Kirchenlied (Gesangbuch)

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Kirchenlied: Titelblatt der Textausgabe (2. Auflage, 1938)
Die Vorlage: Westfassade des Altenberger Domes, rechts „Haus Altenberg“, damalige Schulungsstätte des katholischen Jungmännerverbands

Kirchenlied hieß ein 1938 erstmals erschienenes römisch-katholisches Gesangbuch. Es war eine Sammlung von 140 älteren und neuen Kirchenliedern aus verschiedenen Epochen und hatte große Bedeutung für die Entstehung und Verbreitung eines einheitlichen Liedgutes im deutschsprachigen Katholizismus im 20. Jahrhundert.[1]

Zeitgeschichtlicher Hintergrund

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Bei der Ausbreitung der liturgischen Bewegung in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielten die katholischen Jugendverbände – allen voran Quickborn, Bund Neudeutschland (ND) und Katholischer Jungmännerverband (KJMV) unter Führung von Bundespräses Prälat Ludwig Wolker – eine große Rolle. Dabei stand die tätige Teilnahme (Participatio actuosa) der ganzen Gemeinde bei der Liturgie im Vordergrund. Wichtiges Instrument war dazu die Verwendung der Volkssprache für gemeindliche Elemente der Messfeier zusätzlich und parallel zum Latein der priesterlichen Liturgie, etwa in der Gemeinschaftsmesse. Laien-Messbücher wie der „Schott“ („Volks-Schott“), das „Volksmessbuch“ von Urbanus Bomm und das von Ludwig Wolker 1930 herausgebrachte Heft Kirchengebet, das eine Auflage von 9.242.000 Exemplaren erreichte,[2] verbreiteten die neuen Liturgieformen in ganz Deutschland und darüber hinaus.

Die mit der Jugendbewegung entstandene Jugendmusikbewegung brachte neues Liedgut hervor, auch für den kirchlichen Raum und den Gottesdienst. Das Jugendhaus Düsseldorf, die Verbandszentrale des Katholischen Jungmännerverbandes, gab unter Wolkers Federführung 1928 als Liederbücher des Katholischen Jungmännerverbandes und der Sturmschar Das Singeschiff (später Das gelbe Singeschiff genannt) heraus, 1934 als Fortsetzung – und bearbeitet von Adolf Lohmann und Georg ThurmairDas Singeschiff. Lieder katholischer Jugend 2. Teil: Das graue Singeschiff. Die konsequente Fortsetzung war 1938 Kirchenlied mit ausschließlich geistlichen Liedern.

Ab 1934 mussten die katholischen Jugendverbände zunehmend Beschränkungen ihrer äußeren Tätigkeit durch das Nazi-Regime hinnehmen. Ab dem 23. Juli 1935 war ihnen durch Polizeiverordnung, zunächst in Preußen, dann im gesamten Reich praktisch jede Betätigung außer der rein-religiösen verboten. Örtlich kam es zu Mitgliederverlusten der Jugendverbände, insgesamt aber wuchs die innere Überzeugung der Jugendlichen, die weiter mitmachten.

Es erwies sich als notwendig, neue organisatorische Formen der Jugendarbeit zu finden. Der Akzent lag auf religiösen Feierstunden, Kundgebungen, Lichterprozessionen und Wallfahrten. Der jährliche Bekenntnissonntag am Christkönigsfest, ab 1936 auch „Glaubensfeiern“ am Dreifaltigkeitssonntag, bekamen von daher einen ganz neuen Stellenwert. Sie fanden häufig auf überörtlicher Ebene statt und richteten sich an alle katholischen Jugendlichen der Kirchengemeinden. Allein im Kölner Dom trafen sich am Christkönigsfest im Oktober 1934 um 5 Uhr morgens 30.000 Jugendliche.[3]

Dabei zeigte sich, dass kaum ein Dutzend Lieder nach Melodie und Text überall in Deutschland bekannt waren, und es entstand ein großer Bedarf an einheitlichem altem und neuem Liedgut. Dies griff Ludwig Wolker auf und brachte im Jugendhaus Düsseldorf die Arbeit an einer neuen Liedersammlung auf den Weg.[4]

Entstehungsgeschichte

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Das Liederbuch wurde herausgegeben von Josef Diewald, Adolf Lohmann und Georg Thurmair und erschien 1938, zunächst im Verlag Jugendhaus Düsseldorf mit dem Untertitel „Eine Auslese geistlicher Lieder für die Jugend“. Ab der vierten Auflage lautete der Untertitel, wegen des großen Erfolges des Werks über den Bereich der kirchlichen Jugendarbeit hinaus, „Eine Auslese geistlicher Lieder“, und Kirchenlied erschien im Christophorus-Verlag in Freiburg und Berlin, damals eine Tochtergesellschaft des katholischen Herder-Verlags.

Der Verlag Jugendhaus Düsseldorf war dem Jugendhaus Düsseldorf angegliedert. Er veröffentlichte Zeitschriften und Liederbücher für die katholische Jugendarbeit, wurde mit dem Jugendhaus seit 1935 von der Geheimen Staatspolizei beobachtet und vorübergehend geschlossen. Daher war vorsorglich bereits 1935 der Christophorus-Verlag gegründet worden. Mit der endgültigen Schließung des Jugendhauses am 6. Februar 1939 wurden auch die Publikationen des Verlags beschlagnahmt. Führende Kräfte des Jugendhauses gingen nach dessen Schließung als freie Mitarbeiter zum Christophorus-Verlag, so Georg Thurmair und Adolf Lohmann, Mitherausgeber Josef Diewald wurde ab dem 15. April 1939 Verlagsleiter im Christophorus-Verlag.

Adolf Lohmann, Lehrer in Düsseldorf und Goch, war ein Vertreter der Jugendmusikbewegung und stand für den musikalischen Teil von Kirchenlied, auch als Komponist mehrerer Lieder und zahlreicher Tonsätze. Georg Thurmair, Dichter und Schriftsteller, war im textlichen Bereich tätig und ist mit 10 von ihm gedichteten Liedern im Kirchenlied vertreten. Josef Diewald schließlich kümmerte sich um den organisatorischen Bereich. An 55 Redaktionssitzungen nahmen neben den Herausgebern und Ludwig Wolker unter anderem Johannes Maaßen, Alfons Brands und Johannes Dischinger teil. Die graphische Gestaltung stammt von Alfred Riedel, dem „Schriftkünstler“ des Verlags Jugendhaus Düsseldorf und dann des Christophorus-Verlags.

Auch wenn die Initiative zum Kirchenlied vom Jugendhaus Düsseldorf und Prälat Wolker ausging und das Buch die kirchliche Druckerlaubnis besaß, erschien Kirchenlied nicht im offiziellen Auftrag der deutschen Bischöfe und nicht in „amtskirchlicher“, sondern privater Herausgeberschaft.

Die Arbeitsgruppe um die Herausgeber von Kirchenlied sichtete zahlreiche Liedersammlungen und verständigte sich auf eine zeitgemäße Auswahl. Dabei hatten „Urlieder“ mit dem Rang des „Uralt-Erhabenen“ aus dem 16. Jahrhundert oder noch früher einen hohen Stellenwert, während Lieder des 18. und 19. Jahrhunderts als stark „von der Urform abgewichen“ und wegen ihrer „oberflächlichen Haltung“, da sie „mit geringen Änderungen auch irgendwelchen humanitären Richtungen dienen könnten“, abgelehnt wurden. Man hatte einen hohen Anspruch und gleichzeitig Selbstbewusstsein: „Wir sind sehr arm an wirklich guten neuen Liedern“, so Josef Diewald. „Das konjunkturbedingte Lied, etwa die Erzeugnisse eines gewissen Hurra-Katholizismus oder einiger Noten-'Konditoren', können wohl als überwunden gelten. Aus dem Schaffen junger Autoren ist eine kleine Reihe Lieder in das 'Kirchenlied' aufgenommen. Die Versuche mit diesen Liedern in großen Singestunden geben uns Hoffnung, daß sie sich bald über das Reich hin durchsetzen werden.“[5] Mit den „jungen Autoren“ sind Leute wie Georg Thurmair und Adolf Lohmann gemeint. In ihrer Arbeit wollten die Herausgeber „Brücken schlagen vom Volkslied zur Gregorianik, zum deutschen Kirchenlied, von der Jugendmusik zur Kirchenmusik.“[6] Allzu weiches, sentimentales Liedgut, wie es in den romantischen und neo-romantischen Liedern des 19. Jahrhunderts als ausgeprägt gesehen wurde, wurde nicht übernommen. Textlich wurde die Betonung eines Wir-Gefühls einer subjektiv-individuellen Frömmigkeit vorgezogen.

Als qualitativ beste galt die jeweils älteste Fassung eines Liedes, die man durch Studium von alten Gesangbüchern und der Kirchenliedforschung zu eruieren suchte, auch wenn das im Einzelfall nicht immer gelungen sein dürfte. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass Kirchenlied immer die Quelle für Text und Melodie („Dichtung“ und „Weise“) angab, was in den katholischen Diözesangesangbüchern vor dem Zweiten Weltkrieg sonst nicht üblich war.[7]

Ausgaben und Auflagen

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Die Notenausgabe (Leinenumschlag, 1957)

Vom Kirchenlied gab es Textausgaben (80 S., später 83 S.) und Notenausgaben (182 S., später 176 S.). 1938 erschienen, beginnend im Mai, drei Auflagen der Textausgabe im Verlag Jugendhaus Düsseldorf, dann gab es kontinuierlich mindestens 20 weitere Auflagen im Christophorus-Verlag, auch in den Kriegsjahren. Die erste Notenausgabe kam, nachdem vorher einige Notenhefte als Vorabdruck erschienen waren, im Spätherbst 1938 heraus, und zwar zweifach, etwa gleichzeitig im Verlag Jugendhaus Düsseldorf und – wegen der sich abzeichnenden Schließung des Jugendhauses – im Christophorus-Verlag in Freiburg. Mit der Schließung des Jugendhauses beschlagnahmte die Gestapo auch dessen Publikationen. Kirchenlied wurde am 9. August 1939 wieder freigegeben mit der Auflage, dass die Namen der Herausgeber nicht mehr genannt werden durften. Als Grund für die Freigabe wurde angeführt, Kirchenlied sei ein rein religiöses Buch und zudem kein rein katholisches Buch, da es auch 40 protestantische Lieder enthalte.[8]

1945 wurde eine Notenausgabe mit 105.000 Exemplaren und eine Textausgabe mit 100.000 Exemplaren aufgelegt; gerade nach dem Krieg war die Rezeption des Werkes bemerkenswert. Mit einer Auflage von 7.500 Stück erschien 1971 die letzte Notenausgabe, 1972 die letzte Textausgabe mit 5.179 Stück. Insgesamt lässt sich eine Auflagenhöhe von mindestens 1.156.549 Exemplaren rekonstruieren; da Auflagenhöhen erst ab 1942 bekannt sind, dürfte die wirkliche Zahl weit höher gelegen haben.[9]

Bis 1961 folgten die Auflagen weitgehend im unveränderten Nachdruck, ab der Ausgabe von 1962 erschien Kirchenlied teilweise verändert mit dem Untertitel „Eine Auslese geistlicher Lieder. Erster Teil. Neue Ausgabe mit den Fassungen der Einheitslieder“. Die Notenausgabe wurde ab 1952 um ein Choralamt, das Ordinarium der katholischen Messliturgie in Gregorianischem Choral, erweitert.

Die Textausgaben von 1938 bis 1961 trugen die Kirchliche Druckerlaubnis des Erzbischöflichen Generalvikariats in Köln vom 4. April 1938, die folgenden in der Neufassung die des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg vom 28. August 1961. Das Imprimatur für die Notenausgaben von 1939 bis 1961 erteilte Bischof Albert Stohr, Bischof von Mainz und Referent der Fuldaer Bischofskonferenz für Jugendfragen, am 27. Mai 1939, ab dann galt ebenfalls die Freiburger Druckerlaubnis von 1961.

Allen Ausgaben bis in die 1960er-Jahre war ein Vorwort „Zum Geleit!“ von Bischof Albert Stohr vorangestellt, datiert „Karsamstag 1938“, in den meisten Auflagen stand am Schluss ein „Nachwort“ der „Bearbeiter“.

Kirchenlied: Layoutbeispiel in der Gestaltung von Alfred Riedel (Lied 59, S. 74/75)

Die äußere Gestaltung war schlicht, das Format betrug in der Regel 14,5 × 10 cm. Die Textausgaben waren geheftet und hatten einen braunen Pappeinband. Die Notenausgaben gab es auch mit Halbleinen-, Leinen und Ledereinband und teilweise im Zweifarbendruck: Überschriften und Notenlinien in Rot, Noten und Text in Schwarz. Das Schriftbild (den „Buchschmuck“, wie es im Kirchenlied heißt) schuf Alfred Riedel. Die rote Grafik auf dem Titelblatt der Textausgabe ist die stilisierte Kontur des Altenberger Domes bei Köln; das der ehemaligen Zisterzienserkirche benachbarte Haus Altenberg war seit 1926 das Zentrum der katholischen Jugendbewegung in Deutschland. Das Schriftbild des Innenteils ist übersichtlich, die großen Zwischenüberschriften sind reich ausgeschmückt und gliedern das Buch; auf Illustrationen wurde verzichtet. Einige dem gregorianischen Choral entstammende Lieder sind in Rhombusnoten ohne Hals und rhythmischen Wert notiert, auch fehlen Taktstriche.

Bereits während der Entstehung von Kirchenlied wurde es in ganz Deutschland den Verantwortlichen in der kirchlichen Jugendarbeit vorgestellt, erstmals auf einer Jugendseelsorger-Tagung in Bad Soden-Salmünster im Oktober 1937 mit Referat und einer „Singestunde“. Nach dem Erscheinen bereisten die drei Herausgeber zusammen mit dem Organisten Heinrich Neuß – von dem auch einzelne Vertonungen von Thurmair-Liedern stammten – ganz Deutschland in sogenannten „Urlaubsfahrten“ und gestalteten Liedandachten, Sprechübungen, Liedeinstudierungen, Liedkatechesen und Gemeindegottesdienste mit dem neuen Liedgut, das auch bei den Jugendwallfahrten zum Altenberger Dom eine große Rolle spielte.[10]

Verwandte Publikationen

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Begleitbuch zum Gesangbuch Kirchenlied

Tonsätze zum Kirchenlied

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Zwischen 1938 und 1964 erschienen in sechs Auflagen Tonsätze zum Kirchenlied für Tasteninstrumente, vierstimmigen gemischten Chor, Streich- und Blasinstrumente und gleichzeitig eine Orgelausgabe, herausgegeben von Josef Diewald und Georg Thurmair im Christophorus-Verlag. Die Tonsätze stammen überwiegend von Adolf Lohmann und entstanden zwischen 1932 und 1942. Den Notenstich der zweiten Auflage 1948 (Christophorus Verlag Freiburg i.Br., Berlin, Düsseldorf) besorgte Oskar Brandstetter (Leipzig), gedruckt wurde sie bei Gebr. Illert K. B. Klein (Auheim am Main).[11]

Schallplattenreihe Stimme der Jugend

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Von 1934 bis 1938 erschien im Jugendhaus Düsseldorf in loser Folge eine Schallplattenreihe des Deutschen Jungmännerverbandes mit dem Titel Stimme der Jugend (Telefunken GmbH). Das damals neue Medium wurde in der Jugendseelsorge als publizistisches Hilfsmittel, bei Gottesdiensten, Feierstunden und zur Erarbeitung neuen Liedgutes eingesetzt und bot meditative Sprechgesänge, Hörbilder, Lieder und Ansprachen – so mehrfach Reden von Prälat Ludwig Wolker oder die Ansprache Papst Pius’ XI. an die deutsche katholische Jugend, verlesen durch den Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli, den späteren Papst Pius XII. In der letzten, 1938 erschienenen Staffel von sechs Platten mit 12 neuen und alten Kirchenliedern (einstimmig gesungen mit Orgelbegleitung) wurden überwiegend Lieder aus dem Kirchenlied vorgestellt und dadurch verbreitet.[12]

Gotteslob – Kirchengebet und Kirchenlied, Ausgabe 1942 (Innentitel)

Gotteslob. Kirchengebet und Kirchenlied

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1938, 1939 und 1942 brachte der Christophorus-Verlag unter dem Titel Gotteslob in Rot-Schwarz-Druck und rotem Halbleinen-Einband eine kombinierte, aber sonst unveränderte Ausgabe von Kirchengebet (S. 1–67) und der Notenausgabe von Kirchenlied (S. 85–254) heraus, ergänzt um ein Choralamt (1. Choralmesse Lux et origo, 2. Credo und Responsorien, S. 69–84), Liedvorschläge zu bestimmten Anlässen (S. 255–260) und ein Inhaltsverzeichnis mit alphabetischem synoptischem Liedregister, das die Seitenzahlen von Gotteslob und Kirchenlied verglich (S. 261–265). Einführung (S. 1), Geleitwort (S. 86) und Nachwort (S. 253f.) wurden aus den beiden Teilbüchern übernommen. Neben diesem Notenbuch erschien Gotteslob auch als Textbuch (Lieder ohne Noten). Das Imprimatur stammt, wie die Notenausgabe des Kirchenlied und die überarbeitete Fassung des Gebetsheftes Kirchengebet, von Bischof Albert Stohr, datiert auf den 27. Mai 1939.[13]

Ein „Kirchenlied II“ (Kirchenlied. Eine Auslese geistlicher Lieder. Zweiter Teil) mit 194 Liedern (Textausgabe: 173 S., Notenausgabe: 224 S.) erschien zwischen 1967 und 1970 in vier Auflagen (Auflagenhöhe: 12.000 bis 25.000 Stück), ebenfalls von Diewald, Lohmann und Thurmair im Christophorus-Verlag Herder herausgegeben. Die kirchliche Druckerlaubnis wurde durch das Erzbischöfliche Ordinariat Freiburg am 13. Februar 1967 erteilt. Julius Kardinal Döpfner, Erzbischof von München und Freising und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, schrieb das Geleitwort. 66 der 194 Lieder stammten von Georg Thurmair, zahlreiche waren wieder von Adolf Lohmann vertont. Kirchenlied II war aber nicht erfolgreich. Thomas Labonté führt dies auf einen geänderten Zeitgeist zurück, außerdem auf die Erwartung des gemeinsamen Gebet- und Gesangbuchs für alle deutschsprachigen Bistümer, das als „Gotteslob“ 1975 erschien.[14]

Franziskanische Lieder

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Der Franziskaner Pater Waltram Roggisch O.F.M. veröffentlichte 1948 ein 71-seitiges „Beiheft zum Kirchenlied“ mit dem Titel Franziskanische Lieder im Christophorus-Verlag. Es umfasste 31 Lieder mit Noten auf 71 Seiten und erlebte 1953 eine zweite Auflage.[15]

Gegen Kirchenlied erhob sich Kritik aus theologischen und kirchenmusikalischen Gründen. Zum einen war die Tatsache, dass eine größere Zahl Lieder protestantischen Ursprungs aufgenommen wurde, Anlass für Widerspruch, markant vorgetragen unter anderem vom Freiburger Erzbischof Conrad Gröber. Zum anderen war eine deutliche Gegenposition beim Cäcilien-Verband für Deutschland, dem Dachverband der katholischen Kirchenmusik, auszumachen. Der Cäcilienverband propagierte damals den Gregorianischen Choral und die „Altklassische Vokalpolyphonie“ als der Liturgie der Kirche besonders angemessen und berief sich dabei auf die Apostolische Konstitution Divini cultus sanctitatem von Papst Pius XI. vom 20. Dezember 1928. Der Verband lehnte die Jugendmusikbewegung und ihre Einflüsse auf die Kirchenmusik ab und stand auf dem Standpunkt, „jede Musik profaner Natur sei aus den Kirchen zu verbannen“.[16]

Kirchenlied als „Buch des Widerstands“?

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In den neuen Liedern im Kirchenlied aus der Feder Georg Thurmairs fand sich – wie in der zeitgenössischen bündischen katholischen Jugend, den in den Singeschiff-Bänden veröffentlichten neuen Liedern der Jugendverbände und auch in den Ansprachen Ludwigs Wolkers auf den Schallplatten – eine „'heroische', 'männlich-kriegerische' Verhaltensorientierung, die viele Überschneidungen mit den 'soldatischen Tugenden' des Nationalsozialismus hatte“ (Arno Klönne[17]). Nicht zu übersehen sind Vorstellungsverwandtschaften beim „Reichsgedanken“ (Deutsches Reich vs. Gottesreich) oder zwischen Führer und Christkönig in manchen Liedern, Texten und Reden der damaligen kirchlichen Jugendbewegung. Diese Parallelen waren aber zur Entstehungszeit der Texte als Antithesen gemeint.

Ein gewisses Widerstandspotential ist den Liedern nicht abzusprechen: „Das Anders-Sein, das Katholisch-Sein in einem totalitären Staat, in dem der einzelne nur etwas gelten darf, wenn er im Volksganzen aufgeht, ist ein Widerstehen“, so Klönne; in einem solchen Staat überhaupt eine kirchliche „Gegenwelt“ aufzurichten und sich dadurch dem totalitären Anspruch zu entziehen, trägt widerständische Züge.

In dem Thurmairschen „Adventslied“ Der Satan löscht die Lichter aus (Nr. 23) suchen wir einen Weg nach Haus (1. Strophe), während „die Menschen treiben arge List und sinnen viele Lügen“ (2. Str.) und „das Leben ist nicht liebenswert in diesen bösen Zeiten“ (3. Str.). Das Motiv kehrt ähnlich in dem bekannten Thurmair-Lied Wir sind nur Gast auf Erden (Nr. 129) zweifach wieder, pointiert als „Weg zum Vaterhaus“ „mit mancherlei Beschwerden“ in „diesen grauen Gassen“, in denen „niemand bei uns sein“ will. Im „Altenberger Wallfahrtslied“ Nun, Brüder, sind wir frohgemut (Nr. 96) heißt es in Str. 2, gerichtet an Maria: „Wir aber kommen aus der Zeit ganz arm in deine Helle.“ Solche Passagen wurden als Kampfansage an das Nazi-Regime „in verdeckter Schreibweise“[18] verstanden.

Kritiker wenden ein, dass die Texte auf den Zusammenhalt der christlichen Eigengruppe und eine „innere Emigration“ gegenüber dem Regime zielten, ohne aktiven Widerstand zu leisten oder aktiv anderen Verfolgten im Lande zu Hilfe zu kommen.[19] Hans Maier sagte in einer Rede beim 50. Jubiläum des Christophorus-Verlags 1985: „Einerseits war es ganz gewiß schon ein Stück Widerspruch und Widerstand, wenn in einem Raum eben kein Hitlerbild hing, sondern eine Madonna oder ein Dantevers. [...] Andererseits: der mühsam abgeschirmte, mühsam behauptete Raum privater Freiheit, persönlicher Selbstverfügung – konnte er nicht auch zum réduit einer ohnmächtigen Innerlichkeit werden, zu einem Rückzugsfeld, in dem das sogenannte Gute, die Moral, die Anständigkeit sich weniger erhielt und behauptete als versteckte, um nicht 'draußen' gegen die übermächtige Welt antreten zu müssen?“ Und mit Dietrich Bonhoeffer fragte Maier, ob man nicht erst für die Juden schreien musste, ehe man es wagen durfte, Choral zu singen.[20]

Labonté weist darauf hin, dass die Kommission, in der 1947 unter Vorsitz von Weihbischof Heinrich Metzroth (Trier) Fachleute aus verschiedenen deutschen Diözesen eine Liste von „Einheitsliedern“ erarbeiteten, nicht nur vorhandene Diözesangesangbücher sichtete, sondern besonders auch die Singepraxis in den Gemeinden erforschte und die Einheitslieder nach der Häufigkeit und Beliebtheit im Gemeindegesang auswählte. Dass sich von 74 Einheitsliedern 40 im Kirchenlied finden (= 52,6 %, 17 Lieder in exakter Übereinstimmung mit Text und Melodie der Kirchenlied-Fassung), ist ein eindeutiger Hinweis auf den Erfolg von Kirchenlied in der deutschen katholischen Kirche in nicht einmal zehn Jahren, zumal während der Kriegszeit.[21]

Möglicherweise hatten viele katholische Soldaten aus allen Teilen Deutschlands Kirchenlied (und Kirchengebet) im Gepäck, als gemeinsame Grundlage für die Gottesdienste während des Krieges. Nach dem Krieg, als Flüchtlinge und Vertriebene in die westdeutschen Bistümer kamen, war das durch das Kirchenlied veröffentlichte gemeinsame Liedgut von Vorteil. Etliche Bistümer gaben neue Gesangbücher heraus, in denen Einheitslieder und nicht selten auch Lieder des Kirchenlied über die Einheitslieder hinaus in großen Anteilen übernommen wurden. Walther Lipphardt sah 1953 eine Wende im kirchlichen deutschen Liedgut: der Anteil von Liedern aus dem 19. Jahrhundert sei deutlich zurückgegangen, dagegen seien evangelisches Liedgut und auch der gregorianische Choral bedeutsamer geworden – alles auch Intentionen der Kirchenlied-Herausgeber.[22]

In das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch Gotteslob, das 1975 erschien, wurden 79 der 140 Lieder des Kirchenlied aufgenommen, also 56,4 %, wenn auch bei den meisten Liedern in einer textlich oder musikalisch überarbeiteten Form. Weitere 56 Lieder wurden in einzelne oder mehrere Diözesananhänge des Gotteslob übernommen. In den vorgenommenen Änderungen schlug sich ein – nicht zuletzt durch das II. Vatikanische Konzil – verändertes Gottes- und Menschenbild und ein erneuertes Kirchenverständnis nieder.[23]

Kirchenlied weist einen hohen Anteil von Liedern auf, die in den zeitgleichen Diözesangesangbüchern nicht enthalten waren, auch wenn es sich um alte Lieder handelte. Labonté[24] kommt bei einem Vergleich der Diözesangebetbücher von Köln (1930), Freiburg (1933) und Mainz (1935) mit Kirchenlied auf Quoten von lediglich 21,4 % (Mainz) bis 36,4 % (Köln) an auch im Kirchenlied enthaltenen Liedern.

Kategorien von Liedern

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Bernhard Bergmann[25] gliedert und benennt den Inhalt des neu erschienenen „schmalen Bändchens“ Kirchenlied in vier Gruppen nach den Epochen der Entstehung:

  • I. Alte Erblieder der Väter „als Ausdruck einer uns verwandten Zeit, Ausdruck einer gemeinsamen geistigen, übergeschichtlichen Grundhaltung“ (12. Jahrhundert bis 1699, zahlreiche Lieder von Friedrich von Spee, ferner u. a. von Michael Vehe, Johann Leisentrit, Kaspar Ulenberg und Angelus Silesius)
  • II. Lieder des Übergangs, die nach kritischer Sichtung doch übernommenen Lieder des 18. und 19. Jahrhunderts mit „vielen alten Bekannten aus unseren Diözesangesangbüchern“
  • III. Einige besonders hochwertige Lieder unserer evangelischen Brüder, von denen Bergmann erwartet: „Diese Lieder werden bald Gemeingut beider großen Bekenntnisse sein, ein starkes, klingendes Band, das heute das ganze gläubige Christenvolk in Deutschland, Katholiken und Protestanten, verbindet“, darunter sieben von Paul Gerhardt.
  • IV. Lieder im neuen Ton unserer Zeit (ab 1900, darunter zehn Texte von Herausgeber Georg Thurmair und 13 Melodien von Herausgeber Adolf Lohmann): „Wir können und wollen nicht nur vom Erbe der Väter zehren.“

Lieder evangelischen Ursprungs

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Beim Einbeziehen evangelischer Lieder war Kirchenlied so erfolgreich, dass heute Lieder wie Lobe den Herren, Macht hoch die Tür oder Wie schön leuchtet der Morgenstern von Katholiken so selbstverständlich gesungen werden, als gehörten sie schon seit Jahrhunderten zur katholischen Tradition. 26 der im Kirchenlied enthaltenen 38 Lieder bzw. Strophen evangelischer Provenienz wurden erstmals in einem verbreiteten katholischen Gesangbuch abgedruckt. Keines der evangelischen Lieder wurde allerdings unverändert übernommen, was Strophenauswahl oder Textfassung betrifft. Martin Luther wird bei den drei von ihm stammenden Liedern bzw. Strophen[26] nicht namentlich genannt, als Quelle ist hier „16. Jahrhundert“ angegeben.[27] Die Aufnahme evangelischer Lieder wurde von manchen Kreisen stark kritisiert; dem gegenüber steht der Satz von Bischof Albert Stohr im Vorwort von Kirchenlied, gerichtet an die Herausgeber: „Dank sei euch, daß ihr mit Liebe gesammelt habt, was uns an gemeinsamem Liedgut verbinden kann zu einem gewaltigen Gottbekenntnis aller Christen in deutschen Landen!“

Thematische Rubriken

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Durch Zwischenüberschriften werden im Kirchenlied jeweils Gruppen von Liedern zusammengefasst. Auf Lob- und Bittlieder folgen von Nr. 21 bis Nr. 85 Lieder entlang des Kirchenjahres, dann Heiligenlieder (Nr. 85–107), Lieder im Tageslauf (Nr. 108–128), Lieder zum Tod und Messlieder.

  • Großer Gott, wir loben dich (Nr. 1–7)
  • Unsere Zuflucht, Gott, du bist (Nr. 8–20)
  • Es kommt der Herr der Herrlichkeit (Nr. 21–29)
  • Es ist ein Ros entsprungen (Nr. 30–44)
  • Mir nach! spricht Christus (Nr. 45–48)
  • O du hochheilig Kreuze (Nr. 49–58)
  • Erschienen ist der herrliche Tag (Nr. 59–68)
  • O Jesu Christe wahres Licht (Nr. 69–80)
  • Kommt her, des Königs Aufgebot (Nr. 81–85)
  • Gegrüßet seist du, Maria (Nr. 86–99)
  • Ihr Freunde Gottes allzugleich (Nr. 100–107)
  • Der Tag ist aufgegangen (Nr. 108–116)
  • Mein Gott, wie schön ist deine Welt (Nr. 117–120)
  • Mit meinem Gott geh ich zur Ruh (Nr. 121–128)
  • Wir sind nur Gast auf Erden (Nr. 129–133)
  • Zur Opferfeier (Nr. 134–140)

Verzeichnis der Lieder

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In der folgenden Tabelle sind die Lieder in der von Kirchenlied gebotenen Reihenfolge und Nummerierung verzeichnet. Die meisten Lieder tragen als Überschrift den Liedanfang, zahlreiche Lieder haben aber eine andere Überschrift, die kursiv angegeben ist. In den Inhaltsverzeichnissen sind jeweils nur die Liedanfänge und die Seitenzahl, nicht aber die Liednummern aufgeführt, in vielen Notenausgaben bietet das Inhaltsverzeichnis die Seitenangaben der Text- und der Notenausgabe.

Es wird angegeben, welche Lieder des Kirchenlied in die 1947 von der Deutschen Bischofskonferenz erstellte Liste von 74 „Einheitsliedern“ und eine weitere mit „Einheitsliedern der nordwestdeutschen Diözesen“ aufgenommen wurden, in ausgewählte Diözesangesangbücher der Nachkriegsjahre und schließlich (zum Teil allerdings verändert) in das 1975 erschienene Einheitsgesangbuch Gotteslob.[28]

Nr. Liedanfang
Überschrift
Kategorien nach Entstehungszeit[29] Einheitslieder (1947)[30]
Aufnahme in Diözesan-Gesangbücher[31]
Nr. im Gotteslob (1975)[32] Nr. im Gotteslob (2013)
1 Dein Lob, Herr, ruft der Himmel aus I. Alte Erblieder e – K 310, OS 259 263 381
2 Erde, singe II. Lieder des Überganges MZ 626 (19 × D) 411
3 Nun lobet Gott im hohen Thron I. Alte Erblieder E – K 307, FR 328,
MZ 485, OS 261
265 393
4 Allein Gott in der Höh sei Ehr III. Protestantische Lieder K 212, FR 308, MZ 362, OS 41 457 170
5 Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
Lobe den Herren
III. Protestantische Lieder * E – K 308, FR 329,
MZ 486, OS 260
258 392
6 Großer Gott, wir loben dich II. Lieder des Überganges E – K 305, FR 327,
MZ 483, OS 258
257 380
7 Ein Haus voll Glorie schauet
Ein Haus voll Glorie
II. Lieder des Überganges E – K 314, FR 136,
MZ 407, OS 266
639 478
8 + 9 Unsere Zuflucht, Gott, du bist + Vater unser[33] I. Alte Erblieder (AL: Neufassung)
10 Vater unser, der du bist – Kyrie eleison! I. Alte Erblieder
11 In Gottes Namen fahren wir I. Alte Erblieder E – K 317, FR 330, MZ 341, OS 267 303
12 Gott der Vater, wohn uns bei
Bittfahrerlied
I. Alte Erblieder E – K 321, FR 331, MZ 343, OS 269 305
13 O Gott, streck aus dein milde Hand I. Alte Erblieder (GT: Neufassung Strophen 2–5) K 318, MZ 349, OS 271 306
14 Wenn wir in höchsten Nöten sein III. Protestantische Lieder * OS 274 (3 × D)
15 Wer nur den lieben Gott läßt walten III. Protestantische Lieder * K 326, MZ 490 295 424
16 Was Gott tut, das ist wohlgetan III. Protestantische Lieder K 325, MZ 627, OS 273 294 416
17 Wie mein Gott will, bin ich bereit
Wie mein Gott will
I. Alte Erblieder (GT?: Neufassung) E – K 324, MZ 346, FR 333, OS 276 (661 Melodie, 12 × D)
18 Erhöre, Herr, erhöre mich II. Lieder des Überganges (8 × D)
19 Wer heimlich seine Wohnestatt im Schutz des Allerhöchsten hat
Im Schutz des Allerhöchsten
I. Alte Erblieder E – K 327, MZ 345, FR 332, OS 275 291 (Melodie) 423 (Melodie)
20 Nun danket all und bringet Ehr III. Protestantische Lieder * E – K 85, MZ 487, FR 278, OS 47 267 (638 Melodie) 403 (487 Melodie)
21 Aus hartem Weh die Menschheit klagt I. Alte Erblieder (GT?: 2. Strophe) K 121, MZ 269, FR 281, OS 82 109
22 O Heiland, reiß die Himmel auf I. Alte Erblieder E – K 122, MZ 270, MZ 283, OS 89 105 231
23 Der Satan löscht die Lichter aus
Adventsruf
IV. Neue Lieder (GT, Melodie: Heinrich Neuß) (1 × D[34])
24 Wachet auf, ruft uns die Stimme III. Protestantische Lieder * K 127, MZ 276, OS 92 110 554
25 Macht hoch die Tür III. Protestantische Lieder * K 126, MZ 277, OS 88 107 218
26 Macht weit die Pforten in der Welt IV. Neue Lieder (AL) K 253, MZ 399 (19 × D) 360
27 Gott, heil’ger Schöpfer aller Stern I. Alte Erblieder E – K 119, MZ 272, FR 282, OS 81 116 230
28 "Ave Maria, gratia plena"
Ave Maria, gratia plena
I. Alte Erblieder K 131, MZ 279, OS 83 580 537
29 Und Unser lieben Frauen, der traumete ein Traum
Unser Lieben Frauen Traum
I. Alte Erblieder (2 × D[35])
30 Uns kommt ein Schiff gefahren I. Alte Erblieder K 134, OS 108 114 236
31 Es ist ein Ros entsprungen I. Alte Erblieder E – K 143, MZ 293, FR 114, 97 132 243
32 In dulci jubilo I. Alte Erblieder E – K 145, MZ 290, FR 287, OS 103 142 253
33 Singen wir mit Fröhlichkeit I. Alte Erblieder OS 107 135
34 Der Tag, der ist so freudenreich I. Alte Erblieder K 144, MZ 144, FR 110, OS 96 (1 × D[36])
35 Es kam ein Engel hell und klar I. Alte Erblieder (1. Strophe)
III. Protestantische Lieder (2.–6. Strophe)
E – K 138, MZ 287, FR 285, OS 98 138 237
36 Als ich bei meinen Schafen wacht I. Alte Erblieder K 139, OS 94 246
37 Vom Himmel hoch, o Engel, kommt I. Alte Erblieder K 152, FR 123 (1 × D[37])
38 Laßt uns das Kindlein wiegen I. Alte Erblieder e – K 142, MZ 283, FR 118, OS 101
39 Zu Bethlehem geboren I. Alte Erblieder E – K 142, MZ 280, FR 289, OS 109 140 239
40 Ein Kind geboren zu Betlehem I. Alte Erblieder MZ 282 146
41 Gelobet seist du, Jesu Christ III. Protestantische Lieder E – K 146, MZ 284, FR 286, OS 93 130 252
42 Lobt Gott, ihr Christen allzugleich III. Protestantische Lieder K 148, MZ 292 134 247[38]
43 Lob erschallt aus Hirtenmunde I. Alte Erblieder (1 × D[39])
44 Wie schön leucht’ uns der Morgenstern III. Protestantische Lieder * e – K 161, MZ 302, OS 198 554 357
45 Mir nach! spricht Christus, unser Held
Mir nach! spricht Christus
I. Alte Erblieder e – K 252, MZ 391 616 461
46 Tu auf, tu auf, du schönes Blut
Tu auf, tu auf
I. Alte Erblieder E – K 165, MZ 305, FR 291, OS 119 (7 × D)
47 Komm, Sünder, komm, ich wart auf dich
Komm, Sünder, komm
IV. Neue Lieder
48 O Herr, aus tiefer Klage
Büßerlied
IV. Neue Lieder (GT, AL) 169 271
49 Es sungen drei Engel I. Alte Erblieder 186
50 Beim letzten Abendmahle II. Lieder des Überganges K 174, MZ 377, FR 34, OS 173 537 282
51 Bei stiller Nacht I. Alte Erblieder K 175, MZ 310, FR 150, OS 131 (2 × D[40])
52 Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen III. Protestantische Lieder * 180 290
53 Seht nur an die zwei Herzen
Jesu Abschied
IV. Neue Lieder (AL)
54 O Haupt voll Blut und Wunden III. Protestantische Lieder E – K 177, MZ 316, FR 292, OS 127 179 289
55 Da Jesus an dem Kreuze stund I. Alte Erblieder K 181, MZ 315, FR 293, OS 133 187
56 O du hochheilig Kreuze I. Alte Erblieder E – K 180, MZ 321, FR 295, OS 137 182 294
57 Christi Mutter stand mit Schmerzen II. Lieder des Überganges K 185, MZ 443, FR 294, OS 132 584 532
58 O Traurigkeit, o Herzeleid
Grablegung
I. Alte Erblieder E – K 184, MZ 319, FR 296, OS 140 188 295
59 Christ ist erstanden I. Alte Erblieder K 186, MZ 323, FR 297, OS 144 213 318
60 Gelobt sei Gott im höchsten Thron
Osterjubel
III. Protestantische Lieder * K 292, MZ 327 218 328
61 Ist das der Leib, Herr Jesus Christ
Verklärung
I. Alte Erblieder e – K 192, MZ 328, FR 175, OS 148 (18 × D) 33
62 Laßt uns erfreuen herzlich sehr
Unser Lieben Frauen Osterfreude
I. Alte Erblieder E – K 199, MZ 422, FR 300, OS 149 585 533
63 Freu dich, du Himmelskönigin I. Alte Erblieder E – K 200, MZ 451, FR 301, OS 146 576 525
64 Erschienen ist der herrliche Tag III. Protestantische Lieder * MZ 325 225
65 Christ fuhr gen Himmel I. Alte Erblieder K 201, MZ 335, FR 303, OS 154 228 319
66 Gen Himmel aufgefahren ist
Christi Himmelfahrt
I. Alte Erblieder 230
67 Nun bitten wir den Heiligen Geist I. Alte Erblieder E – K 208, MZ 355, FR 306, OS 162 248 348
68 Komm, Heil’ger Geist, o Schöpfer du
Komm, Heil’ger Geist
I. Alte Erblieder E – K 204, MZ 353, FR 304 241 342
69 O Jesu Christe, wahres Licht III. Protestantische Lieder * MZ 395, OS 278 643 485
70 Liebster Jesu, wir sind hier III. Protestantische Lieder * K 240, MZ 396, OS 74 520 149
71 Schönster Herr Jesu I. Alte Erblieder E – K 237, MZ 379, FR 314, OS 190 551 364
72 O süßester der Namen all
Jesu Namen
II. Lieder des Überganges e – K 155, FR 135, OS 113
73 Morgenstern der finstern Nacht I. Alte Erblieder e – K 160, MZ 301, OS 197 555 372
74 Ich will dich lieben, meine Stärke I. Alte Erblieder E – K 238, MZ 394, FR 315, OS 192 558 358
75 Laßt uns: Heilig, heilig! singen II. Lieder des Überganges MZ 371, OS 175 (Melodie) (14 × D)
76 Das Heil der Welt I. Alte Erblieder K 222, FR 226, OS 174 547 498
77 Gott sei gelobet und gebenedeiet I. Alte Erblieder (1. Strophe)
III. Protestantische Lieder (2. und 3. Strophe)
E – K 230, MZ 375, FR 311, OS 176 494 215
78 Im Frieden dein III. Protestantische Lieder * e – K 92, MZ 400, OS 70 473 216
79 Herz Jesu, Gottes Opferbrand IV. Neue Lieder (AL) e – K 249, MZ 403 (18 × D) 371
80 O Herz des Königs aller Welt III. Protestantische Lieder E – K 248, MZ 404, FR 316, OS 202 549 369
81 Kommt her, des Königs Aufgebot IV. Neue Lieder (AL) MZ 398
82 Uns rufet die Stunde, uns dränget die Zeit
Uns rufet die Stunde
IV. Neue Lieder (AL)
83 Das Banner ist dem Herrn geweiht IV. Neue Lieder (GT, AL)
84 Nun stehet alle Mann für Mann
Gottesstreiter
IV. Neue Lieder (GT, AL)
85 Zieh an die Macht, du Arm des Herrn III. Protestantische Lieder * K 322, MZ 393, OS 277 304 347 (Melodie)
86 Gegrüßet seist du, Maria I. Alte Erblieder (AL: Neufassung)
87 Ave Maria klare I. Alte Erblieder K 255, MZ 408, FR 104, OS 222 581
88 Ave Maria zart I. Alte Erblieder K 261, MZ 410, FR 320, OS 223 583 527
89 Ein schöne Ros im heil’gen Land
Ein schöne Ros
II. Lieder des Überganges OS 209 (6 × D)
90 Es blühn drei Rosen auf einem Zweig II. Lieder des Überganges (5 × D)
91 Sagt an, wer ist doch diese
Maria
I. Alte Erblieder E – K 268, MZ 421, Fr 322, OS 217 588 531
92 Wunderschön prächtige II. Lieder des Überganges K 271a, MZ 419, FR 211, OS 219 (20 × D)
93 Die schönste von allen IV. Neue Lieder MZ 423 (14 × D)
94 Maria ist ein lichter Stern I. Alte Erblieder
95 Meerstern, ich dich grüße II. Lieder des Überganges MZ 456, OS 214 (18 × D) 524
96 Nun, Brüder, sind wir frohgemut IV. Neue Lieder (GT, AL) (15 × D)
97 Maria, breit den Mantel aus I. Alte Erblieder e – K 276a, MZ 426, FR 198, OS 211 595 534
98 Mein Zuflucht alleine I. Alte Erblieder E – K 275, MZ 428, FR 323, OS 215 (5 × D)
99 O Königin, mildreiche Frau I. Alte Erblieder K 280, MZ 424
100 Herr Gott, dich loben alle wir
Gottes Engel
III. Protestantische Lieder MZ 460
101 Unüberwindlich starker Held
Sankt Michael
I. Alte Erblieder E – K 282, MZ 457, FR 325, OS 237 606
102 Das Flammenschwert in Händen IV. Neue Lieder
103 Ihr Freunde Gottes allzugleich I. Alte Erblieder E – K 303, MZ 461, FR 326, OS 239 608 542
104 Laßt uns Sankt Peter rufen an
Sankt Peter
I. Alte Erblieder e – K 290, MZ 465, OS 247 (1 × D[41])
105 Wir stehn im Kampfe und im Streit
Sankt Georg
IV. Neue Lieder (GT, AL)
106 Nun laßt uns alle loben Sankt Bonifatium
Sankt Bonifatius
I. Alte Erblieder e – K 293, OS 248 (3 × D[42])
107 Sankt Anna, Mutter groß
Sankt Anna
I. Alte Erblieder e – K 299, OS 254 (1 × D[43])
108 O du mein Gott, mein starker Gott
In der Frühe
I. Alte Erblieder

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109 Morgenglanz der Ewigkeit III. Protestantische Lieder * 668 84
110 Die güldne Sonne voll Freud und Wonne
Die güldne Sonne
III. Protestantische Lieder * (4 × D)
111 Die helle Sonn leucht’ jetzt herfür III. Protestantische Lieder * 667
112 Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne
Morgenlicht
III. Protestantische Lieder * (7 × D)
113 Der Tag ist aufgegangen II. Lieder des Überganges (AL: Neufassung) (18 × D)
114 Aus meines Herzens Grunde
Morgengebet
I. Alte Erblieder K 68, MZ 480, FR 266, OS 2 669 86
115 Lobet den Herren alle, die ihn ehren
Morgenlob
III. Protestantische Lieder * MZ 625 671 81
116 Wir loben dich, Herr Jesus Christ
Morgenlied
IV. Neue Lieder (GT, AL)
117 Geh aus, mein Herz, und suche Freud
Geh aus, mein Herz
III. Protestantische Lieder * (3 × D[44])
118 Mein Gott, wie schön ist deine Welt IV. Neue Lieder (GT, Melodie: Heinrich Neuß) (2 × D)
119 Himmelsau, licht und blau II. Lieder des Überganges K 227 (2 × D[45])
120 Das Feld ist weiß, die Ähren all sich neigen
Erntedank
III. Protestantische Lieder *
121 Das Tagwerk nun vollendet ist I. Alte Erblieder OS 5 (4 × D)
122 Gnädigster Erbarmer
Nach des Tages Lauf
III. Protestantische Lieder (5 × D)
123 Hinunter ist der Sonne Schein III. Protestantische Lieder * 705
124 Der lieben Sonne Licht und Pracht
In Jesu Namen: Gute Nacht!
III. Protestantische Lieder * (3 × D[46])
125 Nun ruhen alle Wälder III. Protestantische Lieder * (1 × D[47]) 101
126 Mit meinem Gott geh ich zur Ruh III. Protestantische Lieder * (3 × D[48])
127 In dieser Nacht sei du mir Schirm und Wacht
In dieser Nacht
II. Lieder des Überganges E – K 70, MZ 481, FR 279, OS 6 703 91
128 Wir bitten dich, Herr Jesus Christ
Abendlied
IV. Neue Lieder (GT, AL) (2 × D[49])
129 Wir sind nur Gast auf Erden IV. Neue Lieder (GT, AL) K 339, MZ 628, FR 342, OS 286 656 505
130 Ach wie flüchtig, ach wie nichtig III. Protestantische Lieder * 657
131 Mitten in dem Leben sind wir vom Tod umfangen
Mitten in dem Leben
I. Alte Erblieder E – K 333, MZ 497, FR 334, OS 279 654 503
132 Wenn mein Stündlein vorhanden ist III. Protestantische Lieder 658
133 O Ewigkeit I. Alte Erblieder FR 84
134 Zu dir, o Gott, erheben wir
Zum Eingang
II. Lieder des Überganges E – K 73, MZ 108, FR 267, OS 33 462 142
135 Gott in der Höh sei Preis und Ehr
Zum Gloria
II. Lieder des Überganges E – K 74, MZ 101, FR 268, OS 34 464 172
136 Du hast, o Herr, dein Leben
Zur Opfervorbereitung
II. Lieder des Überganges E – K 75, MZ 108, FR 269, OS35 468 (Melodie) 185
137 Laßt uns erheben Herz und Stimm
Zum Sanktus
II. Lieder des Überganges E – K 76, MZ 101,11, FR 270, OS 36 469 (Melodie) 199 (Melodie)
138 O du Lamm Gottes unschuldig
Zum Agnus Dei
III. Protestantische Lieder E – K 77, MZ 101,13, FR 271, OS 37 470 203
139 O Jesu, all mein Leben bist du
Zum Opfermahl
II. Lieder des Überganges (GT?: Zudichtung Strophe 2) E – K 78, MZ 108,14, FR 40, OS 38 472 377
140 Dein Gnad, dein Macht und Herrlichkeit
Zur Entlassung
II. Lieder des Überganges K 79, MZ 108,16, FR 272, OS 39 (19 × D)
  • Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1.
  • Hartmann Bernberg: Singt dem Herrn ein neues Lied! Das deutsche Kirchenlied + Erbe und Aufgabe. Verlag Jugendhaus Düsseldorf, Düsseldorf o. J.

Einzelnachweise

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  1. „Sieht man vom “Gotteslob" ab, ist Kirchenlied das mit Abstand einflussreichste katholische Gesangbuch des 20. Jahrhunderts", Hermann Kurzke: Das Einheitsgesangbuch Gotteslob (1975–2008) und seine Vorgeschichte. In: Dominik Fugger, Andreas Scheidgen (Hrsg.): Geschichte des katholischen Gesangbuchs. (= Mainzer hymnologische Studien Band 21) A. Francke Verlag, Tübingen/Basel 2008, S. 53, zitiert bei: Udo Grub: Evangelische Spuren im katholischen Einheitsgesangbuch "Gotteslob" von 1975. (= Ästhetik – Theologie – Liturgie Band 55) LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2012, S. 31f.
  2. Josef Seuffert: Lobet den Herrn. Liturgische Bildung und kirchliche Jugendarbeit. In: Karl Wuchterl (Hrsg.): Der Vergangenheit eine Zukunft. 75 Jahre Jugendhaus Düsseldorf. 2. Auflage. Düsseldorf 1985, S. 40–45, hier S. 42.
  3. Barbara Schellenberger: Katholische Jugend und Drittes Reich. Eine Geschichte des Katholischen Jungmännerverbandes 1933–1939 unter besonderer Berücksichtigung der Rheinprovinz. Matthias-Grünewald-Verlag Mainz 1975, S. 126ff.
  4. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 9–18.213.
  5. Josef Diewald: Zum „Kirchenlied“. In: Jugendhaus Düsseldorf (Hrsg.): Jugendseelsorger. Werkblatt für die Seelsorge männlicher Jugend. 42. Jahr, Düsseldorf 1938, S. 119–126, hier S. 120f., zitiert bei Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 13f.15.
  6. Maria Margarete Linner: Lied und Singen in der konfessionellen Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts (Dissertation, München 2008). Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-631-59148-2, S. 4.132 f.
  7. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 16 Anm. 84, S. 65.
  8. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 10f.; Maria Margarete Linner: Lied und Singen in der konfessionellen Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-631-59148-2, S. 45.
  9. Quelle für die Einzelheiten zu den Auflagen: Uni Mainz, Datenbank Gesangbuchbibliographie (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zdv.uni-mainz.de, abgerufen am 12./13. Oktober 2012.
  10. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 211f.
  11. Es bedurfte der Autorisation Nr. 2300 de la Direction de l' Information 12/46 (Direction de l' Education Publique) der Besatzungsmächte.
  12. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 38–53, hier S. 38f.
  13. Uni Mainz, Datenbank Gesangbuchbibliographie (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zdv.uni-mainz.de, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  14. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 174.214f.
  15. Uni Mainz, Datenbank Gesangbuchbibliographie (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zdv.uni-mainz.de, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  16. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 38–53, hier S. 174f., u. a. mit Verweis auf: Peter Ackermann: Zwischen Cäcilianismus und Moderne. Vertonungen von Psalmtexten vor dem Hintergrund der kirchenmusikalischen Restauration in Italien. In: Günther Massenkeil (Hrsg.): Kirchenmusikalisches Jahrbuch, 86. Jahrgang. Regensburg 2002, S. 109–125, hier S. 109f.
  17. Arno Klönne: Nachwort. In: Christel Beilmann: Eine katholische Jugend in Gottes und dem Dritten Reich. Wuppertal 1989, S. 396, zitiert in: Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 163 Anm. 232.
  18. Heidrun Ehrke-Rotermund, Erwin Rotermund: Zwischenreiche und Gegenwelten. Texte und Vorstudien zur 'Verdeckten Schreibweise' im „Dritten Reich“. München 1999, zitiert bei Labonté, S. 156.
  19. Thomas Labonté: Exkurs: War Kirchenlied ein Buch des Widerstands? In: ders.: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 155–169, hier S. 168f.
  20. Unveröffentlichte Rede beim Verlagsjubiläum, 22. März 1985 in Freiburg, zitiert bei: Thomas Labonté: Exkurs: War Kirchenlied ein Buch des Widerstands? In: ders.: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 168.
  21. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 181.
  22. Walther Lipphardt: Gregorianischer Choral und deutsches katholisches Kirchenlied der Gegenwart. In: Richard Baum (Hrsg.): Hausmusik. Zweimonatsschrift für Haus- und Jugendmusik, Chorwesen und Musikerziehung, Heft 4/5. Kassel und Basel 1953, S. 127–130, hier S. 130, wiedergegeben in: Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 183 Anm. 24.
  23. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 193–196.
  24. S. 63.
  25. alias Hartmann Bernberg: Singt dem Herrn ein neues Lied! Das deutsche Kirchenlied + Erbe und Aufgabe. Verlag Jugendhaus Düsseldorf, Düsseldorf o. J. (1939), S. 65–68; dieses unter Pseudonym veröffentlichte Buch wurde „alsbald nach Veröffentlichung verboten“ und erschien erweitert und neu bearbeitet: Bernhard Bergmann: Werkbuch zum deutschen Kirchenlied. Christophorus-Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1953, dort S. 60ff, die Angaben zum Verfasser S. 4.
  26. Nr. 35, 2; Nr. 41; Nr. 77,2+3
  27. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. IX (Einleitung), S. 90.104 Anm. 97 und 98, S. 174f.
  28. Für die Tabelle wurden die umfangreichen Listen ausgewertet, die Thomas Labonté (Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1.) bietet:
    Protestantische Lieder, S. 104; Eingang in die Einheitslieder von 1947, S. 176–181; Aufnahme von Kirchenlied-Liedern in drei Nachkriegs-Gesangbücher, S. 183–188; Aufnahme in den Stammteil von Gotteslob (1975), S. 189–193; Aufnahme in Diözesananhänge von Gotteslob: 196–209.
  29. Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 102–105, in Anlehnung an Hartmann Bernburg. – Bei III. Protestantische Lieder bedeutet *: erstmals in einem katholischen Gesangbuch abgedruckt, bei IV. Neue Lieder: GT = Text von Georg Thurmair, AL = Melodie von Adolf Lohmann
  30. E = Einheitslied für alle deutschen Bistümer, e = Einheitslied für alle nordwestdeutschen Bistümer.
  31. Exemplarisch: K = Köln 1949, FR = Freiburg 1950, MZ = Mainz 1952; Quelle: Thomas Labonté: Die Sammlung „Kirchenlied“ (1938). Entstehung, Korpusanalyse, Rezeption. Francke Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8251-1, S. 183–188. OS = Gotteslob. Gesangbuch und Gebetbuch für das Bistum Osnabrück. Fromm, Butzon & Bercker, Kevelaer 1951 – jeweils mit der Nummer im betreffenden Diözesan-Gesangbuch.
  32. D = Diözesananhang des Gotteslob; 3 × D = in drei Diözesananhänge aufgenommen: zusätzliche Aufnahme von Liedern, die im Stammteil stehen, in einzelne Diözesananhänge (etwa mit verändertert Melodie) sind nicht berücksichtigt.
  33. Zwei Nummern mit dem Hinweis: „Nr. 9 (Vater unser) kann auch als selbständiges Lied gesungen werden.“
  34. Bistum Mainz
  35. Bistümer Augsburg, Passau
  36. Bistümer Dresden/Erfurt/Görlitz/Magdeburg
  37. Bistum Regensburg
  38. Die 1. Strophe beginnt mit der Textvariante „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“.
  39. Bistum Berlin
  40. Erzbistum Bamberg, Bistum Würzburg
  41. Bistum Regensburg
  42. Bistümer Essen, Fulda, Mainz
  43. Bistum Augsburg
  44. Erzbistum Hamburg, Bistümer Osnabrück, Dresden/Erfurt/Görlitz/Magdeburg
  45. Bistümer Augsburg, Freiburg/Rottenburg
  46. Bistümer Dresden/Erfurt/Görlitz/Magdeburg, Regensburg, Trier
  47. Bistum Regensburg
  48. Bistümer Fulda, Limburg, Mainz
  49. Bistümer Limburg, Trier