Diskussion:Haber-Bosch-Verfahren

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mister Pommeroy in Abschnitt Natürlicher Stickstoffkreislauf und anthropogene Eutrophierung
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Falkenhayn Generalstabschef?

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Meines Wissens nach lag die Initative zur großen Einführung des Haber Bosch Verfahrens unmittelbar vor dem bzw. ganz zu Anfang des Krieges. Falkenhayn war da noch Preußischer Kriegsminister und Moltke d.J. Generalstabschef. Liegen wesentliche Beschlüsse nach dem 14. September 1914? Ansonsten würde ich den Begriff Generalstabschef durch Preußischer Kriegsminister ergänzen. --DBudelsky 20:29, 15. Okt. 2008 (i love you

Ich halte den Artikel auch für gewagt. Treibende Idee war die Erzeugung von Sprengstoff aus Luftstickstoff. Der Landwirtschaft stand damals schon Stickstoff aus der Luft in Form von Kalkstickstoff zur Verfügung mit dem positiven Nebeneffekt der Unkrauftvernichtung und Eintrag von Kohlenstoff. --93.207.131.186 20:29, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

BASF-Werbung

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In "Geschichte und Bedeutung" kommt die BASF 4x vor, direkt hintereinander. Vielleicht sollte das etwas neutraler formuliert werden. Auch ist das Verfahren nicht nicht nur laut dem Journalisten Jörg Albrecht wichtig für die Ernährung der Weltbevölkerung - dies ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Vielleicht könnte man dafür eine bessere Quelle einfügen. --Minihaa (Diskussion) 11:35, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Soundsoviel % des Stickstoffs im menschlichen Körper haben bereits ein Haber-Bosch Verfahren durchlaufen

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Im Artikel steht: "Heutzutage hat, zumindest bei der Bevölkerung der Industrienationen, ca. 40 % des im menschlichen Körper enthaltenen Stickstoffs schon einmal an der Haber-Bosch-Synthese teilgenommen". Dazu ist kein Einzelnachweis gegeben. In der englichen Version des Artikels ist von 80% die Rede. Dazu wird folgender einzelnachweis angegeben: Howarth, R. W. (2008). Coastal nitrogen pollution: a review of sources and trends globally and regionally. Harmful Algae 8, 14–20.--Nix schlecht (Diskussion) 11:38, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Review vom 9. bis 30 Juni 2016

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Das Haber-Bosch-Verfahren ist ein großindustrielles Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus den Elementen Stickstoff und Wasserstoff. Benannt wurde es nach seinen Entwicklern Fritz Haber und Carl Bosch. Die installierte Produktionskapazität dieses Verfahrens betrug 2014 etwa 224 Millionen Tonnen; damit wird der Großteil des jährlich benötigten Ammoniaks mit dem Haber-Bosch-Verfahren erzeugt.

Bei dem Verfahren handelt es sich um eines der wichtigsten chemisch-technischen Verfahren. Daher würde ich den Artikel gerne weiter ausbauen und eventuell zu einer Kandidatur bringen. -- ZdBdLaLaLa (Diskussion) 12:09, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anmerkungen Nothingserious

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Unter Alternative Verfahren steht „Das oben beschriebene Steamreforming-Verfahren...“. STRG+F findet „Steamreforming“ im Artikel nicht, wenn man keine Ahnung von der Materie hat (so wie ich ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) ) dann ist nicht eindeutig was gemeint ist. Das bezieht sich sicher auf Großtechnische Anwendung und den folgenden Abschnitt, wäre da ein Anker sinnvoll? Bei näherer Betrachtung finde ich auch nicht ganz klar, worauf sich „alternative“ Verfahren bezieht. Auf das Haber-Bosch-Verfahren? Oder auf das Steamreforming? --Nothingserious (Diskussion) 15:48, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Nothingserious, ich habe es zum einen umbenannt in Dampfreformierung (dies ist das aktuelle Lemma in der deWP, Steam-Reforming leitet darauf weiter) und habe oben bei der Herstellung der Rohstoffe die Erklärung zur Dampfreformierung eingefügt. Primär- und Sekundärreformer stand zwar dar, aber das Verfahren war tatsächlich nicht genannt. Vielen Dank.
Zur weiteren Erklärung: das Haber-Bosch-Verfahren besteht aus mehreren Teilprozessen, und einer der Teilprozesse ist die Dampfreformierung. Ich werde versuchen, den Sachverhalt der alternativen Verfahren genauer darzustellen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 17:26, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mittlerweile komplett überarbeitet. Sollte erledigt sein.erledigtErledigt
Im vorletzten Satz bei Haber-Bosch-Verfahren#Andere_Katalysatoren_als_Eisen stimmt irgendwas nicht. --Nothingserious (Diskussion) 17:53, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Hat Minihaa eingefügt. Muss ich mir mal genauer anschauen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 17:43, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Minihaa: Ich habe es nach bestem Wissen umformuliert, vielleicht kannst Du es nochmal Korrektur lesen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 15:15, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zahlen ergeben so keinen Sinn mehr, weil die Zusammenfassung fehlt. Es ist auch klar, wofür die Abkürzung steht. Leider kann ich mich inzwischen auch nicht mehr an den ursprünglichen Sinn des Satzes erinnern... --Minihaa (Diskussion) 21:59, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anmerkungen DWI

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Ein ziemlich wichtiger Artikel der es verdient auf Auszeichnungsniveau gebracht zu werden. Ich les mir das später in Ruhe durch, aber fürs erste: Der Geschichtsabschnitt ist fast ausschließlich mit Primärliteratur belegt (Von Haber oder Bosch verfasste Schriften oder Patente). Als Lektüreempfehlung hätte ich die zwei umfangreichen Bände der Reihe "Technik und Kultur" von Armin Hermann, Wilhelm Dettmering:

  • Armin Herrmann, Charlotte Schönbeck(Hrsg.): Technik und Wissenschaft
    • war nicht besonders ergiebig, deckte aber wichtige fehlende Details ab; eingefügt als Referenz erledigtErledigt
  • Ulrich Wengenroth(Hrsg.): Technik und Wirtschaft, 1993,

In der Propyläen Technikgeschichte gibt es jedenfalls auch längere Kapitel über Chemie. Ob das HB-Verfahren erwähnt wird weis ich nicht mehr genau. --DWI (Diskussion) 18:45, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo DWI, stimmt, es gibt eine Menge Sekundärliteratur zum Thema, die mir auch teilweise vorliegt. Ich werde versuchen, diese besser zu berücksichtigen und freue mich auf weitere Anmerkungen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:30, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Minihaa (Diskussion) 23:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Einleitung könnte noch etwas besser sein. Es fehlt beispielsweise eine kurze erwähnung der Synthesebedinugnen. (Die Einleitung würde ich mir erst zum Schluss vornehmen, wenn der Rest des Artikels steht)
    Mittlerweile mehrfach überarbeitet. Sollte erledigt sein.erledigtErledigt
    Ich habe die Einleitung etwas umgebaut und alle belegpflichtigen Angaben nach unten in den Artikel gestellt. Eine Feintuning steht aber noch aus
  • Die zentrale Reaktionsgleichung () taucht erst im 4. Abschnitt auf.
    Steht jetzt in der Einleitung zu "Rohstoffe" erledigtErledigt
  • Abschnitt "Präcursor":
    • Da wir noch keinen Artikel Präcursor haben wäre eine kurze Erläuterung schön was das eigentlich ist.
    bin beim Suchen auf Präkursor gestoßen. Präcursor ist wahrscheinlich ein Mix aus dem eng. precursor und dem deutschen Präkursor. erledigtErledigt
    leichtflüssig, durch niedrigviskos ersetzt erledigtErledigt
    • "Katalysatoren besserer Qualität" Qualität ist sehr allgemein. Als Maschinenbauer denk ich an Oberflächenqualität (Rauheit), aber das ist wohl nicht gemeint.
  • Ammoniaksynthese ist eine Weiterleitung hierher. Gemäß WP:Weiterleitung sollen solche Begriffe im Text fett hervorgehoben werden.
    Die Weiterleitung wurde bereits 2004 angelegt, der Begriff ist aber erst viel später in den Artikel (und sehr weit unten) eingefügt worden. Ist eine fette Hervorhebung dort noch sinnvoll?
    Es gibt 20 Artikel die auf "Ammoniaksynthese" verlinken [1]. Der Leser sollte irgendwie erfahren warum der dort landet wo er landet. Man kann sich auch für die WL ein anderes Ziel suchen (Sei es ein anderer Artikel oder gezielt ein Abschnitt hier) Im Artikel Ammoniak steht "Die Herstellung erfolgt fast ausschließlich über das Haber-Bosch-Verfahren" Das heißt im Umkehrschluss, dass es auch andere Synthesen gibt als das HB-Verfahren. Eventuell sollte man eine BKS daraus machen. --DWI (Diskussion) 20:52, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
    BKS ist später vielleicht nicht schlecht, mir fallen momentan aber keine weiteren Artikel in der WP dafür ein. Habe es auf den Abschnitt Rohstoffe verlinkt und dort gefettet. erledigtErledigt
    der erste Satz der Einleitung ist jetzt umformuliert und enthält jetzt den Hinweis auf Ammoniaksynthese.erledigtErledigt
  • Geschichte:
    • Bisher gibt es nur Ausführungen zu Stickstoff/Ammoniak. Eine Einbindung in die Geschichte der (Technischen) Chemie wäre schön. Zum Vergleich: Kontaktverfahren (1831), Leblanc-Verfahren (1791), Solvay-Verfahren (1860). Die großindustrielle Ammoniaksynthese war also erst ziemlich spät möglich.
      • Könnte schwierig werden. Momentan fällt mir kein vernünftiger Übergang ein, die Verfahren haben ja nichts miteinander gemein.
      • Ich habe auf das Frank-Caro-Verfahren verwiesen, das wegen der Stickstofffixierung besser passt.erledigtErledigt
    • Kleine Anregung: Geschichte der Produktionstechnik#Chrom-Nickel-Stahl.

--DWI (Diskussion) 15:58, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anmerkungen Minihaa

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@ZdBdLaLaLa: Herzlichen Dank für die Mühe, die du in die Verbesserung steckst. Was ich bislang an Änderungen gelesen habe, sieht gut aus. Ich habe mich gefragt, ob du das Buch Max Appl: Ammonia. Principles and industrial practice besitzt, leihen oder kaufen kannst. Wikimedia bezahlt sonst ja auch Bücher. Bislang ist es nämlich so, dass Katalysator und Mechanismus sehr ausführlich und im Detail aufgeschrieben sind und den Artikel etwas dominieren. Das soll natürlich keine Aufforderung sein, diese Abschnitte zu kürzen. Stattdessen könnte ein fachkundiger Autor die anderen Abschnitte ergänzen. Das Buch von Appl umfasst eigentlich alle Aspekte des Artikels. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 23:54, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Buch könnte über Wikipedia:Literaturstipendium gekauft oder über Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen als PDF angefragt werden. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 23:56, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Minihaa, leider ist das Buch bei Amazon momentan nicht erhältlich. Zur Not kann ich es mir bestimmt aber irgendwie besorgen. Ergänzen wollte ich hauptsächlich noch die Geschichte nach dem 1. Weltkrieg sowie die Beiträge Boschs und Mittaschs, die momentan kaum erwähnt werden. Die anderen Abschnitte sind meines Erachtens schon sehr gut. Vielleicht fällt im Review ja noch mehr auf. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 07:36, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@ZdBdLaLaLa: Es gibt das Buch wohl auch noch als PDF. Es klingt aber nicht so, als hättest du Interesse daran, die restlichen Kapitel zu vertiefen? --Minihaa (Diskussion) 18:51, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Minihaa, nein, das habe ich nicht gesagt, nur das viele Kapitel schon sehr gut sind; ich merke momentan aber auch, dass es noch eine "Mammutaufgabe" sein kann, den Artikel auf Auszeichnungsniveau zu bringen (wovor ich aber keine Angst habe). Ich bin momentan bei der Sichtung der Literatur, die mir vorliegt, und das ist auch nicht wenig. Wenn Du mir verrätst, wo es das Buch als pdf gibt, werde ich es gerne berücksichtigen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:37, 14. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hatte ich es falsch verstanden. Ich würde mich sehr freuen, wenn du die anderen Kapitel auch noch etwas ausbauen würdest, auch wenn es für eine Auszeichnung nicht unbedingt notwendig ist. Bitte schreibe user:Kopiersperre eine E-Mail bezüglich des Buches. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 19:40, 14. Jun. 2016 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Kurze Fragen:

  • Die Reduktion des Präkursorkontakts wird mit Synthesegas durchgeführt. In der Überschrift steht statt Präkursorkontakts einfach Präkursor, ebenso der verlinkte Artikel. Wäre es möglich, das entsprechend zu vereinfachen oder gibt es einen Unterschied?
    Vereinheitlich und besser erklärt; sollte erledigt sein erledigtErledigt
  • Die Promotoren, außer Cobalt, werden nicht reduziert. Wäre Cobaltoxid statt Cobalt korrekt?
    Ja, habe ich geändert erledigtErledigt
  • Kapitel Großtechnische Durchführung: Schwefelverbindungen wirken wohl als Katalysatorgift? Das restliche CH4 wird mit O2 oxidiert, um eine höhere Ausbeute zu erreichen? Der Sinn der beiden Schritte geht für mich nicht explizit aus dem Text hervor - wäre ein Ergänzen möglich?
    leicht ergänzt. Ist das so ausreichend oder bedarf es mehr?
  • Zunächst verwendete Bosch Rohrreaktoren, in dem in ein druckfestes Stahlrohr ein Futterrohr aus kohlenstoffarmem Eisen einzogen wurde, in welche der Katalysator eingefüllt wurde. Ist der Satz so korrekt?
    ja, korrekt erledigtErledigt
  • Ein Nachteil der Rohrreaktoren ist der relativ hohe Druckverlust, der durch Kompression wieder aufgebracht werden muss. Satz geändert, noch immer korrekt?
    ja, korrekt erledigtErledigt

Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 22:14, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Nothingserious, DWI und Minihaa, die Überarbeitung nähert sich dem Ende. Neben der Überarbeitung einiger Kapitel und Nachreferenzierung sowie eine sprachliche Nachkontrolle fehlt imo nicht mehr viel. Gibt es von Eurer Seite noch weitere Anmerkungen oder Wünsche? --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:47, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für deine fleißigen Änderungen. Ich lese mir den Artikel bald gründlich durch. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 23:06, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wohl jetzt Zeit sich an die Einleitung zu machen insbesondere in Hinblick auf Laien: Was ist das? Wozu ist das gut? Und warum ist das wichtig? Das kommt in der Einleitung bisher noch nicht laientauglich rüber. --DWI (Diskussion) 17:09, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo DWI, da ist für mich die Frage, was kommt nicht laientauglich rüber? Produktion von Ammoniak => Düngemittel => Ernährung eines großen Teil der Weltbevölkerung sollte eindeutig sein, aber ich will mir eine gewisse "chemische Betriebsblindheit" nicht absprechen. Wenn Du mir etwas konkret Fehlendes / Unklares / Überflüssiges nennen kannst, wäre ich Dir dankbar. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:20, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zum einen sollte die zentrale Reaktiongleichung dort vorkommen. Außerdem
  • "Das Haber-Bosch-Verfahren ist ein großindustrielles Verfahren zur Herstellung von Ammoniak" Aha, irgendeines von vielen also.
  • "Das Produkt des Verfahrens, Ammoniak, kann im Ostwaldverfahren zu Salpetersäure weiterverarbeitet werden." Schön, das kann man also machen - oder auch lassen. Dem Chemiker ist natürlich klar das Ammoniak und Salpetersäure zwei sehr bedeutende Grundstoffe sind. Das ist allerdings nicht unbedingt Allgemeinwissen.
  • Die Einleitung befasst sich lange mit den weiterverarbeitungsmöglichkeiten von Ammoniak. Zum Haber-Bosch-Verfahren selbst erfährt man dor nur, dass man damit Ammoniak herstellen kann und das dies bei hohen Drücken/Temperaturen stattfindet. Ein kurzer Überblick über die mechanismen wäre schön. --DWI (Diskussion) 20:31, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo DWI, da der Mechanismus relativ komplex ist, würde ich ihn nicht in die Einleitung nehmen wollen. Die grundlegende chemische Reaktion ist zwar nicht besonders schwierig zu verstehen, zu OMA´s Schonung möchte ich sie aber ebenfalls erst später erwähnen.
Der Hinweis auf die technischen Schwierigkeiten bei Hochdruckverfahren stehen beim Nobelpreis für Bosch. Der Hinweis, dass es sich um ein Verfahren mit einer Produktion von jenseits der 100 Mill Tonnen pro Jahr handelt, sollte den Stellenwert des Verfahrens betonen. Falls es nicht gefällt, kann ich aber gerne noch weiter ändern. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 22:49, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • EINLEITUNG
    • Ammoniak ist eine wichtige chemische Substanz, die für ...
Ist Sprengstoff wirklich die Hauptverwendung? Wenn nicht, nach Wichtigkeit absteigend sortieren.erledigtErledigt
  • GESCHICHTE
    • Nachfrage nach Ammoniak als Dünger
Im ganzen Abschnitt wird "Ammoniak" nicht erwähnt. Es geht um "Stickstoff" (stickstoffhaltigen Verbindungen), der benötigt wird!
korrekt, ich habe den Abschnitt auf den ursprünglichen Titel "Brot aus Luft" zurückgesetzt, welcher die Forschungen in dieser Richtung imo griffig beschreibt; außerdem ist/war das als Schlagwort geläufig erledigtErledigt
    • und verschiedenen Promotoren vs. und verschiedenen „Promotoren“  ? (da der Begriff eingeführt wird) erledigtErledigt
    • weltweit größte Hersteller von synthetischem Ammoniak vs. weltweit größte Hersteller von Ammoniak (wie unterscheidet sich synthetischer von natürlichem Ammoniak? Herstellung heißt bereits Synthese)erledigtErledigt
  • ROHSTOFFE
    • 65 % des Gewinns entfielen
    • Auf die Dampfreformierung von Erdgas entfiel 2014 etwa 48 %
    • Auf die Elektrolyse entfiel 2008 etwa 4 %
Besser Entscheidungn für Plural.erledigtErledigt ! Bikkit ! (Diskussion) 10:42, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo ! Bikkit !, danke für Deine Kommentare und Änderungen. Es sollte alles entsprehend umgesetzt sein. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:05, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr schön umgesetzt und aufgelöst! Bis in die nächste Woche werde ich noch den Rest lesen. Gruss! Bikkit ! (Diskussion) 11:14, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  • KATALYSATOR
    • Mal Eisen-Katalysator, mal Eisenkatalysator (Rutheniumkatalysator / Ruthenium-Katalysator). Ebenso Ammoniaksynthese und Ammoniak-Synthese
    • "Trotz dieses Nachteils" - was ist dieser Nachteil und warum ist es ein Nachteil?
      I Artikel steht: wodurch die Abriebresistenz desselben vermindert wird. Trotz dieses Nachteils... Sollte meines Erachtens klar sein, dass die verminderte Abriebresistenz der Nachteil ist
+1 sollte klar sein --Minihaa (Diskussion) 19:38, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
    • "äußere Schale bildet" Wie muss man sich diese Schale vorstellen? Ist es die äußere, katalytische Schicht?
      im Artikel Heterogene Katalyse ist das Schema eines Schalenkatalysators abgebildet, vielleicht binde ich dieses ein.
+1 bitte einbinden --Minihaa (Diskussion) 19:38, 6. Jul. 2016 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
    • "Andere Katalysatoren als Eisen" vielleicht "Andere Elemente als Katalysatoren" oder "Andere Katalysator-Elemente" ?
      Tja, Eisen ist nun mal der Katalysator; die anderen Formulierungen treffen es aber auch.
    • Würde eine schematische Abbildung (mit/ohne Katalysator das Verständnis erleichtern? Der erste Abschnitt von "Katalysator" ist (subjektiv) schwer zu verstehen - Viel Text, aber keine visuelle Hilfe.

! Bikkit ! (Diskussion) 08:11, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Solid State Ammonia Synthesis

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Gibt es dazu keinen deutschen Begriff?--Harald321 (Diskussion) 22:06, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Festphasenammoniaksynthese wäre die Übersetzung, ein feststehender deutscher Fachbegriff ist mir nicht bekannt. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 22:51, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Verfahrenstechnik des Schemas

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Primärreformer Lufteinspeisung Sekundärreformer CO-Konvertierung Waschturm Ammoniakreaktor Wärmetauscher Ammoniakkondensator

Also ich glaube, dass da ein Publikationsfehler dadurch passiert, dass jeder von jedem abschreibt. Grundsätzlich müsste nach dem Gaswäscher noch ein Abscheider kommen, gut der kann in den Gaswäscher eingebaut werden. Dann jedenfalls der Kompressor, dann auch noch ein Abscheider - wenn man will kann man den auslassen - und dann erst der Vorwärmer. sonst stimmt die übliche Verfahrenstechnik leider nicht. [vt 1]

  1. https://www.standort-ludwigshafen.basf.de/group/corporate/site-ludwigshafen/de_DE/function/conversions:/publish/content/about-basf/worldwide/europe/Ludwigshafen/Education/Lernen_mit_der_BASF/ammoniaksynthese/data/Ammoniaksynthese.pdf

PS: Es gibt auch noch so lustige Publikationsfehler in der Chemie z.B. bei Alkohol und der Vakuumdestillation wo jeder von jedem abschreibt. und jeder weiß dass das falsch ist! Ulrichulrich (Diskussion) 15:45, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Noch was: die Vorwärmung muss nach beiden Kompressoren sein. Ulrichulrich (Diskussion) 15:52, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Schema sollte mann die Zeichen >> bei der Temp und beim Druck bei Kat auch weg lassen, weil in der Physik heisst dass nämlich viel viel größer und das ist leider nicht richtig. Ulrichulrich (Diskussion) 16:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Komprimiert werden die reinen Frischgase H2 und N2, danach gibt es keinen Abscheider mehr, was sollte da auch abgeschieden werden? Das CO2 wird mit Wasser im Waschturm ausgewaschen, der dargestellte Schritt ist meines Erachtens eindeutig und bedarf auch keines weiteren Abscheiders. Natürlich gibt es auch Druckwechselabscheider oder sonstige Möglichkeiten, hier ist aber nun mal ein Wäscher dargestellt. Bis auf die etwas unglücklichen >>-Zeichen kann ich Deine Kritik nicht nachvollziehen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:44, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmals tue ich mir sehr schwer nicht persönlich zu werden: Verfahrenstechnisch wurde und wird nie vor dem Kompressor angewärmt sondern immer danach. Allenfalls mit Zwischenkühlung!!! Danach eine Aufwärmung. Sieht man auch in der Literatur: https://www.standort-ludwigshafen.basf.de/group/corporate/site-ludwigshafen/de_DE/function/conversions:/publish/content/about-basf/worldwide/europe/Ludwigshafen/Education/Lernen_mit_der_BASF/ammoniaksynthese/data/Ammoniaksynthese.pdf Seite : Das Verfahren – Step 6 Ulrichulrich (Diskussion) 19:57, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Scheint mir auch so, obwohl ich dazu keinen Grund sehe. Das mit der Vorwärmung stimmt. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:27, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um genauer zu sein: das mit der Vorwärmung stimmt, wie Du es dargestellt hast. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist in der Grafikwerkstatt angefragt. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also da sind drei Kompressoren dargestellt. Der mittlere schaut eher wie ein Expander aus. Das muss man auch korr. um ausgezeichnet zu werden, sonst ist das eher Durchschnitt. Und den Vorwärmer kann man wenn man will weg lassen. jedoch vorm Kompresser jedenfalls unbedingt weg lassen! Ulrichulrich (Diskussion) 21:09, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Abzuscheiden sind sowohl Wasser, als auch die Reste an CO und CO2, welche nicht durch WGS und Wäsche entfernt wurden.--GrFue (Diskussion) 13:33, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ob man den linken Kompressor überhaupt darstellen soll ist eh fraglich. Er ist eigentlich nicht systemrelevant, obwohl natürlich die Löslichkeit von CO2 bei höheren Druck besser ist und um das zu verdeutlichen ist das gut, aber eigentlich verwirrt es mehr, also besser weg lassen. Verfahrentechnisch würde man auch nicht im Gleichstrom waschen, also vielleicht kann man den Fehler auch beseitigen. Gleichstrom, da schliessen wir gleich mal Kolonnen mit Glockenböden aus und Füllkörperkollonen im Gleichstrom, tja unüblich aber wenigsten theoretisch möglich ... Ausgezeichnet ist halt ausgezeichnet ... also Gas im Wäscher von unten nach oben , Wasser oben rein und unten beladen raus. Ulrichulrich (Diskussion) 21:30, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und die Temp beim Kat ist auch saftigt hoch, da sollten 400°C aber ausreichend sein, wobei möglicherweise sogar besser da ja CO2 dreiatomig ist. Also scheint die Angabe in anderen Literaturen bis max 400°C sinnvoll. Ulrichulrich (Diskussion) 21:45, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu a.: Gegenstrom ist besser, Gleichstrom geht auch (zB R. D. Voyer, A. I. Miller: Improved gas'liquid contacting in co-current flow. In: The Canadian Journal of Chemical Engineering. 46, 1968, S. 335, doi:10.1002/cjce.5450460510.). Meines Erachtens für den Artikel unerheblich. Zu b.: die Eingangstemperatur ist niedriger (etwa 350°C), auf Grund der Exothermie liegt die Temperatur am Reaktorausgang um die 500-550°C. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:56, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Datei:Ammoniakreaktor MS.svg könnte man beim Austritt auch NH3 + H2 + N2 schreiben und nicht nur NH3. Nutzt man die chemische Schreibweise tun sich die Engländer leichter, die verwenden das nämlich ident. Ulrichulrich (Diskussion) 21:54, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe gerade festgestellt, dass ,obwohl bereits vor über 2 Jahren darüber diskutiert wurde, das obige Verfahrensfließbild noch immer fehlerhaft ist.

  1. Wie Benutzer UlrichUlrich schrieb ist der Kompressor zwischen Shift-Reaktor und Wäsche überflüssig. Bei normalem Sekundärreformeraustrittsdruck ist die Löslichkeit in gängigen Waschlösungen gut genug um CO2 Restanteile im unteren ppmv Bereich zu erreichen.
    1. Wenn überhaupt kann(!) bei niedrigem Erdgasvordruck ein Erdgaskompressor vor dem Primärreformer sinnvoll sein.
  2. Nach der Wäsche fehlt mindestens ein Abscheider, um die über Kopf aus der Wäsche ausgetragenen Wasserbestandteile (Sättigung bei etwa 70°C) abzutrennen.
  3. Bei Einbindung des Frischgases vor dem Umlaufkompressor, wie im Bild zu sehen, ist eine Trocknung einzubauen. (Wasser wirkt als Katalysatorgift)
  4. um Restanteile an CO und CO2 aus dem Frischgas zu zu entfernen sollte vor dem Kompressor ein Methanisierungseaktor vorgesehen werden. (inverse Watergas-Shift) (oben genannter abscheider dann hiernach)
  5. Der Frischgaskompressor ist noch immer falsch gezeichnet und zeigt eine Turbine.

Leider fehlen mir derzeit die Mittel, Das Bild selbst zu ändern. Aber vielleicht kann sich ja jemand erbarmen.--GrFue (Diskussion) 13:33, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht hilfreich:https://www.thyssenkrupp-industrial-solutions.com/media/download_1/ammonia_2/capacity_enlargement_ammonia_plants_2012_presentation.pdf --GrFue (Diskussion) 17:40, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Druck

[Quelltext bearbeiten]

Tja der Druck in der Einleitung war ursprünglich richtig. Heute liegt der tiefer mit besseren Kats, 150 – 200 bar ... sollten vielleicht den Wert übernehmen Ulrichulrich (Diskussion) 15:58, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht läßt sich die Druck- und Temperaturabhängigkeit überhaupt gut darstellen: [druck 1] Ich hätte das auch gleich gemacht, aber wir sind gerade im Auszeichnungsprozess und so wollte ich nicht herum pfuschen. Ulrichulrich (Diskussion) 16:09, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

  1. https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/chemie-abitur/artikel/technische-herstellung-von-ammoniak
Ja, das wäre nett von Dir. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:27, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Entkohlung ist falsch

[Quelltext bearbeiten]

"Da die zunächst für den Reaktorbau verwendeten Stähle durch atomar eindiffundierten Wasserstoff erodierten, war die Hauptaufgabe des neuen Arbeitsbereiches die Erforschung von Werkstoffschäden durch Entkohlung der Kohlenstoffstähle. " Der hie beschrieben Prozess ist die Entkohlung, also der gegenteilige Prozess der Aufkohlung der Oberfläche. Das Problem war jedoch nicht dieses sondern Wasserstoff induzierte Risse. Ulrichulrich (Diskussion) 18:01, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

So habe das jetzt geändert, es fhelt aber dazu die beschreibende Literatur, da das nicht eben die Wasserstoffversprödung ist sondern ein anderer Effekt. Oder die ist dort auch unvollständig beschrieben. Ulrichulrich (Diskussion) 18:15, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst Du mir bitte nochmal erklären, warum Entkohlung falsch ist? --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Entkohlung wäre nützlich, Hier geht es um die Kombination von atomaren Wasserstoff im Stahl - der sich unter Druckwasserstoff im Stahl löst bzw einlagert - mit dem eingelagerten C zu einem Metha-Fraktal. Dadurch passieren Risse. Für eine C Diffusion wäre die Temperatur von 500°C wahrlich zu gering!! Ulrichulrich (Diskussion) 20:02, 10. Jul. 2016 (CEST) Aber langsam muss ich da physikalische Chemie bzw. chemische Thermodynamik wieder vortragen, so kommt mir das vor!!!Beantworten
unter Aufkohlen den gegenteiligen Mechanismus sieht man dass man etwa 900°C braucht. Und das auch deshalb weil dort ein anderer Kristallzustand vorliegt der auch wesentlich besser Diff-v bei der Temp hat. Unter anderem die Gleichungen ähnlich der Wärmeleitungsgleich nur heissen die dort fickes Gesetz. Ulrichulrich (Diskussion) 20:08, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Entkohlung wäre nützlich für was? Laut der Literatur hier ist es ganz einfach. Fe3C + 4 H --> 3 Fe + CH4 unter Verlust der Festigkeit. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:21, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Entkohlung, das stört niemanden, weil Bosch legt ja auch Kohlstoffreien Stahl innen ein. Er muss also von vornherein entkohlten Stahl verwenden. Es geht um die Wasserstoff induzierten Heissrisse. Wenn kein Kohlenstoff da ist dann kann das nicht passieren. Das mach Bosch mit der Weichstahlauskleidung. Damit der drucktragende Bauteil nicht durch Wasserstoff beeinträchtigt wird, bohrt er die Löcher, der Wasserstoffdruck kann sich innen nicht aufbauen und der geringe Druck spielt keine Rolle. Diese Literatur ist an der Grenze von affenschlecht weil sie in einem Satz 2 Mechnismen beschreibt und das nur durch und trennt. Da ist das schon besser erklärt: http://www.stahl-lexikon.de/d-demo/3070-druckwasserstoffbestaendige-staehle.html

Ulrichulrich (Diskussion) 20:34, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Reihenfolge war so: Bosch hat zunächst normalen C-Stahl verwendet, in Versuchsreaktoren. Die sind im geplatzt, das Problem war die Entkohlung gemäß obiger Gleichung. Da er zu diesem Zeitpunkt noch keine legierten Stähle zur Verfügung hatte, nahm er ein C-freien, weichen Stahl als Zentralrohr, den er mit C-Stahl ummantelte und dann die Bosch-Löcher hinein bohrte. Daher war dann die Entkohlung kein Problem mehr, weil das Reaktionsrohr ja kein C enthielt. Als er legierte Stähle zur Verfügung hatte, nutzte er die im Vollmaterial, da diese ebenfalls dem H-Angriff standhielten. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Historisch plausibel .... nur es heisst nicht Entkohlung , weil das ist was anderes ... ... ... Entkohlung versus Wassersoff induzierte Risse ... ist vergleichbar mit Braten und Kochen, irgendwie tut man beim Braten ja auch Kochen, jedoch koche mal eine Schweinskarree dann erkennt man den Unterschied ... OK beides wird essbar, gesund und hat Naehrwert .... vergleichbar so wie es bei Bosch kaputt gegangen ist Ulrichulrich (Diskussion) 08:42, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entkohlung des Stahls mit dem Verlust an Festigkeit und das unter Druck in Mikroporen oder Korngrenzen des Stahls eingeschlossene Methan sind die Ursache für die Auflockerung des Gefüges und die Rissbildung. In: Tarsilla Gerthsen: Chemie für den Maschinenbau. Anorganische Chemie für Werkstoffe und Verfahren, KIT Scientific Publishing, 2007, ISBN 978-3-8664-4079-1, S. 430. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 12:57, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fritz Haber sollte einen wesentlicheren Beitrag erhalten.

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Ist eine gute Literatur wo auch der Beitrag von Fritz Haber zur Ammoniaksynthese nachgelesen werden kann. Allenfalls kann man in der original Nobelpreis Rede und Kommissionsauswahl nachlesen, leider nicht elektronisch abrufbar. https://www.amazon.de/Fritz-Haber-Chemiker-Nobelpreistr%C3%A4ger-Deutscher/dp/3527292063?ie=UTF8&redirect=true&tag=seilnacht

Was fehlt Dir denn im Artikel konkret? --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Habers Nobelpreisvortrag findest Du hier. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:29, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt glaub ich eher an Ostwald , der hat viel mehr katalytisch gearbeitet als Haber. Aber lese noch . Ulrichulrich (Diskussion) 21:12, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Chrom - Nickel - Staehle

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Dies führte schließlich zur Entwicklung hochlegierter Chrom-Nickel-Stähle, die einem Wasserstoffangriff bei den benötigten Reaktionstemperaturen und -drücken standhielten. Der Satz ist leider falsch, da Nickel keinen Beitrag dazu hat. Wenn er richtig sein sollte dann fehlt die Literaturangabe. Denn nur die Elemente links vom Kohlenstoff in der Nebengruppe binden Kohlenstoff halbwegs stabil. Siehe Kieffer Jang Etmayer https://www.amazon.de/Sondermetalle-Metallurgie-Herstellung-Richard-Kieffer/dp/3211809791 da findet man dann auch die Bindungdenergie in abhängigkeit der Temp https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Richard-Kieffer-Jangg-Ettmayer+Sondermetalle-Metallurgie-Herstellung-Anwendung/id/A02bprUo01ZZU?zid=f0cf1963d5583cb84ea1f6df27c4428e Ulrichulrich (Diskussion) 19:51, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nickel mag nicht zwingend notwendig sein, aber es gibt neben dem Problem Wasserstoffangriff auch noch das Problem der Nitrierung, denen CrNi-Stähle besser widerstehen. Zumindest sind Stähle wie A-286 nicht ungewöhnlich in Haber-Bosch-Anlagen, siehe etwa: J. J. MORAN, J. R. MIHALISIN, E. N. SKINNER: Behavior of Stainless Steels and Other Engineering Alloys In Hot Ammonia Atmospheres. In: Corrosion. 17, 1961, S. 191t-195t, doi:10.5006/0010-9312-17.4.115. Wenn Du mehr weißt, it´s a Wiki. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant das Ni N binden sollte. M.E. wäre das eine Revolution in der Werkstoffwissenschaft. Wenn dann ist das ein anderer Effekt, obwohl cr Oxide bildet braucht man Ni um die Oxidschicht nicht abplatzen zu lassen. Die Oxidschicht lässt dann weniger H durch, ist aber keine stabile Lösung, sonder rein theoretisch, vielleicht Ändert auch Ni die Diffgeschwindigkeit von H, das hab ich momentan nicht parat. Aber das braucht man alles nicht da C sich in solchen Stählen sowieso nicht mit dem H verbinden will, weil es viel lieber Cr oder V oder Ti hat und von dem nicht weg mag. So mal einfach beschrieben und wenn man will kann man das auch noch mit Partialdrücken und Bindungsentahlpien erklären. Ulrichulrich (Diskussion) 07:42, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Redundanter Satz

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Das Reaktionsprodukt wird für eine maximale Ausbeute laufend entfernt. Dazu wird es von 450 °C heruntergekühlt und das erzeugte Ammoniak kondensiert aus. Die noch nicht umgesetzten Reaktanten Stickstoff und Wasserstoff werden um Frischgas ergänzt und in einem Kreislauf wieder dem Reaktor zugeführt.[41] Nach der Reaktion wird das Gasgemisch mittels Wasser, frisch zugeführten Gasen und durch verdampfendes Ammoniak abgekühlt und auskondensiert. Das Ammoniak wird dann in einem Druckabscheider abgetrennt und das nicht umgesetzte Gas mittels eines Kreislaufgasverdichters wieder auf Reaktionsdruck verdichtet.[41] Müsste zusammengeasst werden zu einem Satz, bzw wird der gleiche Verfahrensschritt jetzt 2 mal beschrieben. Ulrichulrich (Diskussion) 21:57, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist geändert, danke für den Hinweis. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 22:11, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einleitung

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  • "seit über 130 Jahren" - das ist das Wartungsgrab von Morgen. Können wir hier bitte eine Jahreszahl oder eine Dekade angeben?

Danke und Gruß, --Flominator 10:45, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Weil ein Skript von mir regelmäßig auf der Nase liegt bzw. Links auf Bilder zerstört, die Jahreszahl MINUS Jahreszahl enthalten. Ist unsauber, aber momentan der einfachste Weg - zudem kommt es ja relativ selten vor. --Flominator 08:26, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kandidatur vom 30. Juni bis zum 20. Juli 2016

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Das Haber-Bosch-Verfahren ist ein großindustrielles chemisches Verfahren zur Synthese von Ammoniak. Es ist nach den deutschen Chemikern Fritz Haber und Carl Bosch benannt, die das Verfahren am Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten. Der zentrale Schritt des Verfahrens, die Ammoniaksynthese aus atmosphärischem Stickstoff und Wasserstoff, wird am einem eisenhaltigen Katalysator bei Drücken von etwa 250 bis 350 bar und Temperaturen von etwa 450 bis 500 °C durchgeführt. Als eines der größten Chemieverfahren mit einem Produktionsausstoß von mehr als 100 Millionen Tonnen jährlich deckt das Verfahren den überwiegenden Teil des weltweiten Bedarfs an synthetischem Ammoniak.

Nach einer umfangreichen Bearbeitung und einem ausführlichen Review möchte ich den Artikel hier vorstellen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:35, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Exzellent Ohne dass ich die chemisch-technischen Details beurteilen könnte. Geht vom allgemeinen ins Spezielle, verständliche Struktur, gut zu lesen (zumindest eher die allgemeine Teile). Was mir aufgefallen ist:

  • größten Chemieverfahren Das Adjektiv passt nicht
  • technische Quellen wie Kokereigas Naja, Kohle als Quelle ist fossil, Gas wird daraus in einem technischen Verfahren gewonnen.
  • Engeering-Firmen warum nicht wie im Ziellink Entwicklungdienstleister?
  • was ist ICI ?
  • Der Abschnitt Produkte ist etwas seltsam. Zum einen steht da nichts mehr von Sprengstoffen wie in der Einleitung. Auch ist mir nicht klar, warum die Harnstoffreaktion dort erklärt wird; steht schon bei Harnstoff. Dann geht es die Produktion des Ammoniak als Primärprodukt, auch mit Zahlen. Das Bild zur Menge der produzierten Ammoniaks ist aber schon bei "Geschichte" positioniert--Avron (Diskussion) 13:52, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
    Hallo Avron, vielen Dank für Deine Bewertung und Deine Bemerkungen. Das "größten" habe ich durch "bedeutendsten" ersetzt; die Verkokung ist schon ein technischer Prozess und Ammoniak entsteht dabei aus Ammoniumsalzen, somit halte ich die Beschreibung für gerechtfertigt (Luft ist ja auch eine natürliche Quelle); also, Entwicklungsdienstleister mag zwar das richtige Lemma sein, in der Industrie ist nur Engineering-Firma geläufig; ICI steht jetzt im Klartext als Imperial Chemical Industries am Anfang des Artikels. Den Produktabschnitt habe ich überarbeitet und den Harnstoffteil entfernt und danach die Sprengstoffe erwähnt. Ist somit hoffentlich alles umgesetzt. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:37, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Kleinigkeit: Ein JPG ist nicht gut, besser das SVG in der Grafikwerkstatt übersetzen lassen.erledigtErledigt--kopiersperre (Diskussion) 20:13, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo kopiersperre, ist dort angefragt. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
...und jetzt eingebunden. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:50, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenn den Artikel ja aus dem Review. Eigentlich wollte ich zuerst die Experten abstimmen lassen, aber wenn die nicht wollen: Exzellent --DWI (Diskussion) 15:55, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

... ich schliesse mich den Vorrednern an: Exzellent --Steffen 962 (Diskussion) 16:54, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nachdem ich einiges sprachlich überarbeitet habe und dasselbe auch für den Abschnitt zum Katalysator beabsichtigte, muss ich leider sagen, dass dieser Abschnitt auch nach mehrmaligem Lesen für einen Chemie-Laien wie mich inhaltlich unverständlich geblieben ist. Mir ist nicht klar, was ein Katalysatorvorläufer sein soll und wie dieser mit dem eigentlichen Katalysator zusammenhängt. Da muss der Autor noch einmal ran, befürchte ich. Knurrikowski (Diskussion) 22:17, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Knurrikowski, werde ich gerne machen. Eigentlich ist es ganz einfach: der Katalysatorvorläufer wird aus Eisenoxid/Magnetit hergestellt, das Eisenoxid wird unter Reaktionsbedingungen durch Reduktion mit Wasserstoff in metallisches Eisen überführt (FeOx + n H2 => Fe + H2O), dem eigentlichen Katalysator. Da feinverteiltes metallisches Eisen an Luft wieder zu Eisenoxid reagieren würde, wird die Reduktion unter Reaktionsbedingungen durchgeführt, der Kontakt mit den reinen Eisen verbleibt in der reduzierenden Atmosphäre des Reaktors. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 22:39, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Knurrikowski, ist es jetzt besser? --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 23:03, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das habe ich jetzt verstanden :o) Allerdings ist mir die Geschichte mit Magnetit und Wüstit noch nicht ganz klar. Anfänglich wird nur von Magnetit (und seiner Schmelze) gesprochen und irgendwann fällt dann das Wüstit vom Himmel. Ist der Katalysatorvorläufer also in Wirklichkeit ein Magnetit/Wüstit/Promotoren-Gemisch? Oder ensteht das Wüstit irgendwann bei der Umsetzung des Magnetits mithilfe der Promotoren zu Eisen? Knurrikowski (Diskussion) 16:21, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Knurrikowski, ok, werde ich genauer beschreiben. Ist in Arbeit. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:02, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Knurrikowski, steht jetzt genauer da, im Prinzip wird Magnetit zum Teil zunächst zu Wüstit und dann zu α-Eisen reduziert. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:21, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So ganz verstanden habe ich das immer noch nicht: Magnetit wird dem Synthesegas ausgesetzt. Dabei bildet sich als Vorstufe zunächst Wüstit auf der Oberfläche des Magnetits und zwar schalenförmig mit einer bestimmten Dicke. Diese Schale wird dann vollumfänglich in Alpha-Eisen umgewandelt? Die Eisenschale hätte dann die Dicke der vormaligen Wüstitschale oder wird parallel Magnetit tieferer Schichten immer weiter in Wüstit umgewandelt, so dass das gesamte Magnetit kontinuierlich zu Wüstit und nachfolgend zu Eisen wird? Oder wird nur die "erste" Wüstitschale in Eisen umgewandelt, so dass letztich von Eisen umhülltes Magnetit zurückbleibt? Knurrikowski (Diskussion) 10:59, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Knurrikowski, die ablaufenden Prozesse sind in Detail recht komplex und hängen stark von der Temperatur ab, die ja durch die Exothermie der Ammoniakbildung langsam steigt. Bei niedrigen Temperaturen disproportioniert beispielsweise Wüstit in Eisen und Magnetit, bei höheren Temperaturen erfolgt überwiegend die Reduktion der Wüstit- und Magnetitphase. Die genauen Mechanismen gehören aber meines Erachtens nicht in den Artikel. Ich habe den Abschnitt ein wenig erweitert und die angegebene Referenz von Jozwiak geht auf die ablaufenden Prozesse im Detail ein. Schau es Dir einmal an. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:37, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! Es gibt zwar immer noch einige sprachliche Holprigkeiten und einiges an leicht auflösbarem Fachchinesisch, aber insgesamt gesehen reicht es m.E. für die Auszeichnung. Also Exzellent, wenn auch knapp. Knurrikowski (Diskussion) 10:58, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Exzellent Schöne Arbeit, ausführlich, ohne ausufernd zu sein, liest sich mittlerweile sehr gut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:53, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Exzellent Begründung folgt ev. später. --Minihaa (Diskussion) 20:38, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Exzellent, da klarer und strukturierter Aufbau, umfangreich, aber nicht „überladen“, – soweit ich es beurteilen kann – ohne „Lücken“; rundum gelungen 🍻--HГq (Diskussion) 23:11, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Exzellent ein Aushängeschild für die Chemie in der WP --JWBE (Diskussion) 16:15, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Aufgrund des unlogischen und verbesserungswürdigen Schemas, siehe auch Diskussion, leider nicht. Die Einleitung hat auch noch holperer - ich bin zwar auch ein sehr schlechter Autor und wundere mich eine Woche später wie schlecht ich geschrieben hab - aber da kann man wirklich was verbessern ... wenn korrigiert ist, werde ich natürlich mein Urteil revidieren .... will jetzt nicht in der Endphase an dem Artikel herumpfuschen Ulrichulrich (Diskussion) 15:51, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Ulrichulrich, ich kann momentan nicht nachvollziehen, was Du mit unlogischen und verbesserungswürdigen Schema meinst. Auf der Disk-Seite beziehst Du Dich ja nur auf den Druck. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 16:20, 10. Jul. 2016 (CEST) und vielen Dank für Deine charmanten Ausführungen zum Thema auch sehr schlechter Autor. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 16:22, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, da gibt es die Diskussion davor: Verfahrenstechnik des Schemas auf der Seite ... da steht die Kritik zum Schema drinnen. Bitte das mit dem schlechten Autor nicht falsch verstehen, wiki ist ja nicht ein persoenliches Werk sondern eine Akkumulation aus vielen Autoren, da gibt's immer ein paar denen ich sehr dankbar bin, die aus maessig guten Saetzen ausgezeichnet machen. Ulrichulrich (Diskussion) 16:31, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal sorry, aber welche Diskussion der Verfahrenstechnik des Schemas auf der Seite? Bitte detaillierter. Danke. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:21, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verweise auf die Seite Diskussion, da gibts einen ganzen Abschnitt Ulrichulrich (Diskussion) 19:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Schema ist nun fast ganz fertig ... die Temp ist ersten Reaktor jedoch noch immer sehr hoch Ulrichulrich (Diskussion) 09:01, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das mit den Loechern im Stahrohr war eine der wesentlichen Beitraege von Bosch und seinem Team ... das sollte man noch besser herausarbeiten, weil das lernt jeder gute Maschinenbauer hoffentlich heute noch. Der Wasserstoff kombiniert mit dem Kohlenstoff un zerreisst das Gefüge des Stahls. Ohne dieser Erfindung wäre es nämlich nicht gegangen ... glaube anfangs bevor die das gemacht haben hatten die einige Unfälle wo Ihnen das Rohr zerrissen ist ... kann mich so dunkel an einige Geschichten erinnern (Diskussion) 17:03, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die zerrissenen Reaktoren waren Versuchsreaktoren und die Bosch-Löcher waren wichtig vor der Entwicklung von CrNi-Stählen. Danach wurden sie nicht mehr verwendet bzw. benötigt. --ZdBdLaLaLa
Entschuldigung: was hat das mit CrNi-Stählen zu tun, da kommt Ni gar nicht vor, der ist nur bei kältzähen Stählen wichtig oder bei Rostfreien. Das gehts nur um die Bindung des C und das macht Ni nicht. Diese Stähle sind mit Cr, Mo, V also auch die Gruppe der Refraktermetalle legiert, die C zu Sondercarbiden abbinden. Ulrichulrich (Diskussion) 19:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Stähle hat Bosch denn Deiner Meinung nach verwendet? Es geht hier um Stähle, die ihre Festigkeit nicht durch C, sondern durch andere Metalle erhalten. Die kohlenstoffarmen Rohrreaktoren mit druckaufnehmenden C-Stählen ummantelt waren nur ein kurzer Zwischenschritt der Entwicklung. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:55, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, ich antworte ganz sauber und korrekt auf den letzten Satz: mit reiner Mischkristallhaerte erreicht man aber heute auch nicht die Festigkeit Ulrichulrich (Diskussion) 09:01, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Prof. Ostwald habe ich nun auch eingearbeitet, der nämlich eigentlich den wesentlichen Beitrag in der Vorarbeit hatte. Leider habe ich seine Patentschrift nicht am Deutschen Patentamt finden koennen. Waere aber wichtig zur Abgrenzung des Beitrages seines Wissens. Er hat ja dann auch bei den Kats ein Patent und einen Nobelpreis erhalten, ich denke mal dass Haber komplett auf die Arbeit von Ostwald aufgebaut hat, der aber damals schon sein Patent verkauft hatte und dem das egal war, weil er schon an anderen Themen dran war. Die Lücke muss noch geschlossen werden, und keine Sorge dazu gibt es Literatur , wenngleich kaum im Internet Ulrichulrich (Diskussion) 18:30, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, aber da bist Du auf der falschen Fährte. Ostwald hatte eine Eisennitrid-haltigen Katalysator verwendet, und als sich das Nitrid in der Wasserstoffatmosphäre stöchiometrisch in Ammoniak umgewandelt hatte, war es vorbei mir der Ammoniakproduktion. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:04, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das bin ich aber anders informiert, bitte bei Ostwalds arbeiten nachlesen, ist leider nicht abrufbar im Internet Ulrichulrich (Diskussion) 19:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe dazu einen Einzelnachweis angegeben, die Geschichte ist meines Erachtens auch bekannt. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:46, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mit acht zu einer Stimme ist der Artikel in dieser Version exzellent. Herzlichen Glückwunsch! F. d. R. Altſprachenfreund, 16:27, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Umweltfreundliches Kältemittel seit 1876?

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Zitat: Ammoniak gilt außerdem seit 1876 als umweltfreundliches und energieeffizientes Kältemittel.

Die Debatte um die Schädlichkeit von Kältemitteln bezieht sich ja auf jene Forschung, von der laut Wiki-Artikel Ozonloch frühestens ab 1974 gesprochen werden kann. Macht dann das Jahr 1876 als Bezugsjahr Sinn, wo es diese Debatte noch gar nicht nicht gab? Es ist das Jahr der Patenteinreichung/erteilung(?) von Carl von Linde für eine Kältemaschine mit Ammoniak - m.E. sollten beide Sachverhalte ausdrücklich gemacht werden, vielleicht so:

Ammoniak, dessen Kältemittel-Eignung seit 1876 durch ein Patent von Carl von Linde bekannt ist, gilt seit der Ozonloch-Forschung als umweltfreundliches und energieeffizientes Kältemittel. (nicht signierter Beitrag von Polimorph (Diskussion | Beiträge) 13:16, 4. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Formatierung der EN

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Liebe Mitautoren, die EN sind mittlerweile (mindestens) zum dritten Mal hin- und her formatiert worden. Eigentlich stört mich das nicht weiter, aber vielleicht gibt es ja dazu eine Empfehlung, der man folgen sollte. Bitte vor erneuter Neuformatierung hier diskutieren. Danke. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 18:55, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Französische Wikipedia

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Hat neben dem verlinkten Artikel auch einen sehr viel ausführlicheren zur Geschichte.--Claude J (Diskussion) 18:15, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Produzierte Menge

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Hallo, im ersten Absatz steht: Als bedeutendes Chemieverfahren mit einem Produktionsausstoß von mehr als 150 Millionen Tonnen im Jahr 2017 deckt es mehr als 99 % der weltweiten Produktion an Ammoniak.[1][2] leider kann ich diesen Wert in keiner der angegebenen Quellen finden. Habe ich da was übersehen? Das nächste was ich gefunden habe ist: World Ammonia Production and Reserves: 2017 142000. Hier steht was von 144000: https://prd-wret.s3-us-west-2.amazonaws.com/assets/palladium/production/atoms/files/myb1-2016-nitro.pdf Hat jemand eine wirkliche Quelle? Ansonsten würde ich diesen Abschnitt rausnehmen, vor allem da die Quellen ja eine fachliche Richtigkeit suggerieren, die aktuell mit den Qullen nicht gegeben ist.

Gruß --Fin-Fin (Diskussion) 14:11, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also ich habe kein Problem genau diese 150 Millionen Tonnen im Jahr 2017 in der angegebenen Quelle zu finden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:52, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ah ok, kannst du mir sagen wo? Dann habe ich das echt übersehen, dann hat sich meine Post schon erledigt :) Gruß --Fin-Fin (Diskussion) 10:47, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aufs Jahr klicken, pdf öffnen, alle Zahlen da. --Mister Pommeroy (Diskussion) 21:36, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Haber-Bosch-Verfahren auch klimaneutral?

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Die Herstellung von Ammoniak nach dem Haber-Bosch-Verfahren sollte sich auch klimaneutal gestalten lassen, wenn nur erneuerbare Energien eingesetzt werden, also auch der benötigte Wasserstoff mittel erneuerbaren Energien in der Elektrolyse produziert wird. Oder? Josua (Diskussion) 12:57, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das nennt man Fauser-Verfahren. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:19, 22. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Natürlicher Stickstoffkreislauf und anthropogene Eutrophierung

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Durch das Haber-Bosch-Verfahren und die damit einhergehende industrielle N-Fixierung wird der natürliche, d.h. biogene Stickstoffkreislauf massiv verändert, da jedes Jahr mehr biologisch verfügbarer Stickstoff (in ionischer Form) als natürlich durch Stickstoff-Fixierende Mikroorganismen und Algen verfügbar gemacht werden. Der jährliche Zuwachs beträgt dabei etwa 12%, wenn man von den folgenden Zahlen ausgeht. "Nach Schätzungen werden je Jahr etwa 200–300 Millionen Tonnen N2 biologisch fixiert, davon etwa ein Drittel in den Ozeanen. Im Vergleich dazu betrug die technische Fixierung (Haber-Bosch-Verfahren) von N2 im Jahr 1998 [...] etwa 30 Millionen Tonnen."[Laut: Stickstoffixierung - Lexikon der Biologie. In: spektrum.de. Spektrum Verlag, abgerufen am 14. Februar 2016, siehe Wikipedia Artikel N-Fixierung Version 13.01.2021] Konkret kann man konstatieren, dass durch die Nutzung von Stickstoff-Mineraldüngern sowohl terrestrische, landwirtschaftlich genutzte Ökosysteme in Acker und Grünland, als auch hydrologisch daran gekoppelte Binnengewässer und Grundwasserspeicher hierdurch teilweise massiv mit Ammonium-haltigen Lösungen angereichert wurden. Folgen sind Versauerungserscheinungen im Oberboden (Abgabe des Protons vom Ammonium), Konzentrationseffekte am Austauscher (in Abhängigkeit der Düngemenge und Konzentration), Nährstoffmangel bestimmter Wild- und Kulturpflanzen (auf Basis der Konzentrationseffekte am Austauscher), Verschiebung der Pflanzengesellschaften hin zur Nitrophilie, d.h. Dominanz von Stickstoffzeigern (Persischer Ehrenpreis, Brennessel, Amaranthgewächse).

Quellen: Scheffer-Schachtschabel: Lehrbuch der Bodenkunde, 16. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-1444-1 S. 134-136, S. 138-142, S. 401-409 Jürgen Schwoerbel: Einführung in die Limnologie. 8. Auflage. Gustav Fischer, Stuttgart 1999, ISBN 3-437-25990-3, S. 334–339 Clair N. Sawyer: Basic Concepts of Eutrophication, Journal (Water Pollution Control Federation),Vol. 38, No. 5 (May, 1966), S. 737-744 Published By: Wiley

Da fehlt bei der Lexikon-der-Biologie-Quelle mit Sicherheit eine 1 vor der 30. Aktuell liegt die NH3-Jahresproduktion bei > 170 Millionen Tonnen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:16, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten