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Gendern im Englischen

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Wie übersetzt man Kellner*in ins englische? --2A00:20:B047:3D03:4C15:C95:221E:458D 22:49, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Waitron. -- Gruß, aka 22:56, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
„Rarely used.“ Zu Alternativen siehe en:Waiting staff#Terminology. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Waiter mit Pronomen they/them. Das Postulat, dass Genus und Sexus kongruent sein müssen, gibt es nicht in jeder Sprache. Manche Sprachen gendern mit Movierung (deutsche Sprache), manche mit Pronomina (z.B. Englische Sprache) und manche mittels Utrum (andere germanische Sprachen) oder einer zum Utrum erklärten grammatischen Form. Die movierten Begriffe im Englischen, die es durchaus gibt, sind am Aussterben, weil es im Englischen kein natives Utrum gibt und für viele Wörter keine brauchbare Movierung existiert. --2003:F7:DF2C:2A00:D8CB:B3D1:DC0E:8B12 00:45, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
She is a doctor. --77.8.90.103 01:20, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Gendern stammt ursprünglich aus dem Englischen, da das Sexus in vielen Fällen nicht erkennbar ist: There's a teacher in the teacher's lounge. Ist das jetzt eine Lehrerin oder ein Lehrer? Das auch im Deutschen gängige Rätsel mit dem Chefarzt ist ebenfalls englischen Ursprungs (Das Rätsel mißachtet übrigens genau das, was für Sprache und Verständnis immer wichtig ist - den Kontext). Im Deutschen stimmen Sexus und Genus häufig nicht überein, sehr gut zu erkennen an Gegenständen und Stoffen, aber selbst bei Lebewesen, z. B. der Hund, die Katze; das Huhn legt Eier, siehe auch die Körperteile des Menschen, z. B. der Mund, das Auge, die Nase, selbst folgende Bezeichnungen für Menschen unterscheiden sich in Sexus und Genus: das Mädchen, die Person oder älteres das Weib.--IP-Los (Diskussion) 07:04, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Weib lasse ich als Beispiel gelten. Das Mädchen ist (beim Bübchen oder Männchen nicht anders) dem Diminutivsuffix geschuldet und ohne dieses eine zweifellos feminine Maid. --Kreuzschnabel 07:26, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
von zweifellos kann ja wohl seit einigen Jahren keine Rede mehr sein, da sind in jedem einzelnen Fall massenhaft Zweifel angebracht. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:F88E 23:33, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Mädchen ist (beim Bübchen oder Männchen nicht anders) dem Diminutivsuffix geschuldet Na klar, aber was hat das mit der Erklärung zu tun? Es ist völlig irrelevant, ob das durch Suffigierung erfolgt oder nicht, es geht um das Genus, und das dieses nicht immer mit dem Sexus übereinstimmt. Würde es das, dann müßte unabhängig von der Suffigierung hier Femininum vorherrschen.
Außerdem ist "Mädchen" bereits lexikalisiert, kann also mit Jüngchen, Büblein, Knäblein usf. nicht gleichgesetzt werden, da es sich um noch kleinere, nichterwachsene männliche Menschen handelt (oder die Suffigierungen werden kosend verwendet), denn "Magd" hat eine andere Bedeutung - das Wort bezeichnet heute weder eine noch nicht erwachsene Frau, noch ist es heute eben nur eine erwachsene Frau, sondern enthält als Sem auch noch eine soziale Stellung. Mädchen fungiert damit nicht mehr als bloßes Deminutivum zu Magd, sondern hat eine eigenständige Bedeutung erlangt. daher ist es heute nicht einfach eine Ableitung vom femininen Magd, auch nicht ganz mit Maid (zur Entwicklung Maid - Mädchen siehe unten) gleichzusetzen, letzteres weist zwar eine ähnliche Bedeutung auf, allerdings ist Maid heute veraltet und wird meist spöttisch verwendet (siehe Duden. Das gr. Wb. der dt. Spr.), d. h., es gibt stilistische Unterschiede in der Verwendungsweise.
Die Diminutiva Mäten und Diern im Nd. können hingegen noch heute sowohl das 'Mädchen' als auch das 'Dienstmädchen' bezeichnen neben dem verdeutlichenden Kompositum Deinstdiern (vgl. zur Bedeutungsveränderung im Hd. und Nd. auch Weddige, Mhd. Eine Einführung, S. 118; König, dtv-Atlas Dt. Sp., S. 113 sowie die Übersicht auf S. 112), übrigens mit eben derselben Unterscheidung des Genus: de Diern (Femininum) und dat Mäten (Neutrum). Maid ist die kontrahierte Form von Magd (vgl. heute noch in Dialekten auffindbare Formen wie geseit für gesagt, so auch im Nibelungenlied). Mädchen ist nicht direkt an Maid anzuschließen, sondern eher an mhd. maget, nhd. Magd > nhd. Mägdchen > Mädchen (so im Ostmitteldeutschen, vgl. u. a. Pfeifer, S. 822; Kluge 25. Aufl., S. 591), vorausgegangen ist dieser Entwicklung mnd. maget > megedeken > medken, daher dann entweder Mäten oder Mäken heute im Nd., je nachdem, welcher Laut assimiliert wurde), dagegen bairisch Madel aus Maidel, vorausgehend Maid (Pfeifer, S. 822; Kluge, S. 591 ist hier zu ungenau in seiner Herleitung), im Gegensatz zu Mägdlein, das wiederum aus Magd herzuleiten ist.--IP-Los (Diskussion) 17:20, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ergänzend vielleicht noch der Hinweis auf den Abschnitt „Neutrale Feminina“ im Artikel Dialekte im Saarland. Die aktuelle Version berichtet: „Frauen haben im Saarländischen das Neutrum als grammatikalisches Geschlecht. Beispielsweise verwendet das Saarländische nicht die in „normaler“ Umgangssprache üblichen Formen die Anna oder die Hilde, sondern es Anna („das Anna“) oder es Hilde („das Hilde“). [...] Diese Besonderheit der „neutralen Frauen“ ist nicht in einer Geringschätzung der Frauen begründet, sondern kommt daher, dass „das Mädchen“ und „das Fräulein“ grammatikalisch Neutren sind: Die Saarländer sehen quasi alle Frauen als Mädchen/Fräulein an. Auch weibliche Sprecher weichen dieser Regel daher nicht aus. Eine Ausnahme stellen verheiratete Frauen dar. Sofern nicht der Vorname, sondern der (neu erworbene) Nachname des Ehemannes (mit dem Possessivsuffix -sch versehen) verwendet wird, ist die Frau grammatikalisch feminin: „es Hilde“ – aber „die Bäggasch“ (die „Becker’sche“ = die Frau des Herrn Becker). (S. die (!) Frau).”
Und einige Zeit lang hat Lann Hornscheidt übrigens eine geschlechtsneutrale Anrede vorgeschlagen (ist aber mittlerweile davon wieder abgekommen). Interessant der Hinweis auf Schweden: „Professx, das schöne an der x-Form ist ja, dass das wie ‚iks‘ ausgesprochen wird und deshalb relativ einfach überall anzuhängen ist, und ich benutzte nicht mehr so eine Grundform wie Student, sondern ich nehme das Verb, studieren, nehme da den Stamm und hänge da das X an, Studierx. Nicht dass das X schön ist, es geht auch nicht darum, dass das X sich durchsetzen sollte, aber es soll zeigen, es gäbe eine Möglichkeit diese Sprache noch mal zu verändern.“ Und zwar um – wie bei Professor_Innen mit großem I – nicht nur Männer und Frauen zu bezeichnen, sondern auch alles andere: Transsexuelle, Transgender oder Menschen wie Lann Hornscheidt, die sich weder als Mann, noch als Frau fühlen, unabhängig davon, was im Pass steht. [...] Es geht um das Nachdenken über Sprache. In Schweden sei man da schon weiter und habe eine eigene Form gefunden: „Das gibt es eben auch han oder hun ist es da, also er oder sie. Und da ist vor zwei Jahren ein drittes Pronomen eingeführt worden, hen. Um eben sich auszudrücken, ohne immer Weiblichkeit und Männlichkeit aufzurufen. Die ist in der Transbewegung mal erfunden worden und hat sich mittlerweile weitgehend durchgesetzt.“ In Schweden ist diese Formulierung sogar von einer staatlichen Sprachbehörde beschlossen worden.” (Geschlechtergerechte Sprache - Professx statt Professor oder Professorin Deutschlandfunk 2. Dezember 2014) --88.72.111.207 16:07, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Neutrum bei Frauen ist mitnichten eine saarländische Besonderheit. In vielen ripuarischen Dialekten ist das auch so. Da wird dat Hilde jefraacht, ob es noch ein Stück Kuchen habe möchte. --Elrond (Diskussion) 15:37, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, der verlinkte Artikel weist auch darauf hin: „Die neutralen Feminina des Saarländischen sind nicht einzigartig; entsprechendes findet sich etwa im Kölner Dialekt und darüber hinaus.” Ich wollte nur meinen Beitrag etwas beschränken, weil ich ja gerne und oft sehr ausführlich beitrage. --88.72.111.207 00:00, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Logikfrage zu ETOPS

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Zu ETOPS steht geschrieben: "Die FAA hat 2007 ihre ETOPS-Regularien grundlegend überarbeitet. Seitdem sind alle turbinengetriebenen Flugzeugtypen in das ETOPS-System einbezogen, unabhängig von der Zahl ihrer Triebwerke. Grund dafür ist, dass die Zuverlässigkeit der Triebwerke nicht von ihrer Leistung abhängt und deshalb zweistrahlige Maschinen nicht weniger zuverlässig sind als Vierstrahler. Vielmehr ist die Wahrscheinlichkeit eines einzelnen Triebwerksausfalls bei vier Triebwerken doppelt so hoch wie bei zwei. Damit müssen nun Flugzeuge mit vier Triebwerken ebenfalls eine ETOPS-Zertifizierung anstreben."

Verstehe ich das richtig. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem aktuellen 4-strahligen Jet zwei Triebwerke ausfallen ist genauso hoch wie dass bei einem aktuellen zweistrahligen Jet ein Triebwerk ausfällt? --176.199.210.203 23:36, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Statistisch gesehen ja. Je mehr Triebwerke vorhanden sind, desto mehr Triebwerke können theoretisch ausfallen - das ist einfache Stochastik. Die ETOPS-Regeln stammen noch aus der Zeit der Hubkolbenmotoren, und da war es anders: Bei Flugzeugen mit nur zwei Motoren mussten diese größer dimensioniert werden, um das Flugzeug anzutreiben, Kolbenmotoren mit größerem Hubraum fallen jedoch häufiger aus (ein Effekt, den man von Sportwagen kennt). Bei Flugzeugen mit vier Motoren konnte jede der vier Motoren kleiner dimensioniert werden und war dadurch zuverlässiger im Betrieb. Eine solche Skalierung gibt es bei modernen Strahltriebwerken nicht mehr, die alten Regeln wurden aber trotzdem lange Zeit beibehalten, weil sonst einige Gegenden der Erde (vor allem im Pazifik) mangels Notlandeplätzen überhaupt nicht mehr erreichbar gewesen wären. Das ist der Grund, wieso viele Pazifikstaaten lange Zeit für ihre Zwecke völlig überdimensionierte drei- oder vierstrahlige Flugzeuge unterhielten, die nicht den ETOPS-Regeln unterfielen. Heute, da nahezu jedes Flugzeug eine Wertung von 240 oder gar 330 Minuten erhält, ist dieser Aspekt weniger relevant, bzw. allenfalls noch für sehr exotische Routen wie über die Antarktis. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:02, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, das ist keine logische Folge aus dem zitierten Text. Der Ausfall eines Triebwerks ist bei vier Triebwerken doppelt so groß wie bei zwei Triebwerken, der Ausfall von zwei Triebwerken ist bei vier Triebwerken aber nicht genauso groß wie der Ausfall eines Triebwerks bei zwei Triebwerken. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Ausfallrate eines einzelnen Triebwerks erhöht sich aber nicht mit der Anzahl der Triebwerke am Flugzeug. So gesehen müsste ja die An-225 mit 6 Triebwerken ein fliegendes Wrack sein. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:12, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eines einzelnen bestimmten nicht (genau das eine betrachtete Triebwerk fällt aus), eines einzelnen beliebigen aber schon (irgendeines der mehr oder weniger vielen fällt aus). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:18, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Erklärungsversuche der IP 2A02:908:212 sind mir etwas dünn, vor allem das mit dem Sportwagen. Mit meinem Halbwissen aus der funktionalen Sicherheit kommen mir folgende Gründe in den Sinn:
  • mit vier Triebwerken gleicher Bauart ist keine Diversität gegeben; man baut also potenziell systematische Fehler ein, die deshalb die theoretische Ausfallrate gegenüber weniger Triebwerken nicht verringern
  • werden jeweils zwei Triebwerke aus einem Kraftstoffsystem versorgt, ist dort ein Single Point of Failure für zwei Triebwerke
  • Seit der Notwasserung von US-Airways-Flug 1549 weiß man, dass Vogelschlag mehrere Triebwerke gleichzeitig beschädigen kann
  • ?
  • ?
--2.175.9.127 08:46, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Kraftstoffsystem ist auch bei vier Triebwerken für jedes einzelne Triebwerk vollredundant ausgestaltet; muss es auch damit man jedes Triebwerk durch den jeweiligen Schubhebel einzeln hoch- und runterfahren kann (z. B. bei einem Triebwerksbrand). Wegen US Airways 1549: das war ein wirklich außergewöhnlicher Vogelschlag, der bei keiner einzigen theoretischen Berechnung berücksichtigt wurde, weder von der Menge (Vogelschwarm) noch von der Größe (Kanadagans) der Vögel. Derartige Ereignisse kann man nicht statistisch erfassen, ähnlich wie die theoretische Möglichkeit einer Flugzeugentführung. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:53, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Hinweis auf UA1549 war sowieso Unfug, denn das Ereignis war erst nach der Änderung der ETOPS-Geschichten. --2.175.9.127 15:20, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"mit vier Triebwerken gleicher Bauart ist keine Diversität gegeben; man baut also potenziell systematische Fehler ein, die deshalb die theoretische Ausfallrate gegenüber weniger Triebwerken nicht verringern" Die Folgerung ist falsch, weil sie nur für den Anteil der Fehler gleicher Ursache, aber nicht für voneinander unabhängige Fehler gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht dass ich da richtig in der Materie drin stecken würde, aber bei diesen Überlegungen ist sicherlich auch zu beachten, dass ein "Ausfall" nicht immer nur mit Leistungsverlust verbunden ist, sondern auch weitere, manchmal katastrophale Schäden am Flugzeug nach sich ziehen kann: Es kann ein gefährlicher Brand entstehen und beim "uncontained engine failure" durchdringen rotierende Triebwerksteile die Triebwerkshülle und können im Extremfall Menschen verletzen/töten oder für die Flugzeugsteuerung wesentliche Teile zerstören. Die doppelte Chance auf solch ein Unglück bei Flugzeugen mit vier Triebwerken ist bei der Rechnung zu berücksichtigen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:08, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig, es muss unterschieden werden, ob bereits der Ausfall eines einziges Triebswerks zu einer Notlage führt (viele Triebwerke sind schlecht) oder ob dafür eine Mindestanzahl an Triebwerken unterschritten werden muss (viele Triebwerke sind gut). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da gilt es, sorgfältig zu rechnen. Die sowjetische N1 (Rakete) ist wegen zu vieler Triebwerke nie im Orbit angekommen, irgendeines der 44 Triebwerke hat immer gezickt. Strahltriebwerke in neuzeitlichen Verkehrsflugzeugen sind hingegen so zuverlässig, dass es unnötig ist, sie in vierfacher Redundanz vorzuhalten, wenn die Gründe, warum ein Verkehrsflugzeug nicht am Zielflughafen ankommt, von wesentlich mehr Faktoren abhängen als nur der Anzahl Triebwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei man Raketentriebwerke und Flugzeugtriebwerke nicht wirklich vergleichen kann. Bei einem Raketentriebwerk kommen aerodynamische Effekte wie der Pogoeffekt hinzu, die bei einem Verkehrsflugzeug keine Rolle spielen. Dass die N1 aufgrund von internen Machtspielchen eine grandiose Fehlkonstruktion war, muss man wohl nicht weiter ausführen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:58, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Falcon Heavy benutzt beim Start 27 Triebwerke (die N1 war mit deren 30 ausgestattet), was zeigen sollte, dass viele Raketentriebwerke nicht automatisch schlecht sind. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:35, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei einem Verkehrsflugzeug muss der Start noch gelingen wenn nach V1 (Entscheidungsgeschwindigkeit) ein Treibwerk ausfällt. Bei einem mit 4 hast du in dem Fall eben noch drei funktionsfähige, bei zwei nur noch eines entsprechend muss das dimensioniert. Logischerweise gilt das mit Ausfall eines Triebwerkes in allen Flugsituationen. Aber der Start ist da der kritischste Moment, da hast du geringe Flughöhe (unter Umständen 0) und geringe Geschwindigkeit, also brauchst du Schub.
Klar die Wahrscheinlichkeit, dass ein Triebwerk ausfällt ist bei vier höher als bei zwei. Aber die Konsequenzen bei einem weiteren Ausfall, sind bei vier doch bisschen anders als bei zwei. Und genau hier ist der Grund verborgen, warum man bei zweistrahligen Flugzeugen genauer hinschaut, als wenn mehr als zwei Treibwerke vorhanden sind. Denn wenn das zweite von zwei ausfällt, kannst du nur noch mit der gespeicherten kinetischen Energie (Flughöhe und Geschwindigkeit) arbeiten, um das Flugzeug sicher zu Boden zu bringen. Du hast also als Pilot die Arschkarte gezogen, und kannst nur hoffen, dass dein Plan aufgeht (Was Skiles bei US-Airways-Flug 1549 ja gelang). Eine zweite Chance gibt es dann nicht. Deshalb ist es nicht sinnvoll, dass man das letzte Triebwerk zu lange unter Volllast lassen sollte, bzw. über der Normallastprofil. Denn je länger dein letztes Treibwerk läuft, um so höher wird die Ausfallwahrscheinlichkeit. Von daher sollte es nachvollziehbar sein, warum man eine Vorschrift erlassen hat, dass für jede Flugzeug und Treibwerk Konstellation dies einzeln abzuklären ist, was man genau dieser Konstellation zutrauen darf. Also abzuklären und nachzuweisen, ob das letzte Treibwerk bei ETPOS-120 wirklich 120 Minuten aushält, ohne das dieses Risiko zu stark steigt. Und ich persönlich finde es richtig, dass man diese Punkte jetzt alle Verkehrsflugzeuge anschaut, nicht nur bei den zweistralligen. Leider bekommt man bei +120 Minuten ein neues Problem das noch nicht gelöst. Der Stimmenrekorder hält nicht 330 bzw. 420 Minuten durch. --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das im letzten Satz angesprochene Problem ist durchaus gelöst: Der CVR bei allen seit 2021 (Europa) bzw. 2023 (USA) produzierten ausrüstungspflichtigen Flugzeugen hält 25 Stunden durch. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:26, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Flashspeicher ist ssspppoootttbbbiiillliiiggg!!!! Für 25 Stunden Sprachaufzeichnung werden bei 4 Bit pro Sample (reicht für Sprache) und 8000 Samples pro Sekunde (reicht komfortabel für Sprachaufzeichnung) schlappschlappschlappe 360 Megabyte benötigt. Handelsübliche SDHC-Karten aus dem nächsten Drogeriemarkt haben Platz für über 2 Jahre Sprachaufzeichnung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie teuer ist der Speicher, welcher crashfest (mehrere hundert G), hochtemperaturfest (IIRC eine halbe Stunde Kerosinfeuer) und salzwasserfest ist? Und deine Rechnung muss man soweit ich weiß mal vier nehmen: Es gibt je einen Kanal für Pilot, Copilot, Funk und Cockpitumgebungsgeräusche. Weiters ist glaube ich die Samplingfrequenz höher als 8 kHz, da bei diversen Flugzwischenfällen auf dem CVR Signale von elektrischen Störungen aufgezeichnet wurden, die nur wenige Millisekunden lang waren (TWA 800 und Swissair 111 könnten eventuell Beispiele dafür sein). Mit 8 kHz dürfte die Messgenauigkeit zu schlecht sein. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:31, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Selbst wenn! Nimm acht Klangquellen, 192000 Samples pro Sekunde, 32 Bit pro Sample und 7.1 Raumklang pro Audioquelle. Dann sind 25 Stunden Aufzeichnung verkraftbare 4 TiB an Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Preis der Umhüllung, um diesen Schutz zu erreichen, steigt nicht, wenn der Speicherchip von 512 MB auf 512 GB aufgerüstet wird. --Chianti (Diskussion) 14:31, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Vergütungen für Kliniken bei Geburts-Interventionen

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Die Hebamme Eva Placzek schreibt in ihrem Buch Ich, Hebamme, Mittäterin unter anderem:

"Wir müssen aufhören zu versuchen, mit unseren gesunden Frauen Geld zu machen. So grausam es auch klingen-mag, bringen Interventionen wie Einleitungen, PDAs, CTGs, Schmerzmittel, Ultraschalluntersuchungen und, und, und mehr Geld. Mit einer gesunden Frau und einer natürlichen, selbstbestimmten Geburt, die gerne auch mal zwanzig Stunden dauert, ohne jegliches Eingreifen, verdient eine Klinik kein Geld."

Gibt es öffentliche Informationen bzw. Wege zu recherchieren, welche Vergütungen Kliniken für solche Geburts-Eingriffe jeweils erhalten? Placzek ist Deutsche, mein primäres Interesse ist an sich Österreich, aber natürlich wäre das für alle Länder interessant. --KnightMove (Diskussion) 18:05, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wird das nicht per Fallpauschale abgerechnet? Für eine natürliche Entbindung gibt es eine Fallpauschale von ca. 2000 Euro, für Kaiserschnittentbindungen ca. 3000 Euro. Dieser Unterschied wird kritisiert, da er dazu führt, dass die Indikation zum Kaiserschnitt in Deutschland großzügig gestellt wird.
Bei einer natürlichen Entbindung dürften CTG, Medikamente und Ultraschalluntersuchungen bereits enthalten sein.
Ob eine geburtserleichternde Periduralanästhesie ebenfalls "inclusive" ist, kann ich nicht sagen.
Durch den Fallpauschalen-Katalog findet m. E. kaum ein Mensch durch: https://www.g-drg.de/ag-drg-system-2024/fallpauschalen-katalog/fallpauschalen-katalog-20242/fallpauschalen-katalog-20242 --Doc Schneyder Disk. 18:52, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für diese Auskunft und Quelle. Leider ist der Fallpauschalenkatalog für mich tatsächlich fachchinesisch. Kannst du mir bitte sagen, was die "Bewertungsrelation" ist, und was insbesondere die letzte Spalte "Pflegeerlös Bewertungsrelation pro Tag"? --KnightMove (Diskussion) 19:07, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung. Und werde mich ganz sicher nicht mehr damit befassen. --Doc Schneyder Disk. 19:31, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, danke. --KnightMove (Diskussion) 19:35, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Privatversicherte müssten das eigentlich wissen, denn die bekommen die Rechnung nach Hause. --2001:16B8:B89F:C00:C3A5:8B45:A925:7F19 09:07, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
a) Wenn sie eine Frau sind.
b) Das Krankenhaus selbst nicht direkt mit der Privatkasse abrechnet. Dazu schickt der Chefarzt/der Chefanästhesist seine Privatrechnung an die Versicherte.
Deren Rechnung hat mit Vergütung für Kliniken überhaupt nichts zu tun.
(Btw., das Prinzip der privaten Krankenversicherung ist eine komplette Fehlkonstruktion. Richtig wäre es, wenn ALLE in der gesetzlichen Krankenversicherung wären und sich nach Bedarf und Möglichkeit privat zusatzversichern könnten.) --Doc Schneyder Disk. 11:18, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Welches Krankenversicherungsmodell ist nun besser? Das deutschländische mit Zweiklassenmedizin? Das britische Modell mit Gratisminimalheilsfürsorge für alle, aber chronisch unterfinanziert? Das Schweizer Modell, das nur für Hochlohnländer taugt? oder das US-amerikanische Modell Nix GKV, aber jeder ist seiner Gesundheit Schmied? --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Sind Ellipsen im Deutschen besonders kompliziert?

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In anderen Sprachen, insbesondere im Lateinischen ist mir aufgefallen, dass sich wiederholende und/oder aus dem Kontext erschließbare Satzglieder einfach weggelassen werden können. Im Deutschen erscheint mir dies dagegen recht kompliziert zu sein. Weder sind Ellipsen generell unmöglich oder gar verpönt (Im Gegenteil sind viele Koordinationsellipsen für ordentlich klingendes Deutsch obligatorisch. Will man eine Satzreihe ohne sie bilden, so muss man die verschiedenen Hauptsätze recht deutlich trennen.), noch sind sie uneingeschränkt und überall möglich. Solange keine finiten Verben vorhanden sind, kann man zumindest alltagssprachlich jedes Satzglied alleine und elliptisch verwenden, sei es ein Subjekt, Objekt, Adverbial oder gar ein Infinitiv (auch ein Nebensatz kann so ohne Hautpsatz vorkommen), wenn der Kontext eindeutig ist. Einzelne finite Verben kann man in solchen Fällen durch einen Infinitiv oder ein Partizip/eine andere infinite Form ersetzen. (Beispielsweise: "Was tust du gerade?" ‐ "Eine Frage in der Wikipedia-Auskunft schreiben" statt "Ich schreibe eine Frage in der Wikipedia-Auskunft." / oder: "Was hast du gestern Abend mit der E-Mail an den Studienberater Germanistik gemacht?" ‐ "abgeschickt und an meinen Studienberater Geschichtswissenschaft sowie an mehrere Dozenten und andere Studenten weitergeleitet" statt "Ich habe sie abgeschickt und an meinen Studienberater für Geschichtswissenschaft sowie an mehrere Dozenten und andere Studenten weitergeleitet.") Beispielsweise: "Früher war ich in Laura verliebt. - Laura? - Ja, Laura." Oder: "Was sollte ich essen? - Den Apfel." Oder: "Wer will das wissen? - Ich." Oder: "Wen sucht er? - Dich." Oder: "Sie will dir helfen. - Mir? - Ja, dir." Oder: "Ob sie das lesen wird?" statt "Ich frage mich, ob sie das lesen wird."

Wenn ein finites Verb vorhanden ist, wird es allerdings komplizierter. Umgangssprachlich, allerdings wohl eher nicht in der Bildungssprache und Schriftsprache, kann man das Vorfeld eines Verbzweitsatzes weglassen, wenn es klar ist. Ein adjektivisches Pronomen/Artikelwort oder Adjektiv, das ein Substantiv näher bezeichnet, aber nicht mit diesem, sondern alleine vorkommt, würde ich in diesem Zusammenhang übrigens nicht als eine Ellipse betrachten. Wenn mehrere Sätze als Satzreihe verbunden werden, kann die sogenannte Koordinationsellipse allerdings annähernd obligatorisch sein und in vielen Varianten nach unterschiedlichen Regeln vorkommen. Das Subjekt eines vorhergehenden Satzes kann generell in folgenden Sätzen wieder aufgenommen werden, ohne wiederholt zu werden, allerdings nicht, wenn im zweiten Satz (oder einem anderen es wieder aufgreifenden Satz) das Vorfeld ausdrücklich anders besetzt ist. ("Ich kaufte den Apfel und aß ihn (dann)." vs. "Ich kaufte den Apfel und dann aß ich ihn.") Inhaltlich und morphologisch/im Kasus gleiche Objekte müssen nicht wiederholt werden, wenn das finite Verb später kommt oder die beiden finiten Verben im Verbzweitsatz nebeneinander stehen. Wenn jedoch das zweite Verb erst nach dem Objekt des ersten Verbs folgt, dann muss es wiederholt beziehungsweise durch ein Pronomen vertreten werden. ("Ich kaufe und esse den Apfel." "Ich kaufe den Apfel und esse ihn dann." "Ich kaufe den Apfel und dann esse ich ihn." "Ich will den Apfel kaufen und (ihn) dann essen." "Ich will den Apfel kaufen und essen.") Wenn das Objekt des zweiten Satzes eine andere Form aufweist, muss es ebenfalls wiederholt werden. (Ich werde Laura/sie suchen und mit ihr sprechen.) Sind Subjekt und finites Verb der verbundenen Sätze identisch, müssen sie nur einmal genannt werden (beispielsweise auch, neben zuvor genannten Beispielen: "wenn ihr das Buch finden und es ihr geben wollt"). Wenn die verbundenen Sätze dasselbe Prädikat (finit und infinit) haben, kann man es sogar bei unterschiedlichen Subjekten nur einmal nennen. (Beispielsweise: "Ich muss dir helfen und du mir." Oder: "Ich soll das Haus und du die Tiere beaufsichtigen.")

Bei Verberststellung bin ich mir gerade unsicher: "Bist du schon angekommen und hast dich gut eingelebt?" klänge für mich normal, "Wärst du weitergegangen oder hättest ihr geholfen?" aber falsch, es müsste "Wärst du weitergegangen oder hättest du ihr geholfen?" heißen, aber "Wärst du stehengeblieben und hättest ihr geholfen?" klingt wiederum richtig. Ist das gut so?

Und ist diese ganze Komplexität im Deutschen normal oder ungewöhnlich? --2A0A:A541:4360:0:1906:B2EF:BF81:26C7 19:10, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wow, Absätze! Der Hinweis, alle Absätze zwischen dem ersten und dem letzten zu entfernen, wurde aber nicht beachtet. 62.157.8.35 20:16, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
One apple a day keeps the doctor away. Vielleicht kann das ja weiterhelfen? Bitte, gern geschehen. -Ani--176.6.10.160 23:44, 2. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Lesetip: Duden-Grammatik, 9. Aufl., S. 909-916, Nr. 1410-1425.--IP-Los (Diskussion) 17:36, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aha. --2A00:8A60:C000:1:D0F9:9966:737C:CEFA 11:13, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Deutsche Grammatik: Plural beim Prädikat bei Aufzählungen

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So, man erkläre mir bitte dies. Ich kann schreiben: "Hans und Otto gingen zur Schule", und da hier "Hans und Otto" als Aufzählung das Subjekt im Plural sind, steht das Prädikat entsprechend ebenfalls im Plural. Wenn ich den Satzbau aber ändere, dann sieht es womöglich anders als: "Hans ging zur Schule und dann auch noch Otto". Hier ist erst "Hans" das Subjekt und nur im Singular. Eine Pluralform ergibt hier wenig Sinn. Warum? Weil "und dann auch noch Otto" eigentlich ein aufgezählter zweiter Satz ist, in dem das Prädikat wiederum (aus Redundanz, vermute ich) weggelassen wurde ("Hans ging zur Schule und dann ging auch noch Otto")? Oder was steckt da noch dahinter? -- КГФ, Обсудить! 12:05, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Du hast es doch selbst schon ganz richtig erklärt. Insofern erübrigt sich die Frage. --Jossi (Diskussion) 12:24, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
So isses. „Hans ging zur Schule“ ist ein Hauptsatz für sich. Nach dem „und“ folgt ein zweiter Hauptsatz, der einige Satzteile des ersten aufgreift. Und daher weglässt. Wie dieser. --Kreuzschnabel 14:30, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der zweite Teil des Satzes ist eigentlich ein neuer Satz und zwar eine Ellipse (Sprache). --Rabe! (Diskussion) 14:58, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Regel, dass das Prädikat im Plural steht, wenn mehrere Substantive aufgezählt das Subjekt bilden, wird sowieso nicht ganz ernst genommen. Wie sagte schon Schiller in An die Freude: Gram und Armut soll sich melden / mit den Frohen sich erfreun. / Groll und Rache sei vergessen, / unserm Todfeind sei verziehn. Und Goethe hat auch nie den Grammatik-Duden gelesen.--Rabe! (Diskussion) 15:04, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dereinst konnt ma doch schraibe, wie oanem de Schnabel gewochse ward. --Elrond (Diskussion) 15:32, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe auch Hendiadyoin. „Gram und Armut“ bzw. „Groll und Rache“ sind hier nicht unbedingt zwei separate Subjekte, man kann sie auch als verbundenen Ausdruck auffassen wie etwa „Hab und Gut“, das kein Mensch als Plural behandelt. --Kreuzschnabel 16:29, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Gram und Trauer" würde ich als Hendiadyoin auffassen können, ebenso "Groll und Zorn". Aber "Gram" und "Armut" sind für mich verschiedene Dinge. Ebenso wie "Groll" und "Rache", auch wenn die Wörter jeweils thematisch zusammengehören.--Rabe! (Diskussion) 08:16, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Kontrastbeispiel funktioniert auch in noch reinerer Form, nämlich "Hans und auch Otto gingen zur Schule" versus "Hans ging zur Schule und auch Otto". Wie aber wäre es mit Otto in Gedankenstrichen, also "Hans - und auch Otto - ging(en) zur Schule", gibt es hierzu auch noch ein klares Regelwerk? -- 79.91.113.116 15:27, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was sollte sich ändern, nur weil der Satz in Gedankenstrichen steht?
Gruß --2003:C6:1735:ED92:CAE:DE28:8B44:205B 16:40, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Meine persönliche Auffassung ist, das Textteile, die von Gedankenstrichen oder Klammern eingeschlossen sind, nicht an der syntaktischen Struktur des jeweiligen Satzes teilhaben. Bezugslinien von Relativsätzen oder Attributen ignorieren diese abgetrennten Textteile.--Rabe! (Diskussion) 08:25, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, bei Zitaten kann das so sein. Aber wenn der ganze Ausdruck in Klammern steht und wenn sonst nichts da steht...
Gruß --2003:C6:1735:ED6D:702E:B77B:875C:D0FA 22:36, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zitate macht man in Anführungsstriche. ;-)
Gruß --2003:C6:1737:9866:547B:5705:8655:F538 11:44, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hi,
das wollte ich auch schreiben. Ist mir dann zu belehrend vor gekommen.
Gruß --2003:C6:1737:9866:547B:5705:8655:F538 20:17, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Hans - und auch Otto - gingen gern zur Schule." Wenn ausgedrückt werden soll, dass dem Sprecher der Otto spontan einfällt, und wenn dieser Einschub mit Gedankenstrichen markiert werden soll, dann ist der Satz mit "gingen" oder mit "ging" jeweils in Ordnung. --Blue 🔯 21:25, f (CEST)

Suche das Geburtsdatum eines Musikers

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Der Pianist Big John Carter ist Mitte Mai gestorben (und offenbar aus Geldgründen immer noch nicht bestattet worden, siehe hier - falls jemand spenden oder den Link weiterreichen will...). Es gab online einige Nachrufe, am ausführlichsten wohl von Henri Herbert, aber ich finde nirgendwo eine Erwähnung des Geburtsdatums Carters. Kann jemand helfen? Es dürfte in den 1950er Jahren liegen, da er die Schule in den 1960ern abgeschlossen hatte. --Established 1620 (Diskussion) 09:29, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es zumindest Anhaltspunkte, in welchem Ort der Mann gelebt hat/gestorben ist? Der Go-fund-me-Link schweigt sich da leifer aus. --Proofreader (Diskussion) 18:52, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hier (ab S. 36) gibt's eine Biographie bis 2014. Das genaue Geburtsdatum steht leider nicht drin, aber immerhin das Geburtsjahr: 1958. --Xocolatl (Diskussion) 22:04, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, immerhin! Dann war Carter jünger als gedacht. Er hat oder hatte (ich finde sie gerade, warum auch immer, nicht mehr) eine Facebookseite, auf der zumindest die Schule vermerkt war, aber vielleicht dann doch nicht das Jahr des Schulabgangs. --Established 1620 (Diskussion) 10:03, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Fernsehserie gesucht

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Tatsächlich eine Frage, die sich beruflich ergeben hat: Gab es in den Sechziger Jahren eine Fernsehserie die "Der kleine Fynn" hieß oder zumindest eine Kinderserie, in der "ein kleiner Fynn" vorkam? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:39, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Mir kam als erstes der Mehrteiler Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer aus den 60ern in den Sinn. Wäre allerdings ein Finn statt einem Fynn, und leider keine Erinnerungen, ob es da 'Der kleine Finn' genannt wurde. --2A02:3037:20C:53A1:A384:EA86:54B2:F184 14:32, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die kleine My hätte ich noch im Angebot. --Ailura (Diskussion) 16:28, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dies könnte eine Spur sein. Im Artikel steht ja, dass das historische Vorbild vier Jahre jünger als Mark Twain war, er also bestimmt als "kleiner" wahrgenommen wurde. Wer hier kennt die Serie (oder ist es nur ein Weihnachtsvierteiler?) genauer? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:31, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube mich ganz schwach erinnern zu können, dass die sonore Erzählerstimme aus dem Off irgendwann von einem "kleinen Finn" spräche. Vielleicht hast Du selbst Lust einmal hinein zu hören (in den Vierteiler meine ich jetzt!) [1]. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:548A 16:59, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das würde passen, siehe Abenteuervierteiler: "Ein von Ulbrich favorisiertes Stilmittel war es, die Handlung durch eine Erzählstimme kommentieren zu lassen. Dies gab ihm beim Schnitt der Filme große Freiheiten, da er die Stimme des allwissenden Erzählers einsetzen konnte, um Handlungslücken zu überbrücken oder wichtige Informationen zu übermitteln." Heutzutage wirkt das wie ein verfilmtes Hörbuch, weshalb ich bei einer Wiederausstrahlung von Der Seewolf (1971) nach einigen Minutan abgeschaltet habe.--Chianti (Diskussion) 17:52, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, das könnte es sein, Es kommt darum, dass jemand den gleichen Vornamen hatte wie ein anderer Klassenkamerad. Da er der kleinere von beiden war, nannten ihn die Klassenkameraden zur Unterscheidung, so berichtet er, Fynn (vielleicht auch Finn, die Kinder haben es ja nur gesagt und gehört und wohl nie geschrieben). Dies sei durch eine Fernsehserie inspiriert gewesen. Doch was gab es da schon beim Wechsel von den Sechzigern und den Siebzigern. Die Chance ist enorm, dass das die Basis der Geschichte ist. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:25, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Filemaker und Android

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Ich hab hier einige Filemaker-Datenbanken (.fp5, Windows), die ich gern auf dem Smartphone in irgendeiner brauchbaren Form lesbar machen würde. Ich habs versucht, sie als .csv und .dbf zu exportieren, mit den jeweiligen Reader-Apps auf dem Smartphone ist dann zwar etwas lesbar, aber leider ziemlich zerhackt, wirr und unbrauchbar. Mit Office würde es vielleicht gehen, aber da fehlen die Schriften und ich müsste upgraden. Aber bezahlen will ich natürlich nichts dafür. Jemand noch Ideen? Danke schonmal und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:03, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hast du mal eine Beispieldatei? Mit Total Commander kann man eigentlich alles öffnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:12, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Dateien sind alle auf meiner Festplatte, wie sollte ich sie hierhin bringen? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 14:33, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es soll Gratis-Dateihoster geben. Nimm aber eine Datei mit problemlosem Inhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sorry, was ist das? --Kpisimon (Diskussion) 15:03, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Schau mal in unseren Artikel Sharehoster. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, ich schau mich mal um. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Also dann: Beispiel. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:54, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Filemaker gibt es nur für Windows und MacOS. Lad Dir bei Claris https://www.claris.com/de/trial/ eine Testversion runter und nutze sie, um Deine Filemaker-Datenbanken in ein verbreitetes Format (µ$ Access, LibO Base etc, zur Not .xlsx oder .ods) zu exportieren. Wenn Du das dann noch nach .ods oder .xlsx verwandelt bekommst, sollten die Tables mit Android-Standard-Office-Software (Excel for Android, Google Sheets oder z.B. Synology Office) zu öffnen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich hab ja schon (mit FM-eigenen Mitteln) in andere Frormate konvertiert, nur waren die halt mit keiner der verfügbaren "Reader"-Apps in brauchbarer Form zu lesen. Inzwischen habe ich Google Tabellen gefunden, das macht die .csv-Dateien recht ordentlich lesbar. Damit erledigt, nochmal Danke für alle Antworten und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:34, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Display von Samsung Galaxy schaltet sich beim Telefonieren (und nur da) immer nach 30 Sekunden ohne Tippen ab

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Gibt es eigentlich irgendeine App oder Einstellung, mit der man bei einem neueren Samsung Galaxy verhindern kann, dass sich beim Telefonieren (sonst existiert das Problem nicht, sondern anderswo greifen bereits jetzt korrekt meine längeren Zeiten aus den Einstellungsmenues) schon nach 30 Sekunden ohne Tippen das Display total abschaltet? Und zwar bitte, falls die Lösung eine App ist, ohne irgendwelche Registrierung, wie sie vermutlich für Bixby nötig wäre (wenn es denn damit überhaupt ginge). Konkret geht es um ein A23 mit Android 14. Nach 15 Sekunden wird gedimmt, nach 30 Sekunden geht das Display komplett aus. Man kann es dann nur noch über den Einschaltknopf wieder erhellen. [2] macht wenig Hoffnung auf eine Lösung ohne 3rd-Party-App und stellt fest, dass dieses nervige bevormundende Abschalten nach 30 Sekunden unter Ignorierung aller Einstellungen schon seit dem Galaxy S10 besteht und also wohl keinen Bug, sondern ein gewolltes Feature darstellt. Aber vielleicht weiß ja hier jemand mehr oder kennt eine funktionierende Fremd-App. Die Fremd-Apps "Keep Screen On", "Caffeine" und "Screen On" habe ich schon vergeblich ausprobiert. --37.49.31.151 16:00, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

gibt es bei den Energiesparoptionen keine Möglichkeiten? --Elrond (Diskussion) 16:18, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, da gibt es schon Möglichkeiten (bzw. man kann dort jedenfalls Energiesparen komplett abschalten, was ich gemacht habe), auch anderswo in den Einstellungen. Ich habe sie eigentlich alle ausprobiert bzw. nutzte sie eh schon. Aber die wirken alle nicht beim Telefonieren selbst. Außer wenn man die Zeit auf 15 Sekunden runtersetzt, dann geht das Display schon nach 15 statt 30 Sekunden aus. Aber das will ich ja erst recht nicht. Es hat übrigens (um einer weiteren Frage vorzubeugen) auch nichts damit zu tun, dass ich das Ding am Ohr hätte. Sondern das Abschalten des Displays geschieht auch, wenn ich das Smartphone bloß auf dem Tisch liegen lasse, während ich telefoniere. --37.49.31.151 16:22, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das gleiche Problem habe ich hier auch (Samsung S21FE) Lösung habe ich bisher keine, ausser immer gleich wenn es das Dimmen anfängt wieder aufs Display fassen. Wäre an einer Lösung auch sehr interessiert --134.19.35.151 18:11, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Unter https://www.samsung.com/uk/support/mobile-devices/how-to-stop-the-screen-from-dimming-on-your-galaxy-smartphone/ schreibt Samsung, dass das normal sei, schlägt aber auch ein paar Einstellungen vor, die helfen könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Außer "Check the proximity sensor" und "Change the Secure lock settings", was beides meines Erachtens in meinem Fall nicht zielführend ist, habe ich alles dort ausprobiert. Leider ist das Einzige, was beim Telefonieren funktioniert, "press the Home or Power key". Ich will aber nicht alle 31 Sekunden den Power Key drücken, das ist mir deutlich zu lästig. Das Display soll eingeschaltet bleiben, mindestens 5 Minuten am Stück. --37.49.31.151 00:16, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
In Hardware: Tastendrück- oder Displaywisch-Automat. *scnr* Ernsthaft: Schau, ob es ein unproprietäres Open-Source-Betriebssystem für Dein Gerät gibt und deaktiviere dann diese Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Fallanalytiker

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Es geht um eine real vermisste Person, wo sämtliche Spuren widersprüchlich sind. Wie findet man privat finanziert einen guten Fallanalytiker? Auf was ist zu achten? Hat jemand Erfahrung? --2001:9E8:2669:D200:8095:8F12:9C83:48C5 21:50, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Versuche es mal über einen Rechtsanwalt. Der kann 1. der Polizei Dampf machen, falls die zu trantütig arbeitet, und 2. nach einem geeigneten Privatermittler suchen. Irgendetwas selbst zu managen ist nicht gut, wenn man selbst zu sehr involviert ist: Die Gefahr ist groß, an Agenten zu geraten, die vor allem ihren eigenen Vorteil im Blick haben. (Und natürlich stellt sich auch noch die Frage, was es Dir wert ist bzw. was Du Dir leisten kannst. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Du mußt Dir, ggf. beraten von Bekannten, Verwandten oder guten Freunden, einfach mal folgende Frage stellen: Du setzt einen Betrag x ein. Der ist dann vielleicht eines Tages verbraucht, es hat Dich aber nicht weitergebracht. Und was machst Du dann?) Was kann man überhaupt mit Geld machen? Zunächst einmal, was man ohne Geld machen kann: Suchmeldungen publizieren, z. B. auf social media. Und sich an Vereinigungen oder Selbsthilfegruppen von Angehörigen von Verschwundenen wenden - die können einen vor Dummheiten bewahren. Mit Geld kann man Personen engagieren, die gegen Aufwandsentschädigung - inkl. Honorar, versteht sich - Nachforschungen anstellen, aber ohne Erfolgsgarantie. Oder man kann eine Belohnung ausloben. Die wird dann nur im Erfolgsfall fällig. Dann gibt es noch die Variante "fragen kostet nichts": Man fragt mal eine von den bekannten Koryphäen, was man tun kann bzw. wen sie empfehlen können. Kann sein, daß man dann "abgewimmelt" wird. Dann steht man aber auch nicht schlechter da, als wenn man gar nicht erst gefragt hätte. (Und auch dabei ist es vielleicht nicht verkehrt, einen Mittler einzuschalten.) Auch nicht so verkehrt ist es, mit Organisationen wie z. B. dem Roten Kreuz oder auch kirchlichen Einrichtungen Kontakt aufzunehmen. Daß man von denen öffentlich insoweit nichts hört, muß nicht gegen sie sprechen. --77.0.94.120 00:11, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Abschieben nach...?

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Ich verstehe die aktuellen Nachrichten nicht: Der Messerattentäter von Mannheim kann schon deswegen nicht abgeschoben werden, weil er noch längere Zeit einen Erholungsaufenthalt bei gesiebter Luft vor sich hat. Um wen sonst soll es bei dem aktuellen Gegakel denn eigentlich gehen? Bei jemandem, der (noch) keine schweren Straftaten begangen hat, besteht kein Grund für eine Abschiebung, und bei den anderen keine Möglichkeit dazu. --77.0.94.120 23:47, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Um Personen, die aus der Haft entlassen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Im konkreten Fall liegt das aber wohl eher in weiter Ferne. (Wobei man auch nicht ausschließen kann, daß der Tatverdächtige unversehens auf den Friedhof entlassen wird. Was insofern schade wäre, daß man ihn dann nicht zu den Vorgängen befragen kann. Weswegen man Unsymps nicht voreilig totschlagen sollte.)
Es wird offenbar Unterschiedliches ventiliert, z. B. Entlassung verurteilter Täter auf Bewährung, verbunden mit einer Abschiebung, oder, in vielen Fällen auch nicht so selten, Abschiebung ins Herkunftsland zwecks dortiger Strafverbüßung. Beides kommt nicht in Frage, wenn dem Missetäter dort Gefahr für Leib und Leben droht oder man ihm für seine Verbrechen auch noch einen Orden umhängen würde. --77.0.94.120 00:15, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und fragen viele: Warum nicht, wenn ihm Gefahr für Leib und Leben droht? --109.42.177.133 08:00, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Politiker wünschen sich einfach die Abschiebungen nach Afghanistan zurück. Nur dass damals, als noch in dieses Land abgeschoben wurde, eine ganz andere Situation herrschte, und die Abschiebungen schon damals wegen dem Krieg gegen den Terror stark umstritten waren. Jetzt, wo die Taliban an der Macht sind, die ganz sicher mit keiner westlichen Regierung zusammenarbeiten werden, halte ich es für absolut ausgeschlossen, dass in absehbarer Zeit ein Rückführungsabkommen abgeschlossen wird, abgesehen davon dass eine Abschiebung nach Afghanistan auch aus ganz praktischen Gründen (keine Flüge nach Kabul) scheitern würde. Aber Hauptsache, man hat mal laut geschrien. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:42, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Selbst wenn es möglich wäre: Was soll das? Ok, man hätte dieses <zensiert> nach der Ablehnung seines Asylantrags rauswerfen können, dann hätte er es nicht tun können. Aber *jetzt* nach Abschiebung zu schreien, ist doch hyperfluid und weltfremd. Was zwei Aspekte hat: - Wie doof sind öffentlichkeitswirksam geifernde Politiker? - Für wie doof halten sie diese Öffentlichkeit, und warum haben sie damit auch noch recht? --77.0.94.120 01:16, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Den Täter konnte man damals nicht abschieben, weil er ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling war und Minderjährige ganz grundsätzlich nicht ohne ihre Eltern abgeschoben werden. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 01:51, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was ich an der aktuellen Debatte nicht verstehe: Wenn ich einen islamistischen Straftäter so schnell wie möglich zu den Taliban abschiebe, tue ich ihm dann nicht einen großen Gefallen? Dann kommt er doch prinzipiell zu Freunden und kann sich als Held feiern lassen. – Gestern nachmittag kam auf DLF Kultur ein Interview mit einem Verfassungsrechtler, der der Innenministerin entschieden widersprach: Bei der Abschiebung nach Afghanistan gehe es nicht um „Bleibe-Interessen“, wie sie es ja formuliert hat (also um eine Bleiben-Wollen), sondern schlicht um Menschenrechte, die dort mit Füßen getreten würden, und die stehen – jawohl, und das soll auch so bleiben – über dem Sicherheitsinteresse unseres Landes. Vom letzten deutschen Staat, dessen Staatssicherheit auf Menschenrechte gesch*ssen hat, sollten wir einklich noch die Nase voll haben. --Kreuzschnabel 07:41, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Leute, die sich da jetzt äußern, wollen nix tun. Sie wollen etwas sagen, und zwar schnell und knackig. Nähere Beschäftigung mit diesen Verlautbarungen ist Zeitverschwendung. Sie sollen nichts zur Sache beitragen. Sie sollen den Sprecher selbst im Meinungsspektrum verorten. Wir sollen hören, dass sie etwas gesagt haben. Damit ist der Fall abgeschlossen.--Meloe (Diskussion) 08:02, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ein sehr gut passendes Schlusswort; mehr ist im Rahmen dieser Funktionsseite dazu nicht zu sagen außer dem Beitrag der IP --Chianti (Diskussion) 12:07, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte auf den Unterschied von Abschiebung und Ausweisung achten. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:30, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hatte das jemand verwechselt? --95.116.103.88 19:53, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir sollten das hier abschließen oder im Cafe weiter bereden. --88.72.111.207 11:48, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Google-Netzwerk "mein Gerät finden"

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Ich bin seit kurzem Mitglied im Google-Netzwerk "mein Gerät finden". Wenn ich das richtig verstehe geht es darum, dass Bluetooth-Geräte vernetzt werden und dadurch eine Ortung möglich ist. Wenn man Google unterstellen wollte, dass das nicht aus Liebe zu den Benutzern eingeführt wurde, sondern aus Eigennutz: woraus könnte dann der Eigennutz bestehen? --2001:16B8:B88A:DA00:234B:B90E:E006:3BA4 12:17, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Der Eigennutz könnte zum Beispiel darin bestehen, einen guten Service zu bieten, der Konsumenten dazu bringt, sich für Google zu entscheiden. Es reicht schon aus, dass zum Beispiel Apple einen ähnlichen Service bereits seit einiger Zeit bietet und potentielle Kunden sich deswegen für ein Apple-Produkt und gegen die Google-Nutzung entscheiden könnten. Guter Service hält Bestandkunden, besserer Service gewinnt Neukunden. Es ist also im egoistischsten Eigeninteresse jedes kapitlistischen Unternehmens, den Kunden den besten Service zu bieten. Mehr sinistre Hintergedanken muss es gar nicht geben.--91.221.58.22 14:42, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bewegungsdaten sind relativ wertvoll, vor allem verknüpft mit anderen, damit kann man bestimmt auch ki trainieren... --2A01:599:441:C1FE:7A70:B71D:9108:51AD 16:48, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Bewegungsdaten haben sie sowieso schon mit Google Maps und ev. auch noch mit Standordfreigabe. Sehr wertvoll in Kombination mit den Wifi-Netzen in der Umgebung. Aber macht ein Verzeichnis der BT-MAC-Adressen Sinn? --2001:16B8:B88A:DA00:234B:B90E:E006:3BA4 18:50, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Deutsche Abkürzung für Ständiger Gemeinsamer NATO-Russland-Rat gesucht

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Bei der NATO gibt es für alles eine Abkürzung (NRPJC), gab/gibt es da auch eine deutsche für? --Teppich-Stripper (Diskussion) 12:43, 5. Jun. 2024 (CEST) PS: Die Frage stellte sich mir gerade in dem m.E. windschiefen Artikel Beziehungen zwischen der NATO und Russland.Beantworten

Hier einfach als NRR abgekürzt. -- 79.91.113.116 12:56, 5. Jun. 2024 (CEST) PS: Die analoge englische Abkürzung NRC wird allerdings auch verwendet; die Langform (SGNRR o. ä) der deutschen Abkürzung finde ich aber nicht.Beantworten

Bombage

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Der Artikel Bombage ist ein bißchen arg kurz geraten. Fäulnis und Gärung sprechen nach meiner Ansicht für mangelhafte Sterilisierung bei der Herstellung und sollten meiner Ansicht nach dazu führen, daß die Dose nach einiger Zeit platzt. Befall mit Clostridium botulinum führt für sich genommen nicht zu einer Bombage. Welche Konsequenzen Gasbildung durch Metallkorrosion hat, ist nicht so klar. Wie identifiziert man welche Ursache? Welche Konsequenz für die Genießbarkeit des Inhalts hat es? (Ok, die pragmatische Vorgehensweise ist wohl: bombiert -> wegwerfen.) Trotzdem: Bißchen mehr Text wäre nicht schlecht. --95.116.103.88 20:09, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ein paar Wörter eingefügt. Fûr den Artikel reicht es meiner Ansicht nach, wenn man angibt, dass eine Bombage nicht das ist, was der Kunde erwartet = verdorbene Ware. WARUM das passiert liegt im Interesse des Herstellers, der bestrebt sein sollte, es abzustellen. Psychedilly Circus (Diskussion) 21:12, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann weder die Änderung noch die Argumentation nachvollziehen. --95.116.103.88 00:42, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das kommt vor. Der einzige Artikel in einer anderen Sprache ist in Russisch - sagt aber auch nicht viel mehr.Auch der Pschyrembel bescheibt nicht mehr. Hilft die Argumentation, dass man es wie einen Auffahrtunfall sehen könnte? Es ist ein unerwünschtes Ereignis, aber ob es durch Glatteis, Alkohol, Handy-Ablenkung, Beifahrer-Ablenkung, Bremsversagen oder göttliche Fügung passierte, ist im Endefekt egal. Der Wagen ist Schrott. Psychedilly Circus (Diskussion) 08:41, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"erwünscht \ unerwünscht" ... ich finde du gehst besser ins Café 176.7.151.253 16:09, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Dose platzt nicht, sondern fängt einfach an der Bördelung an zu lecken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht auch nicht einmal das: In der Kritik am "Flugverbot" für Surströmming-Dosen wird erklärt, diese Dosen könnten nicht "explodieren", maW nicht im Flugzeug undicht werden. - Ansonsten bin ich übrigens schon der Ansicht, enzyklopädische Artikel sollten nicht zwischen "Konsumentenwissen" und "Sachen für Experten, die Krethi und Plethi nichts angehen" unterscheiden, sondern umfassend informieren. Klar ist die Bombage etwas, was vorwiegend Hersteller und Händler interessiert und ein Schadens- bzw. Gewährleistungsfall ist. Und normalerweise würde ich auch erwarten, daß die zeitnah nach der Herstellung auftritt. Aber so "tot", wie man glauben könnte, ist der Inhalt von Konservendosen - mal abgesehen von dem o. a. "quicklebendigen" schwedischen Stinkfisch - offenbar doch nicht: In einem Krimi, dessen Realitätsnähe ich nicht beurteilen kann, gibt es einen Mordversuch mit Botulinumtoxin. Der Täter hat sich das verschafft, indem er eine geschlossene Konservendose wiederholt zum "Bebrüten" in die Sonne gelegt haben soll... Und mich würde halt interessieren, wie Bombagen sehr viel später entstehen können, bzw. auch, wie überhaupt. Die Metallkorrosionstheorie hat was: Der Doseninhalt frißt sich durch die Beschichtung und das Metall an, und bei der Korrosion entsteht Wasserstoff. Die durchaus nicht uninteressante Frage ist, ob der Inhalt dadurch, wie z. B. bei der Bildung von BoNT, gefährlich wird. Aufgelöste Kunststoffbeschichtung und Korrosionsprodukte sind jetzt nicht unbedingt das Appetitlichste, aber sehr giftig oder akut gesundheitsschädlich? Falls doch, sollte vor bombierten Dosen eindringlich gewarnt werden. Ansonsten werden die nämlich geöffnet, und wenn der Inhalt nicht optisch oder olfaktorisch widerlich erscheint, verzehrt. --95.116.103.88 02:04, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit dem Bebrüten einer Konserve ist Unsinn. Woher will der Täter (die Täterin?) wissen, das da lebensfähige Clostridium botulinum Keime drin sind?? Es wäre viel einfacher, ungesalzenes rohes Fleisch mit Dreck einzureiben, das luftdicht in Plastikfolie einzuschliessen und DAS dann in die Sonne zu legen.
Zur Unterscheidung physikalisch, chemisch biologisch: Wenn sich die Dose beult ist es IMMER physikalisch. Wenn ein Mikroorganismus ein Gas produziert ist es zuerst biologisch, dann chemisch, dann physikalisch. Wie will man da "unterteilen"? Psychedilly Circus (Diskussion) 08:55, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
nach der ursache. 176.7.151.253 16:02, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das sind die gleichen Ursachen wie beim Verderb anders verpackter Lebensmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
nein. physikalische ursache für eine bombage kann ein kalt-warm wechsel sein - ohne verderb. 176.7.157.30 03:01, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aber nicht bei Lebensmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Schließe mich an.
Eine Vielzahl von Varianten und Ursachen hätte eigene Abschnitte z.B. zumindest f. "biologisch, chemisch, physikalisch" mit genauer Zuordung - und dadurch größerer Verbindlichkeit - verdient.176.7.158.133 02:42, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht nur Dosen sind betroffen, auch vakuumverpacktes Fleisch kann "bombieren": ''Vereinzelt tritt der Fall auf, dass sich in Vakuumpackungen mit Rindfleisch Gas bildet. Dr. Ruedi Hadorn und seine Kollegen von der Schweizer Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux (APL) sind dem Phänomen nachgegangen.'' Ziemlich langer Artikel. Wie gesagt, die Fachleute gehen dem nach, um es zu vermeiden. Psychedilly Circus (Diskussion) 11:35, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
wieder ungenau es ist nicht auch dann nur noch Rindfleischblister,
sondern überhaupt Blister und generell Material, das sich wölben kann. Bombagen treten auch bei nicht-Lebensmitteln auf, Farben , Lacke, alles mögliche. Kann es sein daß du eigentlich keine Ahnung hast? 176.7.151.253 16:06, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Ich habe tatsächlich keine Ahnung (Wissen ja, Ahnung nein).
Und du arbeitest den Artikel aus - denn du scheinst ja Motivation und Ahnung zu haben. ;-)) Psychedilly Circus (Diskussion) 20:09, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
unseriöse unsachliche replik. 176.7.157.30 02:59, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Spalten in Windows-Explorer

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Hallo, ich würde gern, um allzu lange Dateinamen in Windows zu vermeiden, eine der Extra-Spalten, die im Windows-Explorer vorhanden sind (also etwa "Autoren", "Markierungen", "Titel" und gefühlt 200 andere) mit Schlagwörtern füllen, die dann über die Dateisuche gefunden werden sollen. Es geht mir vor allem um PDF-Dateien. Welches Feld wäre für Schlagwörter am besten geeignet, und gibt es eine Software, mit der ich diese Felder bequem editieren kann? Meine Suche im Internet hat leider keine brauchbaren Ergebnisse geliefert. Hans Urian 10:25, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Bezogen auf die PDFs trägst Du die jeweiligen Infos wie "Autor", "Titel", etc. am besten direkt in die Metadaten der Datei ein. Dort gibt es auch einen Extrabereich für Schlagworte. Das sollte eigentlich im Acrobat Reader funktionieren (ich hab den Pro, deshalb kann ich es gerade nicht verifizieren), ansonsten mal gezielt nach Metadatenbearbeitung für PDF-Dateien suchen.
Diese Metadaten sollten dann über die Windows-Suche auffindbar sein. --2003:EF:2F37:A00:2197:8C58:C1F7:686C 14:01, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage: Mein Wunsch wäre es auch, Windows-Ordner zu verschlagworten. Aber das geht wohl auf keinen Fall, oder? Hans Urian 12:41, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das kann der Total Commander sowohl für Dateien als auch für Ordner: Feld "Kommentar" zur Datei dazufügen, dieses mit beliebigem Text füllen, in der Dateiliste im TC anzeigen, Suchen nach Inhalten. (Nicht verwechseln mit dem Windwos Feld "Kommentare", das es bei manchen Dateitypen gibt.) Nachteil: diese Info wird nicht in der jeweiligen Datei gespeichert, sondern in einer eigenen unsichtbaren Datei in jedem Verzeichnis. Vorteil: Das ist eine ASCII-Datei, die man auch in einem Texteditor bearbeiten kann. --2001:871:69:CE:1827:7CCE:7D68:9C0E 19:37, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Tipp! Ich spiele gerade mit dem TC herum. Leider hat der kostenlose FreeCommander dieses Feature offenbar nicht, aber ich überlege, den TC zu kaufen, wenn das so gut klappt. Hans Urian 20:58, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Unter https://www.ghisler.com/ddownload.htm gibt es den Total Commander gratis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Von dort habe ich ihn heruntergeladen. Das ist aber eine Shareware mit einmonatiger Demoversion-Laufzeit. Nach einem Monat funktioniert das Programm nur mehr gegen Bezahlung von 42,- Euro plus MWSt. Hans Urian 21:26, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dann ist die Bezeichnung Shareware irreführend. Trialware ist der korrekte Begriff. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, da hast du recht. Hans Urian 06:45, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann mich nicht erinnern, dass die Shareware-Version von TC (damals war es noch eine solche, mittlerweile habe ich eine Lizenz) einen eingeschränkten Funktionsumfang hatte. Schau mal da: Eine Datei auswählen - "Dateien-Dateiattribute ändern" - "mehr attribute" - " "tc - Kommentar" auswählen.
Danach hast Du die Datei "descript.ion" im Verzeichnis, dazu die versteckten Dateien einblenden ("Konfiguration" - "Ansicht"). Dann alle dateien auswählen, "Markieren" "kopiere mark. Nam. in die Zw.Abl.") und in diese Datei einfügen. Dann jede Zeile mit den Kommentaren ergänzen. Anzeigenin der Dateiliste: "Ansicht" "Kommentare". --2001:871:69:2D16:7DB1:3D1C:23C7:B4C2 08:49, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sie hat auch keinen eingeschränkten Funktionsumfang. Sie funktioniert halt ohne Lizenz nur einen Monat lang. Danke für die Details. Hans Urian 10:33, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der TC funktioniert auch danach anstandslos, man muß nur eine Abfrage wegklicken. Die Version für Android ist gratis. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:31, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Abfrage muss man auch während des ersten Monats wegklicken. Hans Urian 13:20, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Steam Spiele mit Geforce Now

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Hallo zusammen, vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee. Ich hab einige Spiele in meiner Steam Bibliothek. Vor einem halben Jahr hab ich mich mal bei GeForce Now angemeldet, um auf meinem Uralt-Rechner von 2008 mit Ubunutu einige neuere Games zu spielen. Klappt wunderbar mit Cyberpunk 2077. Nun wollte ich gerne wissen welche Spiele aus meiner Steam-Bibliothek noch auf GeForce Now zu spielen gehen. Ich wollte jetzt nicht jedes einzelne Spiel auf der Spieleübersicht von GeForce Now manuell suchen. Gefunden hab ich noch diese Übersicht, die hilft, wenn man optisch ein Spiel seiner Library dort flott wiedererkennt. Aber gibt es irgend eine Möglichkeit das auch für seine eigene private Steam-Spiele-Sammlung angezeigt zu bekommen, was auf Geforce Now spielbar ist? Ich könnte mir vorstellen, dass man irgendwie nach einem Tag filtern muss. Konnte dazu aber noch nix finden. Danke für jeden Tipp. --sk (Diskussion) 14:38, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Es würde noch andere Listen geben, z. B. diese. Verstehe ich es richtig, ob du fragst, ob es bei deiner Steam-Bibliothek eventuell eine Sortierung, Tag o. ä. gibt, um derartige Spiele schneller zu finden? Hab das nun bei mir selber nicht gefunden. Würde mich aber überraschen, falls es nicht eine Lösug gibt, z. B. ein Addon über Github oder so. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 15:23, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ha! Kaum auf Enter gedrückt und zufälligerweise dies hier gefunden. Ich glaube, das könnte das sein, was du suchst. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 15:24, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, das klingt doch vielversprechend. Das probiere ich heute abend mal aus. Danke für den Tipp. --sk (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich drück die Daumen. Gib Bescheid, falls es geklappt haben sollte.--Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 15:45, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Ist das Folgende noch rechtmäßig oder schon der Straftatbestand Erpressung?

In der Datenschutzrichtlinie (= "Datenschutzerklärung" = "Datenschutzcenter") heißt es:

" Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt. Beachten Sie bitte, dass ein Widerspruch zur Datennutzung ggf. eine Kündigung Ihres Benutzerkontos nach sich zieht. "

Dachte, es sei Gesetz, Cookies ablehnen zu können. 🆗🆗 176.7.151.253 15:56, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Kontext? Welcher Anbieter? Wenn die Einwilligung in die Datenverarbeitung Vertragsbestandteil ist, dann zieht ein nachträglicher Widerruf deinerseits natürlich eine Kündigung nach sich, da du deine vertragliche Leistung dann nicht mehr erbringst. Und zum letzten Teil der Abschnittsüberschrift: Wenn jetzt jetzt ungeklärte Frage von gf.net hier rüberschwappt, dann gute Nacht. --Kreuzschnabel 16:11, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mal kurz auf der Seite nachgeschaut: Es geht nicht um eine ungeklärte Frage von gutefrage, sondern um die Datenschutzrichtlinie von der Seite. --Lidius (Diskussion) 16:56, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Geht es um Cookies? Der Formulierung gemäß denke ich, es geht darum, dass Du einen Account eröffnet hast (oder eröffnen könntest) und um die dazu gehörige Information wie Benutzerprofildaten und Nutzungsdaten. Also um auf zentralen Servern gespeicherte Daten, nicht um Cookies, die auf Deinem Computer abgelegt werden. -- 79.91.113.116 16:14, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

ich fand meine frage nicht mißverständlich. hier:

https://www.gutefrage.net/datenschutz#cmpnoscreen ende §3 zu "widerruf"

und dort per button "Datenschutzeinstellungen öffnen" (url bleibt leider gleich dann) soll man alles einstellen können (liste vendors), aber es gibt nur die option, einen button, "alles akzeptieren". 🆗🆗 176.7.157.30 03:21, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Also, in dem Absatz geht es mindestens teilweise um Nutzerkonten, und teilweise um allgemeine Datenerfassung mit oder ohne Nutzerkonto. Wenn man Dich nicht dazu zwingen kann, Cookies etc. zu akzeptieren, so kann man den Seitenbetreiber andererseite auch nicht dazu zwingen, Dir ein Nutzerkonto zu geben, wenn Du mit keinerlei Datenerfassung einverstanden bist (denn das Einrichten eines Nutzerkontos ist ja ein eindeutig von Dir initiierter Akt und keine zwangsweise Auferlegung). Zudem ist zum sinnvollen Betreiben eines Nutzerkontos ein Minimum an Datenverarbeitung unerlässlich. Außerdem steht da "ggf.", also gegebenenfalls, und nicht "unter allen Umständen". Wenn Du für die Berechtigung zur fürs Betreiben eines Nutzerkontos notwendigen Datenerfassung widerrufst, wird der Betreiber kaum herumkommen, das Benutzerkonto zu deaktivieren. Das ist eher eine Feststellung und Formalisierung als eine Drohung. -- 79.91.113.116 08:58, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wie stark muss das Holzbrett sein?

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Hallo, ich hab da mal eine frage, ich hab ein kleines Tischen länge 70cm, breite ca 50cm, auf dem hinteren Teil müss ich ein Holzbret drauf legen mit den Masen, länge 1m, breite 30cm, wie stark muss es sein, damit ein 12kg schweren TV drauf zu stellen, ohne das das Brett Kaputt geht?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:34, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Wo soll denn der TV stehen? Soll das Brett einen halben Meter über den Tisch hinausragen und der TV steht dann am Ende? Denn wenn alles mittig steht, bräuchte man doch kein Brett. --Magnus (Diskussion) 16:41, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Autsch, ok das kann man nicht wissen, tschuldigung, das Brett soll im hinteren Bereich mittig drauf liegen, weil die Füße vom TV 963mm weit auseinander sind, weiter als das Tischchen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:45, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt macht die Auskunft schon Holzzuschnittberatung … also 6 kg Punktlast auf 13 cm Überstand? Das wird vermutlich ein 5 mm Sperrholz auch noch sicher halten, aber ich würde sagen, mit MDF ab 9 mm wirst du da ganz sicher glücklich. --Kreuzschnabel 16:56, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja @Kreuzschnabel:, ich hab hier gefragt, weil ich keinen schimmer habe, wo ich sonst hätte fragen können. Danke! ich werde mir eine MDF platte besorgen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:04, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Verbiegung ist eher das problem, als dass das brett kaputt geht... Warum ist der tv denn so schwer, normale sind doch leichter? --2A01:599:744:4CD1:E83F:6338:D94A:7793 18:32, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vlt. ist es noch ein Röhremodell. Mein Röhrenfernseher läuft und läuft und läuft ...
GRuß --2003:C6:1737:9866:547B:5705:8655:F538 18:55, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:56, 6. Jun. 2024 (CEST)
+1 zu verbiegen. Wenn Sperrholz, dann würde ich das mit zwei Leisten in Längsrichtung verstärken. --2001:871:69:CE:1827:7CCE:7D68:9C0E 19:11, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
…oder gleich stabverleimte Tischlerplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Musste halt schleifen, lackieren und für die Optik Umleimer draufbügeln. Nicht Rocket Science, erfordert aber schon ein bisschen Liebe und Geschick. Multiplex (oder gar MDF) kann hingegen richtig gut aussehen, wenn man die Ränder rundschleift. --Dumbox (Diskussion) 22:13, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß schon, über Geschmack kann man nicht streiten. Aber eine stabverleimte Holzplatte hat wohl einen klaren optischen Vorteil gegenüber einer Faserplatte. Und Umleimer verwende ich ausschließlich bei Faserplatten. --2001:871:69:2D16:7DB1:3D1C:23C7:B4C2 13:04, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Oder gleich ein fertiges Regalbrett kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Google "Mein Gerät finden" und Bluetooth-Tags/-Tracker

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Hi, noch eine Frage zu Google "Find my Device"-Funktion. Man soll darüber ja auch Tags finden können, wie die Airtags von Apple. Soweit, so schön... nur wie? Ich habe hier jetzt welche, die angeblich damit funktionieren sollen. Allerdings kann man nirgendwo solche Geräte registrieren. Sein Handy, klar. Das ist nicht anders als die Funktion, die es schon seit Jahren gibt, außer, dass wohl jetzt noch Bluetooth zur Ortung genutzt wird. Von der Funktion her für den Nutzer aber das gleiche: Man kann seine Handys sehen und orten, klingeln lassen, etc.. Es gibt aber kein "Bluetooth-Gerät hinzufügen"-Funktion in der App. Laut Anleitung der Tags soll man aber genau sowas nutzen (Button auf Tag drücken, in App auf "hinzufügen klicken"). Suche mit Google ist leider völlig nutzlos. Weder Googles FAQ noch Forenbeiträge geben dazu irgendwas hilfreiches her... Danke :) --217.240.192.86 21:14, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Welchen Tag hast Du genau? --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Irgendwelche Noname-Teile von Aliexpress für 2 Euro zum testen, deren Anleitung nur sagt, man soll machen, was die App von Apple/Android sagt. :D Kann natürlich sein, dass die nicht richtig funktionieren. Allerdings komme ich ja nicht mal soweit, da es gar keine Option "hinzufügen" in der "Mein Gerät finden"-App gibt. Daher erstmal die grundlegende Frage: Wie registriert man überhaupt die Teile? --217.240.192.86 23:13, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du die Dinger mal nach dem üblichen Bluetooth-Pairing-Verfahren an Dein Smartphone angemeldet? --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ne, da ist nix in der Liste. In Androids Bluetooth-Menü sieht man nur "klassische" Bluetoothanwendungen, keine Low-Energy-Geräte und kann sich da auch nicht pairen. Und ich gehe stark davon aus, dass die Tags nur Bluetooth Low Energy nutzen. Am Laptop kann ich mit bluetoothctl zwar eine stolze Liste an LE-Geräte finden, aber größtenteils nicht zuordnen, da sie keine sinnvollen Bezeichner haben. Es könnte also eines von den Dingern sein, könnte aber auch nicht. Eigentlich hätte ich gedacht, dass diese "Find my Device"-App die Funktion hat. Ähnlich wie meine App zur Thermostatsteuerung ein "Neuen Thermostat hinzufügen" kennt und dann sucht. Möglich, dass Googles App ständig sucht und automatisch einen Tag zum registrieren anzeigen würde, wenn man dort den Button drückt? Aber da tut sich auch nix (der Tag an sich piept aber bei Button-Drücken, ist also an). --217.240.192.86 06:50, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Google müssen die Tags eine „Works with Android“-Kennzeichnung haben. Google selbst veröffentlicht eine Positivliste[3] mit Tags, die auf jeden Fall funktionieren und da sind aktuell nur die Tracker von Chipolo und Pebblebee gelistet und ein paar „coming soon“. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, möglich, dass die gar nicht kompatibel sind. Dennoch stellt sich die Frage, wie grundsätzlich eine Registrierung abläuft, wenn es da gar kein Menü für gibt... Ich vermute, hier hat niemand bisher so einen Tag (auch die genannten) getestet? :D Denn die App hat bei mir praktisch gar keine Funktion, außer eigene Smartphones zu finden. --217.240.192.86 18:55, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

PDC warnt vor Hindernis vorne im Rückwärtsgang

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Moin, woran könnte es liegen, wenn die Einparkhilfe im Fahrzeug ein Hindernis vorne meldet obwohl dort keines ist? Und zwar insbesondere, wenn nach dem Start des Motors der Rückwärtsgang eingelegt ist und eigentlich die Rückfahrkamera angehen sollte in (dies aber nicht passiert, obwohl laut Bedienungsanleitung diese automatisch starten soll, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist). Die Sensoren sind auch nicht verschmutzt, und wurden auch von mir noch mal gesondert mit einem feuchten Tuch gereinigt.

Ist das ein technischer Defekt oder könnte etwas verstellt sein?

Falls es von Bedeutung ist handelt es sich um einen Opel Grandland X mit Erstzulassung 2021. TÜV wurde vom Händler erst gemacht. --2A02:3038:60F:ADF4:8149:984:4008:4B63 21:30, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Man kann zwar (teilweise) die Lautstärke des Piepens einstellen, aber eine Einstellung "piep beim anmachen" halte ich für ausgeschlossen - wird Sicherlich ein Defekt sein. ...Sicherlich Post 10:34, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Tönt verdächtig nach Defekt an der Elektronik. Weil es ist nicht nur Kamerafunktion betroffen. Was du unter Umständen selber überprüfen kannst, ist ob die Stecker noch richtig gesteckt sind. Für die Werkstatt wäre auch wichtig zu Wissen, wann und wie der Fehler auftritt. Immer, nur wenn gewisse Umstände zutreffen (Auto nicht gerade steht? Dann könnt es Wasser sein) oder wirklich zufällig. Bei einem Dienstfahrzeug hatten wir mal auch mal Ärger mit der Rückwertkamera. Da hatte sich schlichtweg der Stecker bei der Kamera die in die Türe integriert war gelockert. Entsprechen hat die sich aus und eingeschaltet je nach dem wie kräftig man die Türe geschlossen und geöffnet hat. Als wir das der Mechaniker gesagt hatte wusste er, wo er mit der Fehlersuche anfangen musste, entsprechend schnell wurde er fündig. --Bobo11 (Diskussion) 10:53, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Bedienungsanleitung passt sich nicht der ggf. aktualisierten Software an. Es kann per Software so gewollt sein, wenn die Sensoren entgegen des der Fahrtrichtung eingelegten Gangs ein Hindernis glauben zu sehen. Schließlich kann man plötzlich in die Richtung wollen und wird vorgewarnt. Neben Verschmutzung kann das ein innerer Defekt des Sensors sein oder ganz was anderes. Bei einem PKW, den ich manchmal benutze, war das auch so. Die Ursache war irgendwas mit der Nummernschildbefestigung. Nachdem das behoben war, hat der Warner keine Gespenster mehr gesehen. --2.173.129.167 19:21, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Maschinenverschleiß auf atomarer Ebene

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Ich frage mich, ob bei z.b. der Umdrehung einer Nockenwelle oder einer Umdrehung eines Radlagers eines PKW Atome "abgeschliffen" oder abgetragen werden oder ob der Verschleiß derart gering ist, dass das nicht bei jeder Umdrehung passiert. Kann man das einfach näherungsweise berechnen? --176.199.210.203 22:08, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt von den Lagerherstellern Auslegungswerte für die Haltbarkeit, gerechnet in Umläufen unter den gegebenen Betriebsbedingungen (und in Maschinenbaulehrbüchern steht dazu natürlich auch was). Das sind nun keine in Stein gemeißelten Werte in der Art "eine Million Umdrehungen hält es aus, bei der einemillionundersten ist es garantiert kaputt", sondern es sind natürlich nur größenordnungmäßige Orientierungswerte. Aber es ist bekannt, wie verschlissene Lager aussehen, man kann angeben, was für Strukturfehler dabei auftreten, und das ist dann irgendwas im Bereich zwischen Mikrometer und Millimeter, je nachdem, mit was für einer Konstruktion man es zu tun hat. Und daraus lassen sich "Verschleißvolumina" abschätzen, die sich dann auf "Verschleiß pro Umdrehung" herunterbrechen lassen. Und wenn der Verschleiß auch zeitlich ungleichmäßig verläuft und im Neuzustand nach kurzer Einlaufzeit - in der vergleichsweise viel Material abgetragen wird - zunächst einmal nur wenig passiert: Ja, da die Atome so winzig und deswegen so zahlreich sind, werden bei jeder Umdrehung davon sogar "ganz viele" umpositioniert und durch die Gegend geschoben. --77.8.11.197 01:32, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommst du zu der Einschätzung, dass pro Umdrehung "ganz viele" Atome "umpositioniert" und durch die Gegend "geschoben" werden? Ist das eine gefühlte Antwort oder irgendwie überschlagen? Ein Feinmechaniker sagte mir mal, dass ein hydodynamisches Gleitlager so reibungsarm sei, dass unter idealen Bedingungen kein Molekül seinen Platz verlassen würde. Seine Begründung war allerdings ähnlich begründet wie deine, die das Gegenteil behauptet. --176.199.210.203 03:15, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Weiß nicht, ob es Teil einer Antwort sein kann, aber ...
Bei Schiffsschrauben tritt das Phänomen der Kavitation auf, bei dem - so ich mich recht erinnere - Van Der Waals Kräfte auftreten bzw Ursache sind. 176.7.157.30 03:06, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Metallteile auf einem guten Ölfilm laufen und sich nicht berühren, werden keine Atome abgeschliffen. In Lagern können lokal sehr hohe Drücke auftreten (besonders bei Verschmutzungen, die das Öl am fliessen behindern), die die Öl-Moleküle beschädigen können. Dann ist der Ölfilm nicht mehr optimal und es kann zum Verschleiss der Metallteile kommen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:19, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Verschleiß ist generell ein Hochkomplexes Thema. Das beginnt bei den beteiligten Materialien, bei den Schmierstoffen, Temperaturen und geht weiter über Relativgeschwindigkeiten, die Lasten und schließlich auch über Oberflächenqualitäten Positionsgenauigkeiten etc. Ohne genaue Kenntnis dieser ganzen Umstände wird keiner eine Abschätzung abgeben.--Oberkaffeetante (Diskussion) 11:04, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) +1 zu Hareinhardt. Der Verschleiss wie du ihn Beschreibst tritt vor allem beim Start auf, also zu dem Zeitpunkt wenn der Schmierfilm noch nicht aufgebaut ist. Und auch dann, wenn das Gleitlager falsch belastet wird. So können Vibrationen und Schläge dazu führen, dass der Ölfilm reisst. Und klar wenn das Öl verschmutzt und schlecht wird, ist das der Lebensdauer des Lagers auch nicht zuträglich. Unter Idealbedingungen hält ein Gleitlager ewig. Nur ist das reine Theorie, in der Praxis hast du es immer wieder mit irgendwelchen Spielverderber zu tun, und sei es jetzt die (Lager-)Temperatur. Wenn es eben anfängt, und es Abrieb gibt. Und dieser Abrieb im Öl landet und nicht heraus gefiltert wird, dann ist das ein selbstverstärkender Effekt. Das zu berechnen ist nicht wirklich praktikabel. Denn es gibt 1. viele Variablen, die 2. oft nicht mal richtig bekannt sind. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Laß so einen Kfz-Motor mal eine Lebensdauer von einer Milliarde Umdrehungen absolvieren. (Bei 2000 /min wären das 8333 Betriebsstunden, bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h eine Fahrleistung von gut 400 Mm.) Der hat ölgeschmierte Gleitlager, und die sind dann mehr oder weniger verschlissen. Wann verschleißen die? Weiß man nicht so genau: Wahrscheinlich überwiegend nach einem Kaltstart, aber auch bei längerer Nennlast oder untertourigem "Quälen". Und jetzt nehmen wir mal als Beispiel an, an einem Lager wäre ein Kubikmillimeter Werkstoff abgerieben. Der Stahl möge eine Dichte von 7500 kg/m^3 haben, dann sind das 7,5 mg. So ein Metallatom wiegt vielleicht 10^-25 kg. Dann sind das also ungefähr 10^20 Atome. Bei 10^9 Umdrehungen werden pro Umdrehung also durchschnittlich 10^11 Atome umgelagert. Selbst wenn man in den Annahmen ein paar Größenordnungen streicht und annimmt, daß sich der Verschleiß hauptsächlich auf bestimmte Betriebsphasen konzentriert und es zwischendurch auch mal "sehr viel glatter" läuft - es bleiben immer noch "ganz viele" Atome pro Umdrehung. So als Vermutung: Man nehme eine blitzblanke Stahl- oder Glasfläche, lasse dort ein winziges Öltröpfchen drauftropfen, puste das mit Druckluft wieder weg oder wasche es mit einem Lösemittel vorsichtig ab und puste die Stelle dann wieder trocken - ich bin mir ziemlich sicher, daß man bei einem Vergleich von AFM-Aufnahmen vorher/hinterher deutliche Veränderungen der Oberfläche, sprich umgelagerte Atome, erkennen könnte. --77.8.148.80 02:01, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ölfilm war schon ein guter Ansatz. Ideal geschmierte Wellen ect. verlieren im Idealfall bei Normalbetrieb kein Material. Was aber passieren kann ist, dass bei Druckstößen oder Falschbelastung es erst zu permanenten Verformungen kommen kann, die dann ggf. auch zu Materialverlust führen. Im praktischen Betrieb kann es aber durch Mikroteilchen im Öl oder nicht idealer Schmierung durchaus zu einem Materialverlust kommen. --Elrond (Diskussion) 11:07, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Weil es noch niemand genannt hat: Die Ingenieurwissenschaft zum Thema Verschleiß heißt Tribologie. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
wie hast du das gefunden das war ganz ganz hinten im total verstellten und verkeilten dachboden im untersten eck 176.7.148.130 02:09, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist präwikipedianische Allgemeinbildung oder vielleicht auch meine maschinenbauerische Familiengeschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zahnentfernung bei Frauen zur Hochzeit laut ZDF info

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ZDF info hat jetzt schon mehrfach einen Post geteilt, dass bis ins 20. Jahrhundert zu verheiratenden Frauen regelmäßig alle Zähne entfernt worden seien, damit der Ehemann keine Zahnbehandlungen habe bezahlen müssen.

Ist da etwas dran? Welche Belege gibt es dazu? Wäre das etwas für einen Wikipedia-Artikel? --2A0A:A541:4360:0:4957:9D62:EC81:9384 22:25, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hier das Posting dazu. Da stehen auch die Quellen drin: [4] --Lidius (Diskussion) 23:05, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das scheint in Richtung Ritueller Zahnentfernung zu gehen, was es auch anderorts gab.--AQ (Diskussion) 08:22, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
  • Gordon 10.1089/jwh.2011.3074 beschreibt das für Kanada, allerdings nur für eine Region. Zahnärzte dort haben das durchgeführt oder zumindest davon gehört.
  • Was Halpern doi:10.1016/j.cden.2013.02.007 dazu sagt, kann ich nicht lesen, der Artikel ist nicht zugänglich, bezieht sich aber anscheinend vor allem auf die USA.
  • Die dritte Quelle ist ein Buch (ISBN 978-1857750652), das ich auch nicht verfügbar habe, Beschäftigt sich wohl mit den UK/NHS.
Fazit: Es scheint das tatsächlich zu geben/gegeben zu haben. Ethnien/Regionen und Umfang lassen sich so aber nicht einschätzen. Der oben genannte Artikel gibt auch ein bisschen was her. --Erastophanes (Diskussion) 10:13, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe Bedenken, ob das generell so gehandhabt wurde. Mein Grossvater war Dentist, und mein Onkel Zahnarzt. Ich habe NIE von so etwas gehört und kenn auch niemanden in der historischen Verwandschaft, bei dem das durchgefühet wurde. Man findet es in Google-Books, aber das Merkwürdige ist, dass es hauptsächlich in der neueren Literatur auftritt. Man sollte nach Literatur dazu im 19. Jahrhundert suchen. Psychedilly Circus (Diskussion) 08:45, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Also ganz alt kann es aber auch nicht sein, denn diese Prozedur setzt brauchbaren Zahnersatz voraus. Zitat aus unserem Artikel „Erst im 19. Jahrhundert ermöglichte der Rohstoff Kautschuk die Herstellung funktionierenden Zahnersatzes.“. Mir sind solche Geschichten auch schon über den Weg gelaufen. Die wären aber alle so um 1900 +- paar Jahre bis Jahrzehnte zu verorten (z.B. Tante von jemanden der 1919 geboren ist) . --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei einer Suche im Netz liefen mir keine seriös belegten Berichte dazu über den Weg und nicht wenige Treffer zitieren wortwörtlich (meinst ohne Quellenangabe) das ZDF. Dort gibt es allerdings auch keine Quellen. Ergo sehe ich die Gefahr eine nett vermarktbaren urbanen Legende doch als nicht gering an. --Elrond (Diskussion) 15:48, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hier hat das ein Historiker für die Schweiz, vermutlich für den Anfang des 20. Jahrhunderts erzählt: https://www.srf.ch/news/aargau-solothurn-wie-die-solothurner-zahnreisser-zu-zahnaerzten-wurden. In dem angegebenen Bericht ist vermutlich eine zuverlässige zeitgenössische Quelle genannt: Huber, Peter. 100 Jahre Zahnärztegesellschaft des Kantons Solothurn: 1915 bis 2015. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:42, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Man liest es auch über die Amischen (allerdings nicht nur die Frauen). Link Ich kenne allerdings bisher nur Mennoniten persönlich, keine Amischen. --Schwäbin 17:18, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aber alle Zähne ziehen ist doch auch ganz schön teuer, und man hat eine Menge Blutverlust. Wo liegt denn da der Vorteil?--2003:DF:7F42:2E00:FA69:356A:DCDF:90F9 20:43, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ein weiteres Argument + Kosten für das Gebiss ! Man sollte in paar Zahnärzte hierher rufen, um eine rurale Legende auszuschliessen. Psychedilly Circus (Diskussion) 21:29, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Frag doch im Portal:Zahnmedizin nach. Da gibt es auch eine Red. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Waterloo-Zähne. --RAL1028 (Diskussion) 01:12, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Gemarkung Volkhofen / Weiler

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Zu welcher Gemarkung gehört Volkhofen/Weiler katastermäßig ? --2003:F0:7F06:2A93:11EA:8BDE:DA10:326B 17:39, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Meinst du den Kölner Stadtteil Volkhoven/Weiler?--Bobo11 (Diskussion) 17:51, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Geoportal.NRW, Kartenebene Gemarkungen und Fluren, bezüglich der Grenze der Gemarkungen und Google Maps bezüglich der Grenze von Volkhofen/Weiler:
größtenteils zur Gemarkung Longerich (054966), der äußerste Norden zwischen Fühlinger Weg und Blockstraße zu Worringen (054965) und der äußerste Nordwesten östlich der A 57 und südlich der Blockstraße (unbebaut) zu Esch (054983). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:06, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Vermögen vermachen als ungültige Formulierung?

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Ich habe gerade einen Beitrag eines sogenannten Handelsblattes gesehen, wo behauptet wird, eine Formulierung wie "Ich vermache XY mein gesamtes Vermögen" sei falsch und es müsse "XY erbt mein ganzes Vermögen" heißen, weil nur ein Erbe in die volle Rechtsnachfolge trete. Stimmt das oder ist diese Behauptung Unsinn? --109.42.178.25 18:15, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Der zweite Satzteil ist richtig, aber der logische Zusammenhang nach meinem Verständnis nicht. Vermächtnis: in Deutschland gemäß § 1939 BGB ein Vermögensvorteil (auch das gesamte Vermögen) für eine Person, die kein Erbe, also Rechtsnachfolger, ist. Nach meinem Verständnis bedeutet, das gesamte Vermögen zu vermachen, genau das Behauptete, nämlich lediglich das Vermögen, aber keine Rechtsnachfolgerschaft zu übertragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:26, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und der Vermächtnisnehmer muss natürlich auch den gesetzlichen Erben ihren Pflichtteil auszahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht richtig. Der Vermächtnisnehmer hat gegenüber dem oder den Erben einen Anspruch auf Herausgabe des Vermachten, steht aber ansonsten in keinem rechtlichen Verhältnis zum Erbe oder den Pflichtteilsberechtigten. Für den Erben gilt: Ist der Wert des Vermächtnisses, mit dem er belastet ist, größer als der den Pflichtteilsberechtigten zustehende Pflichtteil, kann er insoweit das Vermächtnis anteilsmäßig kürzen. Ist der Erbe selbst Pflichtteilsberechtigter, kann er außerdem das Vermächtnis soweit kürzen, dass ihm zumindest sein eigener Pflichtteil verbleibt. Das ergibt sich aus § 2318 BGB. Sollte der Erbe das Vermächtnis vorschnell ausgezahlt haben, bleibt der Pflichtteilsanspruch an ihm hängen - Pech gehabt. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:14, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
„Hat der Erblasser sein Vermögen oder einen Bruchteil seines Vermögens dem Bedachten zugewendet, so ist die Verfügung als Erbeinsetzung anzusehen, auch wenn der Bedachte nicht als Erbe bezeichnet ist.“ --Dasmöschteisch (Diskussion) 01:10, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Erstens sollte die Quelle dafür angegeben werden. Zweitens ist das nicht einschlägig, weil es dabei nicht um ein Vermächtnis, sondern um eine Erbeinsetzung geht; zum Vermächtnis steht das in Vermächtnis#Universalvermächtnis. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:59, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso sollte das für die Frage des TO nicht einschlägig sein? Bzw. worum geht es denn in der Frage des TO? --Dasmöschteisch (Diskussion) 02:15, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es wäre hilfreich, den Paragraphen zu verlinken: § 2087 BGB. Da geht es im Prinzip nur um die Auslegung des Wortlauts eines Testaments. Soll eine bestimmte Person wortwörtlich das Vermögen erhalten, z. B. weil im Testament steht "meine Schwester soll mein Vermögen bekommen", oder ein Bruchteil wie "mein Neffe bekommt die Hälfte/ein Drittel meines Vermögens", ist davon auszugehen, dass der Erblasser die so begünstigte Person zum Erben einsetzen wollte, und zwar ausdrücklich auch dann, wenn die Person im Testament nicht als Erbe bezeichnet wird. Wird umgekehrt nur ein bestimmter Vermögensgegenstand bezeichnet, z. B. "mein bester Freund soll mein Auto bekommen", ist davon ausgehen, dass der Freund Begünstigter eines Vermächtnisses und gerade nicht gesetzlicher Erbe werden soll. Aber, wie so oft: es hängt vom Einzelfall und vom Gesamtkontext innerhalb des Testamentes ab, sodass man daraus keine allgemeingültige Regel formulieren kann. Wenn z. B. aus dem Testament eindeutig hervorgeht, dass eine Person gesetzlicher Erbe werden soll, aber eine andere Person das gesamte Vermögen aus dem Erbe erhalten soll, so ist das im Prinzip ein rechtsgültiges Vermächtnis (abgesehen davon, dass keine Person mit Sinn und Verstand ein solches Erbe annehmen würde). --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 04:01, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Warum „nur“? Worum geht es denn beim TO? --Dasmöschteisch (Diskussion) 08:08, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

S-Bahnhof Berlin Wollankstraße

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Der Bahnhof Berlin Wollankstraße zeichnet sich durch seine Architektur aus, außerdem fehlt im Artikel die Geschichte der Bahnhofshalle. Das würde ich gerne ergänzen, habe keine Informationen dazu gefunden. Weiß jemand was darüber und gehörte der Bahnhof zu DDR-Zeiten zu Ost oder West-Berlin? --कार (Diskussion) 19:53, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ähm, *schreiben* sollte man in Wikipedia über das, was man weiß und was man aus reputablenm Quellen nachgelesen hat. Nicht über das, was man in der Wikipedia-Auskunft erzählt bekommt. Und ob der Bahnhof in Ost- oder Westberlin lag, steht durchaus im Artikel drin. Das mit der Architektur ist allerdings in der Tat im Artikel noch deutlich ausbaufähig. --Global Fish (Diskussion) 19:59, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit Ost oder West habe ich im Artikel überlesen. --कार (Diskussion) 20:03, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte, jemand kennt eine Seite über dem Bahnhof, wo das mit der Architektur und die Geschichte der Bahnhofshalle steht. --कार (Diskussion) 20:06, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wissen liegt selten mundgerecht serviert im Internet parat. stadtschnellbahn-berlin.de ist schon ganz gut, aber zur Architektur haben sie auch wenig. Ansonsten, Klassiker für die Grundlagen: Meyer-Kronthaler, Berlins S-Bahnhöfe. Ansonsten: den Teil zu den Verkehrsbauten in Berlin und seine Bauten (1984), Band 2. --Global Fish (Diskussion) 21:43, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ist denn gerade wieder mal ein Wettbewerb? --88.72.111.207 22:07, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe das Buch in der Bibliothek gefunden und werde es nächste Woche ausleihen. Vielen Dank. --कार (Diskussion) 07:03, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Brocken-Erklärung

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Hallo Zusammen, ich habe hier eine Anfrage, ob es Sinn machen würden, die Daten aus dieser Tabelle Aufstellungsorte der Erinnerungstafeln (S. 4 und 5) zum Titel: Die Brocken-Erklärung. Geschichtsprojekt zu 20 Jahre Grenzöffnung in den Artikel Brocken-Erklärung#Standorte der Erinnerungstafeln einzupflegen. Ich bin der Meinung, dass das zwar prinzipiell möglich wäre, aber der Umfang der Tabelle mit 109 Einträgen viel zu groß geraten würde. --Stephan Tournay (Diskussion) 23:29, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

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