Diskussion:Brown-Séquard-Syndrom

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Gardini in Abschnitt Review vom 26. Dezember 2021 bis 16. Mai 2022
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Hauptquellen:

  • Kahle: Taschenatlas der Anatomie – Band 3: Nervensystem und Sinnesorgane (8. Auflage)
  • Masuhr, Neumann: Duale Reihe – Neurologie (4. Auflage)

--Gardini · Schon gewusst? 00:29, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das Bild von Brown-Séquard findet sich schon auf dessen Seite und ist IMHO hier überflüssig. Dafür könnten dann die anderen Abbildungen „aufsteigen“. --Hermann Thomas 18:29, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Stimmt, das bräuchte es hier wirklich nicht. Die anderen Bilder aufsteigen zu lassen halte ich allerdings nicht für sehr sinnvoll, da die Rückenmarksquerschnitte schon da hingehören, wo sie momentan sind. Dass die Dermatome unten aber so überstehen gefällt mir auch nicht... --Gardini · Schon gewusst? 18:37, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Vielleicht gefällt´s Dir so? --Hermann Thomas 20:08, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
So isses fein. Merci dir. --Gardini · Schon gewusst? 20:26, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Alberne Spielerei

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Glaubt ihr, eine solche Tabelle wie die nachfolgende würde der Übersichtlichkeit gut tun? --ארגה · · Gardini 00:53, 23. Aug 2006 (CEST)

Differenzialdiagnostik
Symptome des Brown-Séquard-Syndroms
Ipsilateral
  • Spastische Parese mit Hyperreflexie und Pyramidenzeichen
  • Störung der Tiefensensibilität
  • Verlust der Vibrationsempfindung
  • anfangs Blutgefäßerweiterung mit Überwärmung und Rötung, später Kälte und Zyanose der Haut
  • Kleine anästhetische Zone über der Läsion
  • evtl. Hyperästhesie
Kontralateral
  • Störung der Schmerzempfindung
  • Störung des Temperatursinns

Ich glaube schon; toll wäre natürlich ein Schema wie im Duus, aber schon so ist der Übersichtlichkeit ein Dienst erwiesen. Ich würde ipsi- & contralateral nebeneinandersetzen, als sähe man sich den Betroffenen von vorn an. - Gancho 22:02, 2. Sep 2006 (CEST)

Was wäre das für ein Schema? --Polarlys 22:21, 2. Sep 2006 (CEST)
Etwas für die Graphiker unter uns (also ich eher nicht): Körperumrisse mit verschiedenfarbigen Schraffierungen. Ist ja aber auch so als Tabelle ganz übersichtlich. - Gancho 22:32, 2. Sep 2006 (CEST) - Im Gunde meinte ich so was wie das hier in gemeinfrei (ist aber nicht ganz vollständig, es fehlt das komplett anästhetische Dermatom und die Zone der schlaffen Lähmung) - Gancho 22:39, 2. Sep 2006 (CEST)

Bzgl. Tabelle: So? --ארגה · · Gardini 10:03, 3. Sep 2006 (CEST)

Differenzialdiagnostik
Symptome des Brown-Séquard-Syndroms
Ipsilateral Kontralateral
  • Spastische Parese mit Hyperreflexie und Pyramidenzeichen
  • Störung der Tiefensensibilität
  • Verlust der Vibrationsempfindung
  • anfangs Blutgefäßerweiterung mit Überwärmung und Rötung, später Kälte und Zyanose der Haut
  • Kleine anästhetische Zone über der Läsion
  • evtl. Hyperästhesie
  • Störung der Schmerzempfindung
  • Störung des Temperatursinns

Da die Tabelle letztlich genauer ist, würde ich eher zu ihr tendieren, als zu einer Grafik ... --Polarlys 10:28, 3. Sep 2006 (CEST)

Mhm, genau! Stell sie doch in den Artikel. - Gancho 13:06, 3. Sep 2006 (CEST)

Nachtrag: der Begriff Differentialdiagnostik kommt mir in diesem Zusammenhang unpassend vor, ich würde ihn weglassen. - Gancho 13:07, 3. Sep 2006 (CEST)
Jut (noch dazu mit „z“, igitt, wie kam ich denn dazu?). Kann das Einbinden bitte jemand anders übernehmen, hier sieht man nämlich recht gut, wie sowas rasch schieflaufen kann, und ich bin was solche Tabellenspielereien anbelangt auch eher unbegabt. --ארגה · · Gardini 13:11, 3. Sep 2006 (CEST)

Danke! --ארגה · · Gardini 13:32, 3. Sep 2006 (CEST)

Schöner Artikel. Bei der Tabelle verwirrt mich allerdings der Punkt: Kontralaterale Störung der epikritischen Sensibilität. Sollte diese, ungekreutzt über den Hinterstrang vermittelt, nicht wie auch im Abschnitt "Klinik" angedeutet ipsilateral gestört sein?

Artikelwerkstatt Medizin

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Nachdem Uwe mich so nett ermutigt hat, den Artikel hier vorzustellen, tue ich es einfach mal. Deutlich Bedarf besteht noch hinsichtlich der Therapie, auch mehr (bzw. überhaupt etwas) zum BSS im Tierreich wäre interessant, ebenso wie konkrete epidemiologische Zahlen, falls die irgendwoher zu bekommen sind. --ארגה · · Gardini 01:41, 23. Aug 2006 (CEST)

Wo hast du hinsichtlich der Epidemiologie schon geguckt? Die in der Artikeldiskussion vorgeschlagene Quelle fände ich hilfreich, insofern dies für Studenten dann kein Anreiz ist, ihre Kurzlehrbücher hier zu verewigen ... --Polarlys 09:05, 23. Aug 2006 (CEST)
Hey Gardini, schöner Artikel! Hatte bei all' deinen admin-Aktivitäten schon fast wieder vergessen, wo du "eigentlich hingehörst" ;-). Hinsichtlich der Epidemiologie würde ich mich mit Suchen nicht allzu lange aufhalten, weil es sich ja nicht um eine Krankheit sondern ein Symptom(komplex) handelt, nach einer orientierden Medline-Suche vermute ich, dass es keine oder wenig "epidemiologische" Daten gibt. Schließlich wird es (je nach Ursache und Art des Auftretens) in der Neurologie, in der Neurochirurgie und vermutlich in der Traumatologie behandelt. Ganz interessant fand ich noch die seltene (wohl meist thorakale) "spontane Herniation des Rückenmarks" durch einen Duradefekt (z.B. PMID 11979181, PMID 11433703), bei der Gelegenheit fiel mir ein, dass vielleicht ein (relativ frühes) Kapitel "Ursachen" (oder so ähnlich) ganz hilfreich sein könnte (Prolaps, spontane Herniation, Blutung/Hämatom, Tumor, Metastase, Abszess?, dann natürlich Trauma). Gruß, Jürgen (PS: hast du Andreas und Gancho schon mal auf den Artikel hingewiesen?) JHeuser 10:10, 23. Aug 2006 (CEST)
Die beiden auf der Artikeldisku angegebenen Bücher geben epidemiologisch nichts her. Aber gut, wenn's nichts gibt, kann man nichts machen, ist ja kein Weltuntergang. Gancho ist schönerweise bereits auf den Artikel gestoßen, Andreas werde ich noch fragen. Die Sache mit der „spontanen Herniation“ finde ich übrigens auch sehr interessant, kommt von euch vielleicht einer an die Artikel ran? Wo würdest du das Ursachen-Kapitel unterbringen? --ארגה · · Gardini 10:16, 3. Sep 2006 (CEST)

Mal eine Frage: Denkt ihr, dass der Artikel, trotz seiner relativen Kürze, ein Kandidat für „lesenswert“ wäre? Wer Quellen wie C.-E. Brown-Séquard: De la transmission croisée des impressions sensitives par la moelle épinière. in Comptes rendus de la Société de biologie, (1850) 1851, 2: 33–44. konsultiert und allgemein sehr akribisch und genau arbeitet, verdient IMHO, dass seine gutbelegte Arbeit auch formal gewürdigt wird. Meine Literatur zum Thema ist wenig ergiebig. Was gibt es aus eurer Sicht noch für Lücken? --Polarlys 22:08, 2. Sep 2006 (CEST)

Also für mich als Halblaien wäre er sehr gut was für die KLA, vielleicht können Andreas oder Gancho dazu noch was sagen? JHeuser 09:23, 3. Sep 2006 (CEST)
Ws mich noch etwas irritiert, ist, dass die Grobwahrnehmung auch hinter der Läsion kontralateral gestört ist. Nach meinen bescheidenen neurologischen Kenntnissen trifft das nur für das betroffene Segment selbst zu, denn die spinothalamischen Fasern unterhalb der Läsion sind ja bereits in den jeweiligen darunterliegenden Segmenten auf die andere Seite gekreuzt, wären also von der Halbseitenläsion gar nicht betroffen. So kurz ist der Artikel gar nicht und lesenswert allemal. --Uwe G. ¿⇔? 10:15, 3. Sep 2006 (CEST)
Hm, aber auch die mehr kaudal gelegenen Fasern müssen ja durch das zerstörte Segment hindurch. Sie treten unterhalb der heilen Seite des geschädigten Segments ins Rückenmark ein, kreuzen auf die andere Seite (unterhalb der kaputten Seite des geschädigten Segments) und steigen dann zur kaputten Hälfte auf, wo sie nicht weiterkommen. Oder habe ich deine Frage falsch verstanden? --ארגה · · Gardini 10:52, 3. Sep 2006 (CEST)
Jetzt hatte ich aber einen Denkfehler, naja grad aufgestanden und vor dem Kaffee, eigentlich ist die Unlogik im gestörten Segment selbst, da müsste die Grobwahrnehmung ja ipsilateral gestört sein, weil die Fasern nicht kreuzen können, oder? --Uwe G. ¿⇔? 12:11, 3. Sep 2006 (CEST)
Ich weiß auch woran Du denkst (Telepathie...): Syndrom des zentralen Grau, da gibt es unterhalb der Läsion (im Prinzip) keine Störung: Aber die Störung auf Läsionshöhe ist symmetrisch! Gruß -- Andreas Werle d·c·b 11:02, 4. Sep 2006 (CEST)

Jetzt hab ich nen hochroten Kopf wegen euch (beschämt) ... Danke auf jeden Fall für eure Hilfe! Er ist keine Heldentat, aber ich habe mir Mühe mit ihm gegeben und würde mich freuen, wenn wir ihn gemeinsam noch besser machen könnten. Liebe Grüße, --ארגה · · Gardini 10:40, 3. Sep 2006 (CEST)

Hallo Gardini! Also wenn man einen Patienten sieht, der ein lahmes Bein hat und das andere zeigt eine Empfungsstörung, dann denkt man an ein Brown-Sequard. Aber diese Erkrankung ist selten. Ein reines BS ist extrem selten. Inkomplette gibt es sehr viel häufiger. Mein Neurochirurgielehrbuch (Green) sagt 2-4% der traumatisch bedingten Rückenmarksläsionen haben ein (inkomplettes ) BS. Um die Verwirrung vollständig zu machen kann man ja noch die hohen BS,s erwähnen. Ab Höhe C6/7 sieht man dann noch einen kontralateralen Horner und mglws eine Armlähmung, das ist dann was fürs "Neuropuzzel". In einem meiner Lehrbücher gibts ein Röntgenbild einer HWS von einem Mann. Da sieht man außer der HWS eine abgebrochene Messerspitze in der HWS, die hat ein ganz präzises BSS in Höhe C4 gemacht und die Chirurgens haben sie aus Sentimentalität mal drin gelassen (Entfernung wäre zu riskant gewesen). Dieser Patient hat ein klassisches BSS und das ist so selten, wie so ein Röntgenbild. Für die Kliniker ist dann aber die Ursachensuche wichtig. Da sollte man nochmal rausstreichen, das die Läsionshöhe klinisch durch einen "sensiblen Spiegel" mit einer einseitigen Hyperästhesie bestimmt wird. Das muß man dem Radiologen sagen, damit er weiß, wo er suchen soll. Eine subokkzipitale Lumbalpunktion würd ich nicht machen. Streich das mal raus. Also das würd ich sinngemäß noch so ergänzen und dann ab ins KLA! Gruß -- Andreas Werle d·c·b 11:50, 4. Sep 2006 (CEST)

Da sollte man nochmal rausstreichen, das die Läsionshöhe klinisch durch einen "sensiblen Spiegel" mit einer einseitigen Hyperästhesie bestimmt wird.“ Tut mir leid, das habe ich jetzt nicht wirklich verstanden. Was meinst du damit? --ארגה · · Gardini 18:31, 6. Sep 2006 (CEST)
Ich habe deinen Ratschlag befolgt und die Punktion rausgenommen, aber die Sache mit dem „sensiblen Spiegel“ verstehe ich immer noch nicht. --ארגה · · Gardini 17:07, 12. Sep 2006 (CEST)

Hallo Gardini, tut mir leid, habs einfach vergessen. Der sensible Spiegel ist einfach die Zone, wo die Gefühlsstörung auftritt. Ungefähr in der Höhe sitzt auch die Läsion. Wenn ichs schaffe schreib ich morgen mal was dazu. Aber stell den Artikel jetzt trotzdem zu KLA! Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:44, 14. Sep 2006 (CEST)

hierher verschoben - Gancho 17:48, 27. Sep 2006 (CEST)


Lesenswertkandidatur vom 27.09.06 bis 04.10.06 (erfolgreich)

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Das Brown-Séquard-Syndrom ist ein Symptomkomplex, der bei einer halbseitigen Schädigung des Rückenmarks auftritt, wobei es zu dissoziierten Sensibilitätsstörungen und Muskellähmungen kommt. Es wurde erstmals zwischen 1850 und 1851 von dem Neurologen Charles-Édouard Brown-Séquard beschrieben und tritt zumeist bei einer Quetschung oder anderweitigen Verletzung des Rückenmarks auf, selten auch bei Tumoren im Wirbelkanal. Da das Rückenmark sowohl aus absteigenden motorischen, als auch aus aufsteigenden sensiblen Nervenbahnen besteht, die teilweise auf die jeweils andere Seite des Marks wechseln (kreuzen), kommt es, im Gegensatz zur totalen Querschnittslähmung, bei lediglich halbseitiger Läsion des Rückenmarks zu einem scheinbar diffusen Krankheitsbild: während es auf der einen Körperhälfte des Patienten zu einer Lähmung und einer Beeinträchtigung der epikritischen Sensibilität kommt, treten auf der anderen Störungen der Temperatur- und Schmerzwahrnehmung auf.

Nach längerer Reifung im Mediziner-internen Review möchte ich diesen Artikel zu einem seltenen neurologischen Phänomen hier der Wahl stellen. Meines Erachtens ein klar formulierter und gut präsentierter Artikel, auch die relative Kürze sollte nicht zu falschen Vermutungen Anlass geben: alles Wesentliche sehe ich enthalten. Da von mir nur marginale Beiträge kamen, gönne ich mir eine Stimmabgabe, - natürlich Pro. - Gancho 17:15, 27. Sep 2006 (CEST)

Gute Darstellung, die in dieser Form über die Inhalte mir bekannter Lehrbücher deutlich hinaus geht. Ich stimme hier mit pro, da ich zwar an den Bildern mitgewirkt, am Textteil jedoch kaum Anteil habe. --Polarlys 18:07, 27. Sep 2006 (CEST)

  • Pro Schließe mich den Vorrednern mal an. Der Artikel ist ordentlich. Es gibt noch ein bischen Potential im Bereich Klinik, aber vielleicht wächst er noch ein bischen. Gruß und Dank an Gardini! -- Andreas Werle d·c·b
  • Pro habe ihn in der Wikipedia:Redaktion Medizin/Artikelwerkstatt intensiv verfolgt, so dass ich hier nichts mehr zu meckern habe ;-). --Uwe G. ¿⇔? 20:37, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, übersichtlich, gute Beschreibung der wesentlichen Fakten, gut geschrieben und illustriert. JHeuser 07:37, 28. Sep 2006 (CEST)

Sorry, kenne mich nicht so aus mit Wikipedia und den Gepflogenheiten hier und will nicht wild in der Seite rumtippen, aber da ist ein Fehler im Artikel... "Die sensiblen Afferenzen für die Grobwahrnehmung (protopathische Sensibilität, grobe Druck-, Temperatur- und Schmerzempfindung) treten durch die Hinterwurzel in das Rückenmark ein und kreuzen noch im gleichen Segment auf die andere Seite (kontralateral)."

Die Fasern des Tractus spinothalamicus lateralis

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Die Fasern des Tractus spinothalamicus lateralis (Temperatur, Schmerz) kreuzen zwar auf Segmentebene über die vordere Kommissur, die des spinothalamicus anterior (grobe Berührungs- und Tasteindrücke) allerdings nicht. Diese verlaufen T-förmig 2-15 Segmente nach oben und 1-2 Segmente nach unten(!) um dann dort auf ihr 2. Neuron in der Hintersäule umzuschalten (und dann dort erst zu kreuzen). Dies erklärt auch die "Kleine anästhetische Zone über der Läsion" ipsilateral (siehe Tabelle; genauer wäre hier allerdings auch: hypästhetische, da ja nicht alle Fasern absteigen), allerdings nur der groben Berührungs- und Tasteindrücke, da nur diese im Tractus spinothalamicus anterior verlaufen (Temperatur, Schmerz im Tr. spinothalamicus lat., der ja immer auf Segmentebene kreuzt).

Nachzulesen in SCHÜNKE, SCHULTE, SCHUHMACHER: Prometheus, Kopf- und Neuroanatomie (1. Auflage)

Kannst Du im Artikel ändern; Quelle bitte unten in der Zeile "Zusammenfassung und Quellen" angeben. Diskussionsbeiträge bitte künftig Wikipedia:Signieren. - Danke und Gruß --Logo 11:34, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kleinhirnseitenstränge fehler

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Ich glaube, dass es einer fehler in folgenden Satz gibt:

"Ebenso kreuzen die Kleinhirnseitenstränge – bestehend aus den Tractus spinocerebellares posterior (4a) und anterior (4b) – nicht, sondern steigen ebenfalls gleichseitig zum Kleinhirn auf."

Doch, die Tractus spinocerebellares anterior kreuzt sich (zwei mal). Die Tractus spinocerebellares posterior kreuzt sich nicht.

Rhcastilhos 05:13, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Du hast Recht, Danke für den Hinweis. Ich habe es korrigiert. --Gardini 18:04, 9. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Review vom 26. Dezember 2021 bis 16. Mai 2022

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Der Artikel trägt das L seit fünfzehn Jahren, es war an der Zeit, ihn auf heutige Standards zu heben. Auf den ersten Blick ist sein Gegenstand einfach nur ein Lehrbuchbeispiel, mit dem man arglose Medizinstudentinnen und -studenten quält, um ihre Kenntnisse in Neuroanatomie zu testen – eher akademisch als klinisch relevant. Bohrt man aber tiefer, erschließt sich die Bedeutung dieses Krankheitsbildes für die Entwicklung der modernen Neurophysiologie und es dämmert, dass so manches gar nicht so klar und selbstverständlich ist, wie das Kurzlehrbuch einen vermuten lässt. Ich habe versucht, das im Rahmen dieses Artikels rüberzubringen und freue mich auf hilfreiche Hinweise, was man ihm noch Gutes tun könnte. --Gardini 01:53, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten

@Andreas Werle, Jaax, Polarlys, Saidmann: Besonders über kurze Einschätzungen eurerseits („kann so bleiben“, „abwählen, gern auch schnell“ o. ä.) würde ich mich freuen. --Gardini 14:48, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Erst mal danke für die Überarbeitung. Ich schaue gleich mal drüber. Beim Restless-Legs-Syndrom wird die Neuroanatomie auch eine Rolle spielen. Bin ich grad am Basteln. :-) --Andreas Werle (Diskussion) 14:55, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Gardini: Der Artikel kann so bleiben. Möglicherweise sollte die Erklärung der Symptomatik in der Einleitung in den Vordergrund rücken (d.h. zweiter Absatz nach dem zweiten Satz). Gruß, --Polarlys (Diskussion) 14:58, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Danke dir, direkt umgesetzt. Da diese wesentliche Grafik deine Kreation ist, meinst du, du könntest vielleicht noch das kleine Pfeilstückchen ganz rechts nachtragen, das bei der Vektorisierung verlorengegangen zu sein scheint? --Gardini 15:21, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Danke für die Nachfrage. Gerade wenn es um die Relevanz für die aktuelle Neurophysiology geht, so ist der L-Status noch nicht berechtigt. Es gibt eine Masse an neueren Reviews zu dem Thema. Ein kleiner Teil davon müsste schon in den Artikel aufgenommen werden. Grüße --Saidmann (Diskussion) 16:50, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Hast Du die gelesen? Es sind größtenteils Fallbericht die einen auch nicht schlauer machen. @Gardini ist imho ok so. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:55, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Fallberichte (case reports) werden in PubMed nicht (!) unter review gelistet. --Saidmann (Diskussion) 18:42, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Unter den 43 Artikeln seit 2007 mit der Einschränkung „review“ sind größtenteils Fallberichte („a case and review of the literature“ …). Unter den 313 Artikeln ohne diesen Filter sind auch größtenteils Fallberichte. Einigermaßen Interessant waren – Gardini schuldet mir an dieser Stelle ein Heißgetränk oder auch zwei – m.E. nur folgende:
Viele Grüße, --Polarlys (Diskussion) 20:42, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Gut gemacht :-) --Andreas Werle (Diskussion) 20:52, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Gardini: Ich versuche es. Mit dem Vektor-Programm, was ich aktuell habe, geht es nicht, da sind zehntausende Pfade. Probiere es nochmal mit Inkscape. Viele Grüße, --Polarlys (Diskussion) 20:44, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Sei doppelt und dreifach bedankt! --Gardini 21:51, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten