Diskussion:Parasympathikus

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:871:20B:327B:69A8:CED7:CAD8:B19C in Abschnitt Verweis auf James Schwartz
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Medikamente

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Ich lagere die willkürliche Zusammenstellung von Medikamenten mal aus:


--Polarlys 15:38, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zwischenreview

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  • So, jetzt auch zumindest etwas mehr Kritik als "ich versteh das alles nicht". Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 1
    • Einleitung: schön. auch wenn ich nach Er wird auch als „Ruhenerv“ bezeichnet, da er dem Stoffwechsel, der Regeneration und dem Aufbau körpereigener Reserven dient (tropotrophe Wirkung). Er sorgt für Ruhe, Erholung und Schonung. jetzt nicht mit dem abschnitt 2.2.3 gerechnet hätte ;-)
    • Links: okay
    • Stil: Immer noch harter Stoff, aber wesentlich besser als beim letzten Versuch. Ich denke, der Kompromiss aus Verständlichkeit und "nicht jedesmal beim Urschleim anfangen" ist relativ gut gelungen. Was mir am meisten probleme machte, war die Wiederholung. Sprich: begriffe werden beim ersten Vorkommen erklärt und dann kann man sie sich merken. da das für mich als absoluter Laie aber ziemlich viele Begriffe sind, hab ich beim lesen mehr als einmal wieder hochgescrollt, um nachzusehen, was es denn nun war. mh, auch keine Ahnung ob man das lösen kann, ohne den Text sinnfrei aufzublähen.
      • Es werden zwei Typen von cholinergen Rezeptoren, also Rezeptoren, die auf Acetylcholin ansprechen ist ja interessant. aber was hat das mit dem parasympatkus zu tun? bzw. hat er nur diese? wenn ja, wäre ein halbsatzeinführung, wie gehört dieser absatz zum thema, nicht schlecht.
    • Bilder: okay
    • Inhalt:
      • mal wieder die frage: inwieweit bezieht sich der text auf menschen und inwieweit auf wirbeltiere allgemein? bzw. haben die sowas .für mich liest es sich nach einer relativ klaren menschlichen sache (liegt vielleicht auch einfach an der ersten grafik), explizit gesagt wird es aber nicht.
      • Klinische Anwendung: nachdem ich weiss, dass sie den Parasympathikus hemmen bzw. anregen habe ich zwar ne vage Ahnung was sie machen, aber eigentlich stellt sich mir die frage, warum setzt man Medikamente mit einer derartigen breitbandwirkung ein? bzw. wann ist es nötig gleich das halbe vegetative Nervensystem zu behandeln?
      • Und das andere, wo ich beim Thema bin, gibt es keine Krankheiten, Probleme?
    • Belege: gut
    • Fazit: lesenswert würde ich jetzt geben, abgesehen von meinen fragen hab' ich ehrlich gesagt echt hemmungen wo exzellent draufzuschreiben, wo das lesen für mich, scusi, eher in die richtung der quälerei geht. -- southpark Köm ? | Review? 15:50, 8. Jun 2006 (CEST) Erläuterung
Die Rezeptoren sind Rezeptoren für die genannte Transmittersubstanz mit der der Parasympathikus seine Signale übermittelt. Geht das aus dem Text nicht heraus? :-( Ich hab es jetzt mehrmals gelesen und finde es relativ gut verständlich. Außerdem hab ich mal versucht, etwas auf die Medikamentenwirkung einzugehen, auch wenn ich da gewiss (noch) nicht in die Tiefe gehen kann. --Polarlys 17:15, 8. Jun 2006 (CEST)

An sich geht es logisch daraus hervor. Aber da möchte ich dann doch wieder das merk-problem ansprechen. ich kann ja mal versuchen es en detail darzustellen:

  • Die Überträgersubstanz (Neurotransmitter) des parasympathischen Nervensystems ist sowohl präganglionär als auch postganglionär Acetylcholin. - okay, da ist es klar. und kämen die rezeptoren direkt danach, wäre es selbst für mich kein problem.
  • Acetylcholin ist ein Ester der Essigsäure und des Aminoalkohols Cholin. Aufgaben: (1) erinnern, was Acetycchlolin ist. (b) nachclicken, was ein Ester ist. (c) überlegen was ein Aminoalkohol ungefähr ist. (4) nachlesen was Cholin ist.
  • Die Synthese von Acetylcholin findet im präsynaptyschen Terminal durch das Enzym Cholin-Acetyltransferase statt. - (5) kurz innehalten was Synthese ist. (6) länger innehalten was präsynaptisch ist (7) ungefärh überlegen was ein Terminal in dem Zusammenhang ist (7) kurz innehalten, was Enzym ist. (8) beschliessen, dass das wissen darüber was Cholin-Acetyltransferase ist, nicht essenziell ist.
  • Die Ausgangsstoffe sind Cholin und Acetyl-CoA. (9) in erinnerung rufen, was Cholin ist. (10) nachlesen was Acetyl-CoA ist.
  • Nach seiner Freisetzung in den synaptischen Spalt und Bindung an seine Rezeptoren wird Acetylcholin durch das Enzym Acetylcholinesterase zu den Endprodukte Cholin und Essigsäure (beziehungsweise Acetat) abgebaut und damit deaktiviert. (12) den synaptischen spalt in erinnerung rufen. (13) kurz innehalten was rezeptoren sind. (14) nach Acetylochinesterase nachclicken. (15) kurz überlegen, was deaktiviert in dem zusammenhang meint.

Sprich, ich hatte schon wieder 15 teils aufwändige andere Gedanken bevor ich wieder an den Punkt zurück muss, dass Acetytlcholin die einzige Trägersubstanz ist. Und in dem Fall war damit offensichtliche die Fassungskapazität meines Hirns überfordert :-) -- southpark Köm ? | Review? 18:38, 8. Jun 2006 (CEST)

Nette Aufzählung! :-) Was sagst du zu dem Medikamenten-Abschnitt? (sicher, ausbaubar, aber grundlegend verständlich?) Gruß, --Polarlys 10:52, 9. Jun 2006 (CEST)
ja, ist grundlegend verständlich. danke sehr. und noch ne frage, die gestern mit Poupou im chat auftauchte: gibt es eigentlich von unverantwortlichen Menschen genutzt Rauschmittel oder andere Substanzen, die sich zum Missbrauch eignen, die beim Parasympathikus ansetzen? mindestens die Nikotinrezeptoren sprechn ja dafür, und mit den Pupillen stellt ja das ein oder andere Mittelchen auch was an. -- southpark Köm ? | Review? 17:21, 9. Jun 2006 (CEST)

Review von Artikelwerkstatt

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So, ich habe ein neues Baby. Als Buße dafür das ich am Montag deswegen beinahe durch Physio geflogen wäre befasse ich mich jetzt mit Parasympathikus. Außerdem war der Artikel sowieso in einem jämmerlichen Zustand. Und da ihr (fast) alle anatomisch oder neurologisch bewandert seid habt ihr gar keine andere Wahl als mir viele hilfreiche Hinweise zu geben. Muahahahahaha (OK, die Wahl habt ihr schon, aber keine Ausrede ;) ). Danke und Gruß, Lennert B d·c·b 23:50, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Den Abschnitt zum Herzen hab' ich jetzt nach Studium des Braunwald geringfügig ergänzt, war aber eigentlich völlig i.O. Ein paar Anmerkungen:
  • zum Aufbau: Gleich die ersten Kapitelüberschriften Ganglien, Neurotransmitter und Rezeptoren kommen für mich sehr unvermittelt, der Sinn dieser Kapitel und ihrer Inhalte erschließt sich für den Laien an dieser Stelle vermutlich nicht. Man könnte sie vielleicht zu Unterkapiteln von Aufbau machen und an dessen Beginn erstmal ein paar behutsam Oma-einführende Worte über Aufbau und Struktur des Parasympathikus verlieren.
  • Verlinkung: die wikilinks sind noch uneinheitlich, manche Begriffe (Kalium, Bronchien...) werden mehrfach, andere (Calcium ...) beim ersten Vorkommen gar nicht.
  • zur Tabelle bei Unterer Dickdarm: "Tonus" und "Sekretion" als Zielorgane klingt etwas komisch... (is' ja aber auch noch im Rohzustand, wie's scheint)
Soweit erstmal. Artikel macht auf mich übrigens bis auf die nur noch wenigen "rohen" Passagen schon einen guten Eindruck! Für'n "Bapperl" sollte man wohl die Gray-Grafik noch eindeutschen, fürchte ich.
Gruß, Jürgen JHeuser 07:26, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Was die Struktur angeht, so habe ich mal eine kleine Änderung vorgenommen. Gleich die Ganglien-Keule zu schwingen, erschien mir unpassend, auch wenn bei "zentraler Anteil" wohl nichts "leichteres" kommen wird. --Polarlys 13:19, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe mal das Bild eingedeutscht, den Text noch mal umgestellt und die Formulierungen etwas überarbeitet. --Uwe G. ¿⇔? 13:35, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich hab's mal komplett getrennt in allgemeinen Aufbau und konkrete anatomische Struktur. Denkt ihr er ist reif für ein Bapperl? Wenn ja für welches? Erstmal bloß KLA? Lennert B d·c·b 01:31, 5. Jun 2006 (CEST)

Ich denke, dass der Artikel für derartige Prädikate noch nicht ganz reif ist. Bis zu "Anatomischer Struktur" finde ich es relativ solide, dann kann sicher noch einiges ergänzt und umgestellt werden (bessere Einbindung in die jeweilige Organwirkung, Klinik, Medikamentenwirkung). Für meinen Teil denke ich darüber nach, heute mal einen Wikipedia-freien Tag einzulegen, was mir heute hier schon wieder an Umgangston und Kleinkrieg begegnet ist, spottet jeder Beschreibung. --Polarlys 13:23, 5. Jun 2006 (CEST)

Hervorragend die Allgemeinverständlichkeit. Der Artikel ist imho KEA-reif. --Hermann Thomas 07:19, 5. Jun 2006 (CEST)

Nee, wir sollten Lennert mal ne Pause gönnen, damit er was für seine Prüfungen tut (fast durch Physio gerasselt!). Der hier ist nicht KEA-reif, weil die klinischen Aspekte ziemlich knapp sind. Das Skelett war auch schon ein bischen mager... Ich schlage vor, wir machen dieses hier mal ganz gemütlich KLA und Lennert lernt in aller Ruhe Biochemie oder was noch fehlt. Das Skelett und der Parasympathikus können auch noch im Herbst exzellent werden, werden sie ja auch. PS: das Muahahaha kenn ich von irgendwo her. Mmh? Gruß -- Andreas Werle 22:01, 6. Jun 2006 (CEST)

Woher du das kennst weiß ich nicht. Ich finde einfach dass das diabolische Lachen im Alltag viel zu selten verwendet wird. Das erkennt man auch daran, das Diabolisches Lachen noch rot ist. Dafür hab ich aber heute (bzw. gestern) Anatomie gerockt ohne Ende. Und Biochemie wird auch aus, nur Physio war mein Angstfach. Und das mit dem Skelett war eher unüberlegt, das geb ich zu. Für die medizinischen Aspekte muß jemand anders ran, da fehlt mir leider Hintergrundwissen. Möchte jemand, sagen wir ein Neurologe ;) ? Lennert B d·c·b 00:09, 7. Jun 2006 (CEST)

Also meine Assoziation war die Billy Wilder Komödie "Some like it hot." Das ist aber kein "diabolisches Lachen". @Parasym.: möchte schon. Ich krame mal ein bischen in mir. Gruß -- Andreas Werle 09:09, 7. Jun 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur Juni 06 (abgeschlossen)

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Der Parasympathikus ist einer der beiden Komponenten des vegetativen Nervensystem. Er wird auch als „Ruhenerv“ bezeichnet, da er dem Stoffwechsel, der Regeneration und dem Aufbau körpereigener Reserven dient (tropotrophe Wirkung). Er sorgt für Ruhe, Erholung und Schonung. Das vegetative Nervensystem kontrolliert unwillkürlich die meisten inneren Organe und den Kreislauf.
Der Artikel ist zugegebenermaßen nicht ganz trivial, aber ich habe versucht zumindest die Einleitungen der Kapitel laienfreundlich zu gestalten. Feuer frei, Anregungen und Kritik sind wie immer gern gesehen. Lennert B d·c·b 23:12, 12. Jun 2006 (CEST)

  • lesenswert für die detailkritik siehe die diskussionsseite. -- southpark Köm ? | Review? 23:15, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Pro lesenswerter Artikel, der eine gute Übersicht bietet. Man könnte noch überlegen, die kleinen Tabellen auf die gleiche Breite zu skalieren und farblich etwas dezenter zu halten :-) --Andante ¿! 23:43, 12. Jun 2006 (CEST)
Also bei mir zumindest sind sie gleichbreit. Und hellblau hab ich genommen weil der P. in Lehrbüchern immer mit blau dargestellt wird. Lennert B d·c·b 23:49, 12. Jun 2006 (CEST)
stimmt, geht auf die Kappe meines Bildschirmes, habe eine etwas atypische Auflösung, Gruß, --Andante ¿! 10:01, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Klares Pro, für den Laien sicher nicht an jeder Stelle leicht verständlich, aber mit etwas gutem Willen stets nachvollziehbar. --Uwe G. ¿⇔? 00:10, 13. Jun 2006 (CEST)
  • sympathisch. pro. --Taxman Rating 00:59, 13. Jun 2006 (CEST)
  • parasympathisch Andreas Werle 09:26, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro ich habe lange überlegt für mein Urteil. Das Thema ist umfangreich, aber eher trivial; das Problem ist nur die exorbitante Akkumulation von Fremdwörtern. Nicht nur die unvermeidbaren, sondern auch: Kontraktilität, präsynaptisches Terminal, intrazellulär, exokrine Sekretion, modulierten Organwirkung, ... So hat man immer den Eindruck der Artikel richtet sich an ein Fachpublikum und gibt sich keine Mühe sein Wissen auch mit Uneingeweihten zu teilen. Ich glaube aber dieses Problem wird noch nach und nach gänzlich wegeditiert und das inhaltliche Gerüst ist wirklich top. -- Thomas M. 22:17, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - auch wenn das Thema soooo trivial ist ;-). Keine größeren Mängel, ein paar Kleinigkeiten habe ich bereits versucht auszuräumen und können auch ganz schnell noch während der nächsten Tage ausgeräumt werden. Für die Zukunft kann man sich das Auslagern von Kapiteln vornehmen. Beispielsweise werden nikotinische und muskarinische Acetylcholinrezeptoren bereits an anderer Stelle erklärt. --Svеn Jähnісhеn 10:08, 14. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - schöner Artikel --NEUROtiker, Disk. / Bew. 10:50, 15. Jun 2006 (CEST)
  • pro, gelungener Übersichtsartikel zu einem nicht ganz einfach verständlichen Thema. JHeuser 14:12, 16. Jun 2006 (CEST)

Logischer Fehler im Satzbau, deshalb dagegen, solange dieser besteht

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Ich stimme eindeutig gegen den Artikel, Grund: In diesem Satz "Durch ihre antagonistische Wirkung ermöglichen sie eine feine Steuerung der Organe." hatte ich die Pronomen ausgetauscht, in "... "seine" antagonistische Wirkung ... "er" ... Organe".

Aber jemand, der es einfach wieder zurückgeknipst hat, hat den falschen Satzbau wiederhergestellt. Anscheinend hat der Leser nicht gemerkt, dass das Pronomen "seine" und "er" sich auf den Sympatikus beziehen und deswegen nicht das Pronomen "ihre" und "sie" haben kann.

Warum hat der "Besserwisser" (oder besser der garnicht-Wisser) das wiederhergestellt? Weil er annimmt, dass das feminine Pronomen sich auf die "Wirkung" bezieht? Wer weiß das schon. Das ist aber ein logischer Denkfehler!!

Wenn schon jemand in einem Artikel rumpfuscht, sollte man doch mal den Denkapparat einschalten und überlegen ob derjenige vielleicht Recht haben könnte, bevor der Artikel wieder zurückgesetzt wird. Mfg, JohTzs

Nach der "Korrektur" stand da: „ermöglichen er“ - was ist das für eine Grammatik? Damit´s klar wird, dass Sympathikus und Parasympathikus gegenseitig antagonistisch wirken, habe ich mal „sie“ durch „beide Nerven“ ersetzt. Jetzt müssten auch Besserwisser vor Denkfehlern geschützt sein ;o) --Hermann Thomas 07:35, 2. Jul 2006 (CEST)
Ich habe es nochmal umformuliert, beides sind keine (Einzel-)Nerven. --Uwe G. ¿⇔? 10:56, 2. Jul 2006 (CEST)

Fehler in der Beschreibung der Auswirkung des Parasympathikus auf die Erektion?

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Bin kein Mediziner, glaube aber dass der folgende Satz falsch ist:

"In den Genitalien bewirkt der Parasympathikus eine Vasodilatation (Gefäßerweiterung), die die Erektion zur Folge hat."

Die Vasodilatation müsste doch eigentlich die Abnahme der Erektion zur Folge haben. Der Parasympathikus übernimmt ja immer das "Abklingen" einer Organfunktion.

Nein, dass stimmt schon. Der Parasympathikus weitet die Gefäße durch Entspannung der Gefäßmuskulatur, mehr Blut fließt ein, der Blutabfluss wird gehemmt. --Polarlys 16:36, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das Missverständnis ist wohl darin begründet, dass eben zusätzlich der venöse Abfluss durch die Penismuskeln gedrosselt wird. --Uwe G. ¿⇔? 16:58, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ihr seid ja alle auf dem richtigen Weg, der Grund für den venösen Blutstau im Penis ist aber nicht ein "Penismuskel", sondern die Anatomie der sogenannten Drosselvenen im Penis, die es sonst im Körper nicht gibt. ... Und noch ein kleiner Kommentar am Rande, was nur allzu oft missverstanden wird: der Parasympathikus ist nicht wortwörtlich ein auf die Organe bezogener Ruhenerv, sondern vielmehr ein Anti-Stressnerv. In Stresssituationen arbeitet der Sympathikus vorwiegend und seine Aufgabe ist dazu da, den Körper auf eine Extremsituation vorzubereiten (z.B. fliehen, kämpfen etc.). Der Parasympathikus soll den Körper auf Normalzustand bringen, d.h. hauptsächlich Sexualfunktion und Verdauung. Würde der Sympathikus als ein auf alle Organe bezogener Aktivierer bezeichnet werden, so würde ein Individuum bei jeder Anstrengung aufs Klo oder zu seiner Freundin rennen ... das war für mich damals in der Schule die einleuchtendste Erklärung meines Biolehrers gewesen ;-) -- Bertinho 14:13, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Drosselvenen gibts auch im Darm und die allein machen es nicht. Wichtig sind die rhythmischen Kontraktion vor allem des M. ischiocavernosus. Der "pumpt" in die A. profunda penis vermehrt Blut in die Penisschwellkörper und drosselt den Abfluss, so dass im Penisschwellkörper ein Vielfaches des arteriellen Blutdrucks entsteht. Uwe G. ¿⇔? RM 09:05, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

was mir fehlt

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Ich finde, eine klare Aussage, inwieweit der Parasympathikus ein 'reales Ding' ist oder eher ein Denkkonstrukt/Ansammlung von ähnlichen Prozessen, wäre gut, das ist mir noch nicht klar geworden. Vielleicht hab ich nicht aufmerksam genug gelesen..
Daher blieb wohl auch meine Frage unbeantwortet, was denn 'den' Parasympathikus 'aktiviert' - ich denke da an Dinge wie 'kauen','Nahrung kommt im Magen an' oder 'Zucker in der Leber'? andersrum: der P. sorgt für die Sekretion von Verdauungsenzymen-Woher weiss der, dass das jetzt dran ist? Woran merkt der Parasympathikus, dass ich aufm Klo sitzte? Andersrum, der Klassiker: ich sehe Gefahr, will weg rennen, Sympathikus legt los, da ist ja dann wirklich die Sinneswahrnehmung der Trigger. Wie merkt nun der P., dass genug ist mit wegrennen? --SchallundRauch 02:38, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wirkung des Parasympathikus auf das Herz

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Bei uns in der Vorlesung hieß es, dass der Parasympathikus keinen nennenswerten Einfluss auf die Kontraktilität des Herzens hätte. Die Fasern innervierten nur den Vorhof und nicht den Ventrikel, deswegen wirkte er nicht besonders negativ inotrop.

So ähnlich steht es auch auf der englischen Version des Artikels beschrieben. Weiss jemand wie die im Artikes beschriebene Adenylylcyclase Hemmung funktionieren soll? Ich mein wenn keine Fasern vom Vagus reinkommen is etwas schlecht mit ACh oder? -- F.bird 00:38, 24. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Komponenten?

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Welche drei Komponenten werden im ersten Satz gemeint?82.75.63.115 15:06, 16. Apr. 2008 (CEST) Siehe Vegetatives Nervensystem: Sympathisches Nervensystem, Parasympathisches Nervensystem und Enterisches Nervensystem -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:52, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Muskarinische Rezeptoren Second Messanger

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Steck nicht tief genug im thema um das zu korrigeren , aber sicher bin ich doch, dass ein G-Protein kein scond Messanger sein kann, sondern höchstens bei seiner freisetzung beteiligt sein kann. --cgabi 15:32, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast recht, ist korrigiert. --NEURO  ± 18:21, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Parasympathikus ist eine der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems.

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hallo, hab mich extra registriert, damit ich hier einen fehler im artikel klarstellen kann. Zu: "Der Parasympathikus ist eine der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems." soweit ich weiss, gibt es nur szei komponenten des vegetativen Nervensystems, und zwar den Sympathikus und den Parasympathikus. falls ich tatsächlich falsch liegen sollte, kläre mich jemand auf. kthxbai ;) quelle: mein medizinstudium.

Manche Autoren zählen das enterische NS zum vegetativen hinzu -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:02, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

funny channels

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hallo, bei der Wirkung vom Vagus aufs Herz steht funny channels seien langsame, cAMP-abhängige Natriumkanäle. Meines Wissens bezeichnen funny channels aber nicht-selektive Kationenkanäle (also nicht explizit Natrium), die durch Hyperpolarisation (eben "lustigerweise" nicht durch Depolarisation) geöffnet werden. Also stimmt im Text entweder das Natrium nicht, oder es sind halt keine funny channels, oder?! --nord1984 01:53, 18. Nov. 2009 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.190.192.31 (Diskussion | Beiträge) )

Craniosakrales System

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leitet auf diesen Artikel weiter. Der Begriff kommt nirgends im Artikel vor. --Schwäbin 13:01, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo @Schwäbin:, das stimmt nicht so ganz: gleich zu Anfang im Abschnitt "Allgemeiner Aufbau", ist dort allerdings mit K geschrieben. Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 13:10, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, hatte nur mit STRG+F nach cranio gesucht ... --Schwäbin 13:12, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das dachte ich mir schon. Ich wollte es auch so machen, als es mir ganz unten auf der Bildschirmseite ins Auge gefallen ist ;) --Jaax (Diskussion) 13:34, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Wissenschaft hat festgestellt…

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Dieser Artikel revidiert (und vereinfacht) die Unterteilung von Para / Synmpathikus radikal. Danach waere insbesondere das 'Kraniosakrale System' ueberholt. Kann eine Fachperson mal drauf schauen?

Espinosa-Medina et al., 2016. The sacral autonomic outflow is sympathetic. Science (354), 6314, 893-897 http://science.sciencemag.org/content/354/6314/893

90.199.222.122 09:35, 18. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Interessant. Aber eine Studie macht noch keinen Sommer. Wir müssen uns - in Dingen dieser Art - auf allgemein anerkanntes Wissen stützen. --Saidmann (Diskussion) 20:13, 18. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so, wenn diese Auffassung allgemein anerkannte Lehrmeinung wird, dann ist es immer noch Zeit den Artikel anzupassen. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:04, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Möglicherweise wäre es inzwischen zumindest sinnvoll, im hiesigen Wiki-Artikel den neuroanatomischen Disput zu erwähnen und zu erläutern?--Dreisam (Diskussion) 11:33, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
(1) Isabel Espinosa-Medina, Orthis Saha, Franck Boismoreau, Zoubida Chettouh, Francesca Rossi, William D. Richardson, Jean-François Brunet: The sacral autonomic outflow is sympathetic. In: Science. Band 354, 2016, doi:10.1126/science.aah5454, S. 893–897.
(2) Winfried Neuhuber, Elspeth M. Mclachlan, Wilfrid Jänig: The sacral autonomic outflow is spinal, but not “sympathetic”: sacral autonomic outflow. In: The Anatomical Record. Band 300, 2017, doi:10.1002/ar.23600, S. 1369–1370.
(3) Wilfrid Jänig, Janet R. Keast, Elspeth M. McLachlan, Winfried L. Neuhuber, Michelle Southard-Smith: Renaming all spinal autonomic outflows as sympathetic is a mistake. In: Autonomic Neuroscience, Band 206, 2017, doi:10.1016/j.autneu.2017.04.003, S. 60–62.
(4) Isabel Espinosa-Medina, Orthis Saha, Franck Boismoreau, Jean-François Brunet: The “sacral parasympathetic”: ontogeny and anatomy of a myth. In: Clinical Autonomic Research. Band 28, 2018, doi:10.1007/s10286-017-0478-7, S. 13–21.
(5) John P. Horn: The sacral autonomic outflow is parasympathetic: Langley got it right. In: Clinical Autonimic Research. Band 28, 2018, doi:10.1007/s10286-018-0510-6, S. 181–185.
Nein, das ist nicht unsere Aufgabe. Erst recht nicht, wenn eine einsame Neuerergruppe von so vielen Seiten scharfen Gegenwind bekommt. --Saidmann (Diskussion) 18:52, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Verweis auf James Schwartz

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Grüßt euch, im Verweis auf das Werk mit Eric Kandel ais Ko-Autor hatte ich "James Schwartz" auf "James H. Schwartz" ausgebessert, weil der erste Name auf den gleichnamigen amerikanischen Footballspieler weitergeleitet hatte. Nun wird aber nicht mehr weiterverwiesen, anscheinend weil der Name nicht vom gleichnamigen amerikanischen Politiker disambiguiert werden kann. Vielleicht weiß jemand eine Lösung hier. 2001:871:20B:327B:69A8:CED7:CAD8:B19C 15:10, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten