Diskussion:Ekel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Leisehörer² in Abschnitt Ekel und Fremdenfeindlichkeit
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Prima, hier steht schon etwas :-) Ich hatte mich beim Verlinken gewundert, dass es das Lemma noch nicht gab. War es nicht ursprünglich unter Philosophie kategorisiert? Mit den Überlegungen von Wilfried Menninghaus könnte man hier eine Weiterung des Begriffs hin zur Ästhetik und Ethik versuchen, auch zur Psychoanalyse. DasBee 13:08, 26. Jun 2004 (CEST)

Ich habe keine Ahnung, in welche Kategorie man "Ekel" einordnen könnte, auch nicht, ob es den Artikel vorher schon mal gab. Die Verbindung mit der Psychoanalyse (dass Ekel da irgendwo einen Rolle spielt) war mir zwar bewusst, aber ich kenne mich damit nicht aus und habe es deshalb nicht erwähnt. Also, Arbeit für Dich :o) Gruß, Nina 19:02, 26. Jun 2004 (CEST)

Gut, ich habe den Ball mal aufgenommen – ekelhaft, was man sich nachts so zusammentippt ;o) Ob man die philosophische Seite nicht besser auslagern sollte? fragt sich und grüßt DasBee 04:18, 27. Jun 2004 (CEST)

Ich habe neulich gelesen dass Schweine sich vor Kakerlaken ekeln würden. Das könne man daran erkennen, dass die Tiere weniger gut gedeien wenn sie in Kontakt mit den Insekten kommen. Quellen kann ich keine anbieten.

frage

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wer kann mir sagen was das gegenteil von ekel ist?

Begehren. -- Quoth 08:41, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Logisch doch wohl eher Nicht-Ekel. --doboz 08:28, 10. Dez. 2008 (CET)

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Ich habe, analog zum englischen Artikel, eine Navigationsvorlage mit einer Liste der Emotionen erstellt und möchte vorschlagen, diese für den Artikel Emotion und die genannten Emotionen zu benutzen, wie hier am Beispiel für Freude. Ich finde eine solche Navigation für dieses Themengebiet eine hervorragende Lösung, weil Emotionen sich häufig vermischen und gemeinsam auftreten, und weil die verschiedenen Artikel das Thema Emotion in gegenseitig ergänzender Weise beleuchten; Zum Beispiel gibt der Artikel zu Angst sehr gut die biopsychologischen Grundlagen wieder. Eine solche Navigation könnte speziell im Fall des Artikels zu Freude (der tendenziell auch eine Liste der freudigen Emotionen ist) helfen, die Vielzahl der Möglichen Emotionen zu entwirren und Redundanzen zu vermindern.

Wie viele Elemente so eine Liste enthalten sollte, ist natürlich eine Ermessensfrage, die vorgeschlagene Version ist vielleicht zu lang. Ich würde dafür plädieren, vor allem die Extremwerte der emotionalen Skala abzudecken und die "reinen" Emotionen, die wenig gedankliche Wertung beinhalten, aufzunehmen; also nicht unbedingt Genugtuung, Unzufriedenheit, Eiligkeit oder Stolz. Als Grundemotionen werden ja häufig Angst, Freude, Trauer, Wut und Ekel genannt; Einen wissenschaftlichen Nachweis über eine "korrekte" Zahl primärer Emotionen gibt es meines Wissens nicht. Die anderen Emotionen können dann nach diesen Grundemotionen gruppiert werden, unter Freude fielen dann Begeisterung, Geborgenheit, Befriedigung, Erleichterung, Aufregung, Zuneigung, Verliebtheit etc..

Die Benutzung von Navigationsvorlagen wurde in der Vergangenheit in manchen Fällen kritisch beurteilt, und sollen inhaltich begründet sein. Generell werden Navigationsleisten bei gruppierten Artikeln zu einem klar abgegrenztem Themengebiet verwendet. Als gutes Beispiel wird die Navigationsleiste mit der Liste der Monde des Jupiter genannt [Hinweis: Vorlage wurde nach {{Navigationsleiste Monde}} verschoben. --Tommes  16:20, 9. Apr. 2019 (CEST)] Bei der Beschreibung der Richtlinien zu guten Artikeln werden sie (in einer stärker strukturierten Form) zur Auflistung der Richtlinien und Konventionen verwendet. --Joise 02:21, 22. Apr 2006 (CEST)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 8. bis zum 15. Mai 2007

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Ekel ist die Bezeichnung für die Empfindung einer starken Abneigung und von Widerwillen gegen Substanzen und Objekte wie Nahrung, Exkremente und verwesendes organisches Material oder gegen Gerüche. Ekel kann jedoch auch gegenüber Personen oder Verhaltensweisen empfunden werden. Im Gegensatz zu anderen weniger starken Formen der Ablehnung äußert sich Ekel mitunter auch durch starke körperliche Reaktionen wie Übelkeit und Brechreiz, Schweißausbrüche, absinkenden Blutdruck bis hin zur Ohnmacht. Wissenschaftlich gilt Ekel als elementare Emotion, nicht als Instinkt. - Als Autorin hoffe ich, dass der Artikel lesenswert ist --Dinah 21:10, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro. Die Lektüre war ein Genuss.--Bordeaux 11:05, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eindeutig Pro. Der schiere Wahnsinn. Ich bin ja sogar der Meinung, dass der Artikel Potential für die Exzellenz hat. --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:09, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro - sehr hübsch, umfassend und eine Freude zu lesen. Das Kapitel zur Literatur ist sicher noch ausbaufähig (bes. im Verhältnis zur moderrnen Kunst) auch was die Quellen angeht; insgesamt deucht mir dieser New-Historicism-Ansatz, dass der Ekel, wie wir ihn heute kennen, ein neuzeitspezifisches Phänomen ist, etwas seltsam, das gilt u.a. für die Rabelais-Interpretation. Hat wer vielleicht ne hypsche Rückansicht einer Frau Welt parat? --Janneman 17:04, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

das Thema ist ja sehr interdiszipliär sozusagen, bei Literatur und Kunst stoße ich schon an meine Grenzen, davon verstehen entsprechende Fachleute mehr als ich. Die Quellen legen das so aus, aber möglicherweise gibt es auch andere Interpretationen, z.B. zu antiken Darstellungen. Die Frage ist aber wohl, was war die Intention der Künstler? Etwas realistisch darstellen, etwas grotesk darstellen, die Darstellung von Vergänglichkeit ... oder halt, Ekel auszulösen. Wer sich da mal "reinknien" möchte, der ist mit dem Buch von Menninghaus gut bedient, da geht es nur um Kunst und Literatur --Dinah 12:31, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro - wirklich sehr gut! - Gancho Kolloquium 17:24, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro den Artikel finde ich wirklich faszinierend. Gerade solche Artikel machen für mich die Faszination an der Wikipedia aus. Potential zur Exzellenz ist da, Janneman hat ja schon ein paar Anregungen zur weiteren Verbesserung aufgezeigt. Julius1990 17:29, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro Die konsequente Fortsetzung von Nahrungstabu. Für e i n e Beobachtung fand ich hier keinen Beleg: Dass olfaktorischer Ekel z.B. vor dem Geruch bestimmter Weichkäsesorten (Limburger, Romadur u.ä.) nicht vom genussvollen Verzehr derselben abhält. Sollte es eine Steigerung von Genuss durch Ekel geben? Hier ein Link zu einer Frau Welt. In Florenz sah ich barocke Wachsplastiken, in denen das Motiv bis zum Äußersten getrieben wurde. Verdammt - hab den Namen des Künstlers vergessen... -- Quoth 18:49, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ich kenne Leute, die überhaupt keinen Käse essen, weil sie den Geruch eklig finden (nein, keine Asiaten). Essen Liebhaber diesen "Stinkkäse" nicht vielleicht eher trotz des Geruchs? Ansonsten siehe das Beispiel von Casu Marzu mit den Maden - ob der Käse wirklich so gut schmeckt oder ob das eher eine Art Männlichkeitsritual ist, ist noch nicht aufgeklärt --Dinah 12:34, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall sollte aber Sylvia Branzei und ihr eminenter Erfolg mit "grossology" noch erwähnt bzw. eingebaut werden: http://www.zeit.de/2006/32/P-Branzei --Quoth 14:07, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
sie ist Autorin, keine Forscherin, und das ist ein Kinderbuch --Dinah 12:34, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Aber es ist in seiner Breitenwirkung (Schulbuch, Ausstellung, Kinderfernsehserie) ein Phänomen, das dem "Ekelfernsehen" mindestens ebenbürtig - und zugleich in der Tendenz noch überlegen - ist. Vgl. hier Quoth 12:53, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Inhaltlich voller Überzeugung Pro. Allerdings hätte ich vor dem Einbau eines solchen Bildes schon etwas mehr Gedanken gemacht. Diese Freigabe ist schon arg dünn für ein Werk der modernen Kunst. Bitte so etwas vor der Kandidatur prüfen. Ansonsten gerne weiter nach oben --Taxman¿Disk?¡Rate! 01:11, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

p.s. zumal es nicht das einzige URV-Bild im Text war. --Taxman¿Disk?¡Rate! 01:16, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
sorry, aber die Bilder standen in anderen verlinkten Artikeln, ich habe sie dort gesehen und dann auch hier eingebaut. Es gibt halt kaum nutzbare Bilder zur modernen Kunst, ich habe schon gesucht. Also falls jemand etwas Brauchbares ohne URV zur Verfügung stellen kann, am besten ein eigenes Foto, bitte melden. --Dinah 12:33, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro. Ein wirklich toller Artikel, Verbesserungspotential sehe ich dennoch. Gerade Gerüche werden imho etwas zu spartanisch abgehandelt, während Nahrung und Interpersoneller Ekel eigene Abschnitte haben, sind Gerüche unter Kulturgeschichte "versteckt". Aber gerade Gerüche sind durch die enge neuronale Beziehung zwischen Paläocortex und Limbischen System besonders emotionsbehaftet. so sind Buttersäure und Schwefelwasserstoff besonders ekelerregend (assoziiert mit Ranzigkeit bzw. Verwesung). Das Bild der Pferdeäpfel finde ich ebenfalls nicht sehr glücklich, unter den Kotformen sind sie im allgemeinen am wenigsten ekelerregend, sie haben eher einen angenehmen Geruch. --Uwe G. ¿⇔? 13:42, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro --[Rw] !? 22:06, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro Ein guter Artikel. Das einzige was mir als seltsam aufgefallen ist, ist der letzte Abschnitt der Einführung. Der erste Satz Ekelreaktionen sind nach Auffassung der meisten Forscher bei Tieren nicht zu beobachten, obwohl sie auf ... steht irgendwie im Widerspruch zu letzten Dieses ausgeprägte Meidungsverhalten lässt sich als Ekel interpretieren--Avron 09:21, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

stimmt, ich werde den zweiten Satz etwas korrigieren, einige Forscher interpretieren das so, aber de facto ist es ja eine Konditionierung durch ein ein distaste-Erlebnis, also bezogen auf Geschmack --Dinah 12:45, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro gute Arbeit. Eine kleine Anregung: Die Inszenierung von Ekel im Fernsehen beginnt nicht erst bei diesen unsäglichen "Reality"-Shows. Ich erinnere an Ekel Alfred, dessen Fußbad in der Suppenschüssel seinerzeit bei meinen Eltern Schreikrämpfe ausgelöst hat. Gruß, Stefan64 14:22, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro Gerade darüber gestolpert, weil ich von Zeit zu Zeit nachschaue, was aus Artikeln wurde, an denen ich vor Urzeiten mal gewerkelt hatte – jetzt ist das ein Lesenwerter, noch nicht ganz Exzellent (in der Literatur fehlen mir noch die "klassischen" Beispiele wie z. B. aus Joyces Ulysses), aber umfassend. --DasBee ± 20:05, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Originell und tatsächlich auch noch informativ! Und obwohl ich gerne Labskaus esse, für diesen tollen Artikel trotzdem ein Pro bodoklecksel 17:13, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Pro interessanter und informativer Artikel --Stephan 06:33, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 16:34, 15. Mai 2007

Noch besser geworden

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Der Artikel ist durch die Einarbeitung des Abschnitts "Ekel und Gerüche" noch besser geworden. Ich habe die Kategorien Motivation, Kulturgeschichte und Psychologie hinzugefügt. Die merkwürdig enge Benachbarung von Ekel und Lust spiegelt sich in der engen Benachbarung von Ausscheidungs- und Sexualorganen. Hierzu findet sich mit Sicherheit was bei Freud. Orale Sexualtechniken sind immer ein Spiel der Lust mit dem Ekel, des Ekels mit der Lust. Auch hierzu gibt es mit Sicherheit Wissenschaftliches, das sich leider aber außerhalb meiner Reichweite befindet. -- Quoth 09:01, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

zu Freud steht ja ein bisschen was unter Theorie. Sexualität ist für manche Menschen übrigens generell mit Ekel assoziert, das kann bis hin zur völligen Vermeidung von Körperkontakt führen. Die Frage, ob die Assoziation von Körperflüssigkeiten und -öffnungen mit Ekel "normal" ist, lässt sich aber nicht so ohne Weiteres beantworten, es gibt auf jeden Fall individuell unterschiedliche Ekelempfindlichkeiten. Nach meinem Eindruck ist das auch eine Folge von Sozialisation und Enkulturation. Wenn ich dazu mal was Brauchbares finde, arbeite ich es noch ein --Dinah 13:31, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das wäre toll, man käme noch näher an die Wurzel heran. Sozialisation und Enkulturation: Klar. Nicht ohne Grund werden die oralen Techniken umgangssprachlich mit derjenigen Nation assoziiert, die das Bidet erfand und es in puncto Gaumenfreuden zum größten Raffinement brachte. M.E. gibt es übrigens nicht nur Ekel und Nichtekel, sondern Gemengelagen.
Unter Zitterspinnen findest Du den authentischen Notruf eines sich Ekelnden. Wikipedia als Anlaufstelle für Therapiebedürftige... -- Quoth 18:23, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wobei man Freud mit einer gewissen Vorsicht als Referenz nehmen sollte. Aber erwähnenswert ist die psychoanalythische Sicht sicher, schon weil sie in der Kunst des 20. Jahrhunderts Bedeutung hatte. Rainer Z ... 19:16, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Freud ist schon deshalb relevant, weil er einer der wenigen ist, die überhaupt einen theoretischen Ansatz zum Thema Ekel entwickelt haben, wenn auch nur zu einem Teilbereich. Zu dieser Theorie kann sich natürlich jeder selbst eine Meinung bilden, es ist ja auch nicht alles Freud in der Psychologie. Aber ich habe im Kapitel "Theorie" keineswegs eine Auswahl getroffen - das ist meines Wissens tatsächlich alles, was es gibt. Es gibt auch keine Philosophie des Ekels, nur einzelne Aussagen von Philosophen dazu --Dinah 20:39, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel ist in jeder Hinsicht bereichernd ausführlich und interessant. Mit Dank an die Verfasser. --Reinhard Merkinger (Diskussion) 04:13, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Abbildung eines angeekelten Gesichts fehlt

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Wäre toll, wenn jemand ein (oder mehrere aus verschiedenen Kulturen?) typisches Bild eines Ekel ausdrückenden Gesichtes einstellen könnte, ähnlich diesem: [1]. Wäre m. E. ein viel besseres Intro-Bild als das derzeitige "Erbrechen, tacuinum sanitatis casanatensis (XIV Zeith)", weil jeder Mensch sofort erkennt um was es geht! Ansonsten ein klasse Artikel, vielleicht finde ich ja noch einige interessante Neuigkeiten im neuesten Nature (Bnd 447), Artikel "The dephts of disgust"...LG, Bertonymus 11:46, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

ja sicher, wenn du solche Bilder hast, die man frei im Internet verwenden kann - vielleicht fängst du in der eigenen Familie an ... :) Das Problem ist klar, bei Abbildungen von Personen muss auch der/die Abgebildete ihr Einverständnis erklären, es sei denn das Foto ist älter als 100 Jahre alt. Und in meiner Familie möchte niemand mit so einem Gesichtsausdruck fotografiert werden ;) --Dinah 13:32, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt solche Gesichtsstudien von einem Künstler aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. Habe nur keine Ahnung, wo ich suchen soll. Rainer Z ... 13:40, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Maler? Fotograf? Bildhauer? --Dinah 14:13, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich meine es waren Stiche. Es gab auch einen seltsamen Bildhauer, der Büsten mit extremen Gesichtsausdrücken gemacht hat, aber die müsste man direkt abfotografieren. Rainer Z ... 14:29, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaube, da hab ich was von Boilly, muss mal schauen in meiner Sammlung. Bis bald ...--CTHOE 13:51, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Fehlanzeige! In ca. 30 Boillys aus der Serie Les grimaces leider kein Ekel-Gesicht gefunden. --CTHOE 21:24, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Der trostlose Künstler

Joseph Ducreux ha eine Reihe von „Ausdrucksköpfen“ gestochen, ich habe aber nur diesen hier – schon fast Ekel, aber nicht ganz. In Deutschland muss um 1770 ein gewisser Messerschmidt 69 Bleistiftzeichnungen ähnlichen Sujets angefertigt haben. Ich habe noch bei Goya gesucht, aber keinen richtiggehenden Ekel gefunden. Rainer Z ... 15:08, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

auf jeden Fall schon mal danke --Dinah 20:56, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Franz Xaver Messerschmidt genau, ich habe keine Ahnung, ob er auch Zeichnungen gemacht hat, aber das ist derjenige mit den tollen Büsten, die alle möglichen Gesichtsausdrücke haben, davon habe ich schon mal Fotos gesehen. Hier ist ein Bild: [2], und hier sind noch welche [3]. Nur - wie kommt da an Fotos, die man verwenden könnte, das sind ja dreidimensionale Kunstwerke --Dinah 21:36, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ist ja ein Ding! Auf Messerschmidt bin ich in einem alten Buch über die Druckgrafik des 18. Jahrhunderts gestoßen, wo der nur ohne Vornamen kurz erwähnt wird (ein wunderschön gedrucktes Schätzchen, das meine Eltern wohl aus Versehen im Bertelsmann-Lesering erstanden haben). Und siehe da: Das ist auch der „seltsame Bildhauer“, von dem ich oben sprach. Der ging vor ein paar Monaten durch die Feuilletons, weil es da eine Ausstellung gab. Man müsste mal in den Ausstellungskatalog schauen, vielleicht sind da die Zeichnungen drin. Ansonsten dürfte es noch andere Künstler geben, die sich Gesichtsausdrücken gewidmet haben. Das war damals Thema. Teilweise auch mit Bezug auf heute abseitige Ideen, wie Verbrecherphysiognomien, Rassen usw. Rainer Z ... 22:35, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Charles Lebrun scheint ja auch ein Kandidat zu sein. Rainer Z ... 22:37, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Franz Xaver Messerschmidt hat auch einen Artikel, und siehe da es gibt ein Buch: Schmid, Theodor: 49 Köpfe - Die Grimassen-Serie des Franz Xaver Messerschmidt, Zürich 2004 - du lebst doch in einer Großstadt mit zig Bibliotheken, vielleicht hat eine das Buch und man könnte was einscannen. Ich wohne halt in der Provinz, außerdem habe ich keinen Scanner --Dinah 12:53, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Redundanz

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In "Ekel und Nahrungsauswahl" ist in Absatz 5 von identitätsstiftender, in Absatz 7 von identitätsverstärkender Funktion der Nahrungsauswahl die Rede. Vielleicht ließe sich das zusammenfassen und kürzen? Gruß --Quoth 21:57, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schau doch noch mal - 5. Absatz: Die Esskultur einer Gesellschaft oder einer sozialen Gruppe ist Bestandteil der Gesamtkultur und hat auch eine identitätsstiftende Funktion. 7. Absatz: Wissenschaftler haben die Theorie aufgestellt, dass der Verzehr ganz spezieller Gerichte ebenso wie die Beachtung von Essverboten eine identitätsverstärkende Funktion hat, die Zugehörigkeit zur eigenen Gruppe bekräftigt und zugleich der Abgrenzung zu anderen Gruppen dient.--Quoth 22:48, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
ich gucke es mir später noch mal an, wenn ich mehr Zeit habe --Dinah 14:10, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe es mir jetzt noch mal durchgelesen, gestern Abend war ich im falschen Absatz. Ich sehe das nicht als Redundanz an, die Absätze 5 bis 7 behandeln nicht alle identisch die Funktion von Essen als Mittel zur Identitätsstiftung, da gibt es schon inhaltliche Unterschiede. In Absatz 5 geht es eher darum warum wir Verschiedenes nicht essen, weil wir es ekelhaft finden. In Absatz 6 folgen Beispiele für Gerichte, die Kulturfremde in jedem Fall für ekelhaft halten. In Absatz 7 wird erklärt, dass auch Einheimische bestimmte Gerichte eigentlich für ekelhaft halten, sie aber trotzdem oder gerade deshalb essen. Zu diesem Themenkomplex kamen im Zusammenhang mit dem Artikel Nahrungstabu mehrere Fragen und der dringende Wunsch, das zu erklären (auch von dir, glaube ich). Deshalb bin ich auf dieses Thema mit Absicht hier sehr ausführlich eingegangen --Dinah 21:12, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das Ausführliche stört mich nicht, aber jetzt habe ich den Eindruck, dass du in Absatz 5 die wissenschaftliche These anwendest, die du dann später als solche erwähnst. Wenn ich wüsste, wie man das zusammenbringt, würde ich einen Vorschlag machen, aber ich weiß es auch nicht! Gruß --Quoth 11:54, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die Doppelung ist jetzt raus, gut, liest sich flüssig und nicht als Vor- bzw. Rückgriff. --Quoth 10:23, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Amygdala ist nicht involviert

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Ekel hat mit der Amygdala nichts zu tun; die vordere Inselrinde ist involviert. PMID 9333238

ich lese nochmal nach, das wird sich klären lassen --Dinah 13:01, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
was im Artikel steht ist korrekt, das entspricht jedenfalls den aktuellen Aussagen in der Fachliteratur. Ich habe ja Quellen angegeben. Außerdem zitiere ich hier mal das Abstract einer Studie von Anne Schienle, einer führenden Forscherin auf diesem Gebiet in Deutschland: "Um die neuronale Basis individueller Unterschiede bezüglich der Ekelempfindlichkeit zu untersuchen, wurden fMRT-Daten von 63 gesunden Frauen analysiert, die an einer Studie zur emotionalen Bildverarbeitung teilgenommen hatten. In verschiedenen Experimenten waren den Teilnehmerinnen Ekel induzierende und affektiv neutrale Bilder gezeigt worden. Anschließend füllten die Probandinnen den Fragebogen zur Erfassung der Ekelempfindlichkeit (Schienle et al., 2002) aus. Die Ekel-Bilder, die als sehr abstoßend eingestuft worden waren, führten zu einer Aktivierung im okzipitalen Kortex, im linken orbito- und medialen präfrontalen Kortex sowie bilateral in der Amygdala. Die Ekelempfindlichkeit der Frauen war positiv mit der rechten Amygdala-Aktivität unter Ekelinduktion korreliert." --Dinah 13:38, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Klitzekleine Anmerkung

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1x interessanter Artikel – nur eine kleine Anmerkung: unter Entstehung des Ekelgefühls steht im unteren Abschnitt „Wölfe, an die man präpariertes Schaffleisch verfüttert hatte, das heftige Übelkeit erregte, veränderten ihr Verhalten auf erstaunliche Art: Beim Anblick ihrer Lieblingsbeute flohen sie fortan oder unterwarfen sich mit jämmerlichen Gesten.“ ist zwar referenziert, aber ich frage mich unwillkürlich „…sagte wer?“ Würde ich entweder ohne Anführungszeichen setzen oder eben erwähnen wer das sagte. Grüße von Telrúnya 14:40, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Abgeschlossene Exzellent-Wahl (vorzeitig erfolgreich)

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Diese Kandidatur läuft vom 21. August bis zum 10. September.

Ekel ist die Bezeichnung für die Empfindung einer starken Abneigung und von Widerwillen gegen Substanzen und Objekte wie Nahrung, Exkremente und verwesendes organisches Material oder gegen Gerüche. Ekel kann jedoch auch gegenüber Personen oder Verhaltensweisen empfunden werden. Im Gegensatz zu anderen weniger starken Formen der Ablehnung äußert sich Ekel mitunter auch durch starke körperliche Reaktionen wie Übelkeit und Brechreiz, Schweißausbrüche, absinkenden Blutdruck bis hin zur Ohnmacht. Wissenschaftlich gilt Ekel als elementare Emotion, nicht als Instinkt.

Lothar Penning definiert Ekel in seiner Dissertation zum Thema als „einen sozialen Mechanismus, der kulturell bedingt und pädagogisch vermittelt, sich den primitiven Brech- und Würgereflex zunutze macht, um die vorrational erworbene, soziale Basisidentität zu schützen.“

Ekel spielt auch bei einigen Phobien eine Rolle, das wesentliche Merkmal einer Phobie ist jedoch Angst, nicht Ekel. Extreme Ekelempfindlichkeit wird in der Psychologie als Idiosynkrasie bezeichnet. Bei der Krankheit Chorea Huntington empfinden Betroffene dagegen überhaupt keinen Ekel und können auch den entsprechenden Gesichtsausdruck bei anderen nicht mehr deuten.

Extrem lesenswerter Artikel, der alle Facetten des Themas sorgsam beleuchtet und auch mit unerwarteten Querbezügen punktet. In Sachen Ausführlichkeit und Stil ein Musterbeispiel, meiner Meinung nach ;) o.b. 19:50, 21. Aug. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.179.147.21 (DiskussionBeiträge) 19:51, 21. Aug. 2008 (CEST)) Beantworten

Pro Ich finde ihn exzellent. --Quoth 14:31, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Der ist richtig gut, hat echt Spaß gemacht ihn zu lesen --Amygdala77 20:10, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Ich schließe mich an. --Joachim Pense Diskussion 10:24, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Sehr schöner Artikel, exzellent! --62.224.248.53 14:42, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Dito. -- Aerocat 22:54, 24. Aug. 2008 (CEST) Pro -- Ca$e φ 11:16, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro. --Telrúnya 12:32, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Im Absatz „Kulturgeschichte“ könnten mit einem Satz die Gepflogenheiten in Versailles erwähnt werden, wo Strohhaufen in den Treppenhäusern als Ersatz nicht vorhandener Aborte dienten, was dazu führte, daß nach den Wintermonaten alles nach Compiègnbe übersiedeln mußte, damit das Schloß für den nächsten Winter gesäubert werden konnte. Wenn ich es nicht überlesen habe, könnte auch der Unterschied zwischen impulsivem und anerzogenem Ekel(-empfinden) erwähnt werden ( Kleinkinder haben kein Problem mit ihrem Kot zu spielen, gar damit zu "malen", bis ihnen das nachdrücklich mit "das ist bäh!" abgewöhnt wird). Letztlich unterscheidet sich das aber nicht von der Tatsache, daß unterschiedliche Kulturkreise auch zu Unterschieden in der Ekelempfindung neigen, demnach Umfeld, Gewohnheiten und Erziehung eine Rolle spielen. Uns Mitteleuropäern ist bereits der Gedanke ein Ekel erregender Insekten, gar lebende, zu verspeisen, andernorts sind sie Delikatessen. Dem zu Diskussionen anregenden Beitrag, dem allein für den Mut sich mit einem Thema zu befassen - das manchem schon als solches „eklig“ sein dürfte - gebührt ein Pro. Es sei ihm hiermit zugesprochen. --Rotgiesser 13:05, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

das mit den Kleinkindern steht so ähnlich im Abschnitt "Entstehung des Ekelgefühls" --Dinah 14:23, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Pro Ich wußte garnicht, daß man über so ein "ekeliges" Thema einen so interessanten Artikel schreiben kann! - Viele Grüße Redlinux···RM 15:28, 25. Aug. 2008 (CEST) - einzig den Satz "Außerdem wird bei starkem Ekel im Hypothalamus das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, das ebenfalls die Immunabwehr schwächt.", mußt Du noch ändern, weil er inhaltlich nicht korrekt ist - korrekt wäre z.B.: "Außerdem wird bei starkem Ekel durch den Hypothalamus die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol veranlaßt, das ebenfalls die Immunabwehr schwächt." (oder so ähnlich)Beantworten

Anmerkung: Im Abschnitt Kulturgeschichte werden in einem Bild eine Reihe von Studenten gezeigt, die zechen. Im Text selsbt wird auf dies nicht weiter eingegangen. --ALE! ¿…? 17:26, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Fundiert und breit gefächert - was wollen wir mehr? -- €pa 19:25, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro im allgemeinen, dazu spez. Triplehinweise: a) Diss.zit. Intro ("eye-catcher") ist nicht nur darstellungsökonomisch verkehrt, b) Verklarung warum (biol.) EKEL kein Basisinstinkt, sondern (soziokult.) Grundemotion und c) systematische(re) Einbettung von EKEL in Emotionssoziologie sollte noch möglich sein, good luck;-) 80.136.101.167 11:34, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zitat aus der Einführung: Die Fähigkeit, Ekel zu empfinden, ist zwar angeboren, Ekelgefühle werden jedoch erst im Laufe der ersten Lebensjahre durch Sozialisation erworben. Ein Basisinstikt ist angeboren. Die Theorien zur Emotionssoziologie stehen im Kapitel zu den Theorien --Dinah 13:51, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Pro sehr interessant, einen herzlichen Dank an die Hauptautorin. Unzufrieden bin ich nur mit dem Abschnitt über die Antike. Da werden zahlreiche lateinische (warum keine griechischen?) Werke angeführt, die in der Tat reich an unappetitlichen Stellen sind. Dass die von Ovid, Seneca oder Lucan dabei angestrebte Gefühlsregung beim Leser aber Ekel sein soll, glaube ich nicht. Meiner perönlichen Theoriefindung nach wollen sie Grauen hervorrufen, was etwas anderes ist. Interessanterweise gibt es das Wort Ekel im Lateinischen auch gar nicht: Es gibt stattdessen nur fastidium, was Überdruss aus Übersättigung bedeutet, taedium, was eine Konnotation von gelangweiltem Genervtsein hat, und nausea, die Seekrankheit. Das im Artikel behandelte emotionale Erleben ist durch keinen der Begriffe auch nur annähernd getroffen. Gibts irgendwelche Literatur, woran das liegen könnte? --Φ 20:37, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

ich habe meines Wissens die gesamte deutschsprachige Literatur zum Thema Ekel aus wissenschaftlicher Sicht ausgeschöpft - es gibt da nicht viel. Der Abschnitt zu antiker Literatur basiert auf dem Aufsatz von Manfred Fuhrmann, Die Funktion grausiger und ekelhafter Motive in der lateinischen Dichtung, der ja als Quelle angegeben ist. Ich gebe seine Deutung hier wieder, eigene Interpretationen sind in einer Enzyklopädie ja auch nicht zulässig. Dass das Wort Ekel im Deutschen erst sehr spät auftaucht (und disgust im Englischen wohl auch nicht früher) wird ansatzweise in einem Kapitel erklärt, nämlich damit dass es einfach keinen Bedarf für einen solchen Begriff gab, da man sich früher vor sehr vielem ganz einfach noch nicht ekelte (siehe die Zivilisationstheorie von Elias) --Dinah 14:23, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Widerspruch

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Nicht alle „Ekelgerichte“ werden von der gesamten Bevölkerung des jeweiligen Landes oder der Region geschätzt, einige werden vor allem von Männern als „Delikatesse“ gegessen. Da der Geruch nach Fäulnis oder Verwesung universell als ekelerregend gilt, ist davon auszugehen, dass der Verzehr „verrotteter“ Lebensmittel immer eine Überwindung erfordert. Wissenschaftler haben die Theorie aufgestellt, dass Gerichte, die üblicherweise Ekel und Widerwillen auslösen, eigentlich nur gegessen werden, um die Zugehörigkeit zur eigenen Gruppe zu bekräftigen und sich zugleich von anderen Gruppen abzugrenzen. Isländer betonen demnach mit einigen Speisen zum Beispiel ihre Abstammung von den Wikingern.

Das widerspricht doch dem Tenor des Artikels, dass Ekel stets erworben ist. Verrottung wird zwar ziemlich allgemein als ekelhaft empfunden, aber wenn dieser algemeine Ekel für bestimmte Teilbereiche außer Kraft gesetzt ist, da es sich um etablierte Lebensmittel handelt, dann entwickelt sich auch kein Ekel, der überwunden werden müsste. Dass es sozialspezifisch stärker oder schwächer ausgeprägte Vorlieben für bestimmte Lebensmittel gibt (gibt es dafür Belege bzw. Beispiele?), heißt doch nicht, dass es einen Grundekel gibt, der überwunden werden müsste. --::Slomox:: >< 03:40, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zwei Sachen noch:
Hintergrund der neuen Geruchsempfindlichkeit und den damit verbundenen Ekelreaktionen war die zu dieser Zeit aufkommende wissenschaftliche Miasma-Theorie und die Annahme, dass starke Gerüche Träger von Krankheitserregern seien, also der Geruch allein Krankheiten verursachen könne. Laut Artikel Miasma ist die Theorie älter. Der Artikel scheint sich ja auf Mitte des 18. bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts zu beziehen, zumindest ist das die letzte Zeitangabe vor „zu dieser Zeit“. Miasma behauptet für diese Zeit gerade den Niedergang der Theorie.
Und vielleicht könte man Charlotte Roches Feuchtgebiete unter Ekel in der Literatur oder inszenierter Ekel noch erwähnen, als recht aktuellen Bezug. Oder überwiegt der Aspekt des inszenierten Tabubruchs denjenigen des inszenierten Ekels zu sehr? --::Slomox:: >< 04:04, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Die Wölfe und die Schafe...

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Der Artikel ist toll..... aber das mit den Wölfen und den Schafen, hmm. Leider kann ich mir die Quelle nicht anschauen, da ich die Zeitschrift nicht abonieren will, um Einsicht in das Archiv zu bekommen,(vielleicht mache ich aber da auch was falsch) die Quellen des Zeitungsartikels sollten auch überprüft werden, die besagten Wölfe müssten von präpariertem Fleisch auf die Schafe schließen, und sich dann auch noch unterwürfig verhalten...? Da müsste ich doch noch überzeugt werden. Ich wäre sehr daran interessiert, die quelle zu lesen, lebe im Wolfsgebiet und halte Schafe. Danke.77.24.180.118---

Greenblatts Ekel

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Ein Tipp: Stephen Greenblatt hat in einem Aufsatz über die Funktion der "Poetik des Ekels" für die Abgrenzung von anderen Kulturen/Menschengruppen/Religionen in der Entdeckungsliteratur geschrieben. Wäre vielleicht noch eine Erwähnung wert, ich will aber nicht im gelungenen Artikel rumpfuschen. perlenklauben 15:21, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Untersuchung zum Ekel am Wolfskinder fraglich.

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Ich habe da eine Unstimmigkeit mit einem anderen Wikipedia-Artikel gefunden. Im Absatz "Aktuelle Forschung" steht, dass eine Untersuchung an 50 Wolfskindern zu diesem und jenem Ergebnis kommt. Im verlinkten Artikel "Wolfskinder" wird aber davon ausgegangen, dass es seit dem Mittelalter nur 53 dokumentierte Wolfskinder gab. Das bedeutet, dass fast jedes Wolfskind seit dem Mittelalter auf Ekelverhalten hin untersucht worden sein muss. Das halte ich für fragwürdig. Sebastian

die Zahl von 50 Fällen nennt der Wissenschaftler selbst und er sollte wissen, wieviele Fallbeschreibungen er verwendet und ausgewertet hat, er wird sich da nicht großartig verzählt haben. Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass bereits im Mittelalter aus Neugier gewisse Experimente mit den Kindern gemacht wurden, zum Beispiel zum Essverhalten, deren Ergebnisse auch schriftlich festgehalten wurden, so dass man daraus auch aus heutiger Sicht noch Schlussfolgerungen ziehen kann --Dinah 21:09, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
"Metastudie zu 50 Fällen von Wolfskindern" heißt doch, dass 50 Beschreibungen ausgewertet wurden, ungeachtet ihrer Validität. Der Autor hat also selbst keine Beobachtungen gemacht, sondern verlässt sich auf seine Vor-Autoren. Und bei einer so geringen Häufigkeit darf man nicht pingelig sein. --Slartibartfass (Diskussion) 20:47, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Chorea Huntington

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Bei der Krankheit Chorea Huntington empfinden Betroffene dagegen überhaupt keinen Ekel und können auch den entsprechenden Gesichtsausdruck bei anderen nicht mehr deuten.

Davon ist im Artikel Chorea Huntington nirgendwo die Rede. Wenn man den Satz liest hat man außerdem das Gefühl, es sei das prägende Sympton der Krankheit, was ja auf keinen Fall stimmt.--Don-golione 22:34, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

diese Aussage ist aus einer Quelle übernommen. Ich würde sagen das ist eine Detailfrage für die Redaktion Medizin, da kann sicher jemand in Fachliteratur nachschlagen und das präzisieren --Dinah 12:12, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Bild von Adriaen Brouwer: Der bittere Trank

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Welchen Bezug hat dieses Bild zum Artikel? Ich verstehe nicht, was an diesem Bild mit Ekel zu tun hat.

das ist sehr schade, denn die typische Ekel-Mimik wird im Artikel ja anschaulich beschrieben - sie entspricht genau der dieses Mannes. Und eine mimische Abwehrreaktion gegen Bitteres zeigen schon Neugeborene, auch das steht im Artikel --Dinah 20:55, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Adriaen Brouwer hat keinen Ekel gemalt, sondern das, was im Artikel als 'Geschmacksaversion' bezeichnet wird. In der Reaktion auf das bittere Zeug verzieht der Mann sein Gesicht, genauso wie es z.B. auch bei etwas sehr Sauerem oder Salzigem sein könnte. Einige Details dieser Grimasse entsprechen zwar der Beschreibung im Artikel, andere aber nicht (der weit offene Mund).
Das bittere Zeug hat er sich anscheinend selber aus der Flasche in die Tasse, die er in der Hand hält, eingegossen. Er scheint auch keinerlei Anstalten zu machen, das Zeug loswerden zu wollen. Wenn das was Ekliges wäre, hätte ich erwartet, dass er sich das Zeug nicht auch noch selber verabreicht, oder dass er wenigstens versucht, es möglichst von sich zu bringen. Es ist also irgendwas, was zwar scheußlich schmeckt, ihn aber nicht ekelt.
Beim Säugling ist es sehr ähnlich. Der kennt ja laut Artikel noch gar keinen Ekel. Allerdings verweist der Artikel ausdrücklich auf diese Abwehrreaktion bei Säuglingen, daher verstehe ich, wieso dieses Bild im Artikel gezeigt wird.
der Gesichtsausdruck des Mannes entspricht in etwa dem des Ekelausdrucks, d.h. er kommt ihm sehr nahe. Wir haben (siehe weiter oben) schon ziemlich eingehend nach einem passenden Bild gesucht, es wurde kein anderes gefunden. Insofern ist diese Abbildung im Artikel natürlich berechtigt und auch in keinster Weise irreführend. Die herausgestreckte Zunge wird schon von Darwin als typische Ekel-Mimik beschrieben --Dinah 14:31, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bilder und Abschnitte

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Das Eingangsbild paßt nicht - Abbildung wie auch Text zeigen jemanden, der auf einen bitteren Geschmack reagiert, was aber keineswegs mit Ekel identisch ist.

Zum Ohrenschmalz fände ich den Hinweis sinnvoll, daß das Entfernen per Q-Tip von Ärzten nicht empfohlen wird. Ja, das gehört nicht primär zum Thema, aber da der Q-Tip im Text nicht vorkommt, wäre ein kurzes "Früher per Q-Tip entfernt" o.ä. sinnvoll. Eben weil der Artikel nicht medizinisch sein möchte.

Manche der Abschnitte sind ziemlich lang und könnten eine Unterteilung vertragen.

Ansonsten natürlich: Klasse, sehr spannend, sehr interessant. --Ibn Battuta 22:07, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

zum Bild siehe weiter oben. Es passt von der Mimik durchaus, dabei bleibe ich. Ein Bild als Illustration der Mimik wurde von anderen Nutzern ausdrücklich gewünscht, es wurde von mehreren Leuten auch nach einem solchen gesucht. Es gibt kein besseres als Alternative. Es sei denn, ein User stellt sich als Modell für die entsprechende Mimik zur Verfügung, den fotografieren wir dann natürlich gerne und tauschen das Bild aus :) Ratschläge gehören auf keinen Fall in einen ausgezeichneten Artikel, schon gar nicht in diesen. Ohrenschmalz hat einen eigenen Artikel --Dinah 13:14, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
der Begriff Geschmacksaversion wird hier übrigens auch offenbar von manchen nicht richtig verstanden und folglich auch nicht die Bedeutung des Begriffs Ekel. Geschmacksaversion ist ein dauerhafter Zustand als Folge einer Konditionierung. Ekel ist dagegen eine spontane Reaktion und wenn es ums Essen geht natürlich in den meisten Fällen eine Reaktion auf den Geschmack. Insofern trifft das Bild das um was es geht sogar hundertprozentig. Wer einen bitteren Geschmack spontan als widerlich empfindet und das Getrunkene oder Gegessene am liebsten sofort wieder ausspucken würde, der zeigt die klassische Ekel-Reaktion und nichts anderes. Und genau das ist Thema dieses Artikels --Dinah 13:44, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Danke, die Bilder-Diskussionen hatte ich seltsamerweise nicht gesehen. Umso mehr verwundert mich, daß es in über einem Jahr keiner geschafft hat, auch nur ein einziges Bild zu finden!!! Vielleicht ist die reine Suche in der Kunst ja eine "Berufskrankheit" der Historikerin? :o) Eine simple Routine-Internetrecherche fand nämlich sofort untengenannte - zeitgenössische - Bilder. Weitere findest Du beispielsweise hier (die ersten 480 habe ich bereits durchgesucht, Resultat unten) oder hier (dürften sich etwas überschneiden; Du kannst natürlich die Suchen verbinden und vor allem kräftig erweitern, nur garantiere ich dann nicht mehr für die durchsuchten ersten 480).
Das derzeitige Eingangsbild ist jedenfalls ungeeignet, denn im Artikel wird ja eigens darauf hingewiesen, daß bitterer Geschmack und Ekel nicht dasselbe sind. Also sehr gut für die Abgrenzung (und dort auch gut aufgehoben, fände ich), aber eben nicht als Eingangsbild geeignet. (Und selbst wenn Du keine anderen Bilder fandst, werden in Wikipedia bekanntlich lieber keine als unpassende Bilder gesetzt. Oder es werden eben Bilder, "die nur fast, aber nicht ganz" passen, ehrlich beschriftet.)
Zum Ohrenschmalz: Es geht nicht um Ratschläge. Es geht darum, ein Bild sinnvoll zu beschriften, das suggeriert, man solle Ohrenschmalz mit Q-Tips entfernen, was falsch ist. Das sind nicht Ratschläge, sondern reine Fakten. Die "dürfen" in die Wikipedia, und auch in einen "ausgezeichneten Artikel" (der meiner Meinung nach eh nicht anders als der Rest zu behandeln ist).
Bildersammlung: [4] (Bilderserie - kann ich Dir auch noch in ein gif-Format setzen, falls Du auf Klicki-beweg-dich stehen solltest), [5]/[6] (2x dasselbe Bild), [7] (gestellt, wohl nicht so gut; Kind müßte retuschiert/weggeschnitten oder Erlaubnis eingeholt werden)
Ferner folgende Bilder, die vermutlich nicht den Photographen darstellen, so daß erst die Erlaubnis der Abgelichteten eingeholt werden muß (sofern Du bereit bist, für einen "ausgezeichneten Artikel" so ein Minimum an Aufwand zu betreiben?): [8], ([9] - zwar dem Namen nach vermutlich eine Amerikanerin, aber trotzdem etwas ostasiatisch(-amerikanisch)e Mimik), ([10] - weniger gut), ([11] - gestellt), [12], ([13] unscharf), ([14] - weniger gut), ([15] - weniger gut), [16], [17], ([18] - leider unscharf, sehr schöne Mimik für Ekelüberwindung), ([19] - leichter Ekel)
Und schließlich noch ein ("quasi gestelltes") Bild, das nicht Mimik, sondern Gestik zeigt; die Gesichter ließen sich dabei problemlos retuschieren: [20]
So, das sollte ja hoffentlich reichen, um den Artikel von A bis Z mit passenden Photos zuzupflastern! :o) Viele Grüße, Ibn Battuta 00:15, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
sorry, aber Flickr-Bilder sind aus rechtlichen Gründen für Wikipedia nicht verwendbar. Bei Fragen zu Bildrechten kannst du dich vertrauensvoll an Ralf wenden, der ist dafür Spezialist. Und zu dem kleinen Q-Tipp-Problem: Feinmotoriker können natürlich auch Wattestäbchen vorne ins Ohr einführen, wenn sie wissen wie man damit sinnvoll umgeht, ich mache das seit Jahrzehnten völlig unfallfrei. Grobmotoriker die dazu neigen, sich so ein Stäbchen bis in den Gehörgang zu rammen, sollten das selbstverständlich lassen. Und das Bild suggeriert gar nichts, da wird überhaupt nichts eingeführt --Dinah 20:36, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest Du Dich selbst an Ralf wenden? :o) Die Bilder (auch die zur "weiteren Suche") haben allesamt eine einwandfreie Wikipedia-konforme Lizenz. Sonst hätte ich sie nicht aufgeführt. Ich empfehle Wikipedia:Bildrechte und Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder. Schade, daß die selbst bei altgedienten Mitarbeitern manchmal nicht bekannt sind.
Übrigens geht es bei Q-Tips nicht um Feinmotorik, sondern darum, daß Ohrenschmalz nach hinten geschoben wird. Das mag bei Dir kein Problem sein. Aber das haben gesundheitliche Risiken so an sich, daß sie bei manchen Zeitgenossen unproblematisch bleiben ("Risiken"). Aber lassen wir den Ohrenschmalz, da werden wir offenbar zu keiner Einigung kommen. (Schade.) --Ibn Battuta 18:17, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Flickr-Bilder sind mit Vorsicht zu genießen, da die Lizenzfrage durchaus schnell mal geändert wird. Da nutzt es dem Nachnutzer auch nichts, wenn wir hier eine Prüfbemerkung haben. Das ist nur eine Alibi-Sicherheit. Was gibts denn gegen das erste Bild zubemängeln? Ich sehe keinen Grund, warum das nicht passen sollte. --RalfRBerlin09 14:19, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die verlinkten Bilder sind sämtlichst allenfalls für Grimasse verwendbar, ich sehe da keins, das den bitteren Trunk auch nur ansatzweise ersetzen könnte. -- Smial 14:46, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ralf, Du überraschst mich. Ist ja auch etwas Wert. :o) Also: Wer ein Bild unter einer bestimmten Lizenz veröffentlicht, räumt damit dauerhaft die Weiternutzung unter dieser Lizenz ein (u.U. also gar keine - u.U. aber auch eine Wikipedia-konforme Weiternutzung). Das ist ein rechtlicher Schritt, den man nicht mit einem Klick ("oh, und heute ändere ich mal die Lizenzen meiner Bilder!") wieder rückgängig machen kann. Ich kann schließlich auch nicht entscheiden, meine Wikipediabeiträge seien plötzlich nicht mehr unter der GNU. In dieser Hinsicht stimme ich 100% mit Commons überein, die diese Bilder diskussionslos akzeptieren. Nichts Alibi und dergleichen. Falls es dazu ein abweichendes Urteil, eine (juristische) herrschende Literaturansicht (also keine bloße abweichende Meinung) oder zumindest eine von mehreren einflußreichen Juristen vertretene Mindermeinung gibt, würde ich mich über Literaturhinweise freuen. Andernfalls sehe ich keinen Grund, den rechtlichen Schritt einer Veröffentlichung nicht ernst zu nehmen.
Ist das eigentlich ein Händeschütteln? Womöglich halten die ihre Hände nur still in die Kamera, damit jemand ein Photo schießt?
Smial, ich habe schon oben erklärt und stehe dazu uneingeschränkt: Der bittere Trank ist eine sehr schöne Illustration von bitterem Geschmack. Sofern das hier im Artikel eine Rolle spielt, prima (siehe Artikel). Das Lemma aber ist Ekel, und das ist etwas anderes und geht mit anderer Mimik einher. Falls unklar, verweise ich auf unseren exzellenten Artikel zum Thema: Ekel. ;o) ... Und die Argumentation mit "Grimasse" finde ich, mit Verlaub, ziemlich dahergesucht - woher möchtest Du wissen, ob nicht auch das Motiv des bitteren Trankes nur Grimassen schneidet? Bloß, weil es gemalt ist, soll das irgendwie "besser" sein? Ich bitte Dich. Wohingegen ich für die Behauptung, alle gezeigten flickr-Gesichtsausdrücke seien nur Grimassen, auch erst einen Beleg sehen möchte. Außerdem müßten wir dann noch klären, ob nicht Ekel mit Grimassen einhergehen kann... und warum wir einen bekannternaßen unpassenden Gesichtsausdruck (bitterer Geschmack) einer passenden Grimasse (Ekel) vorziehen würden. Damit sollten definitiv sämtliche Bilder von Modellen (noch nicht einmal wahrheitsgetreu nachgeahmt!) und Simulationen/nachgestellten Situationen von der Wikipedia verschwinden. Interessant wäre nur, wenn die Grimassen keinen Ekel zeigten. Das aber können wir nur im Einzelfall diskutieren, und genau dazu habe ich meine Meinung (keinesfalls immer positiv) oben schon kundgetan.
Kurz, weder juristisch noch inhaltlich sehe ich einen Grund, einen Artikel mit einem unpassenden Bild zu beginnen, geschweige denn, dieses Bild nicht entsprechend zu kommentieren. --Ibn Battuta 18:28, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
dieses Bild ist nicht unpassend, wenn man den Begriff Ekel verstanden hat. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass du grade Urlaub hast, sonst hättest du keine Zeit für eine im Grunde völlig überflüssige Endlosdiskussion bei einem exzellenten Artikel. Ein Austausch von Bildern ist grundsätzlich überhaupt nur sinnvoll, wenn man ein besseres Bild hat - du hast keins. Das haben dir jetzt mehrere Leute in dieser Diskussion gesagt, wenn du es mal akzeptieren könntest, wäre das ein großer Gewinn für diese Diskussionsseite und für die Zeit anderer Leute. Im Übrigen suchen "hinter den Kulissen" durchaus andere nach möglichen Alternativen, nicht im Reich der Flickr-Bilder, sondern im Bereich der Kunst. Die haben nur nicht soviel Zeit hier ne Riesenwelle darum zu machen, es gibt schließlich auch wirklich Wichtiges. Frohe Weihnachten --Dinah 20:17, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Tut mir leid, dass ich nicht mehr geantwortet hatte. Ich hatte naemlich in der Tat sogenannten Urlaub und in dieser Zeit leider wenig Zeit fuer Wikipedia. Da diese Diskussion offensichtlich zu nichts fuehren wird, werde ich sie jetzt fuer mein Teil beenden.
Deinen letzten Kommentar aber mochte ich nicht unkommentiert lassen. Er ist schlicht sehr ueberheblich ("wenn man ... verstanden hat", "voellig ueberfluessige Endlosdiskussion" usw. usf.), zeugt mit Verlaub von voelliger Kritikunfaehigkeit und ist einfach unfreundlich. Muss so etwas sein? Das weisst vielleicht nur Du. Ich bin in diese Diskussion jedenfalls mit dem Optimismus gegangen, dass der/die Autor(en) hier offen fuer Verbesserungen seien. So plump es klingt: Das glaube ich nicht mehr. Da wird engstirnig im Bereich der Kunst gesucht, andere Vorschlaege werden halbherzig (so gut's eben gerade passt) und entgegen der Wikipedia-Richtlinien (Lizenzrechte) abgefertigt oder ueberhaupt nicht beruecksichtigt. Konstruktiver Umgang mit Kritik (ob man sie teilt oder nicht!!) sieht anders aus.
Ich habe keine Lust, meine Argumente zu wiederholen. Soll halt das unpassende Bild dort bleiben. Es ist leider nicht der einzige (und auch sicherlich nicht der einzige exzellente) Artikel der Wikipedia, in dem schlechte oder sogar falsche Informationen aufgrund des Widerstands von Autoren bewusst beibehalten werden. Alles mit dem Maentelchen, man wisse es nun einmal besser als dieser Idiot, der es wagt, den eigenen Artikel zu kritisieren. Und dann gar noch einen exzellenten, der doch wohl ueber jeder Kritik stehen muesste?! - Dass diese Diskussionshaltung der Wikipedia dient, glaubt hoffentlich keiner der Beteiligten. Vielleicht waere es ja dem einen oder anderen moeglich, auch mal die eigene Haltung gegenueber Kritik zu ueberdenken - vielleicht "hinter den Kulissen", jedenfalls sicherlich mit "große[m] Gewinn für [Diskussionen] und für die Zeit anderer Leute". Ein frohes Neues Jahr wuenscht Ibn Battuta 19:31, 21. Jan. 2009 (CET) PS: Ich werde die Seite nicht mehr beobachten, da ich derzeit keinen Raum fuer eine produktive Diskussion und vor allem fuer Konsequenzen daraus sehe. Falls Du antworten und/oder noch einen Kommentar von mir moechtest, daher bitte einfach kurz auf meiner Diskussionsseite melden. Danke.Beantworten

Bebilderung reloaded

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Was der Zoff über die Bebilderung ist eingeschlafen? Das kann ich nicht zulassen! Auf Commons hat jemand ein neues Bild in der Category:disgust hochgeladen. Könnte passen (zumindest unter der Überschrift "Interpersoneller Ekel" (besoffener, ketterauchender Ex macht schlüpfrige Avancen, oder so), hat aber leider eine Persönlichkeitsrechte-Warnung...) Grüße Geoz 21:36, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

das ist ein gestelltes Show-Foto, das Abwehr zeigt und keinen Ekel. Ich sehe gar nichts, was gegen die derzeitige Bebilderung spricht --Dinah 14:15, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hm, das Bild ist ganz sicher nicht gestellt. Dagegen spricht allein schon die gierige Hand, die sich ganz spontan ein Häppchen vom Teller holt, ohne sich auch nur im geringsten um die (eventuell zu bebildernden) Befindlichkeiten der Darreichenden zu kümmern. Die gegenwärtige Bebilderung des Artikels ist ja auch nicht wirklich schlecht (was die Ekel-Objekte betrifft, Labskaus, etc...). Streitpunkt war wohl immer, ob das Portrait von Bouwer die Ekel-Mimik (Die Nase wird gerümpft und die Oberlippe hochgezogen, während die Mundwinkel nach unten gehen, bei starkem Ekel wird zusätzlich leicht die Zunge herausgestreckt. Physiologisch kommt es häufig zu einem Würgereflex...) tatsächlich adäquat darstellt. Von fest zugekniffenen Augen und weit geöffnetem Mund ist hier ja nirgends die Rede. Auch das abgebildete Bäh-Bäh-Baby tut ja nichts dergleichen! Ansonsten schau Dir mal die Artikel unter der BKL Abwehr an; unter welchem Lemma könnte man das Bild brauchen (wenn denn keine Persönlichkeitsrechte-Warnung mehr im Wege stünde...) Geoz 19:09, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
ich kann nur ganz dringend raten, keine Fotos einzustellen mit Personen, von denen keine ausdrückliche schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung vorliegt. Das sind keine Personen des öffentlichen Lebens, es ist auch kein Gruppenfoto. Wenn da jemand juristisch dagegen vorgeht, dann kann sowas richtig Ärger geben und auch sehr teuer werden. Selbst wenn wir mal annehmen, dass das eine natürliche Mimik ist, kommt dieses Foto ja aus rechtlichen Gründen nicht in Frage. Als Frau interpretiere ich die Situation aber eben nicht als Ekel: Mich spricht ein Mann in mir unangenehmer Weise an. Die entsprechende Reaktion bezeichne ich dann als Abwehr. Aber wie gesagt, dieses Foto kommt aus rechtlichen Gründen gar nicht in Frage. - Wir hatten vor etlichen Zeiten schon mal den Künstler Franz Xaver Messerschmidt ins Spiel gebracht, der nicht nur Masken geschaffen hat, sondern auch Skizzen zu Grimassen u.ä. Da könnte durchaus was Passendes dabei sein, juristisch unbedenklich. Ich habe aber keinen Scanner, deshalb würde es wenig bringen, wenn ich mir eines der im Artikel angegebenen Bücher mit Abbildungen besorgen würde. Hast du einen Scanner? --Dinah 13:08, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Späte Antwort: Ja, ich habe einen Scanner. Welches der im Messerschmidt-Artikel unter Literatur angegebenen Bücher wäre denn dass vielversprechendste Zielobjekt? (Müsste ich mir nämlich ziemlich umständlich über die Fernleihe besorgen...) Grüße Geoz 00:00, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
ich kenne leider auch nur die Titel, ich müsste sie mir ja auch per Fernleihe besorgen. Ich tippe mal auf das Buch von Otto Glandien, da ist im Titel auch von Ausdrucksstudien die Rede, also von Zeichnungen. Die Fotos der Büsten können wir ja nicht verwenden wegen des Urheberrechts der Fotografen. Urheber der Skizzen ist dagegen Messerschmidt selbst, das geht --Dinah 20:25, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Beziehung zwischen Ekel und Phobien

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Meiner Meinung nach sollte die Beziehung zwischen Ekel und Phobien klarer herausgearbeitet werden. Als Betroffener von Arachnophobie kann ich z.B. sagen, dass mich mehr der Ekel als Angst beim Anblick von Spinnen packt. Höhenangst dagegen ist eine wirkliche Angst.--80.141.255.100 21:19, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sozialisation

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"Wissenschaftlich gilt Ekel als Affekt, nicht als Instinkt, da er nicht angeboren ist, sondern durch Sozialisation erworben wird."

In dieser überverallgemeinerten Form ist das ganz bestimmt nicht richtig. Ekel ist eine Reflexreaktion. Damit bliebe im Einzelfall immer noch festzustellen, inwiefern er angeboren oder bedingt ist.--80.141.255.100 21:42, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
die Wissenschaftler sind sich durchaus einig, dass es keinen "Ekel-Reflex" gibt. Ekel entsteht im Gehirn. Es gibt einen angeborenen Abwehrreflex gegen die Geschmacksrichtung bitter. Das ist mit Ekel nicht gleichzusetzen, und das wird im Artikel auch erklärt --Dinah 14:13, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kannibalismus

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Das Thema Kannibalismus gehört IMHO nicht in diesen Artikel, das ist entsprechend im Artikel Nahrungstabu behandelt. Alles, was als Lebensmittel tabuisiert wird, löst in der Regel Ekelgefühle in uns aus - aber eben aufgrund des Tabus. Man sollte diese Themen nicht durcheinanderwerfen, das führt unnötig zu Verwirrung und inhaltlichen Doppelungen --Dinah 20:58, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rosenkrieg (Film)

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die Katze wird wirklich versehntlich überfahren.--Verita 22:12, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

nach meiner Erinnerung ist es zwar anders, ist aber schon etliche Jahre her. Dann streichen wir den Zusatz doch am besten, ist für den Aspekt hier im Artikel ja letztlich egal, ob absichtlich oder unabsichtlich --Dinah 14:08, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten
übrigens, der Artikel ist super. --Verita 17:32, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Anmerkung zum ersten Satz

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Der erste Satz dieses vielleicht zu Recht preisgekrönten Artikels lautet: „Ekel ist die Bezeichnung für die Empfindung einer starken Abneigung in Verbindung mit Widerwillen“. Was ist bitte der kennzeichnende Unterschied zwischen „Abneigung“ und „Widerwillen“, so dass eine solche rhetorische Akzentuierung („in Verbindung mit“) als Einleitungssatz tauglich würde? --Camelotrose 00:22, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

"Weltweit bezieht sich kollektiver Ekel (...) vor allem auf Fleisch"

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Gibt's dafür einen zuverlässigen Beleg oder ist das lediglich ein nichtzugewiesener POV? Ich würde meinen, kollektiver (Nahrungs-)Ekel bezieht sich zuallererst auf verdorben erscheinende Nahrungsmittel. --TrueBlue (Diskussion) 16:53, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ekel abgewöhnen

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Hallo zusammen,

schöner Artikel!

mich würde noch interessieren, welche Ansätze es gibt, sich Ekel abzugewöhnen/ abtrainieren oder wie/ ob übersteigerte Formen davon medizinisch behandelt werden. Darüber habe ich nichts gefunden. Grüsse, --2A02:120B:C3F1:4780:C149:76BA:9730:6662 20:14, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Assoziationen

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Das erwähnte "wissenschaftliche" Experiment erscheint mir reichlich unwissenschaftlich bzw. naiv und weltfremd: "Wissenschaftliche Experimente belegen, dass Assoziationen eine wesentliche Rolle beim Entstehen von Ekelgefühlen spielen. Viele Studienteilnehmer weigerten sich, eine Suppe zu essen, die zuvor mit einem fabrikneuen Kamm umgerührt wurde. Auch Orangensaft, der in einer neuen sterilen Urinflasche angeboten wurde, löste Ekel aus." Wer glaubt, daß fabrikneue Waren unbenutzt und sauber wären, hat noch nie in einer Fabrik gearbeitet. Daß Produkte die nicht für Lebensmittel gemacht wurden, frei von Schadstoffen sind, ist auch stark anzuzweifeln (z.B. Chemikalien die die Kunststoff-Spritzgußformen vor Rost schützen oder das Auswerfen der Teile erleichtern können hochgiftig sein). Auch die Feststellung daß Pudding in Form von Hundekot nicht gern gegessen wird muß nix mit Ekel zu tun haben. Es kann auch eine Frage der Würde sein, soetwas nicht anzurühren. Das Experiment sollte also vielleicht besser nicht im Artikel erwähnt werden. Bin für Löschung! 217.81.147.205 16:30, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Deine Bedenken bzgl. Schadstoffen in Verpackungen setzen mehr Wissen voraus, als ein durchschnittlicher Verbraucher mitbringt. Sofern er das Wissen mitbringt, für das potenzielle Problem sensibilisiert wurde, kann er aber bei vielen, wenn nicht allen Verpackungen bis zum Analyseergebnis skeptisch sein. Um den besonders verpackten O-Saft mit Urin zu assoziieren, muss er "nur" mal eine Urinflasche in ihrer vorgesehenen Anwendung erlebt haben. Leider ist das Experiment ohne Beleg. Das Puddingexperiment wurde laut Beleg von Paul Rozin durchgeführt. Die Aussage, dass Assoziationen eine wesentliche Rolle beim Entstehen von Ekelgefühlen spielen, halte ich für korrekt und wertvoll, aber der für den Textabschnitt angegebene Beleg ist minderwertig und überinterpretiert. Geht so gar nicht in einem "exzellenten Artikel". --TrueBlue (Diskussion) 20:14, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Paul Rozin scheint mir aber schon eine reputable Quelle zu sein. Verwechselst du den vielleicht mit Frank Rosin? Geoz (Diskussion) 20:27, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Beleg ist [21], der Autor heißt Rolf Degen. Versuche die behaupteten Experimente dort wiederzufinden! Die Quelle hat höchstens populärwissenschaftliche Qualität, kommt z. B. ohne Quellenverzeichnis daher, und wurde zudem hier überinterpretiert. Experimente mit Suppe oder O-Saft sind dort nicht beschrieben. --TrueBlue (Diskussion) 20:46, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lothar Penning

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Es heißt: "Nach der 'einstigen' Auffassung von Lothar Penning, ...". Was für eine Auffassung hat er jetzt? Warum bringen wir diese Auffassung und suggerieren gleichzeitig, dass der Autor nicht mehr dazu steht? Und ist Lothar Penning so bedeutsam, dass uns der Wechsel seiner Auffassungen interessiert? --Hfst (Diskussion) 07:40, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

20 Jahre nach der Dissertation von Lothar Penning soll en:Val Curtis die These präsentiert haben, dass Ekel keine Lernerfahrung, sondern genetisch bedingt sei. → Ekel#Aktuelle_Forschung. --TrueBlue (Diskussion) 04:03, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Entstehung des Ekelgefühls

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Hier heißt es

Zu welchem Zweck sich die Fähigkeit zum Ekel im Laufe der Evolution herausgebildet hat, steht nicht eindeutig fest. Einige Wissenschaftler wie Paul Rozin halten eine starke Abwehrreaktion auf ungenießbare Substanzen für den Ursprung der Emotion.

Wenn der Zweck nicht bekannt ist müsste es andere Wissenschaftler geben, die von anderen Zwecken ausgehen. Darüber finden wir hier nichts :-( --Hfst (Diskussion) 07:46, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nö. Mit ein wenig gutem Willen lässt sich verstehen: Harte Beweise gibt es nicht, aber eine in der Wissenschaft etablierte Theorie. --TrueBlue (Diskussion) 20:55, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Widersprüchliches

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Im Kopfeintrag wird prominent erwähnt, dass Ekel auch als Instinkt interpretiert wird, im folgenden Abschnitt wird das ausdrücklich in Abrede gestellt. In beiden Fällen übrigens ohne Beleg. Solch ein Widerspruch sollte in einem ausgezeichneten Artikel nicht aufscheinen. Da ich kein Ekelexperte bin, kann ich den Schaden leider nicht beheben, nur notieren. --Gerbil (Diskussion) 19:12, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Tja, es gibt widerstreitende Theorien. Die Deutung als "Instinkt" dürfte sich auf das in Ekel#Aktuelle_Forschung Dargestellte beziehen. --TrueBlue (Diskussion) 19:36, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Widerstreit ist ja ok, aber es muss dann auch im Abschnitt nach dem Inhaltsverzeichnis so gesagt werden und nicht als Dementi des Kopfeintrags daher kommen. --Gerbil (Diskussion) 21:18, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Also mein Anteil am Artikel verbirgt sich nur in dem der "296 weiteren Autoren". Mit "Dementi des Kopfeintrags" meinst du die Aussage "Da die Ekelreaktion kein angeborener Instinkt ist, wird sie im Laufe der Sozialisation nach dem Vorbild von anderen, vor allem den Eltern, erlernt und ist kulturell beeinflusst." aus Ekel#Entstehung_des_Ekelgefühls? Direkt davor heißt es: "Ein Forschungsansatz geht davon aus, dass die menschliche Ekelfähigkeit in den Genen angelegt ist, die Objekte des Ekels jedoch von der jeweiligen Kultur festgelegt werden und variabel sind." Daraus dürfen wir IMO schließen, dass die darauffolgende Aussage den Inhalt der Theorie beschreibt. Daher werde ich mal in indirekte Rede ändern. --TrueBlue (Diskussion) 02:35, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Aktuelle Forschung

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"Außerdem wird bei starkem Ekel im Hypothalamus das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, das ebenfalls die zelluläre Immunabwehr schwächt."

euer ernst? dass der hypothalamus cortisol ausschüttet ist mir neu. außerdem ist in der komplex-theorie bewiesen worden, dass die gefühle ekel und daran anschließende enttäuschung und des damit leben müssen (erlernte hilflosigkeit) den stress reduzieren, ihn richtig ankämpfen. stress ist nichts weiter als das gefühl der angst, angst etwas nicht zu schaffen. menschen mit burn-out hatten soviel stress, dass das gehirn auf stress mit erregung reagiert. die kontrahenten sind ekel, meiden, an etwas anderes und schöneres denken, ... --Dnvuma (Diskussion) 12:19, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Habe es etwas gestrafft. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 12:30, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Sprachlicher Ausdruck von Ekel

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Sollten nicht sprachliche Ausdrücke für Ekel wie "Ig-itti-gitt" mit aufgenommen werden?--78.54.232.246 22:53, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ekel und Fremdenfeindlichkeit

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Es fehlt vollständig die neuere Debatte, wie der Ekel die Politik bestimmt und über inszenierte Ekelgefühle Menschen ausgegrenzt wurden und werden. Ich bin kein Fachmann, wer kennt sich aus? --Leisehörer² (Diskussion) 09:24, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten