Sibylle Hofer

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Sibylle Hofer (* 27. November 1960 in Göttingen[1]) ist eine Schweizer Rechtswissenschaftlerin.

Sibylle Hofer wurde nach einem Studium der Rechtswissenschaften 1992 unter der Betreuung von Joachim Rückert an der Universität Hannover promoviert und habilitierte sich im Jahr 2000 an der Universität Frankfurt am Main. Sie lehrt als ordentliche Professorin für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Bern. Zugleich leitet sie das Institut für Rechtsgeschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Grundlagen des modernen Privatrechts, insbesondere des Schweizer Zivilgesetzbuchs, sowie die allgemeine und bernische Rechtsgeschichte.

Schriften (Auswahl)

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Monographien

  • Eugen Huber. Vordenker des Schweizer Zivilrechts. Hier und Jetzt, Zürich 2023, ISBN 978-3-03919-590-9.
  • Richter zwischen den Fronten. Die Urteile des Berner Prozesses um die «Protokolle der Weisen von Zion» 1933–1937. Helbing Lichtenhahn, Basel 2011, ISBN 978-3-7190-3144-2.
  • Freiheit ohne Grenzen? Privatrechtstheoretische Diskussionen im 19. Jahrhundert (= Jus privatum. Bd. 53). Mohr Siebeck, Tübingen 2001, ISBN 3-16-147576-3 (Habilitationsschrift).
  • Zwischen Gesetzestreue und Juristenrecht. Die Zivilrechtslehre Friedrich Endemanns (= Fundamenta juridica. Bd. 22). Nomos, Baden-Baden 1993, ISBN 3-7890-3031-7 (Dissertation).

Lehrbücher

  • Grundkurs Personenrecht. Helbing Lichtenhahn, Basel 2019, 2. Auflage, 2023, ISBN 978-3-7190-4687-3.
  • Leitfaden der Rechtsgeschichte. Quellen und Grundzüge der Rechtsordnung. Böhlau, UTB, Köln 2019, ISBN 978-3-8252-5223-6.
  • Zivilrechtliche Ansprüche. Handbuch für Praxis und Studium. Helbing Lichtenhahn, Basel 2014, ISBN 978-3-7190-3481-8.
  • Einleitungsartikel und Personenrecht. In Zusammenarbeit mit Stephanie Hrubesch-Millauer. 2. Auflage, Stämpfli, Bern 2012, ISBN 978-3-7272-1556-8.

Herausgeberschaften

Einzelnachweise

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  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften. Ausgabe 10, 2012/2013. Steiner, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-515-10079-3, S. 407.