. Und ich weise öfter auf Diskussionsseiten auf interessante Nachrichten hierzu hin, in diesem Fall sah ich diese Sendung/Information als interessant an, daher habe ich sie verlinkt.)
Du hast nicht dargelegt, warum sie nicht seriös sein sollen, sondern nur, warum sie deiner Weltsicht widersprechen. Ich habe nie behauptet, dass ich alle Ansichten des PRI teile (ich teile auch nicht die Meinung von kath.net zu Medjugorje, trotzdem verlinke ich hierauf öfters für kirchliche Themenbereiche). Deine Argumentation ist in etwa die folgende (fiktiv, aber realitätsähnlich): Die SPD schlägt vor, dass Wulff auf alle öffentlichen Ämter verzichten soll, dies wird von der Initiative Linkstrend stoppen kritisiert. Du sagst, dass die Website der Initiative nicht als Beleg für Kritik herangezogen werden kann, denn diese vertrete ein veraltetes Weltbild. Ich bin nicht in der Union. Und habe eine Mitgliedschaft auch nicht für diese und keine andere Partei in der Zukunft vor.
Gruß
--Atlan Disk. 22:26, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist imho deswegen nicht seriös, weil die Meinung des Instituts (Empfängnisverhütung sei eine Sünde, jede gesunde Christin solle heiraten und ihrem Mann möglichst viele Kinder gebären, es müssten mehr Christen geboren werden, um den Siegeszug des Islam zu stoppen) eventuell ihre Meinung zu Themen wie Überbevölkerung beeinflussen könnte. Außerdem glauben weite Teile der Quiverfull, dass Gott bei Bedarf den Gläubigen einen neuen Himmel und eine neue Erde bereit stellen wird (wie in der Bibel versprochen). Dies zeigt, dass 1) ihr Weltbild nicht naturwissenschaftlich zu sein scheint und 2) ihre Meinung zur Überbevölkerung nicht durchdacht zu sein scheint.
Jetzt musst du beweisen, dass ihre Meinung zu religiösen Themen ihre Meinung zur Überbevölkerung in keinem Fall beeinflusst hat.-- 87.181.243.9 22:34, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
PRI ist nicht Quiverfull, denn das PRI scheint katholische Wurzeln zu haben. Und diese Ansicht von Quiverfall widerspricht katholischer Glaubenslehre. Diese Position kann also vom PRI gar nicht vertreten werden. Wenn du vernünftig die Kritik am PRI alleine aufführen könntest, könnte ich auch darauf antworten. --Atlan Disk. 22:44, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
da fällt mir noch etwas auf: vielleicht verzerrst du hier die Sicht der Quiverfull? Wenn du damit die Situation nach dem Jüngsten Tag meinst, ist diese Ansicht eher nachzuvollziehen. Eine Sicht wie "wir haben ja noch eine 2. Welt im Keller" habe ich beim PRI noch nicht entdeckt. --Atlan Disk. 22:47, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht besonders bibelfest, aber es gibt in der Bibel eine Stelle "und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde" oder so ähnlich. Nun und darum glauben die Quiverfull, dass Gott ihnen eine neue Erde bereitstellen wird.
Und wichtige Personen der Quiverfull und das PRI kooperieren. Das tun sie, weil sie sich als Christen sehen und den Islam und den Feminismus als Bedrohung.-- 87.181.243.9 22:55, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Weißt du auch, dass diese Stelle zu den eher schwierigen der Bibel gehört? Es gibt hier sehr viele voneinander abweichende Meinungen. Keine katholische besagt, dass man auf die Erde nicht achtzugeben braucht. Diese Stelle bezieht sich sowieso auf die Situation nach dem jüngsten Tag.
Übrigens: Wichtige Positionen der katholischen Kirche und evangelischer kirchlicher Gemeinschaften kooperieren. Zum Beispiel in Fragen des Lebensschutzes. Oder der Beibehaltung des Sonntags etc.
Trotzdem hat die kath. Kirche nicht die gleichen Ansichten wie konservative Protestanten.
Nochmals: Nur weil jemand Ansichten vertritt, die dir nicht passen, ist das kein Grund dafür, sie aus dem Artikel zu entfernen. Und wo im WP-Regelwerk steht, dass religiös motivierte Ansichten nicht aufgenommen werden dürfen? Nimm dir mal den lesenswerten Artikel Schwangerschaftsabbruch zum Beispiel zum Vergleich vor. --Atlan Disk. 23:24, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Selbst wenn die Stiftung die Sache mit der zweiten Erde anders sehen sollte als die Quiverfull, ist sie noch immer rechtskonservativ, für die Vermehrung der Christen mittels Geburten und gegen Verhütung und deswegen sollte imho diese Stiftung sowohl nicht bei den Quellenangaben genutzt werden, als auch nicht unter den Weblinks stehen.
Wenn du die aber als Quellenangaben haben willst, dann sollte wenigsten da stehen, um was für eine Stiftung es sich handelt.
Das werde ich jetzt also einfügen und unter den Links denjenigen auf die HP der Stiftung löschen.-- 87.181.192.243 18:34, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte Belege deine Aussagen. Im Artikel auf thenation.com geschieht dies nicht. Zudem muss der NPOV gewahrt bleiben, auch wenn du das Institut noch so verabscheust. --Atlan Disk. 21:54, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich wende mich jetzt an die WP:DM. --Atlan Disk. 22:04, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

3M: extreme Minderheitenpositionen bzw Extremistische/Verschwörungstheorien verbreitende Vereine wie diesen kann man, muss man aber nicht im Sinne der Meinungsvielfalt erwähnen. Die Formulierung „rechtskonservative Antiverhütungsorganisation Population Research Institute, die befürchtet, dass die Zivilisation untergehe, weil Christen sich nicht genug reproduzieren“ ist aber tatsächlich eine ungünstige Formulierung, arbeitet mit unbelegtem unterschwelligem Lächerlichmachen. Zumindest den Nebensatz weglassen. Jedenfalls entspricht die Homepage allerdings nicht den WP:WEB-Kriterien, diese Löschung finde ich gerechtfertigt. Sie könnte aber als Einzelnachweis verwendet werden, ergänzend zu anderen, neutralen Quellen zum Thema Kritik. Solang es die aber nicht gibt, eher den ganzen Absatz streichen. --Svíčková na smetaně 23:14, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nun, ich sehe nicht, wo konkret VTs verbreitet werden.
Könntest du zu den Weblink-Kriterien konkreter werden?
Neutrale Quellen zum Thema Kritik sind bei den meisten Artikeln utopisch. Wenn es diese gibt, würde ich sie auch sehr befürworten.
An sich ist mir das Thema gar nicht so wichtig, ich mag es aber nicht, wenn man Menschen wegen ihrer konservativen Einstellungen lächerlich macht.
Danke für deinen Kommentar!
--Atlan Disk. 23:49, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
WP:WEB aufgeschlüsselt:
  1. ist auf englisch Neutral
  2. ist kein Forum und keine Newsgroup Pro
  3. kein Soziales Netzwerk Pro
  4. kein kommerzieller Charakter Pro
  5. bevormundende Mechanismen nicht zu erkennen Pro
  6. nicht kosten- oder registrierungspflichtig Pro
  7. keine Rechtswidrigkeit zu erkennen (IANAL) Pro
  8. entfällt Neutral
  9. entfällt Neutral
  10. entfällt Neutral
  11. entfällt Neutral
  12. keine Erfahrungsberichte oder Selbsthilfegruppen Pro
  13. kein URL-Shortener Pro
Die Richtzahl von 5 ist nicht erreicht, in dieser Kategorie gehört die Website eher zum Feinsten. Allerdings ist es eine starke Auseinseiterposition, das stimmt, daher ist es wohl eher nicht üblich, solche Websiten als Weblinks anzuführen.
Allerdings sprechen diese Punkte dann für den Einbau als Einzelnachweis. Der Ref sind keine Erfindung der Website, sondern ein Auszug aus einem Buch. Bücher als Quelle herzunehmen dürfte weniger problematisch sein, oder? Und durch diesen Link kann der Leser sich den Aufwand ersparen, das Buch über die nächste UB zu erhalten oder zu erwerben. Dies ist von den Referenzierungskriterien durchaus gedeckt. --Atlan Disk. 00:05, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
(BK)Also VT ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, aber der Argumentationsstil geht schon sehr in die Richtung. Unterschwellig erweckt er den Eindruck, dass sie sich mit ihren Bevölkerungskontrollprogrammen zusammengetan haben, um geheime Ziele zu verfolgen (z.B. Defund these programs by exposing the coercion, deception, and racism inherent in them)
Weblinks sollen nach Möglichkeit den Artikelgegenstand und kein über- oder untergeordnetes Thema behandeln. "Kritik am Überbevölkerungskonzept" ist aber nur ein kleiner Teil des Artikels, insbesondere die Kritik dieser Gruppe. Ein Für ein Thema, das in nur einem Satz abgehandelt wird, braucht man keinen Weblink, sondern einen Einzelnachweis. Außerdem ist das kein Link, der etwa verschiedene Kritik zusammenfasst, sondern ein reines Propagandamedium, das nicht informiert, sondern überzeugen will, der Link bietet keine weiterführenden lexikalischen Informationen.
Neutrale Quellen zum Thema Kritik gibt's gerade in diesem Bereich sicher, vielleicht wäre Susanne Heim, Ulrike Schaz: Berechnung und Beschwörung. Überbevölkerung. Kritik einer Debatte, Berlin 1996 etwas? Wenn es sie aber nicht gibt (WP sucht grundsätzlich nach belastbarer Sekundärliteratur) stellt sich die Frage nach der Relevanz dieser Kritik.
Mit dem Lächerlichmachen geb ich Dir wie gesagt recht, das ist POV (aber auch, diese eine Organisation überhaupt so zu betonen, da gibt's offenbar noch andere Kritiker, etwa von feministischer, antirassistischer Seite etc...). Ich würde nicht den ganzen Kritikabsatz nur an denen aufhängen. lg, --Svíčková na smetaně 00:29, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gibt es denn irgendeine Außenwahrnehmung dieser Gruppe? Und ich meine jetzt nicht nur irgendeine Website, die die als "Spinner des Tages" darstellt... --TheK? 01:02, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Catholich Answers Live, eine bedeutende katholische Radiosendung aus den USA, hat vor einiger Zeit den Chef des PRI eingeladen. --Atlan Disk. 07:04, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt in der Tat andere Meinungen, zum Beispiel wird das Population Research Institute hier als "rechts" ("right-wing") bezeichnet und berichtet, dass sie das Verteilen kostenloser Verhütungsmittel als Verstoß gegen die Menschenrechte sehen [1]. In der englischsprachigen WP hat das Institut einen Stub, der aber nicht viel berichtet [2] außer, dass sie sich als pro-life Organisation sehen und dass ihnen vorgeworfen wird, Geld aus rechten Quellen zu erhalten. Und zum Lächerlichmachen: Ich habe hier eigentlich nur geschrieben, was das Institut fordert und denkt (es denkt, dass die Zivilisation untergehe, weil Christen zu wenig Kinder kriegen), nochmal Zitat: "Mosher, president of the Catholic anticontraception lobbyist group Population Research Institute (PRI), describes his grim vision of Europe's future: fields will lie fallow and economies will wither. A great depression will sink over the continent as it undergoes "a decline that Europe hasn't experienced since the Black Death." The comeuppance has a name, one being fervently hawked among a group of Christian-right "profamily" activists hoping to spark a movement in secular Europe. It's called the "demographic winter," a more austere brand of apocalypse than doomsayers normally trade in, evoking not a nuclear inferno but a quiet and cold blanket of snow in which, they charge, "Western Civilization" is laying itself down to die."), mache ich sie damit lächerlich oder das Institut sich dadurch selbst? Da hätten wir also den Beweis dafür, dass das eine Verhütungsorganisation ist und dass sie den Zusammenbruch unserer Zivilisation kommen sehen.
Ich finde das sollte man auch so sagen dürfen, dass ist nicht einfach eine pro-Life, sondern eine Antiverhütungsorganisation und noch dazu eine, die den Zusammenbruch der Zivilisation durch Verhütung bevorstehen sieht.-- 87.181.255.137 09:35, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wie man dem PRI auch gegenüberstehen mag – "die rechtskonservative Antiverhütungsorganisation Population Research Institute, die befürchtet, dass die Zivilisation untergehe, weil Christen sich nicht genug reproduzieren" ist keine Erläuterung, die in einen Artikel der WP gehört. Laß das doch den Leser beurteilen, der ggf. auf den Link klickt. --Turris Davidica 11:34, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nun, sagt die Organisation auf der HP nie offen, dass sie eine Antiverhütungsorganisation ist. Sie behauptet nur, dass man progesteronhaltige Verhütung das AIDS-Risiko steigere (http://pop.org/00000000886/the-progesteronehiv-link) keine Ahung, ob es echt irgendwelche Hinweise darauf gibt, dass das wirklich so ist und sie behauptet, dass die Überbevölkerung nicht existiere.
Aus anderen Quellen, die ich hier bereits genannt habe, geht aber ganz eindeutig hervor, dass sie gegen Verhütung sind und unter anderem verhindern wollen, dass der Bevölkerung kostenlose oder kostengünstige Verhütungsmittel zur Verfügung gestellt werden (wie sollte man das sonst bezeichnen, als "Anti-Verhütung"?). Warum sollte man das nicht erwähnen dürfen, dass der Leser die Organisation besser einschätzen kann?-- 87.181.255.137 11:46, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Weil es meiner Ansicht nach unenzyklopädisch und in der WP nicht zulässig ist, bei der Nennung einer Quelle vorauszuschicken wie Dritte oder auch man selbst sie einschätzen. Darüber hinaus verstößt es ja auch nicht gegen das Gesetz, "gegen Verhütungsmittel" zu sein.--Turris Davidica 12:00, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

3M: nach WP:Belege und WP:WEB ist die diskutierte quelle mmn nicht als seriöse quelle einzustufen. kritik kann und muss schon rein, aber dann bitte reputable quellen. eine nicht-reputable quelle kann da auch nicht als notbehelf dienen - dann lieber rauslassen. belegt werden könnte die reputabilität des instituts, wenn die arbeiten und die darin vertretenen thesen in einschlägigen peer-reviewten wissenschaftlichen fachzeitschriften (hier: bevölkerungswissenschaft, soziologie, evtl biologie) als fachlich sauber rezipiert werden. --toktok 22:57, 14. Jun. 2010 (CEST) (kopiert von 3M)--toktok 22:19, 15. Jun. 2010 (CEST) erg.: das institut nimmt für sich in anspruch, wissenschaftlich zu sein. insofern sollte es an diesem anspruch im gerade angegebenen sinne gemessen werden --toktok 22:21, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Quelle bezieht mit der wiedergegebenen Literatur eine Außenseitermeinung, korrekt. Allerdings ist es nicht meine Absicht, diese Ansicht des Institus als Hauptgegenstand des Artikels wiederzugeben, sondern einen in einigen Kreisen vertretenen Kritikpunkt - bisherige Szenarien seien nicht eingetroffen - wiederzugeben.
Unabhängig von der persönlichen Position der Diskutanten hier - die eventuell die Validität des Arguments anerkennen könnten - ist m. E. zu erkennen, dass die von S. Mosher zitierten Quellen nicht auf völlige wissenschaftliche Implausibilität schließen lassen. --Atlan Disk. 19:43, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

3M: dann bitte stattdessen einen reputableren außenseiter nehmen. maßstab sollte die rezeption in der passenden peer-group sein. ein institut, das für sich in anspruch nimmt, zu forschen, sollte in der entsprechenden community rezipiert werden. wenn das belegt werden kann - gut. ein statement wie "religiöse gruppierungen wie xyz weisen die these zurück" wäre eine andere möglichkeit, deutet aber eher auf die problematik von äpfeln und birnen hin. die frage bleibt, ob diese außenseiterpositionen relevant genug sind, um sie zu zitieren. --toktok 22:50, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gut, sollten wir uns dann vielleicht via WP:BIBR Zugriff auf [3] und [4] verschaffen?
Für die kommunistische Warte ist möglicherweise auch [5] interessant. --Atlan Disk. 17:46, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

die beiden ersteren sind peer-reviewed, beim letzteren habe ich dazu auf den ersten blick nichts gefunden. wenn sich bei sage oder springer was ergibt, dann ist das sicherlich am unstrittigsten. viel spaß^^ --toktok 19:45, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich meinte den dritten als Beleg für Marx' Kritik an der Überbevölkerungstheorie. Dass ich kein Marxist bin, kannst du dir sicher denken ;)
Ich kümmer mich demnächst drum. --Atlan Disk. 19:51, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
gut. als mindermeinung sollte das aber relativ kurz gehalten werden, dass das ganze in einem sinnvollen verhältnis steht --toktok 20:20, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
einverstanden. --Atlan Disk. 20:28, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Gut, dass das geklärt ist, jetzt können wir uns wieder interessanterem zuwenden wie den Inhalt zu erweitern oder zu verbessern. --FrancescoA 21:24, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dient das denn nicht dazu? --Atlan Disk. 21:49, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja eh, ich habe den Smiley vorher vergessen. ;) Also nichts für ungut, du hast völlig recht mit deiner Bemerkung. --FrancescoA 21:58, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bevor ich demnächst zu den Artikeln komme: Hier ein Fernsehbeitrag in arte, wo das PRI eine nicht unbedeutende Rolle spielt. --Atlan Disk. 21:38, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Kann es sein, daß es im Winter demnächst in Zentraleuropa kälter wird ? Populationen kleiner,Streßfaktor größer (Klimawandel? (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.248 (Diskussion) 08:03, 21. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Erwähnung zusätzlicher Faktoren

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Ich hätte noch gerne, dass im Artikel zwei Punkte genauer angesprochen werden. Zusätzliche Verschärfung des Bevölkerungsdrucks durch:

  • hoher (Industrieländer) bzw. wachsender Fleischkonsum (in "Entwicklungs oder Schwellenländern"); höherer Flächenbedarf wegen zusätzlicher Anbauflächen für Futtermittel und der geringen "Effizienz" der Fleischproduktion (7 bis 20 g pflanzliches Eiweiß nötig um 1g tierisches Protein zu "erzeugen")
  • Zusätzliche Konkurrenz für Flächenbedarf von Böden für die (unselige) Biospritproduktion.Man kann nur hoffen, dass die EU von diesem Wahnsinn über eine gewisse Beimischung am Treibstoff wieder abrückt, und die Wasserstoff- bzw. Elektroautos mehr forciert --178.191.11.115 08:57, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hi,
Sei mutig und sprich es selbst im Artikel an.-- 87.181.255.137 09:36, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe einmal das in das Kapitel "Problematik" eingefügt. Bitte nochmals kontrollieren. --213.33.66.186 11:06, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es sollte auch noch der ökologischer Fußabdruck erwähnt werden. Wir beanspruchen (mit der Anzahl der Menschen und dem enormen Resourcenverbraucht) jetzt schon 1,25 Erden und leben sozusagen auf Vorschuss oder Pump. Im Prinzip brauchen wir von vielen zuviel (Wasser, Öl, Tropenholz, andere organische und nichtorganische Rohstoff, Ausbeutung bis Leerfischung der Meere, ...) und geben zuviel schädliches ab (CO2, Afrika als Mülllagerung, im Meer schwimmt schon mehr als genug (Plastik)müll, Überdüngung). Ist die Frage, was ist in dem Artikel noch angemessen und was ginge über das Thema hinaus. --213.33.66.186 11:30, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das gehört imho auch in den Artikel. Es ist schon etweas dazu im Artikel (siehe Kritik), du kannst ja mal gucken, ob es ausreicht oder ergänzt werden sollte.-- 87.181.255.137 11:49, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe das nochmals in Problematik eingefügt (und das ganze in zwei Unterkapiteln aufgeteilt). --213.33.66.186 14:21, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ich habs wieder gekürzt, sodass Teilprobleme erwähnt und verlinkt sind, aber nicht im Detail erläutert. Dieser Artikel sollte doch beim Begriff und Thema Überbevölkerung, seiner Entwicklung, den Befürwortern und Kritikern der Theorie und deren Argumenten bleiben.
Zu den bisherigen Prognosen, die sich laut Kritikern nicht bewahrheiteten, würde ich zumindest diejenigen von Malthus (Überbevölkerung um 1890 erreicht, wenn ich mich richtig erinnere) und Ehrlich (große Hungerkatastrophen in den 1970ern) konkret erwähnen. Und natürlich auch die Gegenkritik der Befürworter, die meinen, das Problem sei nur hinausgeschoben worden. Amphibium 15:05, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ein bisschen sehr gekürzt.Übervölkerung hat für mich auch damit etwas zu tun, dass der Mensch die Erde in ein paar Jahrzehnten bis zwei, dreihundert Jahren soweit (gewünscht zu seinen Gunsten und auch aufgrund von Unwissenheit, Gier, kurzfristige Denkweise letztlich nicht gewünscht) verändert worden ist, dass sie im Vergleich von vor fünftausend Jahren zB nicht mehr so recht wiederzuerkennen ist. Oder auch Prozesse in den Weg geleitet haben, die kaum oder lange ncith mehr rückgängig gemacht werden können, wie die massive Fragmentierung der Landschaft, Versiegelung, ein grosses Artensterben, CO2 und Methanausstoss in wenigen Jahrhunderten, ... auch wenn die Menschen noch für die nächsten Jahrzehnt noch genügend zum Leben haben (und sich weiterhin wie ein Virus ausbreitet), ist die Erde eigentlich schon jahrzehntelang überbevölkert. Darum ist so eine Sichtweise ein wenig zu egoistisch oder arrogant vom Menschen allgemein gesehen, wenn "er" glaubt, sie (die Erde) sei erst dann überbevölkert, wenn für "ihn" "alleine" der Platz auch nicht mehr ausreicht. --213.33.66.186 15:50, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Du meinst das also im Zusammenhang mit Kritik an Anthropozentrismus oder Speziesismus? Wenn das „lediglich“ deine eigene Meinung ist, gehört es nicht in den Artikel – wenn du Quellen für diese Betrachtungsweise angeben kannst, hingegen schon. Gruß, Amphibium 16:23, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, so ungefähr. Ist meine eigene Meinung und gehört demnach nicht in den Artikel, ja. Aber diese Betrachtungsweise mit Hinweis auf pro bzw. contra Anthropozentrismus wäre vielleicht noch eine kurze Erwähnung wert. Vielleicht findet sich noch eine Quelle. --213.33.66.186 16:41, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde schon auch, dass die Auswirkungen der Überbevölkerung einen größeren Platz verdient hätten, als diese knappe Aufzählung der Faktoren mit Weiterleitungen. Wenn ich mir im Gegenzu anschaue, welchen Platz man der Aufzählung der Geburtenrate der Länder im Text zugesteht, kommen die viel interessanteren (un)mittelbaren (natürlich oder leider fast ausschließlich negative) Auswirkungen viel zu kurz. Hier besteht noch viel Überarbeitungsbedarf, um einmal in die Nähe des sehr guten engl. Artikels zu kommen. --FrancescoA 21:28, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, bei den Geburtenzahlen ist die Überschneidung mit Weltbevölkerung, Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer und Bevölkerungsentwicklung auch recht groß.
Was noch weitgehend fehlt bzw. nur im Kritik-Abschnitt angedeutet wird, ist die ganze Diskussion darüber, woran Überbevölkerung auf Länder-/Regionalebene zu bemessen ist - Bevölkerungdichte? Selbstversorgungsgrad? Lebensstandards? Ressourcenverbrauch? Bzw. ist ein Land überbevölkert, das dicht besiedelt und wohlhabend ist, einen hohen (importabhängigen) Ressourcenverbrauch und derzeit keine schweren Umweltprobleme hat? Oder gilt das eher für ein Land, wo die meisten Menschen zwar wenig verbrauchen, Umweltprobleme jedoch die Lebensqualität vieler Menschen beeinträchtigen und die Wirtschaft großen Teilen der Bevölkerung keine soliden Lebensgrundlagen bietet? Oder für beide? Ich glaube nicht, dass das einfach unter Kritik gehört, schließlich sind das verschiedene Sichtweisen auf das Problem, die nicht unbedingt eine Ablehnung der Überbevölkerungstheorie bedeuten.
Gegen eine allzu detaillierte Abhandlung einzelner Teilprobleme bringe ich nach wie vor den Einwand, dass dieser Artikel beim eigentlichen Thema bleiben soll – und das ist Überbevölkerung, weder als Tatsache noch als Schwachsinn, sondern als viel diskutierte und wichtige Theorie, wie sie debattiert und interpretiert wurde und wird. Der Artikel sollte IMHO weder den POV „Ü. ist eine reine Erfindung“ noch den POV „dieses und jenes Problem ist Folge von Ü.“ übernehmen.
Dass ich die Sichtweise von Anhängern der Theorie nicht so gut einbringen kann, liegt schlicht daran, dass ich entsprechende Quellen weniger gut überblicke, aber da sollten doch genügend seriöse und aktuelle Quellen vorhanden sein, um diese Sichtweise gut bequellt einzubringen. Ich selbst habe zwar vor, mir Malthus im Original zu Gemüte zu führen, aber derzeit fehlt mir die Kapazität. Amphibium 15:16, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Gut, dann wäre es aber schön, wenn man zu den Problemen, die Überbevölkerung mit sich zieht, was das Problem verschärft (wie eben zuviel Fleischkonsum), ... oder auch mindert relativ leicht hingeführt wird (mit "siehe auch" oder was auch immer). Verschiedene Sichtweisen sind natürlich auch interessant. z.B. finde ich persönlich, ein Land ist überbevölkert, wenn es bsp. schon 50% seiner Naturlandschaft in Kulturlandschaft (Abholzung) verwandelt hat. Oder auch, wenn es sich ohne Importe (das wichtigste sind Nahrungsmittel) nicht leben könnte (z.b wäre Malta maßlos überbevölkert, aber auch Taiwan, oder auch die Schweiz...). Stadtstaaten wie Singapur bräuchte man da gar nicht erst erwähnen. --FrancescoA 17:26, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Schlechter Artikel-> beschreibt mehrheitlich Probleme bei einem Bevölkerungsrückgang

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Die Probleme eines Bevölkerungrückganges haben viel zu viel Gewicht. Ich denke diese sollten erwähnt werden (allenfalls verlinkt) aber niemals im Verhältnis so viel Platz haben. Zudem soll erwähnt werden, dass diese Probleme meist wirtschaftlicher Natur sind. Die Probleme der Überbevölkerung betreffen den Mangel an Ressourcen, was natürlich auch einen Einfluss auf die Wirtschaft hat aber eine übergeordnete Thematik ist. Das eine ist aber ein Organisationsproblem, dass andere eher ein naturwissenschaftliches (wenn nichts mehr da ist, ist es weg). Zudem fehlt mir eine Erklärung bezüglich ökologischem Fussabdruck, etc.... Meiner Meinung ein schlechter Artikel. (nicht signierter Beitrag von 213.200.208.162 (Diskussion) 12:22, 4. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Sozialdarwinismus

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Um einen neutralen Artikel zu schreiben, der das Thema von allen Seiten beleuchtet, sollten das Thema auch aus Sicht des Sozialdarwinismus dargestellt werden. Mein Vorschlag für einen entsprechenden Textabschnitt sieht folgendermaßen aus:

Sozialdarwinisten sehen Überbevölkerung dagegen als notwendig an, da die Begrenzung der „Nährstellen“ bei einer Überbevölkerung zu einem wirtschaftlichen Überlebenskampf führt, sodass eine erfolgreiche natürliche Selektion und damit ein erfolgreicher Evolutionsprozess gewährleistet ist. [1]

--Headbreak 21:20, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Eine merkwürdige Darstellung, denn die gängige Lehrmeinung der Sozialdarwinisten befürwortet eine strenge Bevölkerungskontrolle, bei welcher die "Schwachen" aussortiert werden und nur die Starken weiter existieren.--87.128.77.121 16:12, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. „Also in Bezug auf die Summe der heute vorhandenen Nährstellen ist Übervölkerung wirklich da und ist die Quelle des wirthschaftlichen Kampfes um's Dasein und die Bedingung der natürlichen Zuchtwahl.“ („Ein Versuch über Rassenhygiene und ihr Verhältniss zu den humanen Idealen, besonders zum Socialismus“ von Dr. Alfred Ploetz, S. 203)

Negative Darstellung des Bevölkerungsrückgangs

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Ich störe mich an der negativen Darstellung des Bevölkerungsrückgangs einiger Länder.

Zitat 1: "Doch bereits heute gibt es Länder, die von einem Bevölkerungsrückgang BETROFFEN sind."

Ich würde das Wort "betroffen" verwenden, wenn es sich um z. B. eine Seuche oder eine Naturkatastrophe handelt.

Zitat 2: "Inzwischen gibt es 32 Entwicklungsländer, in denen die Anzahl der Geburten nicht meht ausreicht, um die gegenwärtige Bevölkerungszahl aufrechtzuerhalten."

Ist es tatsächlich wichtig, dass ein Land seine Bevölkerungszahl aufrechterhält? Das klingt wie: Die armen, bemitleidenswerten Länder können ihre Bevölkerungszahl nicht aufrechterhalten.

Es werden auch einige Länder angeführt, deren Bevölkerung angeblich abnimmt. Ich widerspreche klar und deutlich und nenne nur als Beispiel die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung einiger Länder:

Land                     2010                  2025

Chile 17,1 Mio 19,1 Mio Myanmar 53,4 Mio 61,7 Mio Türkei 73,6 Mio 85,0 Mio Brasilien 193,3 Mio 212,4 Mio Vietnam 88,9 Mio 103,2 Mio

usw. usw.

Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung

Tatsache ist: Die Menschheit befindet sich schon seit mehr als 30 Jahren im roten Bereich. Schon seit dieser Zeit übersteigt der Footprint die von der Erde zur Verfügung gestellte Biokapazität mit den bekannten Folgen wie Überfischung, Abholzung, Klimawandel, Desertifikation usw. Heute braucht der Mensch etwa 1,4 Erdbälle. Oder anders ausgedrückt: Für eine nachhaltige Nutzung unseres Planeten leben schon heute 40 % zuviel Menschen auf der Welt. Ein Bevölkerungsrückgang ist also in allen Regionen der Welt mehr als wünschenswert.--Oli B. 18:35, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bevölkerungsrückgang in Entwicklungsländern

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Zitat 1: "Auch in einigen Entwicklungsländern gibt es einen Bevölkerungsrückgang"

Das ist schlichtweg nicht richtig. In keinem einzigen Entwicklungsland auf der Erde gibt es einen Bevölkerungsrückgang.

Hinter dem Zitat werden Zahlen angeführt. Woher stammen diese "Daten"? Ich plädiere für Löschung.

Zum Vergleich die aktuellen Zahlen aus dem neuen Datenreport 2011 der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung:

Botsuana (2011: 2,0 Mio. 2025: 2,4 Mio. 2050: 2,9 Mio.) Südafrika (2011: 50,5 Mio. 2025: 53,8 Mio. 2050: 56,8 Mio.) Swasiland (2011: 1,2 Mio. 2025: 1,4 Mio. 2050: 1,7 Mio.)

Außerdem werden noch einige exotische Inseln aufgeführt (z. B. Cookinseln, Einwohnerzahl 18600). Ich plädiere für Löschung wegen nicht vorhandener Representativität.

Zitat 2: "Einige andere Staaten haben aufgrund von AIDS nur ein geringes Wachstum."

Simbabwe (2011: 12,1 Mio. 2025: 17,4 Mio. 2050: 25,2 Mio.)

Wenn sich die Einwohnerzahl eines Staates innerhalb von weniger als 40 Jahren mehr als verdoppelt, würde ich nicht von einem geringen, sondern eher von einem katastrophalen Wachstum reden.--Oli B. 14:00, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke auch, dass diese Zahlen entfernt werden sollten. Erstens, weil sie quellenlos sind und zweitens, weil sie schon genau so im Artikel Bevölkerungsrückgang stehen, wo sie weit besser hinpassen. Ich plädiere also dafür sie hier zu löschen, aber weiterhin auf Bevölkerungsrückgang zu verweisen, denn es ist einfach eine Tatsache, dass die Fruchtbarkeitsrate in vielen Ländern gesunken ist. Wertungen wie "katastrophal" gehören imho nicht in den Artikel.--Happygolucky 15:58, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Redundanzen

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Der neue Abschnitt zur Proklamation von Teheran und die Details zum Iran, den Philippinen etc. sind in meinen Augen stark redundant zu Familienplanung und Bevölkerungspolitik. Amphibium 23:06, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Kannst du mir mal auf die Sprünge helfen? Ich sehe jetzt auf die Schnelle weder bei Familienplanung noch bei Bevölkerungspolitik den Iran oder die Philippinen erwähnt. China ist allerdings in allen drei Artikeln erwähnt, aber das halte ich für unproblematisch, da das Land ja durch seine Bevölkerungspolitik sehr auffällig ist. Die Proklamation von Teheran ist imho so zentral, dass sie hier unbedingt erwähnt werden sollte. In Bevölkerungspolitik habe ich sie auf die Schnelle nicht gefunden, wo genau soll sie dort erwähnt sein? Im Artikel über Familienplanung ist sie in der Tat erwähnt, das sehe ich aber nicht als Problem, da sie imho für beide Themenbereiche zentral ist.
Tatsächlich habe ich folgenden kleinen Abschnitt stark übernommen (allerdings umformuliert): In die Proklamation von Teheran wurde am 13. Mai 1968 von der Internationalen Menschenrechtskonferenz ein Passus aufgenommen, der besagte, dass jedem Paar das Grundrecht zugestanden werden solle, frei über die Anzahl der Kinder und die Abstände zwischen den Geburten zu entscheiden.[5] Dies wurde in den Aktionsprogrammen der Weltbevölkerungskonferenzen von 1974 (Bukarest), 1984 (Mexiko-Stadt) und 1994 (Kairo) bekräftigt.[6] Im Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Frauenkonvention) wurde das Recht auf Familienplanung 1979 erstmals verbindlich verbrieft.[7] Das sind drei Sätze die sich in ähnlicher Form in Familienplanung finden. Wie gesagt angesichts der Wichtigkeit der Proklamation von Kairo für den Themenbereich sehe ich damit keine Probleme. Der Rest des kurzen Abschnitts stammt dagegen von mir und steht so nicht in Familienplanung.-- Happygolucky 07:06, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Man könnte den Abschnitt über Teheran allerdings gerne kürzen oder umformulieren. Hättest du Vorschläge dazu?-- Happygolucky 07:18, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich meine damit, dass diese Abschnitte IMHO zu einem großen Teil nach Familienplanung und Bevölkerungspolitik ausgelagert gehören. Hier sollten kurz und knapp die wichtigsten Ansätze von Bevölkerungspolitik, die auf Verringerung des Wachstums zielen, genannt werden, aber Einzelheiten wie das mit dem Bürgermeister von Manila haben für mich nichts in diesem Artikel zu suchen. Amphibium 14:50, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Nach der nochmaligen Durchsicht bin ich der Meinung, dass die Proklamation von Teheran tatsächlich stark gekürzt werden könnte, einen kurzen Hinweis darauf sollte es aber dennoch geben. Am Wochenende habe ich Zeit. Dann werde ich mir das mal anschauen.
Den Iran würde ich auf jeden Fall drin lassen, denn dieser betrieb lange Zeit eine ganz typische Politik um das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen und dass es nun nicht mehr so ist sollte dann auch erwähnt werden.
Im Fall der Philippinen bin ich mir nicht ganz so sicher. Tatsächlich wird ja in keinster Weise von der Regierung/den Machthabenden versucht das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen. Im Gegenteil.
Ich würde trotzdem den Aspekt gerne drin lassen, dass sich in diesem Fall die muslimischen Geistlichen ausdrücklich für den Gebrauch von Verhütungsmitteln sind. Allerdings müsste das nicht unbedingt in einem Abschnitt über die Philippinen sein, sondern könnte auch in einen Abschnitt "religiöse Sichtweisen" oder so passen.
Wichtig ist es imho auch irgendwo zu erwähnen, dass einige Machthaber eben für eine größere Bevölkerung ihres Landes sind, da dies in ihren Augen mehr Macht bedeutet.-- Happygolucky 18:43, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe nochmal darüber nachgedacht und hätte nun folgende Vorschläge: Erklärung von Teheran raus, ist tatsächlich redundant und auch bei Familienplanung schon erwähnt.
Im Bereich Bevölkerungspolitik sollte aber unbedingt erwähnt werden, dass zwar die meisten Machthaber in Ländern mit einer hohen Geburtenrate für Familienplanung sind, aber eben nicht alle. Wenn man nur die erwähnt, die dafür sind, ist das imho POV. Imho sollte der Iran als Beispiel hier unbedingt erwähnt bleiben, weil sie hier eine ganz "traditionelle" Sicht zeigt ("Mehr Bevölkerung = Mehr Macht"). Diese Sicht war in der Geschichte ja lange Zeit vorherrschend. Leider erwähnt der Artikel das nicht. Vor Malthus war es doch eigentlich Standard unter den Mächtigen sich eine möglichst hohe Bevölkerungszahl für ihr Land zu wünschen.
Auch sollte imho erwähnt werden, dass wieder andere Machthaber/mächtige Gruppen sich aus religiösen Erwägungen gegen die Familienplanung wenden. Auch dies ist imho nötig um den Artikel zu vervollständigen.
Wenn diese Dinge nicht erwähnt werden, führt der Artikel fälschlicherweise zu dem Eindruck in jedem Land werde ein starkes Bevölkerungswachstum als ein Problem gesehen und von allen politischen und religiösen Kräften bekämpft und so ist es ja eben nicht.
Wie ist eure Meinung zu diesen Vorschlägen?-- Happygolucky 09:53, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Der Beitrag "unpräzise" gehört nicht hierher!

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Laut Wiki gehören "persönliche Betrachtungen zum Artikelthema" NICHT hierher. Wie ein menschenverachtender Beitrag wie "Unpräzise", welcher Anhänger der Überbevölkerungs -Theorien und -FAKTEN den Suizid nahelegt, unzensiert stehen bleiben darf, weiß nur unser anti- aufklärerische Zeitgeist. Wie überhaupt das Thema "Überbevölkerung" und viele mehr in Wiki politisch höchst einseitig ("angebliche Überbevölkerung" etc.) dargestellt wird. Ich sehe in dieser intoleranten, meist dem politisch korrekten Meinungsdiktat geschuldeten Haltung von Wiki- Deutschland eine, wohl durchaus gewollte, Beschränkung von demokratisch- freiheitlicher Meinungs- und Redefreiheit. (nicht signierter Beitrag von Eisfrosch08 (Diskussion | Beiträge) 09:40, 18. Jul 2012 (CEST))

Unwort Überbevölkerung

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Im Bergriff Überbevölkerung sehe ich ein menschenverachtendes Unwort, denn was hier als negative Konsequenzen beschrieben werden (Wasser und Nahrungsmangel, Hygienekatastrophen, Verelendung,...) ist viel mehr Folge eines völligen Versagens von Politik und Verwaltung, aber keines der Absoluten Zahl der Bevölkerung sowie deren Zuwachsraten. Der Begriff selbst vermarktet nur die Zukunftsängste vieler Menschen.  Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ –  16:37, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten

+1 --Swarmlost (Diskussion) 10:31, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
--> Traumtänzer - Unmenschen sind die Gutmenschen (nicht signierter Beitrag von 185.41.235.19 (Diskussion) 18:02, 18. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Persönliche Betrachtungen gehören zwar nicht hierher, insbesondere nicht abwertende, dennoch eingeschränkte Zustimmung.
„War die Nahrungsmittelhilfe zu Anfang eine wohltätige Hand, die man Europa reichte, ist sie heute ein enormes Geschäft mit der Dritten Welt.“
Zitat aus Arte: Der inszenierte Hunger (YouTube, 55:15 Min.).
Wird angeführte Doku in Zusammenhang zu Agrardumping und Landraub angesehen, wird es recht klar. Es wird evtl. auch klar, dass „Gutmenschen“, wie sie „es“ nennen, weniger Unmenschen als vielmehr (vielleicht zu gutgläubiges) Instrument darstellen. Wie auch immer, das Dogma der Überbevölkerung ist für vielerlei Maßnahmen zur Mainstream-Legitimation recht hilfreich, vermutet ihr --Swarmlost (Diskussion) 09:01, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bevölkerungspolitik Philippinen

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Spätestens unter Präsident Ferdinand Marcos wurde auf nationaler Ebene eine konsequente Familienplanungspolitik durchgeführt, die aber nach seinem Sturz 1986, vor allem auf Druck der katholischen Kirche stark beschnitten wurde. Das kann man durchaus da einbringen. Der Abschnitt ist im jetzigen Zustand mehr auf Manila fixiert, was doch das ganze zu beschränkt erscheinen lässt. --112.198.77.226 01:45, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo, ich finde deine Erweiterungen bezüglich der Philippinen gut, abwer könntest du bitte deine Quellen in die Referenzen schreiben, damit der Leser weiß, dass dies nicht mehr aus der alten Quelle stammt? Du machst dies indem du schreibst <ref>Quelle</ref> Danke :).--Happygolucky (Diskussion) 11:52, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Unklarer (fragwürdiger?) Einzelnachweis

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An 4 Stellen im derzeitgen Text wird als Einzelnachweis Zeitschrift für Entwicklung und Zusammenarbeit: "Plädoyer für Familienplanung" angegeben (ohne Angabe von Band, Ausgabe, Jahr, Seitenzahl o.ä.). Es ist nicht recht klar, was damit gemeint ist. Eine Zeitschrift solchen Namens gibt es anscheinend nicht. Eine direkte Suche (google.de) nach dem so genannten Artikel plus "Entwickung und Zusammenarbeit" erbrachte kein Ergebnis. Es gibt E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit, aber auf deren Seiten findet die Suchfunktion kein "Plädoyer für Familienplanung". Die Angaben im Text, die sich auf dne angeblichen Einzelnachweis beziehen, sind demnach fragwürdig.--Kjalarr (Diskussion) 14:44, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Definition der Überbevölkerung

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Hallo zusammen,

für eine Hausarbeit benötige ich die zugehörige Quelle des folgenden Abschnittes, da ich diese Definition bisher in keiner meiner Quellen finden konnte. "Eine sehr weitreichende Definition von Überbevölkerung sieht diesen Zustand gegeben, wenn der betrachteten Bevölkerung eine nachhaltige Lebensweise bei dem von ihr gewünschten Lebensstil aufgrund der Bevölkerungsgröße in dem zur Verfügung stehenden Lebensraum nicht mehr möglich ist"

Ich würde mich über diese Information sehr freuen.

--Xhenon42 (Diskussion) 19:22, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wann ist ein Land übervölkert ?

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Eine Land ist überbevölkert, wenn dessen Landwirtschaft seine Bewohner nicht (mehr) ausreichend ernähren kann !--40Dionysius (Diskussion) 15:25, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Diese Definition stammt aus der Österreichischen Schule, von Hajek (1981). Als allgemeingültige Definition kann das insofern in der Einleitung nicht stehen bleiben. --Swarmlost (Diskussion) 10:31, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Diese Definition ist außerdem nicht haltbar, wenn knappe Ressourcen aus der „überbevölkerten“ Region netto exportiert bzw. von ausländischen Unternehmen abgeschöpft werden sowie etwa bei Agrardumping.
Diese Definition macht wenig Sinn in einer globalisierten, arbeitsteiligen Welt. Jede Stadt wäre demnach überbevölkert. Und ohne Sprit fährt kein Traktor ... Ganz Deutschland ist überbevölkert? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 03:28, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: zum Bereich "Beispiel" oder "Siehe auch"

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Ein Paradebeispiel für Überbevölkerung und deren daraus resultierenden Folgen ist die: https://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel (nicht signierter Beitrag von 92.206.66.101 (Diskussion) 11:57, 14. Jul 2016 (CEST))

Die Aristoteles-Geschichte

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... hilft dem Artikel nicht wirklich und ist außerdem fehlplaziert eingetragen. Es geht hier nicht primär um den Abreibungsdiskurs. So weit ich gesehen habe ist es richtig, dass Aristoteles in Buch 7 seiner Politk davon spricht. Sofern der Fötus noch unbeseelt ist, ist das seiner Ansicht nach moralisch zu verantworten. Artistoteles geht es weniger um Über- als um ein Stoppen ab- wie zunehmender Bevölkerung, also um stabile Bevölkerung – das ist genaugenommen etwas anderes (wenngleich das häufig falsch rezipiert wird) – insofern nur komplexitätserhöhend verwirrend. Man könnte das reinnehmen, wenn Aristotels „Überbevölkerung“ definiert hätte. --Swarmlost (Diskussion) 10:31, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Überarbeitung – Relativierung

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Hallo Happygolucky, da du Hauptautor des Artikels bist, würde ich mich freuen, wenn du dich an einer Überarbeitung im Sinne einer Relativierung beteiligen würdest – bist du grundsätzlich interessiert? Heute mache ich nur mal ein paar konkretisierende Kleinigkeiten. Liebe Grüße --Swarmlost (Diskussion) 07:03, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Swarmlost,
vielen Dank für die Einladung. Ich bin momentan jedoch aus Zeitgründen kaum noch bei der Wikipedia aktiv, werde mich hier jedoch gerne im geringen Rahmen einbringen. Auch bin ich imho nicht die Hauptautor ist des Artikels, dieser war schon sehr lang, als ich mich hier anmeldete. Ich habe nur viele Kleinigkeiten geändert. Vielleicht seht es daher so aus. Ich möchte lediglich anmerken, dass ich es wichtig finde, dass hier beide Seiten zu Wort kommen solche die eine Überbevölkerung als gegeben sehen und solchen, die es nicht tun, so dass kein POV gegeben ist. Man müsste jedoch angeben, dass es sich um Meinungen handelt. Dies ist imho nicht immer geschehen. Generell bin ich weniger dafür bequemstes zu löschen, sondern vielmehr eventuell kritische Anmerkungen (ebenfalls mit Quelle) einzufügen, wenn man etwas kritisch sieht. Gruß!--Happygolucky (Diskussion) 13:46, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Happygolucky, danke für deine Hinweise. Ich bin nun dzt. auch nicht sehr auf WP aktiv. Vielleicht interessiert dich aber, jedenfalls gucke ich sie mir heute an, diese Doku (2013) Population Boom von Werner Boote, heute 22:25 auf 3sat. Beste Grüß --Swarmlost (Diskussion) 16:21, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: zur "Problematik" ( Überbevölkerung = Klimawandel = Unwetterkatastrophe )

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Um so mehr Menschen um so mehr Felder, Nahrung, Häuser, Parkplätze, Straßen, Energie, Wasser, Infrastrukturen, Kirchen, Einkaufszentren, Ressourcen und Fabriken werden benötigt.

Dadurch schrumpfen die Wälder, wachsen die Wüsten, schrumpfen die Seen, verringert sich die Artenvielfalt, immer mehr Boden werden Versiegelt für die immer mehr werdenden Maschen von Menschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Flächenversiegelung

Und die Temperaturen steigen ( Stadtklima, Landklima, Weltklima ) https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtklima

Flächenverbrauch = höhere Temperaturen und mehr Überflutungen https://www.lbeg.niedersachsen.de/assets/image/zoom/184600

Flächenverbrauch = höhere Temperaturen und mehr Überflutungen ( beim Gebirgigen Gegend und Böden die kaum Wasser aufnehmen ist eine Unwetter Katastrophe so gut wie Vorprogrammiert ) https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt19/umweltamt/boden/grafik/800_Wasserkreislauf_Schnitt.jpg

Ergänzungsvorschlag zum Thema bzw zur Verlinkung nach "Sehe auch" https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandel (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.249 (Diskussion) 09:03, 20. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Diese Zusammenhänge werden doch bereits recht ausführlich im Artikel dargestellt. Schon gelesen? --Fährtenleser (Diskussion) 15:56, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Deutschland

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Aktuell steht in keinem Programm der großen Parteien der BRD etwas zur Überbevölkerung als größtes Problem der Menschheit.Ueberbevoelkerung-ist-groesstes-Problem-der-Menschheit. Über Überbevölkerung zu sprechen, gilt als tabu, weil die extreme Rechte das Thema nutzt.klimapolitik-reden-wir-auch-ueber-das-bevoelkerungswachstum. Der Beitrag wurde von Fährtenleser gelöscht wegen: Formulierung, Neutralität, Quellen --Walmei (Diskussion) 21:41, 23. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Schau genau hin, bevor du hier Unwahrheiten verbreitest! --Fährtenleser (Diskussion) 13:03, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Walmei, siehe meine Löschbegründung [6]. Dass Überbevölkerung „das größte Problem der Menschheit“ sei, ist hier eine Einschätzung eines Autors der Welt. Wo ist der Beleg, dass das in keinem Programm ein Thema sei (im Welt-Artikel steht nichts von Parteien)? Wenn dem so sein sollte: Wer vertritt eine relevante Position, dass das ein Thema sein sollte, und beklagt, dass es in Programmen kein Thema sei? Ich entferne den ersten Absatz daher wieder. --man (Diskussion) 20:20, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
In der Kolumne von Bröning, die du aber erst als Beleg am zweiten Absatz verwendet hast, stand auch etwas zu Parteiprogrammen (aber nicht das, was du geschrieben hattest). Ich habe auf der Basis einen Satz ergänzt. --man (Diskussion) 20:34, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich bedanke mich für die Hilfe, besonders bei man.--Walmei (Diskussion) 21:50, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten


BRD-Deutschland hat eine höhere Bevölkerungsdichte als die "Volksrepublik China" ebenso der Bezirk Neukölln in Berlin hat eine Höhere Bevölkerungsdichte als Hong Kong.

Rational gesehen Deutschland ist überaltert ( Durchschnittsalter beträgt 45 Jahre, zum vergleich: Ägypten 15 Jahre, Afghanistan 18 Jahre ) Der Witz ist, da Deutschland überaltert ist, spricht es von einer Geringen resultierenden Geburtenrate bzw + starke Abwanderung,( sehe DDR vor den Mauerbau oder während der Merkel-Ära ) das hisse von 83 Millionen Einwohner Wirt es in naher Zukunft irgendwann nur noch 73 Millionen gäben, und noch später 63 Millionen, bis es sich von ganz alleine "Natürlich" wieder einpendelt. ( solange die Politik nicht auch das noch zu Nichte macht ( sehe Deutschland, Japan, Italien und die Geburtenratten ab 1945 zum vergleich zu Nachbarländer bis heute in der Welt ( ein Schelm wer böses dabei denkt )


Der Witz währe, hätte Deutschland 66,6 Millionen Einwohner ( die Zahl ist rein Spontan gewählt, und hat keine Politische Bedeutung :-) hätte Deutschland dann sehr gute bzw viel bessere CO2 Werte, ( als noch mit 83 Millionen Einwohner ) eine bessere Umweltbelance, es würden mehr Naturbelassenen Flächen entstehen, etliche Wohnungen währen frei, bei fallenden Mieten, die Gehälter würden steigen da auf den Arbeitsmarkt die Nachfrage höher währe als das Angebot an Arbeitskräften. Die Strompreise würden Fallen ( Infrastruktur in Verhältnis zur Einwohner in Verhältnisse zur Nachfrage an Strom ) der Lärmpegel würde abnehmen, die Licht Verschmutzung würde abnähmen, die Wasserqualität würde zunähmen, die Luft Qualität wurde zunähmen, die Mühlberge würden abnähmen, usw ) Die Grund-Nahrungspreise würden fallen da Deutschland Jetzt schon eine Überproduktion an Nahrung hat bei 1.4% beschäftigten in der Landwirtschaft. ( da währe sogar Bio-Fraß für alle Möglich )


Der Witz im Witz ist, Würde man nicht tun würde Mitteleuropa (Deutschland) von ganz alleine gute CO2 werte erreichen durch fallende Geburtenrückgang pro Jahr, was wiederum den Grünen ihre Existenzberechtigung berauben würde, und die Immobilien Besitzer würde die Rendite schrumpfen ( da das Angebot größer währe als die Nachfrage an bezahlbaren Wohnraum ( sehe Berlin bei -20% Einwohner ) So gesehen muss man Millionen Leute nach Deutschland künstlich importieren damit das Lohndamping auf den Arbeitsmarkt weiter betrieben werden kann, die Vermieter und Hausbesitzer ihre Wertanlage am wert steigt und Renditen weiterhin sich gut ergäben,( durch Knappheit ) und um so mehr Menschen um so mehr CO2, und dadurch ist die Billion Schwäre bzw Teure Umweltpolitik der Regierung ( Grüne und die anderen Genossen ) unabwendbar ( ein Schelm wer böses dabei denkt ) ( Momentan sind Organal Bio-Deutsche nur noch zk 65 Millionen, alles andere ist bereits Import )


Der Witz ist die Deutsche Politik unternimmt was gegen Überbevölkerung in anderen Ländern, nämlich den dortigen Überschuss nach Deutschland zu holen. ( was kann da schon schief gehen ) https://www.youtube.com/watch?v=gEZ6IE6ijAc (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.225 (Diskussion) 06:52, 7. Okt. 2021 (CEST))Beantworten

Wobei Deutschland, konkret das deutsche "Entwicklungshilfe"-Ministerium auch fleißig antinatalistische Bevölkerungsprogramme finanziell unterstützt. Etwa die WHO-Human Reproduction Programme (bevölkerungspolitische Wendung der WHO 1972) und nicht nur diese. --TYRoSTRUC (Diskussion) 10:54, 24. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du vergisst, dass bei weniger Einwohnern Deutschland auch insgesamt weniger Wertschöpfung, Binnennachfrage hätte... Am besten besten (stabilsten) ist eine konstante Bevölkerungszahl. Und die Und ist es in Frankreich mit der geringeren Bevölkerungsdichte so viel besser? Mieten in Paris günstig? Urbanisierungstendenzen gibt es in allen Ländern. In der Pampa findest du auch in Deutschland vergleichsweise günstige Wohnungen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 03:34, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wichtiger ethischer Aspekt fehlt

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Der ganze Artikel scheint auf eine Definition abzuzielen, die erst dann das Erreichen einer "Überbevölkerung" annimmt, wenn die maximale Ausbeutung aller Ressourcen nicht mehr nachhaltig möglich ist. Ein wesentlicher ethischer Aspekt wird dabei völlig ignoriert: auch alle anderen Spezies haben ein Recht auf Lebensraum und Existenz. Wenn man also anstrebt, die gesammte Erde nachhaltig land- forst- und fischereiwirtschaftlich zu nutzen, bleibt für alle "unnützen" Tier- und Pflanzenarten kein Platz mehr. Eine moderne Definition von Überbevölkerung müsste doch beinhalten, dass keine Art vom Aussterben bedroht werden darf. Leider habe ich keine Quelle dafür, aber ist es nicht das, was Bewegungen wie Extinction Rebellion letztlich sagen? --Swingmatism (Diskussion) 15:17, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Nach welchem Gesetz haben alle andere Spezies Recht auf Lebensraum und Existenz? Gehören dazu auch Yersinia pestis oder Plasmodium? In der Natur sterben immer Arten aus und neue entstehen. Natürlich ist das aktuelle Massenaussterben nicht im menschlichen Interesse. Radikale Vorgehen gegen behauptete Überbevölkerung, wie sie manche Endzeitsekten fordern, allerdings auch nicht.—NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:03, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Derzeit ist z.B. in den Verfassungen von Panama, Kolumbien, Neuseeland, Chile, Mexiko (wildbeimwild.com) und Ecuador (praktische-philosophie.org) auch das Recht auf Existenz aller Kreaturen festgelegt. Und natürlich gehören auch Parasiten und Seuchenerreger dazu, die eine sehr wichtige Funktion in der Evolution erfüllen. Doof für uns, aber unvermeidlich. --Fährtenleser (Diskussion) 15:24, 13. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hat für mich irgendwie esoterische Züge. Die Natur als ganzes schert sich nicht um den Menschen. Verheerende kurzfristige Umweltzerstörung, welche sogar das Aussterben des Menschen verursachen würde, würde langfristig die Natur nicht bei der Wiedereroberung des Planeten hindern. Danach dann auf der gesamten Erdfläche. Wird in Indien nicht sogar der Ganges als Gott angesehen? Und trotzdem scheißen die Leute da rein? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:48, 13. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Dass die Natur sich nicht um den Menschen schert ist sehr wahrscheinlich und das leider sehr viele Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „auf alles scheißen“, was unser Überleben – oder zumindest unser gutes Leben – sichert, ist eine offensichtliche Tatsache. Wenn du mit „esoterisch“ eine Art Vergöttlichung der Natur meinst, dann mag das bei den genannten südamerikanischen Ländern im Hinblick auf Pachamama zutreffen. Für mich ist das nicht esoterisch, sondern weise (nun gut, zumindest theoretisch)! --Fährtenleser (Diskussion) 17:29, 13. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Römisch-katholische Kirche in/auf...

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Wer sich für den Artikel engagieren will: Es gibt eine ganz elegante Möglichkeit, viele Katholiken-Artikel zu verlinken, einfach nach diesem Muster wie zuletzt: Römisch-katholische Kirche auf den Philippinen; diese Artikel gibt's inzwischen für fast alle Länder. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 13:24, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Mär von der Überbevölkerung

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Die Mär von der Überbevölkerung https://www.nf-farn.de/maer-ueberbevoelkerung

Für H7 ist das eine problematische Primärquelle einer Aktivistenorganisation als Weblink im Fließtext. Kannst du das auch besser machen? Schau dir die Aktivistengruppe an. Ist sie nicht typisch. sprich repräsentativ?

Der Artikel mit dem obigen Titel kommt am Ende zu der Feststellung, dass die „gegenwärtige Art des Ressourcenverbrauchs und der Schadstoffemissionen nicht in dieser Form  fortgeführt werden können und auch eine Erhöhung der Weltbevölkerung auf 11 oder 12 Milliarden wird eine Herausforderung darstellen“.

Die Frage: In welcher Form denn dann? - bleibt unbeantwortet, bis auf die Feststellung:

"Diesen Herausforderungen muss mit einem demokratischen und humanen Vorgehen begegnet werden. Ein Umdenken in Fragen der Verteilung und Wirtschaftsweise hin zu mehr globaler (Umwelt-)Gerechtigkeit wäre dafür ein guter Ansatz."

Eine derart oberflächliche Feststellung wird der Herausforderung der Überbevölkerung nicht gerecht und generiert genau das, was der Artikel angeblich nicht will: Rechtsextremismus. --Walmei (Diskussion) 12:45, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wenn eine Aktivistengruppe Impulse zum Nachdenken geben will (so sieht es jedenfalls aus), ist das nichts für eine Enzyklopädie, denn wir erklären, erläutern und analysieren auch mal, wenn das eine Quelle tut. Mal angenommen, das wäre eine "reputable Quelle" gemäß WP:BLG#Was sind zuverlässige Informationsquellen? Dann brauchen wir hier nicht Fragen und Analysen zum verwendeten Buch, sondern eben genau die Informationen, die im Beleg stehen. Von der Weltbevölkerung im Deutschland-Abschnitt zu schreiben, geht sowieso nicht und der revertierte Abschnitt hat - ehrlich gesagt - den Eindruck eines Diskussionsbeitrags gemacht, du hast ihn ja hier noch mal wiedergegeben, aber nicht wie der Inhalt einer Enzyklopädie. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 13:50, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es ist schon richtig, die Mär von der Überbevölkerung wurde ab 1954 zunächst noch wenig erfolgreich und dann ab 1972 erfolgreich (weiter-)entwickelt. Tatsächlich geht es um etwas anderes. Wer sich damit näher beschäftigen möchte, wird hier und hier fündig. Es gab mal einen Adminentscheid (bei Löschdiskussion von Bevölkerungslobby), dass Teile daraus jederzeit etwa in Überbevölkerung eingebaut werden dürfen. Also man darf sich frei zur Nutzung der Textbausteine fühlen. Meinen Segen gebe ich gerne. Viel Erfolg und LG, CGB --41.66.98.50 13:25, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich will mich nicht im Detail damit befassen, aber beide Seiten haben ganz viele Zitate, die sollte man in der Regel sparsam und nur ausnahmsweise verwenden, die Auflistung von Geschichtlichem sollte - wenn man sie übernehmen möchte - in Fließtext umgewandelt werden. Literatur und Weblinks sind sicherlich zu umfangreich; ggf. gerne für den Ausbau übernehmen, aber keine Links einfach sinnlos hier reinklatschen. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 15:04, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Beide Seiten können durchaus als Rohmaterialsammlung verstanden werden. Die angeführten Zitationen dienen roh (ohne meine subjektive Verzerrung bzw. Interpretation) als konkrete Belege. Klar wäre das in Fließtext umzuwandeln - die Belege sind jedenfalls dort vorrätig. LG --41.66.98.50 15:15, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mit Schlagworten wie „Überbevölkerung“, „Bevölkerungsbombe“ oder „demographisches Equilibrium“ führten Demographen nach dem Zweiten Weltkrieg einen regelrechten Feldzug zur globalen Verbreitung von Bevölkerungskontrolle. Innerhalb von zwei Jahrzehnten gelang es einer relativ kleinen Gruppe von Experten, Bevölkerungspolitik zu einem zentralen Thema der amerikanischen Entwicklungspolitik zu machen, die Vereinten Nationen und zahllose Nichtregierungsorganisationen auf den Plan zu rufen, die internationale Forschung über Verhütung wesentlich voranzutreiben sowie die organisatorische und materielle Basis für Bevölkerungskontrollprogramme zu legen (später als Familienplanung bezeichnet). (Marc Frey, Experten, Stiftungen und Politik. Zur Genese des globalen Diskurses über Bevölkerung seit 1945, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 4 (2007), H. 1-2, DOI: https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1917, Druckausgabe: S. 137-159).

Grüße, CGB --41.66.96.135 11:31, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Frey beantwortet die im Lemma gestellte Frage nicht. Das Statement "Die Reduzierung der Zahl der Armen bedeute Reduzierung der Armut." wird nie aufgelöst. Was willst du daraus für den Artikel ableiten? Alexpl (Diskussion) 11:50, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Lieber Alex, nichts möchte ich für den Artikel ableiten. Ich mag originäre Zitationen und stelle obiges insofern zur Verfügung. Ich denke, die Kollegen oben haben schon verstanden. LG CGB --41.66.96.135 13:05, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt dutzende solcher Aufsätze, allein auf Deutsch, und das Zitat ist etwas zu flach um den Leser weiter zu bringen. Schon die Beschränkung auf "Amerika" wirkt disqualifizierend für ein wörtliches Zitat. Vielleicht eher was für einen ev. Reddit-post. Alexpl (Diskussion) 14:40, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
... nicht nur "Amerika" ...
Du hast recht, BMZ & GIZ[7] sind hier freilich auch beteiligt. Grüße auch an Eichwede ;-) --41.66.98.34 15:58, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Einführung von Bevölkerungsprogrammen erfolgt häufig über den äußeren Druck ausländischer und internationaler Geberorganisationen. Entsprechend der Interpretation, daß das Bevölkerungswachstum ein Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung darstellt, drängen der UN-Bevölkerungsfonds und die Weltbank darauf, Bevölkerungspolitik zum integralen Bestandteil der nationalen Entwicklungsstrategien zu machen. Im Rahmen von Verhandlungen mit Schuldnerländern über Kredite kann die Weltbank die Einführung von Bevölkerungsprogrammen zur Auflage machen. (Diana Hummel 2003).

Der Abschnitt Maßnahmen sollte die Geschichte und die Maßnahmen Antinatalistischer Bevölkerungspolitik gegenüber Entwicklungstaaten näher konkretsieren, meint CGB --62.240.134.103 07:52, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hallo H7, danke für deine Korrektur der Bilduntertitelung. Mir ist nun aufgefallen, dass unter dem Abschnitt der erste Satz eine doppelte Falschaussage darstellt. Der Begriff wurde niemals von Malthus benutzt und der Begriff auch nicht von ihm (gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit) etabliert. Gruß CGB --213.162.65.110 15:12, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten

... but the population network laid the groundwork for a widespread acceptance of the global overpopulation paradigm and the emergence of state international and domestic population policy in the 1960s.(The Oxford Encyclopedia of American Political and Legal History, 2012, S. 116).

CGB --41.66.98.216 12:21, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Seid mutig! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 13:13, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke, H7, nun habe ich auch gleich einen Exkurskasten bei Bevölkerungspolitik gebastelt - dieser könnte statt dem irreführenden Malthus-Abschnitt so oder so ähnlich auch hier verwendet werden? Vielleicht möchtest du diesen Exkurskasten dort auch gleich sichten? LG CGB --41.66.98.171 10:20, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Gesichtet habe ich, weil's ja kein offensichtlicher Vandalismus ist. Ob das Layout als Extra-Spalte so unseren Richtlinien entspricht und ob ein "Exkurs" überhaupt in der Form erwünscht ist, das sollen andere entscheiden. Ich kenne das so eigentlich gar nicht. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 10:54, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke Dir --41.66.98.171 11:06, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Population Bomb" by Hugh Moore Fund 1954, unter identem Titel dann Ehrlich 1968.

Ich habe jetzt noch nach einer ersten Definition gesucht, 1988 kann das Population Reference Bureau anscheinend nur mit George Morris 1973 aufwarten: “when there are more people than can live on the earth in comfort, happiness, and health and still leave the world a fit place for future generations.” (Population Reference Bureau PRB. Popul Educ Interchange: What is overpopulation? (PIP), 1988 Dec;17(4):1-2. PMID: 12281798.).
Grüße, CGB --62.240.134.111 13:57, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dieses "Internet" könnte vielleicht helfen:
William Thomas Thornton... in "Over-population and it´s remedy" 1846:
"By over-population is to be understood, thoughout the following pages, that condition of a country, in which part of the inhabitants, although ablebodied and capeable of labour, are permanently unable to earn a sufficiency of the necessaries of life."(s. 1)
"(...) Such however is the inevitable fate reserved for mankind; for, if they don´t voluntarily restrain their power of multiplication, the time must at last come, when the earth will be unable to maintain more, than the actual number of inhabitants, and when some must die before room can be made for any newcomers."(s. 386)
etc. Alexpl (Diskussion) 15:08, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke Alexpl für die Zitationen!
Aufgrund deiner (obigen) Intervention, habe ich mich bemüht, diesen Exkurskasten bei Bevölkerungspolitik#Historische_Beispiele möglichst wenig antiamerikanisch wirken zu lassen - ganz ohne geht es leider nicht - was meinst du zu dem Kasten? Kannst du damit leben? Gruß, CGB --41.66.98.50 15:48, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Solange du es nicht oben über den Artikel setzen willst und Raum für ähnliche Einlassungen bleibt - np. Alexpl (Diskussion) 16:00, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, nein, ich möchte ja nicht übertreiben. Danke Dir für dein Feedback. CGB --41.66.98.50 16:21, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bitte um Unterstützung

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Bitte um Unterstützung hinsichtlich meiner "Meinung" in eine neutrale Darstellung umzuwandeln. Besten Dank, Grüße, CGB --41.66.98.206 07:02, 9. Apr. 2024 (CEST). P.S.: @Chricho: Vielleicht möchtest du Mehmet auf den damaligen Adminentscheid hinweisen. --41.66.98.206 07:04, 9. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

„Seit den 60er Jahren begann ein zuerst von den Kolonialmächten, später den Industriestaaten, allen voran den USA aber auch der UNO massiv betriebener Eingriff in das Bevölkerungswachstum der Entwicklungsländer.“ (Ursula G. T. Müller) CGB --213.162.65.110 08:02, 12. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Da sollte man der Vollständigkeit halber hinzufügen, dass dies oft auf den Wunsch der jeweiligen Regierungen geschehen ist, welche damals mit Unterernährung bei gleichzeitig hohen Wachstumsraten konfrontiert waren, aber nicht über die nötigen Finanzmittel verfügten, um mit dem Problem umzugehen.--87.128.77.121 16:07, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das wird innerhalb des westlichen Narrativs üblich so dargestellt. Tatsächlich waren/sind Familienplanungsmaßnahmen der jeweiligen Regierungen vielmehr Konditionalitäten zu Entwicklungshilfegeldern bzw. zu Krediten der Weltbank (DE: KfW). --41.66.99.150 19:02, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Wirtschaftswachstum und steigender Ressourcenverbrauch von Entwicklungsländern

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Anstieg des CO2-Verbrauchs bis 2021. Während er in Europa und den USA zurückkgeht, steigt er im wirtschaftlich stark wachsenden Asien stark an.

„In Bezug auf den Klimawandel und andere Umweltprobleme schrieb George Monbiot 2010, das Bevölkerungswachstum in Entwicklungsländern sei gegenüber dem Verbrauch und Schadstoffausstoß der Industrieländer und internationaler Konzerne unbedeutend. Das Bevölkerungswachstum als Hauptursache der Umweltprobleme zu sehen, bedeute, „die Schuld von den Reichen zu den Armen zu verschieben“. Die Industrieländer, deren Bevölkerung kaum mehr wächst, haben einen größeren ökologischen Fußabdruck als die Entwicklungsländer. Einige Organisationen wie der Optimum Population Trust meinen deswegen, diese Länder seien die wirklich überbevölkerten.“

Diese Betrachtung lässt außer Acht, dass immer mehr Entwicklungsländer (z.b. China, Indien, Indonesien, Nigeria...) derzeit ihren Wohlstand massiv ausbauen und dementsprechend auch ihr Ressourcenverbrauch massiv in die Höhe steigt (siehe den in der Grafik gezeigten CO2-Ausstoß als Beispiel). Setzt sich dieser Trend fort (bis sämtliche Länder der Erde sowohl Wohlstand als auch Ressourcenverbrauch eines europäischen Landes erreicht haben, ein durchaus wahrscheinliches Szenario), so wird der globale Ressourcenverbrauch entsprechend ansteigen, gleichzeitig werden die traditionellen westlichen Länder nur noch einen relativ geringen Anteil daran haben. Sollte sich beispielsweise die Bevölkerungszahl von Nigeria#Demographie bis 2050 verdoppeln (wie im Abschnitt beschrieben) und gleichzetig der Ressourcenverbrauch auf ein europäisches Niveau ansteigen, so würde allein durch Nigeria ein zusätzlicher ökologischer Fußabruck auf die Erde hinzukommen, welche etwa dem der EU (Bevölkerung rund 450 Mio) entspricht. In diesem Fall macht es also einen massiven Unterschied, ob die Bevölkerung stabil bleibt oder massiv ansteigt. Lässt sich dieser Denkansatz im Artikel unterbringen? --87.128.77.121 16:27, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Man arbeitet im Hinblick auf (hoffentlich weiterhin) günstig zu erwerbende Ressourcen ja genau deshalb seit den 1950ern daran. Wobei einige afrikanische Staaten nunmehr Widerstand leisten und etwa von den Franzosen (vgl. CFA-Franc-Zone) zu den Chinesen wechseln. Keine Sorge, mit CBDCs und PCAs (Personal Carbon Allowances) wird der Ressourcenverbrauch pro Kopf drastisch eingeschränkt werden. --41.66.99.150 19:16, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei dem Denkansatz stellt sich natürlich sofort die Frage, ob dadurch eine „Überbevölkerung“ in dem Sinn droht, dass es „zu viele“ Menschen gibt, oder ob nicht der derzeitige Ressourcenverbrauch des in europäischen Ländern vorgelebten und von anderen Ländern angestrebten Lebensstils zu hoch ist. Aber wir brauchen das hier gar nicht weiter zu diskutieren: Wir bringen grundsätzlich keine eigenen Denkansätze in die Artikel ein, siehe WP:TF. Bitte anhand relevanter, hochwertiger Quellen – möglichst wissenschaftliche Übersichtsarbeiten und Standardwerke – darstellen, die Klimawandel und andere Umweltprobleme im Kontext des Artikelthemas „Überbevölkerung“ untersuchen, siehe WP:BEL. --man (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten