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(Essen & Trinken, )
Der
Champagner (französisch le
champagne) ist ein Schaumwein, der in dem Weinbaugebiet Champagne (frz.
la Champagne) in Frankreich nach streng festgelegten Regeln angebaut und gekeltert wird. Er gilt in vielen Teilen der Welt als das festlichste aller Getränke. Die im Wein gelöste Kohlensäure entsteht bei einer zweiten Gärung in der Flasche (
„Méthode traditionnelle oder Méthode champenoise“). Champagner genießt den Status einer
Appellation d’origine protegée, auch wenn dies nicht auf dem Etikett vermerkt wird. Die französische Bezeichnung „Champagne“ ist markenrechtlich geschützt. Andere Schaumweine müssen nach deutschem Lebensmittelrecht, je nach Herstellung und Herkunftsland, als Sekt bezeichnet werden. Durch Flaschengärung hergestellte Schaumweine heißen in Frankreich und in Luxemburg
Vin mousseux oder
Crémant, in Spanien
Cava, in Italien
Spumante Metodo Classico, in Deutschland
Winzersekt und in Österreich
Hauersekt, sofern die Grundweine aus einem einzigen Winzerbetrieb stammen und von diesem selbst oder in einer Erzeugergemeinschaft hergestellt worden sind.
– Zum Artikel …
In der heutigen Nacht werden viele Menschen die Korken knallen lassen, und vor nunmehr 300 Jahren starb der Benediktinermönch Dom Pérignon (1715), der die Methode weiterentwickelte und seine Flaschen mit einem Korken verschloss. Champagner ist exzellent, und der Artikel war am 31. Dezember 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:47, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Kontra Zum Jahresabschluss zumindest bitte einen repräsentativen, neuen Artikel, dessen Auszeichnung nicht über 10 Jahre alt ist. --Wikiolo (D) 17:40, 18. Nov. 2015 (CET)
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(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der Winterstein, auch als Hinteres Raubschloss oder als Raubstein bezeichnet, ist ein einzeln stehendes, langgestrecktes Felsmassiv in der Hinteren Sächsischen Schweiz im Freistaat Sachsen. Auf dem 389 Meter hohen Gipfel befand sich einst die mittelalterliche Felsenburg Winterstein, von der noch Reste wie Balkenfalze, ausgehauene Treppenstufen und die Zisterne erkennbar sind. Erstmals erwähnt wurde die wahrscheinlich im 13. Jahrhundert errichtete Burg im Jahr 1379 als böhmischer Pfandbesitz. Sie ging 1404 in sächsischen Besitz über, war aber bereits um 1450 verfallen. Das Felsmassiv des Wintersteins ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen, das Gipfelplateau kann über Stiegen und Leitern erreicht werden.
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Exzellent seit Dezember 2013 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.141.253 14:04, 26. Dez. 2015 (CET)
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(Geschichte - 18. Jahrhundert, )
Die
Schlacht von Cowpens (Cowpen: engl.
Kuhweide oder
Rinderpferch) fand während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges am 1. Januar 1781 bei Cowpens in South Carolina nahe der Grenze zu North Carolina statt. Auf der einen Seite standen amerikanische Truppen aus kontinentalen Soldaten und freiwilligen Milizen, bestehend aus Anhängern der politischen Gruppierung der sogenannten Patrioten unter Brigadegeneral Daniel Morgan. Sie errangen einen eindeutigen Sieg gegen die britische Kolonialmacht und die ebenfalls einheimischen Loyalisten. Nach diesem Sieg der Amerikaner gab der britische Kommandeur Cornwallis seine Bemühungen auf, South Carolina zu befrieden. Die Schlacht von Cowpens stellt damit einen bedeutenden Wendepunkt in den militärischen Auseinandersetzungen der amerikanischen Revolution und den Entwicklungen dar, die letztlich zur Anerkennung der amerikanischen Unabhängigkeit durch das britische Empire führten. Sie ging als Meisterstück der Taktik in die Militärgeschichte ein.
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Lesenswerter Artikel, 235. Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 13:50, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Pro Letztes Jahr wurde der Artikel Das Gute an Neujahr als AdT präsentiert, dieses Jahr ein Artikel über Glück und nächstes Jahr ein Artikel über Krieg - und das noch nicht einmal ganz rund. Machen wir! --Wikiolo (D) 23:11, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Kontra Passt überhaupt nicht zum Datum.--Partynia ∞ RM 20:24, 20. Dez. 2015 (CET)
- ? Doch, eben schon! 235. Jahrestag, steht doch oben. --Wikiolo (D) 19:14, 22. Dez. 2015 (CET)
- Kontra Auszeichnung zu lange her, Militärthema muss zur Einstimmung ins Neue Jahr auch nicht unbedingt sein. --IgorCalzone1 (Diskussion) 23:41, 22. Dez. 2015 (CET)
- Dass das ausgerechnet von einem kommt, der Artikel auch gern als AdT vorschlägt, deren Auszeichnung 3 Jahre vor dieser Auszeichnung zurücklegen und bei denen die Einzelnachweise sogar fehlen (was in diesem Artikel nicht der Fall ist), scheint mir sehr suspekt. --Wikiolo (D) 10:31, 23. Dez. 2015 (CET)
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(Philosophen, )
Dietrich von Freiberg (lateinisch Theodericus de Vriberch; * wohl um 1240/1245; † nach 1310, vermutlich um 1318/1320) war ein spätmittelalterlicher Philosoph, Theologe und Physiker. Als Mönch gehörte er dem Dominikanerorden an, in dem er hohe Ämter ausübte. Sein Werk umfasst zahlreiche philosophische, theologische und naturwissenschaftliche Schriften. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden Fragen der Ontologie, der Erkenntnistheorie, der Kosmologie, der Anthropologie und der Zeittheorie. Ein Kernthema seines Denkens ist die Intellekttheorie. In der Philosophie und Theologie seiner Zeit war Dietrich ein Außenseiter. Er entwickelte seine Lehre in der kämpferischen Auseinandersetzung mit verbreiteten Auffassungen, deren Schwachpunkte er kritisierte. Die Aufdeckung von Mängeln gängiger Lehrmeinungen nahm er zum Ausgangspunkt für Überlegungen, mit denen er von der Zurückweisung der bisherigen Annahmen zu seinen alternativen Konzepten voranschritt. Von einem Modell, das eine stimmige Welterklärung zu bieten beansprucht, forderte er durchgängige Widerspruchsfreiheit und rationale Nachvollziehbarkeit. Sein kompromissloses Beharren auf diesem Wissenschaftsverständnis brachte ihn in Konflikt mit einflussreichen Strömungen, insbesondere dem von Thomas von Aquin begründeten Thomismus, gegen den er den Vorwurf der Inkonsequenz erhob. Über die Schwierigkeit der Aufgaben, die er sich gestellt hatte, war er sich im Klaren, doch hielt er die Erlangung verlässlichen Wissens für möglich und meinte stichhaltige Lösungen gefunden zu haben. Ein zentrales Anliegen Dietrichs war die Untersuchung des menschlichen Intellekts, dessen Rolle nach seiner Ansicht von seinen Zeitgenossen nicht ausreichend verstanden und gewürdigt wurde. Er meinte, der „tätige Intellekt“ des Menschen sei von Natur aus „gottförmig“ und im Prinzip fähig, alles zu erkennen. Als Naturwissenschaftler befasste sich Dietrich vor allem mit Fragen der Optik. Seine Experimente führten ihn zu einer neuen Theorie des Regenbogens, die als bedeutender Fortschritt gilt, da er die Phänomene nur mittels Analyse des Strahlengangs erklärte. Einige Jahrzehnte nach seinem Tod geriet Dietrich weitgehend in Vergessenheit. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat eine intensive Erforschung seines Lebenswerks eingesetzt. Heute wird er zu den bedeutenden Denkern des Spätmittelalters gezählt und auch als erfolgreicher Physiker gewürdigt.
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Da Krieg auf keine so große Begeisterung stößt - einen Philosophen zum Start ins neue Jahr. --178.189.141.253 13:48, 26. Dez. 2015 (CET)
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(Sport - Fußball, )
Die
Rangliste des deutschen Fußballs ist eine Bewertung von Fußballspielern der deutschen Bundesliga, die vom kicker-Sportmagazin durchgeführt wird. Am 2. Januar 1956 wurde erstmals eine Rangliste erstellt und veröffentlicht, seitdem gibt es jeweils halbjährlich in der Sommer- und in der Winterpause der Saison eine neue Ausgabe der traditionsreichen Rangliste. Die Redaktion des kicker bewertet dabei alle Spieler der Bundesliga und deutsche Spieler, die im Ausland aktiv sind. Die Spieler mit den nach kicker-Maßstäben besten Leistungen im vergangenen Halbjahr werden getrennt nach den jeweiligen Spielerpositionen in die vier Kategorien
Weltklasse,
Internationale Klasse,
Im Weiteren Kreis und
Blickfeld eingestuft. Wurde ein Spieler auf mehreren Positionen eingesetzt, sind auch mehrfache Einstufungen möglich. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Positionskategorien immer wieder verändert und an die Entwicklung der Spielsysteme angepasst. Insgesamt wurden in der Geschichte der Rangliste 97 verschiedene Spieler in die Kategorie
Weltklasse eingeordnet, am häufigsten war dies Franz Beckenbauer (27-mal). Die meisten
Weltklasse-Leistungen lieferten Spieler des FC Bayern München ab (112-mal).
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Lesenswerter Artikel, 60. Jahrestag. --Etmot (Diskussion) 19:46, 23. Mai 2015 (CEST)
Als Alternativen für den 2.1. könnte ich mir auch noch einen späteren Montag oder Donnerstag (als Erscheinungstage des kicker) im Januar vorstellen, wobei beachtet werden muss, dass an einem Tag, an dem es tatsächlich eine neue Rangliste gibt (vermutlich in 3-4 Ausgaben Ende Dezember/Anfang Januar) ein gewisser Aktualisierungsbedarf am Artikel gibt, der auch etwas Zeit kostet, was vielleicht unschön ist, wenn der Artikel zeitgleich auf der Hauptseite wäre. Eine andere Möglichkeit wäre auch der 22.1., da ist Start der Bundesliga-Rückrunde.--Etmot (Diskussion) 13:47, 30. Nov. 2015 (CET)
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(Wissenschaft und Forschung, )
Apsley George Benet Cherry-Garrard (* 2. Januar 1886 in Bedford, Bedfordshire; † 18. Mai 1959 in London) war ein britischer Polarforscher, der an der Terra-Nova-Expedition (1910–1913) unter Robert Falcon Scott in die Antarktis teilnahm. Bei dieser Forschungsreise war er unter anderem am Wintermarsch zum Kap Crozier beteiligt und Mitglied einer von mehreren Unterstützungsgruppen, die Scott und vier Begleitern den Vorstoß zum geographischen Südpol ermöglichten. Cherry-Garrard gehörte auch der Suchmannschaft an, die im November 1912 das letzte Lager der Südpolgruppe mit den Verstorbenen Scott, Wilson und Bowers fand. Die Expeditionserlebnisse schilderte er im 1922 erschienenen Buch The Worst Journey in the World, das inzwischen zu den Klassikern der Reise- und Polarliteratur gehört.
Nach einer medizinischen Forschungsreise nach China im Jahr 1914 und seinem Militärdienst im Ersten Weltkrieg traten bei Cherry-Garrard im Jahr 1916 schwere gesundheitliche Probleme zutage, die vermutlich durch die traumatischen Erlebnisse bei der Terra-Nova-Expedition hervorgerufen wurden und unter denen er den Rest seines Lebens, den er als Privatier verbrachte, litt.
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Begründung: Ist der 130. Geburtstag. Exzellent seit 2013 und noch nicht AdT. --193.81.208.29 16:02, 20. Aug. 2015 (CEST)
Pro --Diorit (Diskussion) 13:09, 26. Sep. 2015 (CEST)
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(Botanik, )
Allodus podophylli (Syn.
Puccinia podophylli) ist eine Ständerpilzart aus der Ordnung der Rostpilze (Pucciniales). Der Pilz bildet gelbliche und bräunliche Sporenlager auf Schildförmigen Fußblättern (
Podophyllum peltatum) aus, die er als Endoparasit befällt. Seine Verbreitung deckt sich mit der des Wirtes und umfasst das gemäßigte östliche Nordamerika.
Allodus podophylli durchläuft keinen Wirtswechsel und bildet von Frühjahr bis Sommer Spermogonien, Aecien und Telien auf der gleichen Wirtsart aus. Erstbeschrieben wurde die Art 1822 von Lewis David von Schweinitz. Nachdem sie lange Zeit als Vertreter der Gattung
Puccinia geführt wurde, gilt sie mittlerweile als einzige Art der Gattung
Allodus. Sie zweigt relativ früh im Stammbaum der Unterordnung Urediniae ab und ist mit
Puccinia nicht näher verwandt.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 13:35, 23. Nov. 2015 (CET)
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(Chemie, )
Chlordioxid ist eine chemische Verbindung aus Chlor und Sauerstoff mit der Summenformel ClO2. Die Schreibweise OClO wird anstatt ClO2 verwendet, wenn von der kurzlebigen Verbindung mit gleicher Summenformel Chlorperoxi, ClOO, unterschieden werden soll. Unter der E-Nummer E926 war es in Deutschland bis 1957 als Lebensmittelzusatzstoff zum Bleichen von Mehl zugelassen.
Bei Raumtemperatur ist Chlordioxid ein bernsteinfarbenes giftiges Gas mit stechendem, chlorähnlichem Geruch. Gemische von Luft mit über 10 Vol.-% an Chlordioxid können explodieren. Es wird daher meist in wässriger Lösung verwendet, die nicht explosiv ist. Chlordioxid ist ein Radikal mit oxidierenden Eigenschaften.
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War noch nie AdT. --112.198.82.237 09:13, 29. Nov. 2015 (CET)
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(Philosophen, )
Porphyrios (griechisch Πορφύριος
Porphýrios, latinisiert
Porphyrius, ursprünglich syrisch
Malik; * um 233 in Tyros; † zwischen 301 und 305 in Rom) war ein antiker Philosoph (Neuplatoniker) und namhafter Gelehrter. Er zeichnete sich durch eine außergewöhnliche Bildung und schriftstellerische Produktivität und durch die Vielfalt seiner Arbeitsfelder aus. Sein Œuvre umfasste neben philosophischen und philosophiegeschichtlichen Werken zahlreiche Schriften zu anderen Themenbereichen (alle in griechischer Sprache), von denen die meisten nicht erhalten geblieben sind. Insbesondere setzte er sich mit philologischen und religiösen Themen auseinander. Daneben verfasste er Handbücher zur Astronomie, Astrologie und Musikwissenschaft. Ein wichtiges Anliegen des Porphyrios war die Kommentierung von Werken Platons und des Aristoteles. Im Gegensatz zu seinem Lehrer Plotin, dem Begründer des Neuplatonismus, kritisierte er nicht das Organon, die logischen Schriften des Aristoteles, sondern akzeptierte die aristotelische Logik und integrierte sie in seinen Platonismus. Seine Harmonisierung der Lehren Platons und des Aristoteles wurde für den späteren Neuplatonismus wegweisend. Seine Einführung (
Isagoge) in die aristotelische Logik war in der Spätantike und im Mittelalter ein außerordentlich einflussreiches Standardwerk der Logik.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:39, 29. Nov. 2015 (CET)
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(Geschichte, )
Die Gabelzeit (Färöisch: Gablatíðin) ist ein Abschnitt in der Geschichte der Färöer und dauerte von 1655 bis 1709. Sie hat ihren Namen von den dänischen Lehnsherren Christoffer Gabel und Frederik Gabel, die eine „beinahe totale politische und wirtschaftliche Kontrolle“ über die Färöer ausübten. Die Gabelzeit wird allgemein als die dunkelste Phase der färöischen Geschichte angesehen. Sie ist Teil der Geschichte des Monopolhandels über die Färöer (1529–1865). Die Gabels betraten die Färöer nie, behandelten sie aber wie ihr Eigentum, was es faktisch durch das Lehen der Dänischen Krone (die just zu dieser Zeit um 1660 den Absolutismus einführte) auch war. Ihre korrupten und inkompetenten Vertreter vor Ort pressten die Färinger nicht nur wirtschaftlich aus und führten sie in bittere Armut, sie mischten sich auch politisch in alle Bereiche des Lebens ein, was zu einer totalen Entmündigung althergebrachter lokaler Strukturen führte. Unter Führerschaft des Tórshavner Priesters Lucas Jacobson Debes formierte sich aber auch der Widerstand.
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Begründung: 340. Geburtstag von Christoffer von Gabel. Lesenswert seit August 2005 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.212.19 23:00, 22. Aug. 2015 (CEST)
- prinzipiell Pro, da sollte aber vorher mal jemand mit Fachkenntnis drüberschauen. Der letzte EN ist beispielsweise ein Rotlink zu einem nicht (mehr?) vorhandenen Artikel, sowas sieht nicht gut aus. --Diorit (Diskussion) 15:33, 27. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 7. Jan. 2016 (CET)
(Kraftfahrzeuge, )
Der Triumph Stag ist ein offener Sportwagen von British Leyland, der unter der Marke Triumph vertrieben wurde. Das mit einem Überrollbügel und festen Türrahmen ausgestattete Auto gilt als eines der ersten Sicherheitscabriolets; es wird in der Literatur auch als „Targa auf Englisch“ bezeichnet. Die Karosserie des Stag ist ein Entwurf des Turiner Designers Giovanni Michelotti. Der Stag wird von einem eigens für ihn entwickelten Achtzylindermotor angetrieben, dessen Standfestigkeit anfänglich problematisch war. Das in seiner achtjährigen Produktionszeit kaum weiterentwickelte Auto war kein Erfolg. Zwischen 1970 und 1977 entstanden weniger als 26.000 Exemplare. Die Entwicklung des Triumph Stag fiel in eine Phase größerer, auf politischer Ebene initiierter Umstrukturierungen innerhalb der britischen Automobilindustrie. Die mit diesem Prozess verbundenen Reibungsverluste werden in der rückblickenden Literatur als wesentliche Gründe für die unvollkommene technische Entwicklung und den Misserfolg des Stag genannt. Aus heutiger Sicht besteht der Eindruck, der Stag sei „mehr zufällig als geplant“ und „in einem Umfeld von versteckten Fallen und fatalen Fehlern, von Fusion und Konfusion“ entstanden.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:43, 29. Nov. 2015 (CET)
- Als Hauptautor: Von mir aus. Ich hätte mir eher ein Datum 2017 zum 40. Jubiläum der Produktionseinstellung vorstellen können, aber der Termin hier geht natürlich auch.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 17:54, 30. Nov. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Jan. 2016 (CET)
(Ornithologie, )
Der
Haussperling (Passer domesticus) – auch Spatz genannt – ist eine Vogelart aus der Familie der Sperlinge (Passeridae) und einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Singvögel. Der Spatz hat sich vor über 10.000 Jahren als Kulturfolger dem Menschen angeschlossen. Nach zahlreichen absichtlichen oder versehentlichen Einbürgerungen ist er – mit Ausnahme der Tropen – fast überall anzutreffen, wo Menschen sich das ganze Jahr aufhalten. Der weltweite Bestand wird auf etwa 500 Millionen Individuen geschätzt. Nach deutlichen Bestandsrückgängen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem im Westen Mitteleuropas wurde die Art in die Vorwarnliste bedrohter Arten aufgenommen. Der Haussperling ist ein kräftiger und etwas gedrungener Singvogel. Er wiegt rund 30 Gramm und erreicht eine Körperlänge von 14 bis 16 Zentimetern – er ist wenig größer als der nah verwandte Feldsperling. Der Haussperling fällt besonders durch seinen großen Kopf und den kräftigen, konischen Schnabel auf.
– Zum Artikel …
Die Vogelzählaktion von NABU "die Stunde der Wintervögel" beginnt am 8. Januar und geht bis 10. Januar 2016. Zum fünften Mal gibt es dann diese Stunde der Wintervögel (erstmals 2011). Bisher zeigte sich dabei ein starker Rückgang des Haussperlings. Der Haussperling, ein exzellenter Artikel, war letztmals am 7. Dezember 2007 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:00, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Kontra Auch hier überzeugt mich die Begründung für eine Wiederholung nicht.
Stattdessen kann man mal die Einzelnachweise im Artikel ergänzen. --Wikiolo (D) 17:36, 18. Nov. 2015 (CET)
- Ist damit gemeint, dass man die zwei defekten Weblinks verbessern sollte? --IgorCalzone1 (Diskussion) 23:10, 6. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Jan. 2016 (CET)
(Geschichte, )
Die
Herren von Waldeck waren ein Adelsgeschlecht, das im 12. Jahrhundert im Südschwarzwald nachgewiesen ist und dort im Kleinen Wiesental die Burgen Alt-Waldeck und Neu-Waldeck besaß. Der umfangreiche Besitz der Familie vor allem im Oberen und Kleinen Wiesental geht wahrscheinlich auf ihre Abstammung von einem Zweig der Hessonen zurück. Im mutmaßlichen Erschließungsgebiet der Herren von Waldeck finden sich jedoch Hinweise auf vier Burgstellen: ein „Kastell“ bei Bürchau, der „Burstell“ bei Raich und zwei abgegangene Burgen bei Tegernau, die heute als „Schloss Tegernau“ und „Krandelburg“ bekannt sind. Gemäß einer Quelle aus dem 16. Jahrhundert muss mindestens eine der beiden Waldecker Burgen bei Tegernau gelegen haben. Das wahrscheinlich älteste bekannte Familienmitglied der Herren von Waldeck war Wernher, der vor oder um 1050 geboren sein durfte. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts schenkten zwei Zweige der Familie den Großteil ihres Besitzes an das Kloster St. Blasien und das Bistum Basel, die mutmaßlich letzte urkundliche Erwähnung eines Familienmitgliedes datiert aus dem Jahr 1166.
– Zum Artikel …
Ohne Datumsbezug, war noch nie zuvor AdT. --Wikiolo (D) 17:17, 4. Jan. 2016 (CET)
- Kontra Schon seltsam, IP macht sonst nichts, als AdTs bewerten....zumal kein Foto - und mieser Artikel. Aber der Artikel wird auf diese Weise wohl doch Artikel des Tages werden, auch wenn damit das ganze System untergraben wird - Schade für ein Gemeinschaftsprojekt- wieder einmal. --IgorCalzone1 (Diskussion) 03:33, 5. Jan. 2016 (CET)
- Bis auf den PA gegen die IP versteh ich gar nichts, vor allem dass ausgerechnet du von einem "miesen Artikel" sprichst... Ich versuche jedoch mal, das zu verstehen und zu antworten: Der Artikel wurde erst letztes Jahr mit lesenswert ausgezeichnet. Und ein Foto aus dem 12. Jahrhundert habe ich auch noch nie gesehen. Und wenn die Definition Gemeinschaftsprojekt so lautet, dass alles so geschieht, wie du es willst, hoffst und vorschlägst, dann funktioniert es in der Tat nicht (oder du gehst einmal darauf ein, was man dir sagt; dann klappt's irgendwann mit den Vorschlägen bestimmt). Was zählt für ein Gemeinschaftsprojekt sind stets Stimmen und Argumente. --Wikiolo (D) 10:25, 5. Jan. 2016 (CET)
Danke für den Vorschlag, Wikiolo- ich würde aber mit dem Artikel gerne noch ein wenig warten, wenn möglich. Ich habe noch eine Anfrage an die Kartenwerkstatt anhängig, und es wäre wahrscheinlich besser, wenn wir mit der Hauptseite warten, bis das alles geklappt hat. Eine Übersichtskarte würde dem Artikel gerade bei dem großen Hauptseitenpublikum in meinen Augen sehr helfen. Diskussion, was du an dem Artikel "mies" findest würde mich schon sehr interessieren. Grüße,--SEM (Diskussion) 18:36, 5. Jan. 2016 (CET)
- @SEM: Okay, ich sehe es als Veto an und streiche den Artikel mal von den Vorschlägen. --Wikiolo (D) 00:10, 6. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Jan. 2016 (CET)
(Recht, )
Georges Scelle (* 19. März 1878 in Avranches; † 8. Januar 1961 in Paris) war ein französischer Jurist, der im Bereich des Völkerrechts wirkte. Er war von 1912 bis 1932 an der Universität Dijon sowie anschließend bis 1948 an der Universität Paris tätig und gehörte von 1948 bis 1960 der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen an. Darüber hinaus amtierte er langjährig am Verwaltungsgericht der Internationalen Arbeitsorganisation sowie als Generalsekretär und später als Mitglied des Kuratoriums der Haager Akademie für Völkerrecht. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten seines Schaffens zählten insbesondere der Minderheitenschutz, das Seevölkerrecht, das internationale Arbeitsrecht und das Mandat des Völkerbundes. Zentrales Element seiner soziologisch geprägten Rechtsphilosophie war die Solidarität zwischen individuellen Menschen, die er als Basis des Rechts, der Gesellschaft sowie der staatlichen und internationalen Ordnung betrachtete. Obwohl seine darauf basierenden Ansichten zur Konzeption des Völkerrechts und der internationalen Beziehungen nach seinem Tod durch den Aufstieg der Denkschule des Realismus an Bedeutung verloren, gilt er neben Hersch Lauterpacht als einer der einflussreichsten Völkerrechtler seiner Zeit.
– Zum Artikel …
Wie wäre es mit diesem: Lesenswert seit 2011, bisher nicht AdT, zum 55. Todestag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:07, 6. Jan. 2016 (CET)
- Als Hauptautor dagegen. --Uwe (Diskussion) 20:31, 6. Jan. 2016 (CET)
- Tja, schade. Gestrichen wegen Veto des Hauptautors. @UW: Bitte sag uns bei Gelegenheit, ob das ein dauerhaftes Veto sein soll, dann vermerken wir das so in der Liste. --NaturalBornKieler (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Jan. 2016 (CET)
Die
Totenhütte von Benzingerode ist ein bei archäologischen Untersuchungen im Nordosten von Benzingerode im Nordharz entdecktes Gemeinschaftsgrab, das anhand der geborgenen Funde derjungsteinzeitlichen Bernburger Kultur (3100–2700 v. Chr.) zugeordnet werden kann. Die Totenhütte wurde 2001 bei Grabungen im Rahmen des Baus der Bundesstraße 6n entdeckt und bestand aus einem Steinplattenfundament in einer etwa 50–60 cm tiefen Grube, auf welches eine etwa 17 m² große, hölzerne Grabkammer errichtet wurde. Es wird von einem großen, zweigeteilten, begehbaren Grabraum ausgegangen. Dieser war vermutlich mit einem Flachdach versehen und wurde letztlich mit Steinen abgedeckt und mit Erde überhügelt. Der genaue Aufbau der Holzhütte ist rein spekulativ, da sich keinerlei Holzreste erhalten haben.
– Zum Artikel …
War, soweit ich es sehe, noch nie AdT. --Wikiolo (D) 15:02, 7. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Jan. 2016 (CET)
(Spiele, )
God of War (englisch für
Kriegsgott; kurz
GoW, dann nicht zu verwechseln mit
Gears of War) ist ein Videospiel aus dem Genre Action-Adventure. Es wurde vom kalifornischen SCE Santa Monica Studio unter der Leitung des Game Designers David Jaffe für die Spielkonsole PlayStation 2 (kurz: PS2) entwickelt und von Sony Computer Entertainment im März 2005 in Nordamerika erstveröffentlicht. In Europa kam das Spiel in den meisten Ländern im Juli desselben Jahres auf den Markt. Nachdem es zunächst keine Altersfreigabe von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) erhielt, verzögerte sich der Einführungstermin in Deutschland deutlich, bis es im Mai 2006 schließlich auch dort veröffentlicht werden konnte. Der Spieler steuert den Protagonisten Kratos, einen ehemaligen spartanischen Heerführer, durch eine Fantasywelt, die auf der griechischen Mythologie basiert. Der Spartaner, der als Krieger den olympischen Göttern dient, bekommt von Athene den Auftrag, den Kriegsgott Ares zu töten, mit dem er zehn Jahre zuvor einen Bluteid einging und der Kratos daraufhin dazu brachte, seine eigene Familie zu ermorden.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:03, 6. Dez. 2015 (CET)
- Am 10. Mai 2016 wären es zehn Jahre seit der Deutschland-Veröffentlichung, aber zu dem Termin ist schon ein anderer Artikel mit Datumsbezug vorgeschlagen. -- HilberTraum (d, m) 10:04, 8. Dez. 2015 (CET)
- Den 10. Mai hatte ich als erstes im Sinn. --Lipstar (Diskussion) 20:20, 10. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 10. Jan. 2016 (CET)
(Geographie, )
Gundelshalm ist ein Ortsteil der Gemeinde Pfofeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Dorf hat rund 70 Einwohner und liegt auf einer Höhe von etwa 434 Metern über Normalnull. Heute vor 695 Jahren wurde der Ort im Jahre 1321 als „Gundoltshalden“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort befand sich lange Zeit im Einflussgebiet der Ansbacher Markgrafen und des Hochstifts Eichstätt und gehört seit der Säkularisation zu Bayern. Der Ort war nie eine selbstständige Gemeinde, Gundelshalm ist seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts ein Ortsteil von Pfofeld. Im Fränkischen Seenland südlich des Brombachsees gelegen, ist der Ort durch Wanderwege touristisch erschlossen. Im Altertum verlief dort, wo der heutige Ort liegt, der Obergermanisch-Raetische Limes. Mehrere Funde aus römischer Zeit belegen dies.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, der Ort wurde an einem 10. Januar ersturkundlich erwähnt.--CG (Diskussion) 09:18, 5. Jul. 2015 (CEST)
- Ja also bis Januar wird sich schon noch einer die Zeit nehmen ein paar Fotos zu schießen, notfalls ich selber, lieber Pingsjong.--CG (Diskussion) 17:26, 5. Jul. 2015 (CEST)
- Mittlerweile habe ich etliche Fotos hinzugefügt und nachgetragen, das heißt Problem ist nicht mehr vorhanden.--CG (Diskussion) 19:53, 18. Nov. 2015 (CET)
Pro, hab eigenmächtig das Bild ergänzt. --Wikiolo (D) 22:20, 8. Jan. 2016 (CET)
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(Bildende Kunst )
Alberto Giacometti (* 10. Oktober 1901 in Borgonovo; † 11. Januar 1966 in Chur) war ein Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne, der seit 1922 hauptsächlich in Paris lebte und arbeitete. Giacometti gehört zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist vom Kubismus, Surrealismus und den philosophischen Fragen um die
condition humaine sowie vom Existentialismus und von der Phänomenologie beeinflusst. Um 1935 gab er die surrealistischen Arbeiten auf, um sich den „Kompositionen mit Figuren“ zu widmen. In der Nachkriegszeit entstanden Giacomettis bekannteste Werke; in den extrem langen, schlanken Skulpturen führte er seine neue Distanzerfahrung nach einem Kinobesuch aus, in der er den Unterschied zwischen seiner Sehweise und jener der Fotografie und des Films erkannte. Mit seiner subjektiven Seh-Erfahrung schuf er die Plastik nicht als körperhafte Nachbildung im realen Raum, sondern als „ein imaginäres Bild […] in ihrem gleichzeitig realen und imaginären, greifbaren und unbetretbaren Raum“. Giacomettis malerisches Œuvre war anfangs ein kleinerer Teil seines Werks. Nach 1957 trat die figurative Malerei gleichberechtigt neben die Skulptur. Seine fast monochrome Malerei der Spätzeit ist keiner Stilform der Moderne zuzurechnen.
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Giacometti starb heute vor 50 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)
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(Sprache und Schrift, )
Die
Bastarda ist eine spätmittelalterliche kursive Schriftart, die als Buchschrift in Handschriften gebräuchlich war und auch in Kanzleien verwendet wurde. Sie gehört zur Gruppe der gotischen Schriften und ist die häufigste aller mittelalterlichen Schriftarten. Ihren von „Bastard“ abgeleiteten Namen hat sie erhalten, weil sie eine „unechte“ Buchschrift ist, die auch Merkmale einer Geschäftsschrift aufweist. Von manchen Paläographen wird sie Hybrida genannt. Als Mischform ist sie gleichsam die Frucht einer Kreuzung verschiedener Arten: Sie verbindet die Kursivität der Geschäftsschrift mit Elementen der nichtkursiven, kalligraphisch gestalteten Buchschrift Textura (Textualis). Im Lauf des 14. Jahrhunderts wurde die Bastarda als Kanzleischrift entwickelt. Sie entstand aus dem Bedürfnis nach einer einerseits flüssig schreibbaren, andererseits aber auch ästhetischen Ansprüchen genügenden Schrift für Dokumente. Im späten 14. Jahrhundert drang sie in die Handschriftenproduktion ein und setzte sich dort schnell durch. Als Buch- und Geschäftsschrift fand sie in einer Vielzahl von teils regional gehäuft auftretenden, teils auf einzelne Zentren beschränkten Ausprägungen weiteste Verbreitung.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:06, 6. Dez. 2015 (CET)
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(Kunst und Kultur:Persönlichkeiten der Literatur, )
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (* 11. November 1821; † 9. Februar 1881) gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Die Hauptwerke, darunter
Schuld und Sühne,
Der Idiot,
Die Dämonen und
Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren. Dostojewski schrieb neun Romane, zahlreiche Novellen und Erzählungen und ein umfangreiches Korpus von nichtfiktionalen Texten. Das literarische Werk beschreibt die politischen, sozialen und spirituellen Verhältnisse zur Zeit des Russischen Kaiserreiches, die sich im 19. Jahrhundert fundamental im Umbruch befanden. Dostojewski war ein Theoretiker der Konflikte, in die der Mensch mit dem Anbruch der Moderne geriet. Zentraler Gegenstand seiner Werke war die menschliche Seele, deren Regungen, Zwängen und Befreiungen er mit den Mitteln der Literatur nachgespürt hat; er gilt als einer der herausragenden Psychologen der Weltliteratur. Fast sein gesamtes Romanwerk erschien in Form von Feuilletonromanen und weist darum die für dieses Genre typischen kurzen Spannungsbögen auf, wodurch es trotz seiner Vielschichtigkeit und Komplexität selbst für unerfahrene Leser leicht zugänglich ist.
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Begründung: Das bekannteste Werk, das ihn in die Weltliteratur katapultiert hat (Schuld und Sühne), erschien in 12 Fortsetzungen in der Monatszeitschrift Russki Westnik, beginnend im Januar 1866, also vor 150 Jahren. Das genaue Datum, an dem diese Ausgabe herauskam, ist nicht mehr zu ermitteln. Wenn man den 1. Januar 1866 aus dem julianischen Kalender in den gregorianischen umrechnet, erhält man den 13. Januar 1866. Lesenswerter Artikel, der noch nie AdT war. Stilfehler (Diskussion) 14:04, 8. Mai 2014 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 23:47, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Pro: Lesenswerter Artikel --Dostojewskij (Diskussion) 01:23, 8. Mär. 2015 (CET)
- Kontra 1. Das Datum ist spekulativ ermittelt und ich halte es für zweifelhaft, in einem enzyklopädäischen Werk mit einem spekulativem Ansatz zu arbeiten.
2. Wenn der 150. Geburtstag von "Verbrechen und Strafe/Schuld und Sühne" gefeiert werden sollte, dann mit einem Hinweis auf den dieses Werk betreffenden Artikel.
3. Der Dostojewskijartikel ist voller Ungenauigkeiten und Fehler, die in der "Diskussion" deutlich benannt sind. Bevor die nicht behoben sind, empfiehlt sich keine Referenz auf diesen Artikel.
Chr. Kühn, Hamburg (nicht signierter Beitrag von 2003:57:EB70:4827:20A:95FF:FEE5:9DA0 (Diskussion | Beiträge) 10:51, 25. Mär. 2015 (CET))
- Pro: Warum den Artikel nicht einfach auf den 9. Februar schieben, das wäre dann zum 135. Todestag. Der hier vorgeschlagene Datumsbezug ist wirklich spekulativ. Würde mir aber auch keine Bauchschmerzen bereiten, denn schließlich geht es ja nur um einen Anlass zur AdT-Präsentation, und das machen wir notfalls auch ohne Datumsbezug. --NaturalBornKieler (Diskussion) 18:12, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Pro: Ich muss mich aber dem Vorschlag meines Vorredners anschließen: Geboren am 9. Februar 1881 = 135. Todestag des Mannes. Der Tag wäre zudem noch frei. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:47, 24. Sep. 2015 (CEST)
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(Philosophie, )
Der
Phaidon (altgriechisch Φαίδων
Phaídōn, latinisiert
Phaedo) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein literarisch gestaltetes Gespräch, das in eine Rahmenhandlung eingebettet ist. Der Philosoph Phaidon von Elis, nach dem der Dialog benannt ist, tritt in der Rahmenhandlung als Erzähler auf. Er ist wie Platon ein Schüler des Sokrates, der vor kurzem in Athen wegen Asebie (Religionsfrevel) und Verführung der Jugend zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Phaidon schildert als Augenzeuge einer Gruppe von Zuhörern die Ereignisse des Todestags, den der Verurteilte im Gefängnis im Kreis von Freunden verbrachte. Den Hauptteil seiner Darstellung bildet die vollständige Wiedergabe einer philosophischen Diskussion, die Sokrates führte. Anschließend berichtet Phaidon von den letzten Handlungen und Äußerungen des zum Tode Verurteilten. Die Gesprächspartner des Sokrates sind neben Phaidon zwei weitere seiner Schüler, Kebes und Simmias von Theben. Das Hauptthema ist die Seele: Es geht um ihre Beschaffenheit, ihr Verhältnis zum Körper, den sie beseelt, und ihr mutmaßliches Schicksal nach dem Tod. Sokrates versucht die Unsterblichkeit der Seele plausibel zu machen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:11, 6. Dez. 2015 (CET)
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(Freies Wissen, )
Wikipedia ist ein am 15. Januar 2001 gegründetes Projekt zur Erstellung eines Onlinelexikons in zahlreichen Sprachen, das frei und kostenlos zugänglich ist. Das Ziel von Wikipedia ist es, eine frei lizenzierte und hochwertige Enzyklopädie zu schaffen und damit lexikalisches Wissen zu verbreiten. Das seither entstandene umfangreichste Lexikon der Welt liegt zugleich auf Platz sieben der meistbesuchten Websites. Sie ist dabei weltweit, genauso wie in den deutschsprachigen Staaten, mit der Top Level Domain .org die einzige nichtkommerzielle Website unter den ersten 50. Über 37 Millionen Artikel der Wikipedia in annähernd 300 Sprachen wurden bis Anfang 2016 in Mehrautorenschaft von unentgeltlich arbeitenden Freiwilligen verfasst. Jeder Internetnutzer kann darin nicht nur lesen, sondern auch als Autor daran mitwirken. Um Inhalte zu verändern, ist keine Anmeldung erforderlich. In einem offenen Bearbeitungsprozess hat Bestand, was von der Gemeinschaft der Mitarbeitenden akzeptiert wird. Darüber hinaus werden die Artikel nach dem Prinzip des kollaborativen Schreibens fortwährend korrigiert, erweitert oder komprimiert, neustrukturiert, mit Belegen ausgestattet und aktualisiert.
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Wikipedia wird 15 Jahre! --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
Pro Für den Tag des Jubiläums würde mir kein adäquaterer Artikel einfallen.--Wiki Gh! ✉ 16:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Schön und gut, aber der Artikel hat keine Auszeichnung. Gibt es denn Bemühungen, ihn exzellent oder wenigstens lesenswert zu machen? --NaturalBornKieler (Diskussion) 00:11, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn es jemand schafft, den Artikel mindestens lesenswert zu machen, ist der Artikel sofort zu nehmen. Ansonsten kann man den Vorschlag streichen. --Wikiolo (D) 23:00, 21. Aug. 2015 (CEST)
Der Teaser ist viel zu lang. Teaser gekürzt. Der Artikel kandidiert derzeit für eine Lesenswert-Auszeichnung--Partynia ∞ RM 08:50, 22. Dez. 2015 (CET)
In welcher diffusen Richtlinie steht denn geschrieben, dass AdT eine von 5-15 Benutzern frequentierte/kommentierte Auszeichnungsseite durchleben müssen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:32, 22. Dez. 2015 (CET)
- Steht oben auf dieser Seite geschrieben. Der ganze Sinn und Zweck des AdT besteht überhaupt nur darin, ausgezeichnete Artikel vorzustellen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:33, 23. Dez. 2015 (CET)
- Sorry, entweder ist der Artikel für diesen Anlass herzeigbar oder nicht. Sich da auf nicht zwingende Formalia zu berufen macht diese ganze Sache unötig bürokratisch. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:24, 23. Dez. 2015 (CET)
- Die Vorzeigbarkeit wird eben an Hand der Auszeichnung festgestellt. Hier in der AdT-Diskussion haben wir keine eigene Redaktion, die Artikel auf ihre Vorzeigbarkeit überprüft, sondern wir nehmen die exzellenten und lesenswerten Artikel als Fundus, weil wir da sicher sein können, dass schon mal jemand die Artikel reviewt und für gut befunden hat. Das ist vielleicht nicht perfekt, aber die sinnvollste Vorgehensweise, damit nur Qualitätsartikel zum AdT werden. --NaturalBornKieler (Diskussion) 13:29, 23. Dez. 2015 (CET)
Wieso ist denn nun so ein vermischtes Bild drauf? Wenn Apple Geburtstag feiert, schieben wir doch auch nicht so ein Titelbild rein. --Wikiolo (D) 22:10, 8. Jan. 2016 (CET)
- Hab nun dieses kunterbunte Bild, das Augenkrebs verursachen kann und als "Logo der Wikipedia" ausgegeben wurde, durch das ursprüngliche Logo der de.Wiki getauscht. --Wikiolo (D) 13:17, 9. Jan. 2016 (CET)
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(Geschichte, Mittelalter, )
Die Burggrafschaft Friedberg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie entstand im späten Mittelalter aus der Burgmannschaft der Reichsburg Friedberg in Hessen. Einzigartig innerhalb des Reichs waren das genossenschaftlich organisierte Verfassungsgebilde der Burggrafschaft und die Ausstattung mit herrschaftlichen Privilegien durch den Kaiser, die bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1806 mehrfach bestätigt wurden. Durch die Ausbildung eines eigenen Territoriums, das neben der Kontrolle über die benachbarte Reichsstadt Friedberg und dem Freigericht Kaichen einen schmalen Landstrich in der südlichen Wetterau umfasste, kann die Burg Friedberg seit der Aufnahme in die Reichsmatrikel 1431 als einzige reichsständische Burg angesehen werden. Nach ihrem Selbstverständnis war die Kayserliche und des heiligen Reichs-Burg Friedberg, wie sie sich nannte, eine herausgehobene Einrichtung der Reichsritterschaft und direkt dem König oder Kaiser unterstellt.
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Begründung: Ohne Datumsbezug vorgeschlagen. Exzellent seit Juli 2012 und noch nicht AdT gewesen. --SearchandRescueService (Diskussion) 19:55, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das liegt zwar noch in ferner Zukunft, aber ich habe kürzlich den Artikel hier mit konkretem Datumsbezug vorgeschlagen. Möglicherweise ist es da besser aufgehoben. Meinungen? --Lumpeseggl (Diskussion) 16:12, 17. Nov. 2015 (CET)
Da scheinbar keine weiteren Meinungen dazu kommen, möchte ich als Hauptautor hiermit mein Veto gegen die Nominierung als AdT einlegen. Ich bevorzuge den konkreten Datumsbezug in eineinhalb Jahren (800 Jahre Erstnennung). Es gibt eine ganze Reihe Artikel mit Auszeichnung, die noch nicht AdT waren. Alleine aus meiner Feder: Kastell Stockstadt, Lopodunum (beide exzellent), lesenswerte: Empúries, Stadtschloss Hanau, Schelme von Bergen, Burg Breuberg, Kastell Echzell, Stadtbefestigung Hanau, Tabernae (Rheinzabern), Burg Windecken, Civitas Taunensium, Kastell Butzbach und Heidenmauer (Wiesbaden). --Lumpeseggl (Diskussion) 14:45, 4. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 17. Jan. 2016 (CET)
(Geschichte, Mittelalter, )
Das
Kastell Stockstadt ist ein ehemaliges römisches Kastell in Stockstadt am Main im Landkreis Aschaffenburg in Unterfranken. Mehrjährige Grabungen, hauptsächlich im frühen 20. Jahrhundert, erbrachten den Nachweis einer Kastellanlage mit zwei kurzfristig belegten Vorgängerbauten, sowie eine Abfolge verschiedener dort stationierter Truppen. Stockstadt war damit von der frühen Zeit des Obergermanisch-Raetischen Limes bis zum Limesfall ein bedeutendes Standlager an der Mainlinie, dem sogenannten Nassen Limes. Für die archäologische Forschung ist der Fundort wegen einer großen Zahl von Steindenkmälern bedeutend, die vor allem im Vicus im Bereich zweier Mithräen, eines Iupiter-Dolichenus-Heiligtums und einer Benefiziarier-Station gefunden wurden.
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Exzellent seit Februar 2010 und noch nicht AdT gewesen. --178.191.127.179 15:27, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe mal das Bild geändert. Das Kastellbad ist in einem schaurigen Zustand und die Steindenkmäler, vor allem für orientalische Gottheiten, sind das eigentlich bedeutende an dem Fundort. Sonst voll einverstanden. --Lumpeseggl (Diskussion) 20:45, 4. Jan. 2016 (CET)
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(Freies Wissen & Lexikografie, )
Eine
Enzyklopädie (früher auch aus dem Französischen
Encyclopedie; griechisch ἐγκύκλιος παιδεία
Kreis der Bildung) ist ein besonders umfangreiches Nachschlagewerk. Der Begriff
Enzyklopädie soll auf Ausführlichkeit oder eine große Themenbreite hinweisen, wie beispielsweise bei einem Menschen, dem enzyklopädisches Wissen nachgesagt wird. Es wird eine Zusammenfassung des gesamten Wissens dargestellt. Die Enzyklopädie ist demzufolge eine überblickende Anordnung des Wissens, die Zusammenhänge darstellt. Daneben findet sich die Bezeichnung „Enzyklopädie“ auch bei vielen Werken, die nur ein begrenztes Fachgebiet oder auch nur Sachgebiet behandeln, den Fachenzyklopädien. Seit den 1980er-Jahren werden Enzyklopädien ferner in digitaler Form angeboten, auf CD-ROM und im Internet. Teilweise handelt es sich um Fortführungen älterer Werke, teilweise um neue Projekte. Ein besonderer Erfolg war die 1993 erstmals auf CD-ROM herausgegebene
Microsoft Encarta. Die am 15. Januar 2001 von Jimmy Wales and Larry Sanger gegründete Wikipedia entwickelte sich zur größten Internet-Enzyklopädie.
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Weil sich in der Lesenswert-Diskussion des Artikels Wikipedia abzeichnet, dass dieser wohl bis zum 15. Januar (dem Jubiläum der Wikipedia) keine Auszeichnung erhält und sich keine Urgesteine und Insider gefunden haben, die das in den nächsten 10 Tagen noch stemmen könnten, hier ein Alternativvorschlag. Der Artikel Enzyklopädie ist exzellent und war am 15. Januar 2012 letztmals der Artikel des Tages. Die Datei:Wiki.png ist zwar nicht im Artikel enthalten, jedoch erscheint das Logo in einer aktuellen Version auf jeder Seite oben links. Zudem wurde im Teaser auf das genaue Datum der Wikipedia-Gründung hingewiesen. Allen die nun denken "Ist doch erst vier Jahre her!" sei gesagt: Auch vor vier Jahren war der Artikel am Tag des Wikipedia-Jubiläums auf der Hauptseite, weil Wikipedia keine Auszeichnung hatte. --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:52, 5. Jan. 2016 (CET)
- Kontra Zugegeben, hier habe ich mir persönlich auch gedacht, eventuell den Artikel als AdT zu nehmen, allerdings ist 2012 noch nicht so lange her (5 Jahre sollten schon Minimum sein) und wirklich originell ist der Anlass offensichtlich auch nicht. Sollte der Artikel dennoch genommen werden (wovon man ausgehen kann), so lässt sich auch über das Titelbild streiten. --Wikiolo (D) 11:06, 6. Jan. 2016 (CET)
- Zum Zeitpunkt der letzten Präsentation war der Artikel aber noch lesenswert.--JTCEPB (Diskussion) 21:41, 7. Jan. 2016 (CET)
- Aber es ist trotzdem der selbe Artikel. Auch wirklich gute Artikel sollten zumindest ein halbes Jahrzehnt Abstand zur nächsten AdT-Präsentation haben. --Wikiolo (D) 10:09, 8. Jan. 2016 (CET)
Dann bringt doch Polymerase-Kettenreaktion - der Artikel gilt als einer der ersten Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia ist excellent und war seit 2006 nicht auf der Hauptseite. Siehe auch diese Diskussion. --Dk0704 (Diskussion) 07:32, 13. Jan. 2016 (CET)
- Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Artikel abgewählt wird und es wäre sicherlich nicht repräsentativ, ausgerechnet so einen Artikel zum 15. auf die HS zu setzen. --Wikiolo (D) 19:22, 13. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.189.139.194 15:21, 17. Jan. 2016 (CET)
(Geschichte, )
Karl Martell (* zwischen 688 und 691; † 15. Oktober oder 22. Oktober 741 in der Königspfalz Quierzy) war ein fränkischer Hausmeier. Er stieg als Sohn Pippins des Mittleren in dieses Amt auf, dessen Besetzung durch Nachfolgekämpfe geprägt war, auf die der merowingische König keinen Einfluss mehr hatte. Unter Karl Martell setzte sich die im frühen 7. Jahrhundert begonnene Entwicklung zur königsgleichen Herrschaft der Hausmeier fort. Am Ende dieses Prozesses waren die merowingischen Könige nur noch Marionetten der rivalisierenden Adelsfraktionen, bis mit Karl Martells Sohn Pippin dem Jüngeren ein karolingischer Hausmeier König der Franken wurde und die alte Dynastie ablöste. Karls militärische Aktivitäten erweiterten das fränkische Reich und schufen die Grundlage für die spätere Expansion der karolingischen Könige, insbesondere seines Enkels Karls des Großen. Wichtige weltliche und geistliche Posten des Frankenreiches besetzte er mit eigenen Gefolgsleuten. In seinen späteren Lebensjahren konnte er sogar ohne König regieren. Aus machtpolitischen Gründen förderte er die Missionierungsbestrebungen seiner Zeit und pflegte Kontakte zum Papst. Aufgrund seiner Übergriffe auf Kirchengut sahen die mittelalterlichen Autoren in ihm jedoch einen Kirchenräuber.
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Zugegeben mag es ein wenig merkwürdig aussehen, dass ich bewusst den Artikel, der auf den ersten Blick thematisch nichts mit der Wikipedia zu tun hat, für den Geburtstag der Wikipedia vorschlage und nicht den Todestag Martells (der auf einen 15.10. und nicht 15.01. fällt), aber ich habe dazu mehrere Gründe:
- Der Artikel ist qualitativ in meinen Augen einer der besten Artikel des letzten Jahres (u.a. 2. Platz des 22. SWs), womit er auch
- definitiv aktuell ist. Wahrscheinlich wird sich (bis) übermorgen Wissenschaftlich auch nichts großartiges tun, da der Artikel eben über eine Person aus dem Mittelalter handelt, über die man schon seit sehr langer Zeit forscht.
- Der Artikel stammt von Armin P., der wohl mit Nwabueze einer der ausdauernsten Autoren ist, die uns stets exzellente Artikel nachschieben. Armin P. hebt außerdem mit seiner Arbeit in den letzten Jahren stets das durschnittliche Niveau des SWs erheblich und ist dort konstant unter den Top 3.
- Damit wäre der Artikel nicht nur ein würdiger Artikel für den 15. Geburtstag der Wikipedia, sondern
- würdigt auch die Arbeit von einem unserer (in meinen Augen) wichtigsten Autoren, indem eines seiner letzten Artikel der AdT zum 15. Geburtstag der Wikipedia ist.
Somit würden wir den Geburtstag der WP in meinen Augen sogar mehr würdigen, als wenn wir einen Artikel auf die HS posten, der gleich auf den ersten Blick mit dem Geburtstag der WP zu tun hat. Zwar wurde der Artikel auch zum Todestag Martells nominiert, konkurriert dort aber aktuell mit einem anderen Vorschlag. Grüße, --Wikiolo (D) 19:47, 13. Jan. 2016 (CET)
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(Geschichte - 18. Jahrhundert, )
Benjamin Franklin, (* 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann. Als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten beteiligte er sich am Entwurf der Unabhängigkeitserklärung und war einer ihrer Unterzeichner. Während der Amerikanischen Revolution vertrat er die Vereinigten Staaten als Diplomat in Frankreich und handelte sowohl den Allianzvertrag mit den Franzosen als auch den Frieden von Paris aus, der den Unabhängigkeitskrieg beendete. Als Delegierter der Philadelphia Convention beteiligte er sich an der Ausarbeitung der amerikanischen Verfassung. Franklins Leben war in hohem Maße von dem Willen geprägt, das Gemeinwesen zu fördern. Er gründete die ersten Freiwilligen Feuerwehren in Philadelphia sowie die erste Leihbibliothek Amerikas und konstruierte einen besonders effektiven und raucharmen Holzofen. Auch machte er wissenschaftliche Entdeckungen, unter anderem erfand er den Blitzableiter.
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Lesenswerter Artikel, 310. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 13:44, 13. Sep. 2014 (CEST)
Pro Bezieht sich der Einschub „neben anderen“ im letzten Satz des Teasers darauf, dass andere Menschen unabhängig von Franklin den Blitzableiter erfanden? Oder soll es aussagen, dass er auch andere Dinge erfand? (Im zweiten Fall wäre der Einschub redundant, der Teilsatz beginnt schließlich schon mit „unter anderem“.) -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)
- Einschub entfernt. --L. aus W. (Diskussion) 13:46, 19. Feb. 2015 (CET)
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(Medizin, )
Der
Dickdarm (lat.
Intestinum crassum) ist der letzte Teil des Verdauungstraktes der Wirbeltiere und damit auch des Menschen. Er ist der Teil des Darms, der nach dem Dünndarm beginnt und an der Kloake oder am Anus endet. Seine wesentliche Funktion liegt im Transport und in der Speicherung des Stuhls. Der Dickdarm entzieht dem Stuhl Wasser und dickt ihn dadurch ein. Durch seine Fähigkeit, Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aufzunehmen oder auszuscheiden, ist er an der Feinregulation des Elektrolyt-Haushaltes beteiligt. Die Darmflora ist vor allem im Dickdarm zu finden. Erkrankungen des Dickdarms sind beim Menschen häufig: die akute Appendizitis ist ein gängiges Krankheitsbild der Chirurgie und Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsdiagnosen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:26, 10. Dez. 2015 (CET)
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(Geschichte - 19. Jahrhundert, )
Martin-Michel-Charles Gaudin, Herzog von Gaeta (* 19. Januar 1756 in Saint-Denis; † 5. November 1841 in Gennevilliers bei Paris), war Finanzminister Frankreichs unter Napoleon Bonaparte und spielte in den ersten Jahren nach dem Staatsstreich des 18. Brumaire VIII eine entscheidende Rolle bei der Neuordnung des französischen Finanzwesens. Gaudin, der bereits während des Ancien Régime und der Französischen Revolution Finanzbeamter gewesen war, bekleidete das Ministeramt von 1799 bis 1814 und erneut während der Hundert Tage. Nach der Zweiten Restauration der Bourbonen war er zunächst Abgeordneter der Deputiertenkammer und von 1820 bis 1834 Leiter der
Banque de France, der von ihm mitbegründeten französischen Staatsbank. Gaudin wurde als Sohn des Juristen Charles Gaudin und dessen Frau Louise-Suzanne, geborene Ragot, in Saint-Denis bei Paris geboren. Sein Vater war – ebenso wie sein Großvater mütterlicherseits – Anwalt am königlichen Gerichtshof in Paris, dem sogenannten
Parlement de Paris.
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Lesenswerter Artikel, 260. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 22:17, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 16:36, 11. Mai 2015 (CEST)
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(Sport/Fußball, )
Der
1. Fußballclub Union Berlin e. V. (kurz
1. FC Union Berlin e. V.) ist ein Fußballverein mit Sitz in Berlin. Er wurde am 20. Januar 1966 gegründet und führt seine Tradition auf den 1906 entstandenen
FC Olympia Oberschöneweide zurück. Die Heimspiele der Profimannschaft werden im größten reinen Fußballstadion Berlins, dem
Stadion An der Alten Försterei im Ortsteil Köpenick ausgetragen. Gemessen an seiner Mitgliederzahl ist Union der zweitgrößte Berliner Sportverein und einer der 25 mitgliederstärksten Vereine Deutschlands. Zu den sportlichen Erfolgen des Vereins zählen der Gewinn des FDGB-Pokals 1968 sowie das Erreichen des DFB-Pokalfinales 2001 und dadurch die Qualifikation für den UEFA-Pokal der Spielzeit 2001/02. Das Maskottchen des Vereins ist seit dem Jahr 2000 der „Ritter Keule“. Der Schlachtruf der Fans lautet ebenso wie der Titel der von Nina Hagen gesungenen Vereinshymne
Eisern Union.
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Lesenswerter Artikel zum 50. Jahrestag der Vereinsgründung. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:09, 4. Mai 2015 (CEST)
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(Deutsche Städte, )
Dresden (obersorbisch
Drježdźany, von altsorbisch
drežďany „Sumpf-“ oder „Auwald-Bewohner“) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Mit 536.108 Einwohnern (31. Dezember 2014) ist Dresden nach Leipzig die zweitbevölkerungsreichste sächsische Stadt und die zwölftstärkste Kommune Deutschlands. Als Sitz der sächsischen Landesregierung und des Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Stadt politisches Zentrum des Landes. Außerdem sind viele staatliche Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates hier konzentriert, darunter die TUD, HTW und HfBK. Die an der Elbe gelegene kreisfreie Stadt ist sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch Verkehrsknotenpunkt und wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraums Dresden, einer der ökonomisch dynamischsten Regionen in Deutschland mit über 760.000 Einwohnern. Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. Im Jahre 1206 wird Dresden erstmals in einer erhaltenen Urkunde genannt:
Acta sunt hec Dresdene. Das in Dresden ausgestellte Schriftstück befasst sich mit einer Gerichtsverhandlung wegen Schleifung der Burg Thorun auf dem Burgwartsberg, der im Gebiet der heutigen Stadt Freital südlich von Dresden zwischen Potschappel und Pesterwitz liegt. Die damalige Bezeichnung „Dresdene“ war vermutlich vom slawischen Begriff „Drežďany“ („Auwaldbewohner“, Mehrzahlform) abgeleitet, mit dem ursprünglich die Bewohner des Ortes bezeichnet worden waren. In einer Urkunde vom 21. Januar 1216 wird Dresden bereits als Stadt erwähnt:
„Acta sunt hec … in civitate nostra Dreseden“.
– Zum Artikel …
In einer Urkunde vom 21. Januar 1216 wird Dresden bereits als Stadt erwähnt. Dresden war am 31. März 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:44, 9. Okt. 2015 (CEST)
- "Das in Dresden ausgestellte Schriftstück befasst sich mit einer Gerichtsverhandlung wegen Schleifung der Burg Thorun auf dem Burgwartsberg, der im Gebiet der heutigen Stadt Freital südlich von Dresden zwischen Potschappel und Pesterwitz liegt. Die damalige Bezeichnung „Dresdene“ war vermutlich vom slawischen Begriff „Drežďany“ („Auwaldbewohner“, Mehrzahlform) abgeleitet, mit dem ursprünglich die Bewohner des Ortes bezeichnet worden waren." würde ich aus Platzgründen rausnehmen, die Namensherkunft ist ja ganz oben auch schon geklärt. Den oberen Teil eventuell noch etwas kürzen (kreisfreier Status und Oberzentrum ist für die Hauptseite wohl eher irrelevant). -- j.budissin+/- 16:29, 17. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die Stadt schon optisch auf die Frauenkirche reduziert wird, dann wäre der Heldengedenktag (13./14./15. Februar) ein besseres Datum, zumal der 21. Januar 1216 ein julianisches Kalenderdatum war. -- 32X 18:36, 17. Nov. 2015 (CET)
- Kontra Mir sind ohnehin schon zu viele Wiederholungen Artikel des Tages. Außerdem wird die Stadt in den letzten Monaten ständig in den Nachrichten als Stadt erwähnt, wieso nicht das als Anlass nehmen. Und übrigens ist besonders die neuere Geschichte eher unzureichend geschrieben und liest sich sehr Stichpunktartig. Außerdem frage ich mich, wieso es auch dort keine Einzelnachweise gibt; diese waren doch 2009 schon erfunden und gebräuchlich. --Wikiolo (D) 17:23, 18. Nov. 2015 (CET)
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(Sport - Fußball, )
Die
Rangliste des deutschen Fußballs ist eine Bewertung von Fußballspielern der deutschen Bundesliga, die vom kicker-Sportmagazin durchgeführt wird. Im Januar 1956 wurde erstmals eine Rangliste erstellt und veröffentlicht, seitdem gibt es jeweils halbjährlich in der Sommer- und in der Winterpause der Saison eine neue Ausgabe der traditionsreichen Rangliste. Die Redaktion des kicker bewertet dabei alle Spieler der Bundesliga und deutsche Spieler, die im Ausland aktiv sind. Die Spieler mit den nach kicker-Maßstäben besten Leistungen im vergangenen Halbjahr werden getrennt nach den jeweiligen Spielerpositionen in die vier Kategorien
Weltklasse,
Internationale Klasse,
Im Weiteren Kreis und
Blickfeld eingestuft. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Positionskategorien immer wieder verändert und an die Entwicklung der Spielsysteme angepasst. Insgesamt wurden in der Geschichte der Rangliste genau 100 verschiedene Spieler in die Kategorie
Weltklasse eingeordnet, am häufigsten war dies Franz Beckenbauer (27-mal). Aus Vereinssicht liegt der FC Bayern München bei der Anzahl der
Weltklasse-Einstufungen vorn.
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Lesenswerter Artikel, 60. Jahrestag. --Etmot (Diskussion) 19:46, 23. Mai 2015 (CEST)
Als Alternativen für den 2.1. könnte ich mir auch noch einen späteren Montag oder Donnerstag (als Erscheinungstage des kicker) im Januar vorstellen, wobei beachtet werden muss, dass an einem Tag, an dem es tatsächlich eine neue Rangliste gibt (vermutlich in 3-4 Ausgaben Ende Dezember/Anfang Januar) ein gewisser Aktualisierungsbedarf am Artikel gibt, der auch etwas Zeit kostet, was vielleicht unschön ist, wenn der Artikel zeitgleich auf der Hauptseite wäre. Eine andere Möglichkeit wäre auch der 22.1., da ist Start der Bundesliga-Rückrunde.--Etmot (Diskussion) 13:47, 30. Nov. 2015 (CET)
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(Mathematik (Spieltheorie), )
Der Begriff
Brinkmanship (engl. für „Spiel mit dem Feuer“ oder „Politik am Rande des Abgrunds“) bezeichnet die strategische Drohung, in der Politik oder im Spiel bis zum Alleräußersten zu gehen. Gemeint ist, sinnbildlich mit dem Gegenspieler zusammen bis zum Rand eines Abgrunds (
brink) zu gehen, wodurch der Gegenspieler aus Angst vor dem gemeinsamen Absturz zum Nachgeben gebracht werden soll. Der Ausdruck Brinkmanship ist zur Zeit des Kalten Krieges zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion entstanden. Er geht zurück auf US-Außenminister John Foster Dulles, der die Abschreckungspolitik der USA zur Erhaltung des Friedens in einem Artikel für das Life Magazine am 23. Januar 1956 mit den Worten erklärte: „The ability to get to the verge without getting into the war is the necessary art. (…) if you are scared to go to the brink, you are lost.“ Die USA setzten darauf, durch die Androhung des Einsatzes strategischer Nuklearwaffen die kommunistischen Regime von weiteren bewaffneten Expansionsvorhaben abzubringen. Die Strategie scheiterte in Asien größtenteils, da China und die Sowjetunion die US-amerikanischen Drohungen, wegen eines asiatischen Landes einen Atomkrieg zu riskieren, nicht ernst nahmen.
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Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. 60 Jahre nach Publikation der Strategie. Ein interessanter Einblick in den Einfluss spieltheoretischer Überlegungen auf die Politik, der ja auch heute noch aktuell zu sein scheint. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:10, 27. Aug. 2015 (CEST)
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(Stadt- und Landschaftsplaner, )
Peter Joseph Lenné (*
29. September 1789 in
Bonn; †
23. Januar 1866 in
Potsdam) war ein preußischer Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt des deutschen
Klassizismus. Peter Joseph Lenné prägte fast ein halbes Jahrhundert die
Gartenkunst in
Preußen. Er gestaltete weiträumige Parkanlagen nach dem Vorbild
englischer Landschaftsgärten und konzentrierte sich vor allem in seiner Spätzeit auf eine sozialverträgliche Stadtplanung Berlins, indem er Grünanlagen für die Naherholung der Bevölkerung schuf. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten lag im Berlin-Potsdamer Kulturraum, doch finden sich auch in vielen weiteren Teilen Deutschlands Zeugnisse seiner Arbeiten. Charakteristische Merkmale seiner Landschaftsgestaltungen sind die vielfältigen
Sichtachsen, mit denen er vor allem in Potsdam die einzelnen Parkanlagen optisch miteinander verband und deren Bauwerke durch diese Sichtlinien wirkungsvoll in Szene setzte. Die Sichtschneisen nahm er als Ausgangspunkt für die Anlage verschlungener Wege und Gartenflächen, in denen er mit exotischen Pflanzen Akzente setzte. Sein landschaftskünstlerisches Werk bildet einen wesentlichen Teil der Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft, die von der
Pfaueninsel bis nach
Werder reicht. Es steht, seit die gesamte Landschaft 1990 zum
Weltkulturerbe ernannt wurde, unter dem Schutz der
UNESCO.
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Exzellenter Artikel, 150. Todestag Peter Joseph Lennés, einem der bedeutenden Landschaftsarchitekten des 19. Jahrhunderts. GS63 (Diskussion) 20:50, 6. Jan. 2016 (CET)
- Pro Das ist doch mal ein wirklich überzeugender Anlass. --Furfur ⁂ Diskussion 12:41, 17. Jan. 2016 (CET)
- Pro + 1 --Ziegelbrenner (Diskussion) 16:58, 22. Jan. 2016 (CET)
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(Geschichte/Altertum, )
Hadrian (Publius Aelius Hadrianus, Titulatur als Kaiser: Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus; * 24. Januar 76 in Italica in der Nähe des heutigen Sevilla oder in Rom; † 10. Juli 138 in Baiae) war der vierzehnte römische Kaiser. Er regierte von 117 bis zu seinem Tod. Als Herrscher bemühte er sich intensiv um die Festigung der Einheit des Römischen Reiches, förderte den Wohlstand, stärkte die Infrastruktur und die Justiz. Da er nur wenige Kriege führte, war seine Regierungszeit für den weitaus größten Teil des Reichs eine Epoche des Friedens. Auf militärischem Gebiet konzentrierte er seine Bemühungen auf eine effiziente Organisation der Reichsverteidigung. Diesem Zweck dienten insbesondere seine Grenzbefestigungen, darunter der nach ihm benannte Hadrianswall. Seine besondere Wertschätzung galt der griechischen Kultur, insbesondere der Stadt Athen. In seiner Regierungszeit entstanden bedeutende Bauwerke wie die Bibliothek in Athen, das Pantheon und die Engelsburg in Rom sowie die Hadriansvilla bei Tivoli. Im Privatleben des Kaisers spielte seine homoerotische Beziehung zu dem früh verstorbenen Jüngling Antinoos eine zentrale Rolle; nach dem Tod seines Geliebten setzte Hadrian reichsweit dessen kultische Verehrung in Gang, die im Osten, aber auch in Italien viel Anklang fand. Hadrians auf zwei Generationen ausgelegte Nachfolgeregelung war die Weichenstellung für die erfolgreiche Fortsetzung der von ihm eingeleiteten Reichskonsolidierung unter seinen beiden Nachfolgern Antoninus Pius und Mark Aurel.
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Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. Zum, nun ja, 1960. Geburtstag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:14, 10. Jul. 2015 (CEST)
- Pro Zu einem richtig runden Jubiläumstag sind es leider noch 40 Jahre, so lange sollten wir nicht warten und dann kann der Artikel ja wieder drankommen. --Furfur ⁂ Diskussion 12:43, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 25. Jan. 2016 (CET)
(Deutsche Gemeinde, )
Rosenau ist eine Gemeinde mit etwas mehr als 900 Einwohnern im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. Sie entstand 2001 als Neugründung durch den freiwilligen und gleichberechtigten Zusammenschluss der Gemeinden Rogäsen, Viesen und Warchau und der Eingliederung von Zitz im Vorfeld der geplanten brandenburgischen Gemeindegebietsreform 2003. Das Dorf Gollwitz gehört ebenfalls zu Rosenau. Der Name ist eine Wortschöpfung aus Silben der Dorfnamen Rogäsen, Viesen und Warchau. Die Gemeinde gehört zum Amt Wusterwitz. Die Landschaften der Gemeinde sind eiszeitlich geprägte Höhenzüge und Talungen wie die Karower Platte und das Fiener Bruch. Eine menschliche Besiedlung spätestens seit der Mittelsteinzeit ist anhand archäologischer Funde belegt. Erste Erwähnung fand das Dorf Zitz im Jahr 974. Zwei Gutshäuser, eine Turmruine und mittelalterliche Feldsteinkirchen zählen zu den denkmalgeschützten Sehenswürdigkeiten Rosenaus. Weite Teile der Gemeinde sind als Schutzgebiet ausgewiesen. Im Fiener Bruch befindet sich eine Population der seltenen und geschützten Großtrappen.
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2016 ist die Gemeinde Rosenau fünfzehn Jahre alt. War noch nie AdT. Haster (Diskussion) 09:07, 14. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 26. Jan. 2016 (CET)
(Musik, )
Opium fürs Volk ist ein Musikalbum der deutschen Punkrockband
Die Toten Hosen mit ausschließlich deutschsprachigen Texten. Der Titel des Albums spielt auf eine Bemerkung von Karl Marx an, der schrieb: „Die Religion ist […] das Opium des Volkes.“ Die Texte des Albums setzen sich mit den Themen Moral, Religion und Sterblichkeit auseinander. Es wurde, wie fast alle vorangegangenen Tonträger der Band, von Jon Caffery produziert und erschien am 26. Januar 1996 als erstes Album beim bandeigenen Plattenlabel JKP. Bereits im Veröffentlichungsjahr wurde es mit einer Goldenen Schallplatte und einer Platin-Schallplatte in Deutschland ausgezeichnet; in Österreich und der Schweiz erhielt es Goldstatus. Das auf dem Album erschienene Lied
Zehn kleine Jägermeister wurde vorab als Single veröffentlicht und erreichte in Deutschland, Österreich und der Schweiz Platz 1 der Single-Hitparade.
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Wurde vor genau 20 Jahren veröffentlicht. --L. aus W. (Diskussion) 09:51, 28. Aug. 2014 (CEST)
- ProUnbedingt! Rock & Pop ist in meiner Wahrnehmung beim AdT ohnehin schwach vertreten. Timm Thaler (Diskussion) 17:37, 23. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 27. Jan. 2016 (CET)
(Wissenschaft und Forschung, )
Hermann Carl Wilhelm Aubin (* 23. Dezember 1885 in Reichenberg, Böhmen; † 11. März 1969 in Freiburg im Breisgau) war ein deutsch-österreichischer Historiker, Wissenschaftsorganisator und Geschichtspolitiker. Aubins Handeln und Denken war vom deutschnationalen Umfeld im böhmischen Reichenberg geprägt und durch ein hohes Maß an Kontinuität während der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Anfangsjahre der Bundesrepublik gekennzeichnet. Ihm ging es um eine Stärkung der „deutschen Volksgemeinschaft“ und der Verteidigung des „deutschen Ostens“. Sein Weltbild war von einem wirtschaftlich, sozial und kulturell bedingten West-Ost-Gefälle und einer Überlegenheit des deutschen Volkes gegenüber den Völkern in Osteuropa bestimmt. Im Nationalsozialismus gehörte Aubin zu den Vordenkern territorialer Veränderungen und einer Bevölkerungszusammensetzung im Sinne einer ethnischen „Entmischung“. Er war 1939 an einer Denkschrift beteiligt, die sich für „Bevölkerungsverschiebungen allergrößten Ausmaßes“ im besetzten Polen aussprach. In Bonn begründete Aubin 1920 das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande. Auf Aubin geht das Konzept der interdisziplinär betriebenen Kulturraumforschung zurück. Als ordentlicher Professor für mittlere und neuere Geschichte lehrte er an den Universitäten Gießen (1925–1929), Breslau (1929–1945) und Hamburg (1946–1954). Durch die Bündelung zahlreicher organisatorischer und geschichtspolitischer Funktionen avancierte Aubin seit den 1930er Jahren zu einem führenden Vertreter der „deutschen Ostforschung“. Nach 1945 setzte er als Gründer und erster Präsident des Johann Gottfried Herder-Forschungsrates (1950–1959) und Herausgeber der Zeitschrift für Ostforschung (1952–1966) diese Forschungsrichtung in der Bundesrepublik Deutschland fort. Die „deutsche Ostforschung“ wurde als historische Teildisziplin dadurch zu einem Paradebeispiel für die personellen und methodischen Kontinuitäten der deutschen Geschichtswissenschaft in der Nachkriegszeit. Als Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica (seit 1946), Gründer und Vorsitzender des Verbandes Deutscher Historiker (1953–1958) und Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (1950–1959) hat Aubin den Wiederaufbau der westdeutschen Geschichtswissenschaft in der Nachkriegszeit wesentlich mitgeprägt.
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Exzellent seit Dezember 2015 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.221.92 13:55, 27. Dez. 2015 (CET)
Als Hauptautor: Todestag oder Geburtstag würde ich besser finden. Gibt es keinen anderen Vorschlag? --Armin (Diskussion) 22:05, 17. Jan. 2016 (CET)
Kontra für diesen speziellen Termin, nicht allgemein. – An dem von der IP vorgeschlagenen Termin, dem 27. Januar, ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag, den Artikel zu einem in das NS-Regime derart involvierten Historiker, wie hier korrekt dargestellt: Hermann Aubin#Verhältnis zum NS-Regime (1933–1945), zu bringen, geht gar nicht. Der exzellente Artikel kann an vielen anderen Tagen AdT sein, siehe auch die Stellungnahme des Haupautors Armin P. -- Miraki (Diskussion) 07:03, 18. Jan. 2016 (CET)
Kontra, schließe mich Miraki an. --Tsui (Diskussion) 23:32, 26. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 28. Jan. 2016 (CET)
(Mathematik (Spieltheorie), )
Der Begriff
Brinkmanship (engl. für „Spiel mit dem Feuer“ oder „Politik am Rande des Abgrunds“) bezeichnet die strategische Drohung, in der Politik oder im Spiel bis zum Alleräußersten zu gehen. Gemeint ist, sinnbildlich mit dem Gegenspieler zusammen bis zum Rand eines Abgrunds (
brink) zu gehen, wodurch der Gegenspieler aus Angst vor dem gemeinsamen Absturz zum Nachgeben gebracht werden soll. Der Ausdruck Brinkmanship ist zur Zeit des Kalten Krieges zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion entstanden. Er geht zurück auf US-Außenminister John Foster Dulles, der die Abschreckungspolitik der USA zur Erhaltung des Friedens in einem Artikel für das Life Magazine am 23. Januar 1956 mit den Worten erklärte: „The ability to get to the verge without getting into the war is the necessary art. (…) if you are scared to go to the brink, you are lost.“ Die USA setzten darauf, durch die Androhung des Einsatzes strategischer Nuklearwaffen die kommunistischen Regime von weiteren bewaffneten Expansionsvorhaben abzubringen. Die Strategie scheiterte in Asien größtenteils, da China und die Sowjetunion die US-amerikanischen Drohungen, wegen eines asiatischen Landes einen Atomkrieg zu riskieren, nicht ernst nahmen.
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Der Artikel wurde eigentlich für den 23.01. vorgeschlagen, wurde dort jedoch nicht genommen und kann daher einfach paar Tage späterdran kommen. War auch noch nicht AdT zuvor. --93.104.44.137 11:52, 23. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 28. Jan. 2016 (CET)
(Ur- und Frühgeschichte, )
Die Meidum-Pyramide wurde unter dem altägyptischen König Snofru (4. Dynastie) in Meidum in drei Bauphasen erbaut und war die fünfthöchste der altägyptischen Pyramiden. Das fertige Bauwerk wurde wahrscheinlich nicht als Grabmal des Königs verwendet, sondern diente als Kenotaph (Scheingrab). Das Erscheinungsbild der Meidum-Pyramide ist durch die Ruine des Pyramidenkerns und den umgebenden Schuttgürtel geprägt, wodurch der Pyramidencharakter kaum mehr erkennbar ist.
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Exzellent seit Januar 2010 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.221.92 14:03, 27. Dez. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 29. Jan. 2016 (CET)
(Literatur, )
Sein eigener Herr ist ein Roman des isländischen Schriftstellers Halldór Laxness. Das Werk erschien ursprünglich in zwei Teilen 1934 und 1935 in isländischer Sprache unter dem Titel Sjálfstætt fólk (wörtlich „Selbständige Leute“). Die isländische Erstausgabe trägt den Titelzusatz Hetjusaga („Heldengeschichte“). Ältere deutsche Übersetzungen sind unter den Titeln Der Freisasse (nur erster Teil) und Unabhängige Menschen erschienen. Die Hauptfigur des Romans ist ein isländischer Schafzüchter, der sein Ideal einer autarken Existenz auf so starrsinnige Weise lebt, dass er damit sich und seine Familie ins Verderben stürzt. Sein eigener Herr ironisiert die Tradition des Bauernromans, womit Laxness insbesondere der verklärten Darstellung des bäuerlichen Lebens in Knut Hamsuns Roman Segen der Erde entgegentreten wollte.
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Exzellent seit November 2015 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.221.92 14:24, 27. Dez. 2015 (CET)
- Kontra Danke für den Vorschlag, aber: Bitte nicht an diesem Tag. Für den 30. Januar ist, wie ich sehe, bereits ein Artikel aus meiner Feder zum "Artikel des Tages" nominiert (du, IP 193.81.221.92, hast dich auch dafür ausgesprochen), für den es auch einen terminlichen Anlass (230. Geburtstag von Robert Glutz) gibt, im Gegensatz zu diesem hier. Sollte am 30. also der Glutz-Artikel kommen, dann möchte ich am 29. nicht ebenfalls einen von mir sehen, das wäre m.E. "zuviel des Guten"... Gestumblindi 16:17, 17. Jan. 2016 (CET)
- @Gestumblindi:Du bist aber bescheiden. Das du der Hauptautor beider Artikel bist - darauf habe ich bei der Auswahl nicht geachtet. --178.189.136.198 20:29, 17. Jan. 2016 (CET)
- @Gestumblindi: Möchtest du das als (terminbezogenes) Hauptautorenveto verstanden wissen oder als unverbindliche Bitte? Es wär nämlich wegen der nicht vorhandenen, zumindest nicht vorgeschlagenen Alternative. lg, … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 15:01, 28. Jan. 2016 (CET)
- @Man77: Unverbindliche Bitte. Es ist mir bloss etwas peinlich, wenn gleich 2 Artikel von mir aufeinander folgen sollten, aber wenn es sein muss... oder man nimmt am 30. eben den Phil Collins statt "meines" Robert Glutz. Gestumblindi 21:28, 28. Jan. 2016 (CET)
- @Gestumblindi: Dann schaffe ich mal die unverbindliche Tatsache ;) dass ich diesen Vorschlag für morgen eintrage. Als Alternative böte sich an Theaitetos (nächster Vorschlag ohne Datumsbezug und Hauptautorenbedenken) auf morgen vorzuziehen. Wenn du darauf bestehen willst, kannst du ja immer noch austauschen ohne dass ich dich deswegen verfluchen werde. lg, … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 21:39, 28. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 30. Jan. 2016 (CET)
(Geschichte, )
Robert Glutz von Blotzheim, auch bekannt als Robert Glutz-Blotzheim, Glutz von Solothurn oder kurz Glutz, (* 30. Januar 1786 in Solothurn; † 14. April 1818 in München; vollständiger Name Urs Robert Joseph Felix Glutz von Blotzheim) war ein Schweizer Historiker, Schriftsteller, Bibliothekar und Journalist. Er gilt als Pionier der quellenbasierten Geschichtsforschung. Im Jahre 1816 setzte Glutz die „Geschichten schweizerischer Eidgenossenschaft“ von Johannes von Müller mit einem Band zu den Jahren 1489-1516 fort und bemühte sich darin um eine streng an den Quellen orientierte, sachliche Darstellung der Abläufe, auch wo sie die Schweizer nicht in einem günstigen Licht erscheinen lassen. Zwei Jahre später, im Alter von nur 32 Jahren, starb Glutz in München überraschend an einem Hirnschlag.
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Begründung: 230. Geburtstag. Lesenswert seit November 2009 und noch nícht AdT gewesen. --193.81.209.8 16:18, 23. Aug. 2015 (CEST)
Pro --193.81.221.92 14:07, 27. Dez. 2015 (CET)
Kontra --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- @IgorCalzone1: Mir fällt diese Nominierung erst jetzt auf, da Sein eigener Herr für den Tag davor nominiert wurde. Ich möchte nicht gerne gleich zwei "meiner" Artikel hintereinander auf der Hauptseite haben, darum habe ich oben mit Contra gestimmt - hier wäre ich einverstanden, weil es mit Glutz 230. Geburtstag tatsächlich einen passenden Anlass gibt. Was spricht aus deiner Sicht, IgorCalzone1, dagegen? Also, wenn es einen wichtigen Grund gibt, der dagegen spricht, schliesse ich mich deinem "Contra" auch als Artikelautor gerne an, dann könnte man sich ja vielleicht überlegen, stattdessen doch Sein eigener Herr (oder einen ganz anderen Artikel, muss ja nicht von mir sein) zu nehmen. Gestumblindi 16:21, 17. Jan. 2016 (CET)
- @Gestumblindi: Ich finde den Alternativvorschlag für den Tag einfach passender. Zudem habe ich die Vermutung, dass der Vorschlagende und der Pro-Stimmende der gleiche Nutzer sind. Zudem finde ich, dass der Teaser bisher nur wenig ansprechend ist, aber auch die Person selbst finde ich nur wenig interessant. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:33, 17. Jan. 2016 (CET)
- @IgorCalzone1: Der Teaser ist tatsächlich etwas mager und die Telekom-Austria-IPs sehen schon so aus, als könnte dieselbe Person hinter ihnen stehen (habe ich einen Fan in Österreich? ;-) )... Nun, ich habe den Teaser mal etwas ausgebaut (ich finde die Person sehr interessant, aber ich habe ja auch einen Bezug zur Region und zu Glutz' Tätigkeit...) Meinetwegen kann man aber auch gerne den Phil Collins nehmen, ich bin da leidenschaftslos (siehe auch meinen Kommentar unten zu Collins). Gestumblindi 16:47, 17. Jan. 2016 (CET)
- Am 30. Januar würde ich eher Phil Collins nehmen wollen. Mit Robert Glutz von Blotzheim kann man noch bis April 2018 warten, der 200. Todestag wäre auch mal ein richtig guter Zeitpunkt. Benutzer:Gestumblindi und Benutzer:IgorCalzone1? Grüße--Ticketautomat 21:54, 28. Jan. 2016 (CET)
- @Ticketautomat: Gerade angesichts der Tatsache, dass inzwischen Sein eigener Herr für morgen eingetragen wurde, bin ich mit Phil Collins für den 30. absolut einverstanden. Gestumblindi 21:57, 28. Jan. 2016 (CET)
Pro --Wikiolo (D) 01:40, 29. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 31. Jan. 2016 (CET)
(Musik, )
Philip David Charles „Phil“ Collins, LVO, CBE, (* 30. Januar 1951 in Chiswick, London) ist ein britischer Schlagzeuger, Sänger, Songwriter, Produzent, Schauspieler und seit 2012 auch Buchautor. Er besitzt den Ehrendoktortitel der McMurry University in Abilene und ist Ehrenbürger des US-Bundesstaates Texas. Der Linkshänder wurde sowohl als Mitglied der Rockband Genesis wie auch als Solokünstler bekannt, gehört mit über 250 Millionen verkaufter Tonträger zu den weltweit erfolgreichsten Musikern der Branche und belegt Platz 22 der
Billboard Hot 100 All-Time Top Artists. Er lebt in Féchy in der Schweiz. Als Kind sammelte Collins erste Schauspielerfahrung und galt als humorvoller Entertainer. Er verzeichnete zwischen 1984 und 1989 sieben Nummer-eins-Erfolge in den US-Single-Charts; hinzu kommt ein Nummer-eins-Hit mit Genesis
(Invisible Touch). Collins ist unter anderem Oscar-, siebenfacher Grammy- und zweifacher Golden Globe-Preisträger, wurde als Mitglied der Gruppe Genesis im Jahr 2010 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und ist seit 2003 Mitglied der Songwriters Hall of Fame. Seine internationale Popularität hatte maßgeblichen Anteil am kommerziellen Erfolg von Genesis, die sich mit ihm als Frontmann von einer progressiven Rock-Gruppe zu einer hitparadentauglichen Poprock-Band wandelten.
– Zum Artikel …
Phil Collins wird 65. Der Artikel ist exzellent und war am 30. Januar 2008 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:36, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Pro --Schotterebene (Diskussion) 16:31, 17. Nov. 2015 (CET)
- Pro --CV ∆ RM 16:42, 17. Nov. 2015 (CET)
- Kontra - Ich bin gegen Wiederholungen und hier wird weder ein runder Geburtstag noch ein neuer Anlass als beim 1. Mal als Begründung zum AdT genommen. --Wikiolo (D) 17:30, 18. Nov. 2015 (CET)
- Kontra --193.81.221.92 14:07, 27. Dez. 2015 (CET)
- Neutral Nach 8 Jahren darf es im Prinzip schon einmal eine Wiederholung geben und der 65. Geburtstag wird in der Öffentlichkeit ähnlich wie ein "Runder" wahrgenommen. Allerdings wurde für diesen Tag mit Robert Glutz von Blotzheim oben schon ein Artikel (dessen Hauptautor ich bin) nominiert, für den es ebenfalls einen terminlichen Anlass gibt, und der noch nie Artikel des Tages war. Mir ist es eigentlich egal, ich möchte als Autor nicht meinen Artikel durchdrücken, mir ist nur eines wichtig: Da inzwischen mit Sein eigener Herr auch für den 29. Januar ein Artikel nominiert wurde, der von mir stammt, möchte ich nicht an beiden aufeinanderfolgenden Tagen einen von mir auf der Hauptseite sehen, das wäre mir einfach irgendwie peinlich (man soll sein Licht ja nicht unter den Scheffel stellen, gleichwohl)... Das heisst: Sollte am 29. Sein eigener Herr präsentiert werden, dann am 30. gerne Phil Collins; allerdings hat "Sein eigener Herr" keinen Datumsbezug zum 29. Januar, darum hatte ich mich oben dagegen ausgesprochen und würde eher den Glutz für den 30. für passend halten. Gestumblindi 16:33, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 31. Jan. 2016 (CET)
Deutsche Städte, )
Minden ist eine Stadt im Nordosten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Mit rund 80.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Stadt liegt an der Weser und ist Kreisstadt des ostwestfälischen Kreises Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. Minden bildet das historisch politische Zentrum des Mindener Landes. Die Stadt ist um das Jahr 800 gegründet worden und war bis zur Reformation Bischofssitz des Bistums Minden und Hauptstadt des Hochstifts Minden. Nach dem Westfälischen Frieden kam Minden 1648 unter preußische Verwaltung und wurde zur Festungsstadt ausgebaut. In preußischer Zeit war Minden Verwaltungssitz des Fürstentums Minden sowie ab 1719 von Minden-Ravensberg. Ab 1816 wurde Minden Verwaltungsstadt für den gleichnamigen Regierungsbezirk Minden. Heute ist Minden durch sein Wasserstraßenkreuz bekannt, an dem sich Mittellandkanal und Weser in einem Bauwerk kreuzen. In der Stadt finden sich zahlreiche Bauten der Weserrenaissance sowie der Mindener Dom, der als ein wichtiges architektonisches Wahrzeichen gilt.
– Zum Artikel …
Ohne Datumsbezug, war noch nie AdT. Gruß --Aeggy (Diskussion) 14:15, 30. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht besser am 22. April 2016? Anlass wäre dann 200 Jahre Regierungsbezirk Minden. --Den man tau (Diskussion) 14:36, 16. Dez. 2015 (CET)
- Unterstütze den Vorschlag, wenig Stadtartikel in letzter Zeit AdT; lesenswerter Artikel, der Aufmerksamkeit verdient. --Bielibob (Diskussion) 23:18, 26. Dez. 2015 (CET)
- Das Argument von Den man tau finde ich eigentlich ganz stichhaltig. Warum nicht verschieben? --Furfur ⁂ Diskussion 12:44, 17. Jan. 2016 (CET)
- Tagesbezug am 22.4. finde ich sinnvoll, auch wenn der Regierungsbezirk Minden nicht Minden ist. Habe den Vorschlag daher dahin verschoben. Gruß --Aeggy (Diskussion) 08:23, 20. Jan. 2016 (CET)
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Deutsche Städte, )
Detmold ist eine Stadt in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) im Land Nordrhein-Westfalen. Mit ungefähr 73.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt im Kreis Lippe und verwaltungstechnisch eine Große Mittelstadt. Von 1468 bis 1918 war Detmold die Residenzstadt der Herren, Grafen und Fürsten zur Lippe, danach bis 1947 Hauptstadt des Freistaats Lippe beziehungsweise des Landes Lippe, welches dann in das neue Bundesland Nordrhein-Westfalen eingegliedert wurde. Seitdem ist die Stadt auch Sitz der neu gegründeten Bezirksregierung Detmold. Von 1932 bis 1972 war Detmold Sitz des Kreises Detmold und danach des Kreises Lippe, der aus der Zusammenlegung des Kreises Detmold mit dem Kreis Lemgo hervorgegangen war. Das Freilichtmuseum, die Musikhochschule, die Hochschule OWL, das Landestheater sowie das Hermannsdenkmal haben die Stadt überregional und international bekannt gemacht.
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- Nachdem Minden oben wegen dem Terminbezug auf April verrrutscht ist, schlage ich hier eine Stadt aus dem gleichen Umfeld vor. Ohne Datumsbezug, war noch nie AdT. --Aeggy (Diskussion) 12:54, 20. Jan. 2016 (CET)
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(Film, )
Buster Keaton [ˌbəstər ˌki:tn] (eigentlich
Joseph Frank Keaton; * 4. Oktober 1895 in Piqua, Kansas; † 1. Februar 1966 in Woodland Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Filmregisseur. Keaton zählte neben Charles Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er
The Great Stoneface und
Der Mann, der niemals lachte genannt. Ein weiteres Markenzeichen war sein Porkpie Hut, ein runder, flacher Hut aus Filz. Durch sein akrobatisches Talent machte er schon als Kind mit seinen Eltern Karriere im Vaudeville als
The Three Keatons, ehe er mit 21 Jahren in den Filmen von Roscoe Arbuckle auftrat. Drei Jahre später begann er mit der Produktion eigener, sehr erfolgreicher Komödien. Mit
The Navigator gelang ihm 1924 der Durchbruch und der Anschluss zu den beliebtesten Komikern seiner Zeit, Chaplin und Lloyd. Im Zuge des finanziellen Misserfolgs seines aufwendigen Films
The General wurde Keaton 1928 Schauspieler bei MGM. 1933 wurde Keaton, der mittlerweile alkoholkrank war, aufgrund anhaltender Konflikte mit dem Firmenvorstand gekündigt und er geriet in Vergessenheit. In den 1950er Jahren setzte die Wiederentdeckung und Würdigung seiner technisch innovativen Stummfilmkomödien ein, die heute zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte gezählt werden.
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50. Todestag von Buster Keaton. --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:25, 14. Aug. 2015 (CEST)
Kontra War am 1.2.2009 schon und stellenweise fehlen ENs. Solange man den Artikel nicht aufpoliert, kann auf eine Wiederholung gern verzichtet werden. --Wikiolo (D) 22:45, 26. Dez. 2015 (CET)
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(Zoologie, )
Die
Wasseramseln (
Cinclus) bilden mit fünf Arten die einzige Gattung der Familie Cinclidae. Sie sind der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und der Unterordnung der Singvögel (Passeri) zugeordnet. Die rundlich wirkenden, finken- bis starengroßen Vögel kommen in Europa und Asien sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika vor. Die Eurasische Wasseramsel oder kurz Wasseramsel (
Cinclus cinclus) brütet auch im Nordwesten Afrikas. Alle Arten leben entlang von schnellfließenden, sauerstoffreichen Gewässern, wo sie sich meist von Wasserinsekten und anderen aquatisch lebenden Wirbellosen ernähren, die zum Teil tauchend und schwimmend erbeutet werden. Wasseramseln bauen in Höhlen, Halbhöhlen oder Nischen umfangreiche Kugelnester, meist sehr nahe am Wasserrand. Sie sind mehrheitlich Standvögel, die auch in harten Wintern am Brutgewässer ausharren können, solange dieses nicht zufriert. Nur die nördlichsten Populationen der Eurasischen Wasseramsel und der Flusswasseramsel (
Cinclus pallasii) sind Zugvögel. Bis auf die Rostkehl-Wasseramsel (
Cinclus schulzi) ist keine Art in ihrem Bestand gefährdet.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:01, 18. Jan. 2016 (CET)
- Der Vorschlag ehrt mich, aber ich ersuche trotzdem von einer Verwendung als Artikel des Tages abzusehen. up (Diskussion) 15:15, 23. Jan. 2016 (CET) (Hauptautor)
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(Geschichte, )
Leopold Wilhelm von Dobschütz (* 1. Januar 1763 in Brieg, Niederschlesien; † 3. Februar 1836 auf Gut Zölling, Kreis Freystadt, zuvor Kreis Sagan, Niederschlesien) war ein preußischer General der Kavallerie, „
Held von Dennewitz“ und „
Befreier Wittenbergs“, Militärgouverneur der Rheinprovinzen und von Breslau. Er war Gutsherr auf Zölling, das seine Frau geerbt hatte, und den Gütern Ober- und Nieder-Briesnitz sowie Schönbrunn, alle im Landkreis Sagan. Zu seinem Geburtsjahr gibt es verschiedene Angaben: Das Jahr 1763 wird durch die Grabsteininschrift und die „
Rangliste der Königlich Preußischen Armee für das Jahr 1801“ belegt; im Trauschein von 1787 ist sein Alter mit 28 Jahren angegeben, wonach er schon 1759 geboren wäre. In anderen Quellen findet man die Jahreszahlen 1761 und 1764. Doch ist das auf seinem Grabstein genannte Geburtsjahr 1763 glaubhafter.
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180. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 21:34, 11. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 21:04, 8. Jul. 2015 (CEST)
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(Literatur, )
Graf Öderland, gemäß Untertitel
Eine Moritat in zwölf Bildern, ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Angeregt durch einen Zeitungsbericht verfasste Frisch im Jahr 1946 eine erste Prosaskizze, die im Folgejahr als Teil des Tagebuchs mit Marion veröffentlicht wurde. Für das Theater bearbeitete Frisch den Stoff mehrfach. Die Uraufführung der ersten Dramenfassung fand am 10. Februar 1951 im Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Leonard Steckel statt und war Frischs erster Misserfolg auf der Bühne. Einen stärkeren politischen Akzent setzte Frischs zweite Bearbeitung, die am 4. Februar 1956 von Fritz Kortner im Kleinen Haus der Städtischen Bühnen Frankfurt inszeniert wurde. Mit der dritten und letzten Version kehrte Frisch wieder weitgehend zur ursprünglichen Tagebuchskizze zurück. Sie wurde am 25. September 1961 im Berliner Schillertheater unter der Regie von Hans Lietzau uraufgeführt und in Frischs 1975 erschienene Werkausgabe aufgenommen. Obwohl alle drei Bühnenbearbeitungen bei Kritik und Publikum gleichermaßen ohne Erfolg blieben, blieb
Graf Öderland das Drama, dem Frisch sich am meisten verbunden fühlte. Er bezeichnete es als sein liebstes und geheimnisvollstes Stück.
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Inszenierung der zweiten Beabeitung vor 60 Jahren. --Lipstar (Diskussion) 14:40, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für den Vorschlag, aber weiter unten wurde gerade am 4.4.2016 Homo faber (Roman) vorgeschlagen. Ich finde den Datumsbezug zum 25. Todestag besser, und zwei Frisch-Artikel innerhalb von zwei Monaten sind vermutlich etwas langweilig. Deswegen besser für einen späteren Termin aufheben. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:03, 7. Mai 2015 (CEST)
- Hoppla, diesen Vorschlag hier hatte ich gar nicht auf dem Zettel, dem wollte ich mit meinem Vorschlag nicht unnötig Konkurrenz machen. Wir könnten gern auch Graf Öderland am 4.4.2016 bringen. Dem Termin zum 25. Todestag würde ich allerdings auf jeden Fall den Vorzug geben. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:10, 7. Mai 2015 (CEST)
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(Geografie, internationale Städte )
São Paulo [ˈsɐ̃w ˈpawlu] (port. für Sankt Paulus) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates und größte Stadt Brasiliens. Die Stadt ist das wichtigste Wirtschafts-, Finanz- und Kulturzentrum sowie Verkehrsknotenpunkt des Landes. São Paulo ist der größte industrielle Ballungsraum in Lateinamerika. Im administrativen Stadtgebiet von São Paulo leben rund 11,9 Millionen Menschen (2015). Die Metropolregion Grande São Paulo hat 20,5 Millionen Einwohner (2010) und ist damit eine der größten Städte der Erde sowie die bevölkerungsreichste Stadt auf der Südhalbkugel. Insgesamt gesehen ist São Paulo – je nach zugrundeliegender Statistik – die fünft- oder sechstgrößte Metropolregion auf der Welt. Der Karneval in São Paulo beginnt offiziell am Freitag vor Aschermittwoch und ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Die vielfarbige Parade der Sambaschulen gehört zu den größten Paraden der Welt.
– Zum Artikel …
Der Karneval in São Paulo beginnt offiziell am Freitag vor Aschermittwoch (also am 5. Februar 2016) und ist eine der Hauptattraktionen der Stadt (man könnte daher auch ein Samba-Foto in den Teaser setzen). São Paulo besitzt 2016 auch 305 Jahre Stadtrecht (seit 1711). Dieser Artikel war am 25. Januar 2007 letztmals der Artikel des Tages.--IgorCalzone1 (Diskussion) 17:09, 13. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Der Auszeichnungsstatus ist schon sehr alt und sollte mal überprüft werden, bevor der Artikel wieder AdT wird. Es ist schon ein Belege-fehlen-Baustein drin. Der Artikel wirkt stellenweise nicht mehr aktuell.--Stegosaurus (Diskussion) 20:05, 8. Okt. 2015 (CEST)
Kontra Artikel hat Baustein, die Auszeichnung ist sehr alt und muss aktualisiert werden. --Wikiolo (D) 10:52, 5. Jan. 2016 (CET)
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(Geschichte, )
Der
Aufstand der venezianischen Siedler auf Kreta war eine der schwersten Erschütterungen des
venezianischen Kolonialreichs. Er dauerte von 1363 bis 1366 und zog
demographische Verwerfungen auf der Insel und eine gravierende Wirtschaftskrise nach sich. Ein Teil der griechischen Grundbesitzerschicht verbündete sich zeitweise mit den aufständischen Siedlern, die in der Schlussphase eine Art
Guerillakrieg führten und Sklaven freiließen. Niedergeschlagen wurde der Aufstand von Truppen unter Führung eines angeworbenen
Condottiere. Als Ursache des Aufstandes gilt die straff auf die Versorgung Venedigs mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen ausgerichtete Wirtschaftspolitik, durch die die Siedler ihre Existenz bedroht sahen.
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War noch nie Artikel des Tages, seit Ende 2008 lesenswert. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 17:03, 5. Dez. 2015 (CET)
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(Philosophie, )
Der
Theaitetos (altgriechisch Θεαίτητος
Theaítētos, latinisiert
Theaetetus, eingedeutscht auch
Theätet) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Darin wird ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch wörtlich wiedergegeben. Beteiligt sind Platons Lehrer Sokrates und zwei Mathematiker: der junge Theaitetos, nach dem der Dialog benannt ist, und dessen Lehrer Theodoros von Kyrene. Das Thema bilden Kernfragen der Erkenntnistheorie. Erörtert wird, worin Erkenntnis besteht und wie man gesichertes Wissen von wahren, aber unbewiesenen Behauptungen unterscheidet. Dabei stellt sich die Frage, ob eine solche allgemeine Unterscheidung überhaupt möglich ist und überzeugend begründet werden kann. Es soll geklärt werden, unter welchen Voraussetzungen man den Anspruch erheben kann, etwas zu wissen und darüber nachweislich wahre Aussagen zu machen. Benötigt wird ein unanfechtbares Kriterium für erwiesene Wahrheit.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:05, 18. Jan. 2016 (CET)
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(Sport, )
Der
Punt Returner (PR) ist ein Spieler der Special Teams in einer American-Football- oder Canadian-Football-Mannschaft. Er fängt nach einem Punt des gegnerischen Teams den Ball und trägt ihn möglichst weit zurück (englisch to return – zurücktragen). Die Position des Punt Returner ist meist nur in Profimannschaften fest besetzt. Amateurteams haben oft keinen speziellen Punt Returner. Dort wird die Aufgabe von dem Spieler ausgeübt, welcher den Punt fängt, was häufig variiert. Im Arena Football existiert diese Position nicht. Vor dem Punt stellt sich der Returner ca. 35 bis 45 Yards hinter der Line of Scrimmage des laufenden Spielzuges auf. Nach dem Punt läuft der Returner zu der Position auf dem Spielfeld, wo er glaubt, den Football am sichersten fangen zu können. Sobald er ihn gefangen hat, läuft der Returner in Richtung der gegnerischen Endzone. Aufgrund der ähnlichen Aufgaben kann ein Punt Returner auch als Kick Returner fungieren. In der Regular Season der NFL-Saison 2015 kamen Punt Returner 1743 Mal zum Einsatz, das entspricht 6,81 Mal pro Spiel.
– Zum Artikel …
Zum Super-Bowl-Finale ein Football-Artikel. Der Artikel ist noch nie zuvor AdT gewesen. --Wikiolo (D) 13:40, 3. Jan. 2016 (CET)
- Auch wenn es nicht das Super-Bowl-Finale ist, sondern der Super Bowl das NFL-Finale unterstütze ich als Ersteller und Hauptautor diesen Vorschlag und bedanke mich an dieser Stelle bei Wikiolo für ebendiesen.--JTCEPB (Diskussion) 19:06, 5. Jan. 2016 (CET)
- Da sieht man ja, dass ich von all dem keine Ahnung habe. ;) --Wikiolo (D) 14:42, 6. Jan. 2016 (CET)
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(Tiere, )
Die
Primaten (Primates) oder Herrentiere sind eine zu der Überordnung der Euarchontoglires gehörige Ordnung innerhalb der Unterklasse der Höheren Säugetiere. Ihre Erforschung ist Gegenstand der Primatologie. Der Ausdruck „Affen“ wird bisweilen für diese Ordnung verwendet, ist aber missverständlich, da Affen nur eine Untergruppe darstellen. Primaten werden in die beiden Unterordnungen der Feuchtnasenaffen
(Strepsirrhini) und Trockennasenaffen
(Haplorrhini) eingeteilt, wobei letztere auch die Menschenaffen
(Hominidae) inklusive des Menschen
(Homo sapiens) mit einschließen. Der Begriff stammt vom lateinischen primus
(der erste) und bezieht sich auf den Menschen als „Krone der Schöpfung“. Mit Ausnahme des Menschen, der eine weltweite Verbreitung erreicht hat, ist das Verbreitungsgebiet der Primaten größtenteils auf die Tropen und Subtropen Amerikas, Afrikas und Asiens beschränkt. Auf dem amerikanischen Doppelkontinent reicht ihr heutiges Verbreitungsgebiet vom südlichen Mexiko bis ins nördliche Argentinien.
– Zum Artikel …
Am 8. Februar 2016 beginnt das Jahr des Affen in der Chinesischen Astrologie. Primaten war letztmals am 13. Juni 2005 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:14, 3. Sep. 2015 (CEST)
Kontra Der Artikel wurde vor über 10 Jahren ausgezeichnet und sollte lieber überarbeitet und aktualisiert werden als abermals AdT zu werden. Ich glaube nicht, dass er die heutigen Anforderungen an Exzellent erfüllt.--Stegosaurus (Diskussion) 20:10, 8. Okt. 2015 (CEST)
Kontra War schonmal und qualitativ ist der Artikel auch nicht gut genug, um erneut präsentiert zu werden. --Wikiolo (D) 11:44, 16. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:02, 9. Feb. 2016 (CET)
(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Die
Hoflößnitz, ein Landsitz der sächsischen Linie der Wettiner während ihrer kurfürstlich- und königlich-sächsischen Zeit, ist heute das städtische Weingut in Radebeul (Stadtteil Oberlößnitz) an der Sächsischen Weinstraße. Als solches war es fast 500 Jahre das Zentrum des höfischen sächsischen Weinbergsbesitzes. Im 21. Jahrhundert ist es zum
Sächsischen Weinbaumuseum Hoflößnitz ausgebaut und unterhält eine Verkaufsstelle und einen Ausschank des
Weinguts Hoflößnitz. Das Weingut gehört zur Großlage Lößnitz, Einzellage Goldener Wagen. Die Hoflößnitz mit Berg- und Lusthaus, Presshaus, Kavalierhaus, Weinpresse, Spitzhaustreppe und den rechts und links angrenzenden Weinbergen steht einschließlich des auf der Hangkante weithin sichtbaren Bismarckturms und des danebenstehenden Spitzhauses als
denkmalpflegerische Sachgesamtheit (Ensembleschutz) unter Denkmalschutz.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:40, 20. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 10. Feb. 2016 (CET)
(Kultur und Gesellschaft/Musik )
Helvetios (lat. für ‹Helvetier›, Akkusativ Plural) ist das fünfte Studioalbum der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie. Es ist das erste Konzeptalbum der Band und behandelt chronologisch die Thematik des Gallischen Krieges. Ausgearbeitet wurde das Konzept mit Hilfe von Historikern über einen Zeitraum von gut zwei Jahren. Zusammen mit den Aufnahmen und der Produktion des Albums vergingen knapp fünf Jahre, bis das Album im deutschsprachigen Raum am 10. Februar 2012 auf dem Plattenlabel Nuclear Blast erschien. Die Musik auf Helvetios stellt eine Kombination aus Melodic Death Metal und Folk Metal dar. Es finden sich zudem Einflüsse weiterer Genres wie Black-, Thrash-, Gothic- und Symphonic-Metal, aber auch Elemente der aktuellen Popmusik und des traditionellen Folks. Das Album konnte in mehreren europäischen und amerikanischen Ländern in die Charts einsteigen und wurde von der Fachpresse sehr gelobt. Teilweise wurde es bereits kurz nach der Veröffentlichung als «genredefinierend» oder als «Meilenstein» hervorgehoben. Die Albumpromotion fand ab Ende Januar 2012 im Rahmen der Helvetios World Tour statt, die sich aus mehreren Einzeltourneen zusammensetzte.
– Zum Artikel …
Das Album wurde am 10. Februar 2012 veröffentlicht, der 10.02.2015 ist der dritte Jahrestag. Der Artikel ist seit 14. April 2012 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:52, 15. Apr. 2014 (CEST)
Info: Vorschlag um ein Jahr verschoben, da am 10.02.2015 der 40. Geburtstag von Kool Savas ist (vgl. Anfrage). Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:26, 7. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 11. Feb. 2016 (CET)
(Medizin, )
Die
Thyreoidektomie ist die operative Entfernung der gesamten Schilddrüse. Sie dient der Behandlung des Schilddrüsenkrebses oder der gutartigen Struma (des Kropfes). Wird der Eingriff nur einseitig durchgeführt, spricht man von einer
Hemithyreoidektomie. Bei einer Strumaresektion (Entfernung einer gutartigen Schilddrüsenvergrößerung) wird die Schilddrüse nur teilweise entfernt, um einen funktionstüchtigen Rest zu erhalten. Die erste Thyreoidektomie wurde 1880 durch den Frankfurter Chirurgen Ludwig Rehn durchgeführt. Hauptindikation ist die maligne Struma. Nach Feststellung eines Schilddrüsenkrebses oder bei dringendem Verdacht soll die Operation so bald wie möglich erfolgen. Liegt gleichzeitig eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) vor, muss diese allerdings zunächst bis zur Normalisierung der Konzentration der Schilddrüsenhormone im Blut medikamentös vorbehandelt werden, da sonst im Rahmen der Operation eine thyreotoxische Krise auftreten kann.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:43, 20. Jan. 2016 (CET)
- Hab den Artikel für den 21. Januar genommen, weil es dort berechtigte Contras aber keinen Alternativvorschlag gab. --Morten Haan 🐟 Wikipedia ist für Leser da • Skin-Entwurf 14:07, 20. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 12. Feb. 2016 (CET)
(Bahn, )
Die
Bahnstrecke Landau–Rohrbach ist eine 92 Kilometer lange Hauptbahn, die unter anderem über Annweiler am Trifels, Rodalben, Zweibrücken und Blieskastel verläuft. Sie entstand im Zeitraum von 1857 bis 1895 teilweise aus bestehenden Strecken. Der bedeutendste Abschnitt Landau–Zweibrücken ging am 25. November 1875 vollständig in Betrieb. Teilabschnitte der Strecke werden wahlweise als
Südpfalzbahn (Landau–Zweibrücken),
Queichtalbahn (Landau–Pirmasens Nord) oder
Schwarzbachtalbahn (Pirmasens Nord–Rohrbach) bezeichnet. In ihren ersten Jahrzehnten war sie im Güterverkehr Bestandteil einer wichtigen Ost-West-Magistrale von der Saargegend nach Süddeutschland und besaß zusätzlich Bedeutung im Personenfernverkehr. Seit Ende der 1980er Jahre findet ausschließlich Nahverkehr statt. Die Strecke wurde ab 1994 im Kursbuch der Deutschen Bahn (DB) in zwei getrennten Kursbuchtabellen (Saarbrücken–Pirmasens und Pirmasens–Landau) aufgeführt. Gleichzeitig entfiel weitgehend der durchgehende Verkehr zwischen Landau und Saarbrücken zugunsten von Direktverbindungen nach Pirmasens. Der Güterverkehr kam 2002 zum Erliegen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:27, 20. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 12. Feb. 2016 (CET)
(Waffentechnik, )
Der
Panzerkampfwagen IV (kurz
PzKpfw IV oder
Panzer IV) war ein mittlerer deutscher Panzer des Zweiten Weltkrieges. Anfangs nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt, wurde der von Krupp entwickelte und von 1937 bis Kriegsende produzierte Panzer IV mit 8500 Exemplaren der meistgebaute deutsche Panzerkampfwagen. Der zunächst mit einer kurzen Kanone ausgestattete Panzer war ursprünglich als Unterstützungsfahrzeug gedacht, jedoch änderte sich sein Einsatzspektrum mit dem Einbau einer langen Kanone grundlegend. Obwohl er aufgrund der Rezeption in der Militärliteratur nicht den Bekanntheitsgrad eines Panther oder Tiger erreichte, war er in der zweiten Kriegshälfte der wichtigste deutsche Panzer. Darüber hinaus diente das Fahrgestell als Basis für zahlreiche Waffenträger.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:16, 20. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 13. Feb. 2016 (CET)
(Antike, )
Der
Dativius-Victor-Bogen in Mainz gehört zu den bedeutendsten wiederaufgebauten römischen Monumenten in Deutschland. Das Bauwerk stammt aus der Mitte des 3. Jahrhunderts und umspannte einst den Mitteldurchgang einer Portikus (Säulenhalle) eines öffentlichen Gebäudes in Mogontiacum. Vollständig erhalten ist die Stifterinschrift, wonach die Söhne des verstorbenen decurio (Ratsherrn) Dativius Victor den Bogen und eine Portikus in dessen Vermächtnis, zu Ehren des Kaiserhauses und des Gottes Jupiter errichten ließen. Nach dem Stifter wird das Monument heute Dativius-Victor-Bogen genannt. Er zählt neben dem Augsburger Siegesaltar zu den wichtigsten Steindenkmälern aus der Zeit des Limesfalls während der Reichskrise des 3. Jahrhunderts. In den Jahren 1978 bis 1980/81 konnte der Bogen rekonstruiert werden und ist in der Steinhalle des Landesmuseums Mainz ausgestellt. Eine Kopie aus Abgüssen wurde bereits 1962 anlässlich der Mainzer 2000-Jahr-Feier im Maßstab 1:1 auf dem Ernst-Ludwig-Platz in der Nähe des Römisch-Germanischen Zentralmuseums aufgestellt. Einige Teile sind dort allerdings frei nachgestaltet.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:51, 21. Jan. 2016 (CET)
- + 1 Mediatus 19:44, 22. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 14. Feb. 2016 (CET)
(Geschichte, 20. Jahrhundert )
Karl Hampe (* 3. Februar 1869 in Bremen; † 14. Februar 1936 in Heidelberg) war ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforschte. Von 1903 bis 1934 lehrte er als ordentlicher Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Heidelberg. Während der Kriegsjahre war er durch seine Belgien-Studien zugunsten des Reiches publizistisch tätig. Nach dem Untergang des Kaiserreiches wandelte er sich vom Nonarchisten zum „Vernunftrepublikaner“. 1933 distanzierte er sich vom Nationalsozialismus und zog sich in das Privatleben zurück. Hampe zählt zu den bedeutendsten Mediävisten des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Überblicksdarstellungen prägte er das Mittelalterbild der Deutschen vor 1945. Nach seinem Tod wurden seine Texte in der NS-Zeit teilweise propagandistisch missbraucht. Sein von 1914 bis 1920 sorgfältig geführtes Kriegstagebuch gilt als bedeutende Quelle für die Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Gelehrtentums am Ende des Kaiserreiches.
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Hampe starb heute vor 80 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 15. Feb. 2016 (CET)
(Zoologie, )
Osedax ist eine Gattung der Bartwürmer (Sibogliniade), die sich auf die Besiedlung von Skeletten auf dem Meeresgrund spezialisiert hat. Die weiblichen Würmer leben sessil auf den Knochen abgesunkener toter Tiere und ernähren sich über eine Art Wurzelsystem von Nährstoffen im Knochen. Sie lösen den Knochen dabei durch Säureabsonderung auf und setzen so die Nährstoffe aus dem Mineraliengerüst frei. Bei der Verdauung der Fette und Proteine aus dem Knochen spielen endosymbiontische Bakterien eine Rolle, die in einem spezialisierten Gewebe des Wurzelsystems leben. Die mikroskopisch kleinen Männchen (Zwergmännchen) gleichen bis auf ihre Geschlechtsorgane völlig dem Larvenstadium und leben in großer Zahl in den Wohnröhren der Weibchen. Entdeckt wurde
Osedax im Jahr 2002. Ein Wissenschaftler des Monterey Bay Aquarium Research Institute suchte mit einem Tauchroboter (ROV) nach Tiefseemuscheln im Monterey Canyon, fand jedoch durch Zufall in drei Kilometern Tiefe das Skelett eines Grauwals (
Eschrichtius robustus). Dessen Knochen waren dicht besiedelt von
Osedax.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:40, 22. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 16. Feb. 2016 (CET)
(Film und Fernsehen, )
Die
vierte Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie
24 wurde in den Vereinigten Staaten von Januar bis Mai 2005 erstmals ausgestrahlt, in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen dem 28. November 2005 und 16. Februar 2006. Sie handelt im Wesentlichen von den Bemühungen der fiktiven US-Antiterrorbehörde CTU, arabischstämmige Terroristen aufzuspüren und von Terroranschlägen abzuhalten, zu denen Kernschmelzen in Atomkraftwerken und die Explosion eines Nuklearsprengkopfes gehören. Zur Handlung gehören zudem die Entführung und Befreiung des US-Verteidigungsministers und ein terroristischer Luftangriff auf das US-Präsidentenflugzeug Air Force One. Vor Staffelbeginn wurde ein neues Innenset für die CTU geschaffen und die Hauptbesetzung zu einem großen Teil erneuert. Charakteristisch für die Staffel ist der verglichen mit anderen Staffeln häufigere Einsatz von Folter als Verhörmethode durch die CTU. Thematisierung und Darstellung von Folter wurden kontrovers diskutiert und kritisiert.
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10 Jahre nach der deutschsprachigen Premiere des Staffel-Finales. --Lipstar (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2015 (CET)
Als Hauptautor Pro--Stegosaurus (Diskussion) 13:11, 9. Apr. 2015 (CEST)
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(Pflanzen und Pilze, )
Die
Hohenbodmaner Linde, auch tausendjährige Linde genannt, steht in der Ortsmitte von Hohenbodman, einem Ortsteil von Owingen im Bodenseekreis in Baden-Württemberg. Die Sommerlinde (
Tilia platyphyllos) ist nach verschiedenen Schätzungen 400 bis 1000 Jahre alt und seit 1939 durch den Landkreis Überlingen auf der Liste der Naturdenkmäler aufgeführt. Der Baum ist ungefähr elf Meter hoch und hat einen Stammumfang von zehn Metern, er ist damit einer der umfangstärksten Bäume in Deutschland. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Linde zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wichtigstes Auswahlkriterium hierfür ist der Stammumfang in einem Meter Höhe. Die Deutsche Dendrologische Gesellschaft (DDG) führt die Linde als „Championtree“, ausgewählt wird von ihr dazu der jeweils dickste Baum der Art im Bundesland. Über den Zustand der Linde, die sich im Eigentum der Gemeinde befindet, wurden in den Jahren 1982, 2001, 2004 und 2010 Gutachten erstellt. Pflegemaßnahmen fanden in den Jahren 1983, 1994 und 2010 statt.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:24, 23. Jan. 2016 (CET)
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(Philosophen, )
Karneades von Kyrene (griechisch Καρνεάδης
Karneádēs, latinisiert
Carneades; * 214/213 v. Chr. in Kyrene; † 129/128 v. Chr. in Athen) war ein berühmter griechischer Philosoph im Hellenismus. Mitunter wird er zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Schüler
Karneades der Ältere genannt. Er lebte in Athen und war dort Leiter (Scholarch) der Platonischen Akademie. Seine Schüler waren zahlreich, und obwohl er keine Schriften verfasste, prägte seine außerordentliche Autorität den Diskurs in der Akademie bis zu deren Untergang im 1. Jahrhundert v. Chr. Karneades gehört zu der seit Arkesilaos in der Akademie herrschenden Richtung, die als „jüngere Akademie“ bezeichnet wird. Sie unterscheidet sich von der „älteren Akademie“ durch die Einführung des Skeptizismus, des prinzipiellen Zweifels an der Beweisbarkeit philosophischer Aussagen. Mitunter wird auch zwischen einer mit Arkesilaos beginnenden „mittleren“ und einer von Karneades initiierten „neuen“ oder „dritten“ Akademie unterschieden. Das ist aber kaum sinnvoll, denn Karneades hat keinen Kurswechsel eingeleitet, sondern die von Arkesilaos eingeschlagene Richtung beibehalten.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:08, 25. Jan. 2016 (CET)
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(Wissenschaft und Philosophie:Persönlichkeiten der Naturwissenschaften, )
Ernst Mach (* 18. Februar 1838; † 19. Februar 1916) war ein österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er ist heute vor allem durch die nach ihm benannte Mach-Zahl bekannt, welche die Geschwindigkeit im Verhältnis zur Schallgeschwindigkeit beschreibt. Neben der Physik beschäftigte er sich überwiegend mit der Philosophie. So gilt er als einer der einflussreichsten Vertreter oder sogar als Mitbegründer des Empiriokritizismus. In der Psychologie machte er sich als Wegbereiter der Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie einen Namen. In seinem Nachruf auf den Tod von Ernst Mach heute vor 100 Jahren schrieb Albert Einstein:
- „Mach war seiner geistigen Entwicklung nach nicht ein Philosoph, der sich die Naturwissenschaften als Objekt seiner Spekulationen wählte, sondern ein vielseitig interessierter, emsiger Naturforscher, dem die Erforschung auch abseits vom Brennpunkt des allgemeinen Interesses gelegener Detailfragen sichtlich Vergnügen machte.“ – Zum Artikel …
Begründung: 100. Todestag des Physikers. Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 22:30, 11. Mai 2012 (CEST)
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(Musik, )
Die
Orgellandschaft Südniedersachsen umfasst das Gebiet der Landkreise Goslar, Göttingen, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Northeim und Osterode am Harz sowie die Stadt Salzgitter. Über 70 historische Orgeln vom 17. bis 19. Jahrhundert sind in der südniedersächsischen Orgellandschaft vollständig oder in Teilen erhalten. In Einbeck, Herzberg am Harz, Hildesheim und Göttingen entstanden einflussreiche Orgelwerkstätten mit teils langer Familientradition. Hinzu traten Einflüsse aus den benachbarten Regionen wie Hamburg, Thüringen, Ostwestfalen und Hessen. In der Moderne zeichnet sich der Kulturraum durch zahlreiche Restaurierungen und Rekonstruktionen historischer Instrumente aus, die durch einige überregional bedeutende Neubauten unterschiedlichster Stilrichtungen ergänzt werden. Schwerpunkt des Artikels bilden die historischen Instrumente, die noch ganz oder teilweise erhalten sind. Nähere Details zu einzelnen Werken finden sich in der Liste von Orgeln in Südniedersachsen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:16, 29. Jan. 2016 (CET)
- Habe ihn für den 08.02. genommen. --Morten Haan 🐟 Wikipedia ist für Leser da • Skin-Entwurf 00:02, 8. Feb. 2016 (CET)
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(Literatur, Mittellter, )
Das
Gebetbuch Ottos III., auch als Königsgebetbuch Ottos III. oder als Pommersfelder Gebetbuch bezeichnet, ist eine mittelalterliche Handschrift, die zu den Hauptwerken der ottonischen Buchmalerei gezählt wird. Die Handschrift wird seit 1994 unter der Signatur Clm 30111 in der Bayerischen Staatsbibliothek in München aufbewahrt. Die zwischen 984 und 991 entstandene und zum Privatgebrauch des jungen Königs Otto III. bestimmte Handschrift ist das einzige erhaltene Gebetbuch eines Königs der ottonischen Zeit. Außer dem Gebetbuch Ottos III. sind nur das Gebetbuch Karls des Kahlen und ein Psalter erhalten, der für den privaten Gebrauch Ludwigs des Deutschen geschrieben wurde. Einen festen Kanon oder eine Textvorlage für private Gebetbücher gab es nicht. Texte und Buchkunst der Handschrift vermitteln ein monastisch geprägtes Herrscherideal. Das Gebetbuch Ottos III. wurde 2008 als Faksimile einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Codex ist zudem als Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek im Internet zugänglich.
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Ohne Datumsbezug, war noch nie zuvor AdT. --Wikiolo (D) 22:10, 18. Feb. 2016 (CET)
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(Geschichte/20. Jahrhundert, )
Die
Schlacht um Verdun war eine der bedeutendsten Schlachten an der Westfront des Ersten Weltkrieges. Sie begann am 21. Februar 1916 mit einem Angriff deutscher Truppen auf die französische Festung Verdun und endete am 19. Dezember 1916 nach der französischen Rückeroberung des im ersten Halbjahr 1916 verlorenen Geländes. Im Verlauf des Stellungskriegs hatte die deutsche Oberste Heeresleitung erkannt, dass ihr angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden quantitativen Überlegenheit der Entente die Möglichkeit zur strategischen Initiative allmählich zu entgleiten drohte. Generalstabschef Erich von Falkenhayn plante, den Frontbogen anzugreifen, der sich um die Stadt Verdun und den vorgelagerten Festungsgürtel legte. Eine Einnahme der Stadt selbst war nicht das Ziel der Operation. Die französische Armee sollte gezwungen werden, das Gros ihres Heeres hier einzusetzen, um diesen Ort von nationaler Bedeutung zu verteidigen. Falkenhayn meinte, Frankreich könne aus Gründen des nationalen Prestiges dazu bewogen werden, zur Verteidigung Verduns nicht vertretbare Verluste in Kauf zu nehmen, deshalb gleichsam zum „Weißbluten“ gezwungen werden. Dies würde letztlich den deutschen Sieg an der Westfront zur Folge haben. Dieser Plan schlug fehl – die Schlacht führte zu entsetzlichen Verlusten auf beiden Seiten, über 300.000 Soldaten ließen in dem zehnmonatigen brutalen Ringen ihr Leben.
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100. Jahrestag des Beginns der Schlacht. (Der Artikel wäre zum dritten Mal nach 2004 und 2012 auf der Hauptseite. Wenn es also bessere Vorschläge gibt, hätte ich auch nichts dagegen.) --Prüm 20:50, 10. Nov. 2014 (CET)
- Pro--Sinuhe20 (Diskussion) 13:27, 9. Feb. 2016 (CET)
- Kontra und Veto. 100 Jahre nach Beginn der Schlacht kann das niemals unser Schaufenster-Artikel sein. Der Artikel ist eine einzige Blamage. Er ist ohne Sinn und Verstand geschrieben. Man schafft es nicht einmal, bis zum morgigen Tag die allergröbsten Schnitzer und Peinlichkeiten zu entfernen. Unter "Was geschah am ...? " kann das verlinken. Aber morgen als AdT? Und das zum dritten Mal? No way! Atomiccocktail (Diskussion) 21:12, 20. Feb. 2016 (CET)
- Kontra, wie Atomiccocktail. --Meister und Margarita (Diskussion) 21:57, 20. Feb. 2016 (CET) Alternativvorschlag: Allgemeiner Friede, siehe unten.
- Weiter unten steht Franz Marc, der ist am 4. März 1916 bei Verdun gestorben. Den könnte "man" auch hier einstellen. my 2 Cents. --Goesseln (Diskussion) 22:08, 20. Feb. 2016 (CET)
- Wir hatten auch zum 100. Geburtstag von Edith Piaf keinen AdT, also braucht auch die Schlacht von Verdun nicht unbedingt einen. Lass doch den Franz Marc am 04.03., das ist sein Todestag, morgen vor hundert Jahren hat er noch kämpfen müssen.--Meister und Margarita (Diskussion) 22:39, 20. Feb. 2016 (CET)
- Kontra ich hätte mir nur gewünscht, dass die Verbesserungsaktion etwas geordneter und einsichtiger verläuft. -jkb- 22:48, 20. Feb. 2016 (CET)
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(Geschichte/Antike, )
Der
Allgemeine Frieden (
griechisch: κοινὴ εἰρήνη /
koiné eiréne) ist ein politisches und philosophisches Konzept der Antike. Die Idee eines fortwährenden und allumfassenden Friedensschlusses war neben dem Panhellenismus einer der prägenden politischen Gedanken im Griechenland des 4. vorchristlichen Jahrhunderts. Der Begriff beschreibt zum einen das Konzept eines angestrebten, dauerhaften Friedenszustands zwischen den griechischen Poleis, zum anderen eine bestimmte Art von Friedensverträgen, die alle drei grundlegenden Bedingungen dieses Konzepts erfüllten: Ein Allgemeiner Friede musste sich erstens an alle griechischen Stadtstaaten wenden, zweitens musste er deren prinzipielle Autonomie und völkerrechtliche Gleichstellung anerkennen, unabhängig von ihrer tatsächlichen Macht, und er musste drittens ohne zeitliche Begrenzung angelegt sein. Seine Verfechter sahen in ihm eine Chance, den permanenten Kriegszustand zu beenden, der vom Beginn des Peloponnesischen Krieges an die griechische Staatenwelt über mehr als ein Jahrhundert erschütterte. Vom Königsfrieden 387/386 v. Chr. bis zur Gründung des Korinthischen Bundes 338 v. Chr. beeinflusste die Idee der
koiné eiréne alle Friedensschlüsse zwischen den griechischen Poleis. Am Ende erwies sich jedoch, dass auf Dauer nur eine starke Hegemonialmacht einen umfassenden Frieden durchsetzen konnte. In der Neuzeit wieder aufgegriffen, bilden die Hauptprinzipien der
koiné eiréne seit dem 20. Jahrhundert die Grundlage für Friedensorganisationen wie Völkerbund und UNO.
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Der Artikel war nur einmal (im Dezember 2005) auf der Hauptseite und wurde seither erweitert und verbessert. --Meister und Margarita (Diskussion) 22:15, 20. Feb. 2016 (CET) Seneca war schon dreimal, zuletzt am 1. März 2015, auf der Hauptseite.
- Pro Frieden ist immer gut und außerdem eilt's Berihert ♦ (Disk.) 22:50, 20. Feb. 2016 (CET)
- Pro Eine sinnvolle und vertretbare Ergänzung des morgigen Schlachten-Gedenktages. Atomiccocktail (Diskussion) 23:36, 20. Feb. 2016 (CET)
Im März 2015 auf der HS, nein danke und Veto! Kontra und Veto: Bitte zumindest 24h vorher eintragen, damit der Hauptautor noch ein Veto aussprechen kann. In so einem Fall einfach den nächsten flexiblen (bereits länger auf dieser Seite stehenden) Artikel vorziehen. --Wikiolo (D) 23:46, 20. Feb. 2016 (CET) --Wikiolo (D) 23:46, 20. Feb. 2016 (CET)
- Sorry, Du hast irgendwie nicht richtig gelesen. Der Seneca war im März 2015 auf der Hauptseite. Der Allgemeine Frieden nur einmal im Jahr 2005!--Meister und Margarita (Diskussion) 23:52, 20. Feb. 2016 (CET)
- Sorry, hab da was verwechselt. Dennoch bitte nicht soetwas. Außerdem fehlen im Artikel jegliche ENs.--Wikiolo (D) 23:54, 20. Feb. 2016 (CET)
- //BK// Pro wir brauchen nun sehr dringend eine Ersatz für die aufgeflogene Schlacht, also ja. -jkb- 23:57, 20. Feb. 2016 (CET)
- Ja, super! Wir haben einen Ersatz gefunden, der nun zwar thematisch wunderbar ist, aber dafür qualitativ nicht so ganz wunderbar ist. --Wikiolo (D) 00:37, 21. Feb. 2016 (CET)
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(Paläontologie, )
Die
Brontotheriidae (Gr.:
bronte = Donner;
theríon = Tier; Syn.:
Titanotheriidae) sind eine ausgestorbene Familie nashornähnlicher Unpaarhufer aus der chronostratigraphischen Serie des Eozän. Fossilien wurden in Nordamerika, Asien und, sehr selten, in Osteuropa gefunden. Charakteristisches Kennzeichen war ein massiger Körperbau. Bei größeren und häufig auch bekannteren Gattungen der Gruppe befand sich ein paariges oder rammbockartiges Horn über der Schnauze, welches im Gegensatz zu jenem der Nashörner aus Knochensubstanz bestand; das Merkmal kommt jedoch nicht bei allen Mitgliedern der Familie vor. Brontotherien lebten in dichten Wäldern und waren allesamt Pflanzenfresser mit weitgehender Spezialisierung auf Blattnahrung. Über ihr Sozialverhalten ist nur wenig bekannt. Ihre Stammesgeschichte währte fast 20 Millionen Jahre und begann höchstwahrscheinlich in Nordamerika vor rund 53 Millionen Jahren mit noch recht kleinen, tapirgroßen Vertretern. Zum Ende des Eozäns kam es zu klimatischen Veränderungen mit im Vergleich kühleren Bedingungen und damit verbunden zu offeneren Landschaften, was möglicherweise der Grund ihres Aussterbens war.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:21, 29. Jan. 2016 (CET)
- Hab ihn auf den 01.02.2016 vorverlegt. --Morten Haan 🐟 Wikipedia ist für Leser da • Skin-Entwurf 23:41, 31. Jan. 2016 (CET)
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(Architektur, Ägyptologie , )
Die
Cheops-Pyramide ist die älteste und größte der drei Pyramiden von Gizeh und wird deshalb auch als „Große Pyramide“ bezeichnet. Die höchste Pyramide der Welt wurde als Grabmal für den ägyptischen König (Pharao) Cheops (altägyptisch Chufu) errichtet, der während der 4. Dynastie im Alten Reich regierte (etwa 2620 bis 2580 v. Chr.). Sie wird zu den Sieben Weltwundern der Antike gezählt. Als Bauplatz für sein Projekt wählte Cheops nicht mehr die königliche Nekropole von Dahschur wie sein Vorgänger Snofru, sondern das sogenannte Gizeh-Plateau. Altägyptisch wurde die Pyramidenanlage Achet Chufu („Horizont des Cheops“) genannt. Im klassischen Altertum hieß sie griechisch ἡ μεγάλη Πύραμις τοῦ Χέοπος (hê megálê Pýramis tou Chéopos, „Die Große Pyramide des Cheops“) oder αἱ Πυράμιδες Αἰγυπτίαι (hai Pyrámides Aigyptíai, „die ägyptischen Pyramiden“), lateinisch Pyramides Aegyptiae oder Magna Pyramis Cheopis.
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Ohne Datumsbezug, war noch nie zuvor AdT. --Wikiolo (D) 22:01, 18. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 23. Feb. 2016 (CET)
(Literatur, )
Der japanische Begriff
Shōnen (jap. 少年, auch Shonen oder Shounen, dt. „Junge, Jugendlicher“) bezeichnet eine Kategorie des japanischen Comics und Animationsfilms, Manga und Anime, die sich an ein jugendliches männliches Publikum richtet. Shōnen ist die auf dem japanischen Markt am stärksten vertretene Manga-Gattung. Die verwandte, sich an ein etwas älteres männliches Publikum richtende Kategorie ist Seinen. Das Gegenstück zu Shōnen ist Shōjo, dessen Zielgruppe weibliche Jugendliche sind. Die Gattungseinteilung nach Zielgruppen rührt daher, dass die meisten Mangas in Japan zuerst in Manga-Magazinen erscheinen und diese sich auf demografische Gruppen spezialisiert haben. Die Einteilung nach solchen Gattungen zieht sich in den folgenden Verwertungsformen wie Sammelbänden und Anime-Verfilmungen durch und ist daher über die Magazine hinaus verbreitet als grobe Klassifizierung von Anime und Manga. Ursprünglich bedeutete Shōnen „Jugend“ allgemein und wurde in diesem Sinne Ende des 19. Jahrhunderts für Kinder- und Jugendmazine verwendet. Die Einteilung des Marktes, insbesondere der Manga-Magazine, nach geschlechts- und altersspezifischen Zielgruppen hat sich ab Beginn des 20. Jahrhunderts, besonders aber ab den 1960er Jahren etabliert und wird von den Verlagen auch offen kommuniziert.
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Ohne Datumsbezug, war noch nie zuvor AdT. --Wikiolo (D) 00:01, 21. Feb. 2016 (CET)
- Pro Als Kontrastprogramm zum heutigen AdT sehr gut geeignet. Die Pyramide kann noch ein paar Tage warten, das hält sie schon aus (kein empfindliches Frischgemüse). Für den 2. und 3. März fehlen noch Vorschläge. Also ist meine Empfehlung, die Pyramide auf einen dieser Tage zu verschieben. --Meister und Margarita (Diskussion) 00:25, 21. Feb. 2016 (CET)
- Oder wir setzen den heutigen AdT auf die Pyramide zurück und nehmen morgen diesen Artikel. Dann stimmt es zumindest qualitativ wieder. --Wikiolo (D) 00:51, 21. Feb. 2016 (CET)
- @Meister und Margarita: Ich habe den anderen Artikel mal übernommen, da über diesen Vorschlag der Hauptautor noch nicht durch einen Bot informiert wurde. Diesen verschiebe ich daher um ein paar Tage. --Wikiolo (D) 11:40, 21. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 23. Feb. 2016 (CET)
(Computer, )
Dragon 32 und Dragon 64 sind auf dem 6809E-Mikroprozessor basierende Heimcomputer des englischen Herstellers Dragon Data Ltd. Die Unterschiede in der Namensgebung der beiden Modelle beziehen sich auf die Konfiguration des Arbeitsspeichers (RAM) im Auslieferungszustand, nämlich 32 oder 64 Kilobyte (KB). Der Dragon 32 wurde Ende 1981 als überdurchschnittlich leistungsfähiges Gerät für das untere Preissegment des rasch wachsenden britischen Heimcomputermarktes konzipiert. Im Gegensatz zu seinen direkten Konkurrenzmodellen Sinclair ZX Spectrum und Acorn BBC Micro mit Z80- bzw. 6502-Mikroprozessor setzte Dragon Data Ltd. seine Hoffnungen auf den in Europa wenig beachteten 6809-Mikroprozessor. Sein Einsatz war hauptsächlich durch die größere Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt durch günstige Verkaufskonditionen seitens des Herstellers Motorola motiviert. Die große Ähnlichkeit der ersten Prototypen des Dragon 32 zum US-amerikanischen Tandy Color Computer sorgte anfänglich für patentrechtliche Verstimmungen, die bis zum Produktionsstart durch kleinere technische Modifikationen ausgeräumt werden konnten.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:29, 1. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 23. Feb. 2016 (CET)
(Medizin, )
Die
Vaginalzytologie (Syn.
Kolpozytologie, von lat.
Vagina bzw. griech.
κόλπος kólpos ‚Scheide‘ sowie griech.
κύτος kytos ‚Zelle‘ und
λόγος lógos ‚Lehre‘) ist die mikroskopische Untersuchung von Zellen, die von der Innenauskleidung der Scheide – dem Vaginalepithel – gewonnen werden. Von ihr abzugrenzen ist der zur Tumordiagnostik eingesetzte Pap-Test, bei dem der Abstrich vom Gebärmutterhals und vom äußeren Muttermund entnommen wird. Da das Vaginalepithel im Menstruationszyklus unter dem Einfluss der Sexualhormone charakteristische Veränderungen zeigt, kann anhand des Zellbildes auf den Hormonstatus der Patientin geschlossen werden. Die Vaginalzytologie ist daher ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Basisdiagnostik hormoneller Störungen in der Frauenheilkunde. Eine untergeordnete Rolle spielt die Vaginalzytologie auch in der Diagnostik von Scheidenentzündungen und Scheidentumoren. Hormonabhängige Veränderungen im Verlauf des Sexualzyklus finden bei allen Säugetieren statt. Größere praktische Bedeutung hat die Vaginalzytologie in der Veterinärmedizin nur bei der Hündin. Hier wird sie vor allem zur Bestimmung des optimalen Deckzeitpunktes verwendet, wobei die Kombination mit einer Scheidenuntersuchung und einer Progesteron-Bestimmung die sichersten Ergebnisse liefert.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:33, 1. Feb. 2016 (CET)
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(Biologie, )
Die
Vermischung von Dingos mit anderen Haushunden ist ein laufender Prozess, der die Populationen wild lebender Haushunde in Australien betrifft. Der Bestand an wild lebenden Haushunden in Australien ist heute womöglich so hoch wie noch nie zuvor, allerdings ist der Anteil der so genannten „reinen“ Dingos (Hunde mit ausschließlich Dingos als Vorfahren) in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen und gilt weiterhin als sinkend. Durch die fortschreitende Paarung von Dingos mit anderen Haushunden und die daraus resultierenden Mischlinge weist die heutige Population wild lebender Haushunde auf dem australischen Kontinent eine größere Palette an Fellfarben und Körperformen auf als vor dem Beginn der europäischen Besiedlung. Die kompletten Auswirkungen dieses Prozesses sind nicht klar, und die Möglichkeit potentieller Probleme sowie der Wunsch, den „reinen“ Dingo zu erhalten, führen oft zu einer starken Ablehnung dieser Vermischung.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel.--Wikiolo (D) 12:52, 19. Feb. 2016 (CET)
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(Geschichte, )
Georg Leo von Caprivi de Caprera de Montecuccoli (ab 1891 Graf, * 24. Februar 1831 in Charlottenburg; † 6. Februar 1899 auf Gut Skyren bei Messow, Landkreis Crossen/Oder, Provinz Brandenburg) war ein preußischer Offizier und von 1890 bis 1894 als Nachfolger Otto von Bismarcks Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs. Seine Amtszeit war außenpolitisch von einer Annäherung an Großbritannien und einer offensiven Handelspolitik geprägt. Damit ging das Ende der bisherigen Schutzzollpolitik einher. Innenpolitisch war Caprivi der wichtigste Vertreter des Neuen Kurses mit dem Ziel, die unter Bismarck angefachten gesellschaftlichen Konflikte zu befrieden. Seine Außen- und seine Innenpolitik stießen bei Nationalisten und konservativen Agrariern auf heftige Ablehnung.
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Begründung: 185. Geburtstag. Lesenswert seit April 2008 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.209.8 15:45, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Meister und Margarita (Diskussion) 21:53, 24. Feb. 2016 (CET)
(Elektronik, )
Das
Lift-off-Verfahren ist in der Halbleiter- und Mikrosystemtechnik eine Prozessfolge zur Herstellung einer meist metallischen Mikrostruktur. In einem ersten Prozessschritt werden dabei strukturierte dünne Schichten auf der Oberfläche von Substraten, wie beispielsweise Wafern, erzeugt. Auf diese strukturierte Opferschicht wird dann das Zielmaterial ganzflächig abgeschieden. Die Bereiche bei denen sich das Zielmaterial auf der Opferschicht befindet, werden anschließend durch einen weiteren Prozessschritt entfernt, und die verbliebenen Strukturen bilden die gewünschte Mikrostruktur. Die Größe der mit dem Lift-off-Verfahren herstellbaren Strukturen reicht von einigen zehn Nanometern bis zu Zentimeter, wobei die typischen Strukturgrößen im Mikrometerbereich liegen. Eingesetzt wird das Verfahren unter anderem zur Herstellung von Leiterbahnebenen oder Kontaktflächen bei der Fertigung von integrierten Schaltungen (ICs) und Mikrosystemen. Im Gegensatz zu diesem additiven bzw. aufbauenden Verfahren, stehen die subtraktiven Verfahren, bei denen zuerst ganzflächig eine homogene Schicht des Zielmaterials auf dem Substrat abgeschieden wird, und die spätere Struktur durch Ätzen dieser Schicht erzeugt wird.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Wikiolo (D) 14:32, 19. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 26. Feb. 2016 (CET)
(Geschichte, )
Heinrich Christian Burckhardt (* 26. Februar 1811 in Adelebsen; † 14. Dezember 1879 in Hannover) war ein bedeutender deutscher Forstmann des 19. Jahrhunderts, der durch sein Wirken und seine Veröffentlichungen das Forstwesen und den Waldbau der damaligen Zeit prägte. Er war Leiter der Forstverwaltung des Königreichs Hannover und später (nach der Annexion durch Preußen) der preußischen Provinz Hannover.
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Begründung: 205. Geburtstag. Lesenswert seit April 2007 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.209.8 15:31, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 27. Feb. 2016 (CET)
(Geographie, )
Zgorzelec ist eine Stadt am östlichen Ufer der Lausitzer Neiße im Westen der Republik Polen. Sie liegt im östlichen Teil der Oberlausitz und ist deren viertgrößte Stadt. Zgorzelec gehört administrativ zum Landkreis Zgorzelec in der Woiwodschaft Niederschlesien. Bis zur Verwaltungsreform 1998 gehörte sie zur Woiwodschaft Jelenia Góra, die im Zuge der Reform aufgelöst wurde. Zgorzelec ist zudem Sitz der gleichnamigen Landgemeinde und hat etwa 32.000 Einwohner. Sie ist die polnische Nachbarstadt von Görlitz, deren Oststadt sie einst war. Die verstärkte Besiedlung der Ostvorstadt begann erst Ende des 19. Jahrhunderts. Die historische Gründerzeitbebauung an der Stadtbrücke kündet von der damaligen Ausdehnung des Görlitzer Stadtgebietes. Der Stadtteil wurde auch stark durch seine Kasernenbauten und das Militär geprägt.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Wikiolo (D) 14:41, 19. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 28. Feb. 2016 (CET)
(Recht, )
Das
Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) regelt die juristische und soziale Wiedergutmachung für strafrechtliches Unrecht und rechtsstaatswidrige Freiheitsentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands bzw. in der DDR sowie in Ost-Berlin zwischen 1945 und 1990. Es nennt zum einen die Voraussetzungen, unter denen Unrechtsakte für rechtsstaatswidrig erklärt und aufgehoben werden können, und enthält zum anderen Vorschriften über Wiedergutmachungsleistungen für Opfer. Die strafrechtliche Rehabilitierung ist grundsätzlich als zweistufiges Verfahren aufgebaut: Zunächst muss eine Rehabilitierung ausgesprochen werden. Erst im Anschluss können Ausgleichsleistungen gewährt werden. Das Rehabilitierungsgericht wird nur auf Antrag tätig. Die Voraussetzungen hierfür sind im 1. Abschnitt des Gesetzes in §§ 1 und 2 genannt. Der 1. Abschnitt enthält darüber hinaus Regelungen zu bestimmten Folgen der Aufhebung. Das gerichtliche Verfahren und die formellen Voraussetzungen eines Rehabilitierungsantrags sind im 2. Abschnitt des Gesetzes geregelt. Der 3. Abschnitt des Gesetzes regelt die zweite Stufe des Rehabilitierungsverfahrens und enthält die Vorschriften über soziale Ausgleichsleistungen, die in der Regel nur nach einer erfolgten Rehabilitierung gewährt werden. Der 4. Abschnitt enthält Überleitungs- und Schlussvorschriften.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Wikiolo (D) 14:54, 19. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 29. Feb. 2016 (CET)
Mir ist gerade aufgefallen, dass es sich ja um den 29. Februar handelt. Da werden wir doch sicher ein Schaltjahr-Geburtstagskind oder ein Schaltjahr-Ereignis finden, das man nur alle vier Jahre, wenn überhaupt, auf die Hauptseite bringen kann. Hat hier jemand eine Idee? --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:08, 17. Jan. 2016 (CET)
- Einige Möglichkeiten aus den Exzellenten und Lesenswerten mit Datumsbezug:
- Hochwasser in Würzburg (E): höchster Wasserstand des Hochwassers von 1784.
- Schweizer Fussballnationalmannschaft (E): erstes Nachkriegsländerspiel nach dem 1. Weltkrieg am 29. Februar 1920 gegen Frankreich.
- Pazifikkrieg (E): "In der Operation Brewer konnten als weitere Vorbereitung am 29. Februar die Insel Los Negros im Archipel der Admiralitäts-Inseln durch 1.026 Amerikaner besetzt werden."
- Susianna Kentikian (L): "... verteidigte sie am 29. Februar 2008 in Hamburg ihren Status als Doppelweltmeisterin."
- Mahdi-Aufstand (L): "Graham konnte Osman Digna bei El-Teb am 29. Februar schlagen."
- Dresdner Eislöwen (L): "Die alte Halle wurde am 29. Februar 2008 gesprengt."
- Geldautomat (L): "... nachdem die Tresorbaufirma Ostertag AG aus Aalen am 29. Februar 1968 ihren Prototyp eines „Bankomaten“, hergestellt in Kooperation mit AEG-Telefunken, der Öffentlichkeit vorgestellt hat."
- ... und gefunden habe ich das übrigens mit einer Suche nach "29. februar" incategory:Wikipedia:Exzellent bzw. Lesenswert. - Einen "Artikel des Tages" am 29. Februar hatten wir bis jetzt erst zweimal: 2012 Der Zauberberg (zum Datumsbezug siehe hier) und 2008 Wedeler Au (einen Datumsbezug sehe ich gerade nicht). 2004 gab es im Februar noch keinen "Artikel des Tages" (ab Mai dann zunächst "Artikel der Woche"). Gestumblindi 18:03, 17. Jan. 2016 (CET)
- @Gestumblindi: Ich fände den Artikel Geldautomat am besten, da die Passage, was am 29. Februar (erste Vorstellung in Deutschland) und danach geschah wirklich interessant ist und der Artikel noch nie AdT war. Allerdings sollte man noch den Belege-fehlen-Baustein irgendwie aus dem Artikel entfernen, aber das sollte eigentlich kein Problem sein. --IgorCalzone1 (Diskussion) 20:40, 19. Jan. 2016 (CET)
Ein
Geldautomat, Geldausgabeautomat (GAA), Bankautomat, Bankomat oder Bancomat ist ein technisches Gerät zur Bargeldabhebung in Selbstbedienung bei Geld- und Kreditinstituten (insbesondere Banken und Sparkassen) vom eigenen Giro- oder Kreditkartenkonto. Mittlerweile kann bei vielen Automaten auch eingezahlt werden, und bei einigen ist das auch in Fremdwährungen möglich. Der Geldausgabeautomat war – noch vor dem PC – das erste Computerterminal, das breiten Bevölkerungsschichten weltweit zugänglich war. Das Kernstück eines GAA ist im Prinzip ein gepanzerter Tresor, der in der Regel fest eingemauert oder auf andere Weise mit dem Boden oder der Wand armiert ist. Weitergehende Sicherungsmaßnahmen können eine Videoüberwachung und eine Zugangskontrolle durch einen Türöffner sein, denn viele GAA befinden sich in Vorräumen der Geschäftsstellen der Banken, sodass sie auch außerhalb der Schalteröffnungszeiten zugänglich sind.
– Zum Artikel …
Ich habe mal den Artkel Geldautomat in einen Teaser verwandelt, da der Artikel zumindest noch nicht zuvor AdT war. Obwohl die quantitative Quellenanzahl ausreichen sollte und der Abschnitt mit dem Belegebaustein von mir (zumindest provisorisch) entfernt wurde, bleibt mir ein flaues Gefühl. --Wikiolo (D) 13:10, 19. Feb. 2016 (CET)
- @Wikiolo: Hm, der Artikel wurde ja wegen seines Bezugs zum 29. Februar ausgewählt, was nun aber im Teaser gar nicht zu erkennen ist. Ich werde gleich versuchen, diesen Bezug noch irgendwie einzubauen. Gestumblindi 00:05, 29. Feb. 2016 (CET)
- Hab's mal so probiert. Gestumblindi 00:07, 29. Feb. 2016 (CET)
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(Bildungseinrichtungen, )
Die
Technische Hochschule Brandenburg (THB) ist eine 1992 gegründete staatliche Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Ihr Gelände befindet sich auf einem Campus im Stadtteil Altstadt, einem ehemaligen Kasernenkomplex aus dem 19. Jahrhundert. An der Hochschule werden die etwa 2800 Studierenden von circa 250 Mitarbeitern betreut. Der Schwerpunkt des Studienangebots in drei Fachbereichen konzentriert sich auf die sogenannten MINT-Fächer. Im Oktober 1991 beschloss das Land Brandenburg die Errichtung und Gründung der Fachhochschule Brandenburg. Sie wurde am 13. April 1992 offiziell gegründet und war die erste Hochschule in der Havelstadt. Der Campus der Hochschule entstand auf dem Gelände eines ehemaligen Kürassier-Regiments der Königlich Preußischen Armee beziehungsweise des Deutschen Heeres. Die historischen und denkmalgeschützten Hochschulgebäude mit einer roten Klinkerfassade wurden für das Kürassier-Regiment „Kaiser Nikolaus I. von Russland“ (Brandenburgisches) Nr. 6 errichtet. Am 1. März 2016 wurde die Fachhochschule Brandenburg in Technische Hochschule Brandenburg umbenannt.
– Zum Artikel …
Vorgestern wurde vom Bildungsministerium des Landes Brandenburg bekanntgegeben, an diesem Tag die Fachhochschule Brandenburg nach 24 Jahren in Technische Hochschule Brandenburg umzubenennen. Als Alternative lasse ich mal auch noch den 13.4.17 drin.Haster (Diskussion) 11:54, 24. Jul. 2015 (CEST)
- Als Artikel des Tages halte ich den Artikel in dieser Form für völlig deplaziert. Begründung siehe Diskussion:Fachhochschule Brandenburg#Stil des Artikels. -- HeBB (Diskussion) 17:31, 22. Nov. 2015 (CET)
- Die Auszeichnung ist taufrisch aus diesem Jahr. Die Auszeichnung ging sauber durch und blieb ohne Gegenstimme. Hier wird das gegenüber dem gelobt. Ein höchst lächerlicher Trollbeitrag ist das, der keine inhaltliche Auseinandersetzung verdient. Aber grundsätzlich steht dir natürlich die Möglichkeit einer Abwahl (Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel) zur Verfügung. Viel Erfolg. Haster (Diskussion) 08:39, 23. Nov. 2015 (CET)
- Wenn das Auszeichnungsniveau ist, bin ich froh, für solch eine Auszeichnung nicht in Frage zu kommen. Ansonsten ist es einfach, einen als Troll abzuqualifizieren. Ich hätte es wissen müssen, dass der Benutzer Haster auf Kritik nicht nur hier sehr pikiert reagiert und nur seine Meinung gelten lässt. .. HeBB (Diskussion) 12:04, 23. Nov. 2015 (CET)
- Nicht die Bohne pikiert. Belustigt! Siehe Disk der FH. Und was heißt meine Meinung gilt? Ausgezeichnet habe den Artikel nicht ich. Haster (Diskussion) 09:51, 24. Nov. 2015 (CET)
Der Artikel muss dann unmittelbar vor Hereinnahme noch entsprechend auf das neue Lemma Technische Hochschule Brandenburg verschoben und inhaltlich angepasst werden. Das neue Logo habe ich mir schon zusenden lassen. Haster (Diskussion) 10:34, 26. Jan. 2016 (CET)
Der fertige Entwurf des Artikels, den ich dann über Bearbeiten einsetze befindet sich unter Benutzer:Haster/THB. Haster (Diskussion) 06:59, 26. Feb. 2016 (CET)
- Wie ihr auch immer vorgeht, ist hier nicht weiter wichtig. Der Artikel kandidierte letztes Jahr und erfüllte die Lesenswertkriterien. Da sich an diesen in der Zeit nichts geändert hat, kann der Artikel auch AdT sein. Da es bis 24 h vor dem 1. März 2016 kein Alternativvorschlag vorlag, übernehme ich den Artikel. --Wikiolo (D) 20:56, 29. Feb. 2016 (CET)
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(Medizinerin, )
Florence Nightingale (1820 – 1910) war eine Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien. Sie trug wesentlich dazu bei, dass sich die Krankenpflege zu einem gesellschaftlich geachteten und anerkannten Berufsweg für Frauen entwickelte und legte Ausbildungsstandards fest, die zuerst in der von ihr gegründeten Krankenpflegeschule umgesetzt wurden. Für ihre Leistungen wurde Nightingale 1883 durch Queen Victoria mit dem Royal Red Cross ausgezeichnet und 1907 als erste Frau von König Edward VII. in den Order of Merit aufgenommen. Heute wird an ihrem Geburtstag, dem 12. Mai, der Internationale Tag der Krankenpflege begangen, und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz verleiht seit 1912 im Andenken an sie die Florence-Nightingale-Medaille, die als höchste Auszeichnung gilt, die an Pflegekräfte verliehen wird. Nightingale ist die erste Frau, die in die britische Royal Statistical Society aufgenommen wurde; später erhielt sie auch die Ehrenmitgliedschaft der American Statistical Association.
– Zum Artikel …
Wurde im Jahr 2011 ausgezeichnet und war noch nie auf der Hauptseite. Wurde für Mai 2020 vorgeschlagen, aber ich sehe keinen Grund, warum ein ausgezeichneter Artikel knapp zehn Jahre auf seine Hauptseitenpräsentation warten soll, wenn Seneca innerhalb von acht Jahren zweimal vorgestellt wurde.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:00, 21. Feb. 2016 (CET)
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(Literatur, )
Der japanische Begriff
Shōnen (jap. 少年, auch Shonen oder Shounen, dt. „Junge, Jugendlicher“) bezeichnet eine Kategorie des japanischen Comics und Animationsfilms, Manga und Anime, die sich an ein jugendliches männliches Publikum richtet. Shōnen ist die auf dem japanischen Markt am stärksten vertretene Manga-Gattung. Die verwandte, sich an ein etwas älteres männliches Publikum richtende Kategorie ist Seinen. Das Gegenstück zu Shōnen ist Shōjo, dessen Zielgruppe weibliche Jugendliche sind. Die Gattungseinteilung nach Zielgruppen rührt daher, dass die meisten Mangas in Japan zuerst in Manga-Magazinen erscheinen und diese sich auf demografische Gruppen spezialisiert haben. Die Einteilung nach solchen Gattungen zieht sich in den folgenden Verwertungsformen wie Sammelbänden und Anime-Verfilmungen durch und ist daher über die Magazine hinaus verbreitet als grobe Klassifizierung von Anime und Manga. Ursprünglich bedeutete Shōnen „Jugend“ allgemein und wurde in diesem Sinne Ende des 19. Jahrhunderts für Kinder- und Jugendmazine verwendet. Die Einteilung des Marktes, insbesondere der Manga-Magazine, nach geschlechts- und altersspezifischen Zielgruppen hat sich ab Beginn des 20. Jahrhunderts, besonders aber ab den 1960er Jahren etabliert und wird von den Verlagen auch offen kommuniziert.
– Zum Artikel …
- Würde mich freuen. Ein anderes Bild, zum Beispiel das historische Magazincover oder der Stapel, würden mir besser gefallen als dieses eher symbolhafte zu einer einzelnen Serie. --Don-kun • Diskussion 18:57, 23. Feb. 2016 (CET)
- +1. Hab's ausgetauscht.--Meister und Margarita (Diskussion) 01:08, 24. Feb. 2016 (CET)
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(Kunst und Kultur:Bildende Kunst, )
Franz Marc (* 8. Februar 1880 in München; † 4. März 1916 in Braquis bei Verdun, Frankreich) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland. Neben Wassily Kandinsky war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue Reiter“, die aus der Neuen Künstlervereinigung München hervorging, in der Marc kurzzeitig Mitglied war. Für den Almanach „Der Blaue Reiter“ und andere Veröffentlichungen verfasste er kunsttheoretische Schriften. Waren Marcs frühe Werke noch dem naturalistischen Stil des Akademismus verhaftet, widmete er sich nach einem Parisbesuch im Jahr 1907 dem Postimpressionismus unter dem Einfluss von Gauguin und van Gogh. Zwischen 1910 und 1914 verwendete er Stilelemente des Fauvismus, Kubismus, Futurismus und Orphismus, trennte sich in seinem Werk aber nicht vollständig vom Gegenstand. In dieser Zeit entstanden seine bekannten Gemälde, die hauptsächlich Tiermotive zum Inhalt haben wie
Der Tiger,
Blaues Pferd I,
Die gelbe Kuh,
Der Turm der blauen Pferde oder
Tierschicksale. Marcs erste abstrakte Gemälde wie
Kleine Komposition I und
Kämpfende Formen entstanden 1913 und 1914. Anlässlich der Mobilmachung vor dem Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig und fiel zwei Jahre später im Alter von 36 Jahren vor Verdun.
– Zum Artikel …
Begründung: 100. Todestag des Malers. Exzellenter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur 13:35, 30. Okt. 2011 (CET)
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(Technik, )
Der
Sinclair ZX81 (kurz
ZX81) ist ein auf dem Z80-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des britischen Herstellers Sinclair Research Ltd. Die Zahl in der Namensgebung bezieht sich auf das Jahr der Erstveröffentlichung am 5. März 1981. Der ZX81 ist eine Weiterentwicklung des ZX80 und wurde von vornherein als Massenware für Einsteiger konzipiert. Sämtliche technische und gestalterische Daten hatten sich dabei der von der Firmenleitung vorgegebenen Preisgrenze von 69,95 £ für den fertigen Computer und 49,95 £ für den Bausatz unterzuordnen. Daraufhin kam erstmals eine neuartige Technik zur Reduktion der elektronischen Bauteile durch Nachbildung auf einem einzelnen Spezialbaustein, den
Sinclair Logic Chip, zum Einsatz. Daneben wurden konstruktive Schwächen des ZX80 behoben, wie zum Beispiel das Flackern beim ausgegebenen Fernsehbild. Zudem nahm man zahlreiche Verbesserungen am
Sinclair-BASIC vor, der im Betriebssystem integrierten und auf Anfänger zugeschnittenen Programmiersprache.
– Zum Artikel …
Begründung: 35. Jahrestag des Erscheinens--BrankoJ - Diskussion 17:18, 4. Jan. 2015 (CET)
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(Bildende Kunst, )
Friedrich Eckenfelder (* 6. März 1861 in Bern; † 11. Mai 1938 in Balingen) war ein deutscher impressionistischer Maler. Das Talent des aus bescheidenen Verhältnissen stammenden Künstlers wurde bereits früh erkannt, so dass er zunächst eine Kunstmalerlehre und anschließend eine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste München antreten konnte. Dort wurde er eines der Gründungsmitglieder der Münchner Sezession. Früh zeigte sich eine Spezialisierung seiner Motivwahl. Bereits 1878, am Ende seiner Grundausbildung, wird er in einer Balinger Urkunde – nicht abwertend – als „Thiermaler“ bezeichnet. Die gesellschaftlichen und künstlerischen Umbrüche nach dem Ende des Ersten Weltkriegs führten bei Eckenfelder zu einem Rückzug in seine schwäbische Heimat. Vor allem seine „Pflügenden Pferde“, aber auch seine Stadtansichten vor dem immer wiederkehrenden Panorama der Schwäbischen Alb machten den 1928 zum Ehrenbürger ernannten Eckenfelder zu
dem Balinger Heimatmaler. Dies gilt noch heute, wie die bereits 1931 nach ihm benannte Straße, eine 1978 eingerichtete Galerie im Heimatmuseum der Stadt sowie der nach ihm benannte Festsaal der Balinger Stadthalle unterstreichen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. Zum 155. Geburtstag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 17:34, 20. Nov. 2015 (CET)
- Pro --Meister und Margarita (Diskussion) 22:58, 22. Feb. 2016 (CET)
- der Artikel ist soweit ok, aber wenn ich richtig gezählt habe, steht achtmal drin, dass in DACH gemeinfrei Bilder auf Commons gelöscht wurde und mindestens ein Bild ist im Artikel doppelt enthalten. Kann das vorher noch geändert werden? Ich kenne mich mit dem Thema leider nicht aus, sonst würde ich es selbst machen. --Diorit (Diskussion) 11:23, 3. Mär. 2016 (CET)
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(Tiere, )
Der
Gabelbock (Antilocapra americana), auch als Gabelhornantilope, Gabelantilope, Gabelhorntier, Gabelhornträger oder Pronghorn bekannt, ist ein nordamerikanischer Wiederkäuer der Prärie. Obwohl seine Gestalt an die Antilopen Afrikas und Asiens erinnert, gehört er nicht zu deren Familie der Hornträger. Er bildet die heute monotypische Familie der
Gabelhornträger (Antilocapridae) als ihr einziger heute lebender Vertreter. Der Gabelbock ist etwas größer als ein Reh. Er hat eine Kopfrumpflänge von bis zu 150 Zentimetern (der Schwanz ist 8 bis 15 cm lang), eine Körperhöhe von 90 Zentimetern und ein Gewicht von 50 bis 70 Kilogramm. Die Männchen sind etwas größer als die Weibchen (Sexualdimorphismus). Das Fell ist oberseits gelb- bis rotbraun und unterseits bis zu den Flanken weiß gefärbt; weiße Bänder finden sich zudem auf der Vorderseite des Halses und um den Mund herum. Dier Erstbeschreibung erfolgte 1866 durch John Edward Gray (* 12. Februar 1800; † 7. März 1875).
– Zum Artikel …
Vor 150 Jahren bekam die Familie Antilocapridae ihren wissenschaftlichen Namen (1866). Ist das zu sehr um die Ecke gedacht? Der Gabelbock war letztmals am 2. März 2006 der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:25, 3. Sep. 2015 (CEST)
- Vorschlag auf den 7. März gelegt. Todestag des Erstbeschreibers John Edward Gray. --Lipstar (Diskussion) 19:10, 21. Jan. 2016 (CET)
- Kontra Auch hier gibt der Artikel mMn nicht genug her, um wiederholt AdT zu sein: Neben einer sehr knappen Einleitung feheln an diversen Stellen vollständig die ENs. Und ob die Zahnformel (wo weder beschrieben ist, was das eigentlich genau ist, noch verlinkt ist) tatsächlich für einen exzellenten Artikel relevant ist, weiß ich nicht – OMA-tauglich ist der Artikel jedenfalls nicht. --Wikiolo (D) 11:32, 20. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 8. Mär. 2016 (CET)
(Wissenschaftler, )
Rachel Carson (1907 – 1964) war eine US-amerikanische Zoologin, Biologin und Sachbuchautorin, deren Hauptwerk
Silent Spring aus dem Jahr 1962 häufig als Ausgangspunkt der US-amerikanischen Umweltbewegung und als eines der einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird. Sie begann ihre berufliche Karriere als Biologin des U.S. Bureau of Fisheries. Ihr erster großer schriftstellerischer Erfolg war das 1951 erschienene Buch
The Sea Around Us. Es wurde im Folgejahr mit dem US-amerikanischen National Book Award und der John-Burroughs-Medaille ausgezeichnet. Ihr nächstes Buch
The Edge of the Sea und ihr neu aufgelegtes Erstlingswerk
Under the Sea-Wind wurden ebenfalls zu Bestsellern. Nach dieser Trilogie, die das Leben im Meer thematisierte, befasste sie sich zunehmend mit Problemen des Umweltschutzes. 1962 thematisierte sie in
Silent Spring die Auswirkungen eines rigorosen Pestizid-Einsatzes auf Ökosysteme. Das Buch löste in den USA eine heftige politische Debatte aus und führte letztlich zum späteren DDT-Verbot in den USA. Carson wurde 1980 postum mit der
Presidential Medal of Freedom, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA, geehrt.
– Zum Artikel …
Vorschlag zum Internationalen Frauentag. Eine Frau, die Wirkung erzielte. Noch nie auf der Hauptseite. Bis dahin sollte frau den Artikel noch durchgehen und die defekten Links bearbeiten.--Meister und Margarita (Diskussion) 22:36, 21. Feb. 2016 (CET)
- Korrektur: Der Artikel war am 9 Juni 2008 AdT. --93.104.36.32 13:09, 22. Feb. 2016 (CET)
- Am 22. Mai steht schon DDT auf der Vorschlagsliste, daher eher nicht. --Blech (Diskussion) 21:11, 22. Feb. 2016 (CET)
- Kontra Die Begründung ist mir zu politisch motiviert ("Eine Frau, die Wirkung erzielte"). Auch wenn es eine Meinung ist, der man (zumindest wenn man nicht zu rechts ist) nur gut heißen kann, sollte die WP doch auch hier neutral bleiben. Außerdem bin ich ja bekanntermaßen eh einer, der Wiederholungen eher ungern sieht und wenn, dann sollte, wie von Meister und Margarita auch erkannt, in diesem Fall der Artikel nochmal durchgegangen werden. --Wikiolo (D) 16:26, 25. Feb. 2016 (CET)
- Sorry, aber Deine Stellungnahme ist völlig daneben. Das ist keine Politikerin, sondern eine Wissenschaftlerin, die auf ein Problem hingewiesen und der Menschheit vielleicht viel Kummer erspart hat. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.--Meister und Margarita (Diskussion) 00:36, 29. Feb. 2016 (CET)
- Es geht nicht darum was sie ist, sondern wie du es begründest: Und das ist politisch motiviert. --Wikiolo (D) 16:51, 5. Mär. 2016 (CET)
- Wenn Du eine Alternative möchtest, solltest Du suchen und sie vorstellen.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:03, 6. Mär. 2016 (CET)
- Pro 2008 ist doch schon ein Weilchen her. Dass da irgendetwas verdächig "politisch" wäre sehe ich nicht. DDT ist aktuell kein Nachrichtenthema, und? Ist doch sonst auch kein Kriterium, ob jeder Aspekt eines AdT einen aktuellen Bezug hat (parallelen zur Glyphosat-Kontroverse kann man, auch wenn es nicht explizit hingeschrieben wird, durchaus erkennen). Bis zu DDT als AdT sind es noch zweieinhalb Monate, auch da sehe ich kein Problem einer Wiederholung. Und zum Internat. Frauentag mit dem AdT eine Frau zu präsentieren ist sicher nicht verkehrt. Seltsamer wäre es, extra keine Frau vorzustellen. --Tsui (Diskussion) 13:08, 7. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Mär. 2016 (CET)
(Herrscher, )
Mistislaw, auch
Mstislav (gestorben nach 1018) aus dem Geschlecht der Nakoniden war ein elbslawischer Fürst, der von 990/995 bis 1018 im heutigen Mecklenburg und dem östlichen Holstein über den Stammesverband der Abodriten herrschte. Die Nakoniden zählten in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts zu den mächtigsten christlichen Slawenfürsten. Im Gefolge des sächsischen Herzogs Bernhard I. nahm Mistislaw im Jahr 982 am Feldzug Ottos II. gegen die Sarazenen in Süditalien teil, von dem er mit nur wenigen Überlebenden zurückkehrte. Im anschließenden Slawenaufstand von 983 verloren die Nakoniden die Oberhoheit über mehrere abodritische Teilstämme an die siegreichen Liutizen. Als Mistislaw nach dem Tod seines Vaters Mistiwoj 990/995 dessen Nachfolge antrat, versuchte er eine königsgleiche Herrschaft über die verbliebenen Teilstämme zu erlangen. Während er sich dazu der Unterstützung von Kirche und Reich versicherte, verband sich die innerabodritische Opposition mit den Lutizen. Ab dem Jahr 1003 verlor Mistislaw durch das Bündnis Heinrichs II. mit den Lutizen gegen den polnischen Fürsten Boleslaw I. zunehmend an sächsischer Unterstützung, bis er sich schließlich nicht mehr zu behaupten vermochte. Im Februar 1018 fielen die Lutizen im Abodritenreich ein, wiegelten die Bevölkerung auf und zwangen Mistislaw zur Flucht in den sächsischen Bardengau. Die neuere Forschung beurteilt Mistislaw überwiegend als reichsnahen christlichen Slawenfürsten, dessen Versuch zur Umgestaltung des Abodritenreiches vom Personenverbandsstaat zum Territorialstaat trotz Unterstützung durch die Kirche und das sächsische Herzogtum scheiterte.
– Zum Artikel …
Neu unter den Exzellenten, war noch nie auf der Hauptseite.--Meister und Margarita (Diskussion) 00:31, 29. Feb. 2016 (CET)
- Warum gestorben statt † ? --Zweedorf22 (Diskussion) 17:21, 29. Feb. 2016 (CET)
- Offensichtlich eine Idee des Herrn Meister und Margarita, um genealogische Zeichen zu beseitigen. Dass Mistislaw Christ war, hat er offensichtlich überlesen... Altſprachenfreund, 19:28, 29. Feb. 2016 (CET)
- Ok, mir ist das egal, wollte nur wissen weshalb.--Zweedorf22 (Diskussion) 19:30, 29. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Mär. 2016 (CET)
(Sakralbau, )
Die
Leonhardskirche, nach dem Hauptheiligen auch
Sankt Leonhard, ist eine katholische Kirche in Frankfurt am Main. Sie wurde im Jahre 1219 als spätromanische Basilika errichtet und später gotisch umgebaut. Als einzige der neun Frankfurter Dotationskirchen blieb sie im Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört. Sie ist heute eine Filialkirche der Frankfurter Domgemeinde und dient der englischsprachigen katholischen Gemeinde als Pfarrkirche. Die Leonhardskirche liegt in der Altstadt am nördlichen Mainufer, unweit des Eisernen Stegs, des Karmeliterklosters und des Römers. Sie ist ein hervorragendes, an der historischen Bedeutung gemessen etwas wenig beachtetes Schmuckstück der Frankfurter Stadt- und Kirchengeschichte sowie des mittelrheinischen Kunsthandwerks des Mittelalters. Sankt Leonhard hat für die Stadt Frankfurt eine besondere Bedeutung. Sie war nach dem Frankfurter Dom die zweite Stiftskirche der Stadt. In der Urkunde vom 15. August 1219, mit der der Stauferkönig Friedrich II. der Stadt das Grundstück schenkte, wird erstmals die Stadtgemeinde in ihrer Gesamtheit erwähnt und unter kaiserlichen Schutz gestellt.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:16, 4. Mär. 2016 (CET)
- Das ist eine ausgesprochene Schnapsidee, weil die Kirche voraussichtlich mindestens noch bis 2017 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist![1] Danach sollte zuerst der dann gegebene Istzustand mit dem jetzigen Artikel(zu-)stand abgeglichen werden, bevor man erneut derartige Ambitionen hegt. --Dontworry (Diskussion) 16:34, 5. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Mär. 2016 (CET)
(Film, , seit 9.3.2016 in Neubewertungskandidatur)
THX 1138 ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Produzent, Drehbuchautor und Regisseur George Lucas aus dem Jahr 1971. Er ist der erste Film in Spielfilmlänge von George Lucas und basiert auf dessen Kurzfilm
THX 1138:4EB (Electronic Labyrinth), der im Jahr 1967 während Lucas’ Studentenzeit produziert wurde. Der Film gilt als eines der bedeutendsten Science-Fiction-Werke des New Hollywood. Das Thema des Films stand im Zusammenhang mit der seinerzeit weit verbreiteten Furcht vor dem Identitätsverlust des Einzelnen in einer zunehmend technisierten und zentralistischen Gesellschaft. Als Umgebung spielt er in einer dystopisch gedachten Technokratie. Der Film wirft zudem die zeitlose Frage nach dem freien Willen eines Menschen auf.
– Zum Artikel …
Premiere vor 45 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)
- @L. aus W.: Dein Vorschlag hat einen Belegebaustein. Bitte kümmere Dich schnell darum, dass der weg kommt. Sonst muss die Präsentation auf der Hauptseite verschoben werden. Auch erscheint der Vorstellungstext arg kurz. Könnte etwas erweitert werden.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:06, 6. Mär. 2016 (CET)
Kontra Der Artikel ist ja eine Katastrophe hoch 10. Listenhaft, unvollständig, mit Abschnitt "Sonstiges", mit Mängelbaustein. Der darf keinesfalls AdT werden.--Stegosaurus (Diskussion) 20:16, 8. Mär. 2016 (CET)
- @Stegosaurus Rex: Der Baustein wurde am 22. Dezember 2015 eingefügt. Bei Lesenswerten Artikeln kann man den Baustein nicht solange bestehen lassen wie bei nicht ausgezeichneten Artikeln. Dem Artikel muss die Auszeichnung entzogen werden. --193.81.220.37 14:22, 9. Mär. 2016 (CET)
- Das finde ich auch, habe die Neubewertungskandidatur eben eröffnet.--Stegosaurus (Diskussion) 17:22, 9. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Mär. 2016 (CET)
(Oper, )
Rigoletto ist eine Oper von Giuseppe Verdi, die am 11. März 1851 am Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Francesco Maria Piave und beruht auf dem Melodrama Le roi s’amuse von Victor Hugo (1832). Die Oper wurde zunächst von der Zensur beanstandet; Verdi und Piave mussten daher unter anderem den ursprünglich vorgesehenen Titel
La maledizione (Der Fluch) ändern sowie den Schauplatz von Paris nach Mantua verlegen. Die für Verdi wesentlichen Elemente, wie die verkrüppelte Hauptfigur Rigoletto und der Sack, in den dessen sterbende Tochter gesteckt wird, blieben jedoch erhalten. Die Oper gilt als das erste Meisterwerk Verdis und begründete dessen Weltruhm. Verdi selbst hielt Rigoletto für eines seiner gelungensten Werke und im Unterschied zu anderen Verdi-Opern gibt es keine Überarbeitungen oder Neufassungen.
– Zum Artikel …
Die Uraufführung von Rigoletto war am 11. März 1851, also vor 165 Jahren. --IgorCalzone1 (Diskussion) 01:48, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Kontra War erst 2013. --Wikiolo (D) 00:01, 31. Jan. 2016 (CET)
- Pro, wenn oben der Belegbaustein nicht rechtzeitig entfernt wird.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:07, 6. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Mär. 2016 (CET)
(Film, )
Liza May Minnelli (* 12. März 1946 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, die 1972 durch ihre Verkörperung der „Sally Bowles“ in dem Filmmusical
Cabaret weltbekannt wurde. In den 1960er Jahren begann sie als Schauspielerin am Musiktheater hauptsächlich in New York City zu wirken und machte sich vor allem durch Nachtklub-Engagements einen Namen als vielseitige Interpretin von Liedern des Great American Songbook. Insbesondere Songs von John Kander und Fred Ebb bildeten in den nächsten Jahrzehnten die Grundlage für einige ihrer Konzertprogramme. Minnelli spielte in mehreren Bühnenmusicals dieses Duos die Hauptrolle, darunter Flora the
Red Menace (1965) und
The Act (1977/78). Nach erstem Kritikerlob für ihre Rolle in der Literaturverfilmung
Pookie (1969) und ihrem vielfach ausgezeichneten Auftritt in Cabaret konnte sich Minnelli nicht als führender Filmstar durchsetzen. Erfolgreich war lediglich noch die Kinoproduktion
Arthur – Kein Kind von Traurigkeit (1981).
– Zum Artikel …
Liza Minnelli wird 70. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:15, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Mär. 2016 (CET)
(Vögel, )
Die
Sumpfweihe (
Circus approximans) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen und der Gattung der Weihen. Die braun-weiße Sumpfweihe ist eine der größten Vertreterinnen ihrer Gattung und ernährt sich vor allem von Nagetieren, Hasenartigen und Vögeln, häufig auch von Aas. Das stark disjunkte Verbreitungsgebiet umfasst Teile Australiens, Tasmanien, Neuseeland sowie die Inseln des südlichen Ozeaniens. Mit Ausnahme von Australien und Tasmanien ist die Sumpfweihe ein Standvogel. Sie bewohnt Feuchtgebiete wie Marschen, Sümpfe und Flussufer, aber auch Weiden und Getreidefelder. Vor allem in Neuseeland, wo sie der größte Greifvogel ist, hat sich die Sumpfweihe von einer klassischen Vertreterin ihrer Gattung hin zu einem vorrangigen Verwerter von Aas entwickelt. Auch wegen ihres kräftigen Körperbaus, der ihr den für Weihen sonst typischen Gaukelflug erschwert, ähnelt sie in Ernährung und Jagdverhalten oft eher Bussarden als anderen Weihen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:20, 4. Mär. 2016 (CET)
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(Bahn, )
Die
Südliche Berliner Vorortbahn A. G. (SBV) war ein Straßenbahnbetrieb im Süden Berlins. Die Linien der SBV verkehrten vorrangig innerhalb der damals selbstständigen Gemeinden Schöneberg, Rixdorf (später Neukölln), Tempelhof und Britz. Das Tochterunternehmen der Großen Berliner Straßenbahn (GBS) bestand von 1898 bis 1919, bevor es in der GBS aufging. Darüber hinaus besaß das Unternehmen mehrere Strecken, die ausschließlich von Linien anderer Gesellschaften befahren wurden. Der Wagenpark umfasste 30 Triebwagen. Beiwagen, Betriebshöfe, Personal und Verwaltung stellte hingegen die GBS. Das Unternehmen wurde am 4. Juli 1898 mit einem Aktienkapital von drei Millionen Mark gegründet. Die Hälfte des Aktienkapitals besaß die GBS, die andere Hälfte die Gesellschaft für elektrische Unternehmungen. Die Gesellschaft übernahm die Verträge des Konsortiums der Südlichen Berliner Vorortbahnen, welches sich mit den wegeunterhaltspflichtigen Gemeinden Britz, Lankwitz (für Lankwitz führte der damalige Gemeindevorsteher Friedrich Dillges die Verhandlungen), Rixdorf, Schöneberg, Tempelhof, Treptow und der Stadt Berlin vertraglich über den Bau einer Kleinbahn geeinigt hatte.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:25, 4. Mär. 2016 (CET)
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(Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, )
Erkrath ist eine im Kreis Mettmann gelegene niederbergische Stadt in Nordrhein-Westfalen und unmittelbare östliche Nachbarstadt von Düsseldorf. Durch ihre Lage befindet sie sich an der nicht genau festgelegten Grenzlinie zwischen dem Rheinland und dem Bergischen Land und kann demzufolge auch beiden Regionen zugeordnet werden. Die Stadt gilt als ein Mittelzentrum und befindet sich in einer der am dichtesten besiedelten Regionen Deutschlands. So gilt der Kreis Mettmann als der Kreis mit der höchsten Bevölkerungsdichte Deutschlands. Erkrath ist als Stadt noch sehr jung, es erhielt erst am 15. März 1966 von der Landesregierung NRW aus der Hand des damaligen Innenministers Willi Weyer die Stadterhebungsurkunde und ist damit die jüngste Gemeinde im Kreis Mettmann mit Stadtrechten. Bereits im Jahre 1898 wurde Erkrath aus der damaligen Landgemeinde Gerresheim ausgegliedert und somit selbstständig.
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50 Jahre nach Erhalt der Stadterhebungsurkunde. --Lipstar (Diskussion) 16:10, 8. Apr. 2015 (CEST)
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(Medizin, )
Hämochromatose (von altgr. αἷμα
haima „Blut“, χρῶμα
chróma, „Farbe“ ; Synonyme:
Primäre Siderose,
Hämosiderose,
Siderophilie,
Eisenspeicherkrankheit,
Bronzediabetes; englisch:
hematochromatosis) ist eine Erkrankung des Menschen, bei der es zu einer erhöhten Aufnahme von Eisen im oberen Dünndarm kommt. Der Gesamtkörpereisengehalt steigt dadurch von ca. 2–6 g (Normwert) auf bis zu 80 g. Diese Überladung führt im Laufe der Jahre zu Organschädigungen, insbesondere von Leber, Bauchspeicheldrüse, Herz, Gelenken, Milz, Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse und Haut. In den meisten Fällen der Hämochromatose liegt eine autosomal-rezessive Erbkrankheit vor, in selteneren Fällen ist sie nicht genetisch bedingt. Die Hämochromatose bildet sich bei Männern wesentlich häufiger aus als bei Frauen, bei denen die Auftrittswahrscheinlichkeit geringer ist. Die Erkrankung kann, wenn sie frühzeitig entdeckt wird, erfolgreich behandelt werden. Bei fortgeschrittener Erkrankung treten unumkehrbare Schäden, insbesondere an der Leber, auf. Ebenso erhöht die Erkrankung das Risiko für die Entwicklung eines Leberzellkarzinoms. Die krankhafte Eisenablagerung lässt sich lichtmikroskopisch feststellen. Die Ablagerungen zeigen sich in der HE-Färbung als grobe rostbraune Körnchen im Zellplasma. Die Ablagerungen beginnen typischerweise an den Leberzellen um die Portalfelder. Bei weiter fortschreitender Eisenspeicherung treten die Körnchen auch im Rest des Leberläppchens auf. Im späteren Verlauf zeigen auch Kupffer-Sternzellen sowie die Gallengangszellen entsprechende Auffälligkeiten. Sobald die Eisenspeicherung zu Gewebsschäden führt, werden Fibrose und Zirrhose der Leber sichtbar. Die Eisenablagerungen lassen sich durch die Färbung mit Berliner Blau spezifisch nachweisen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 01:08, 7. Mär. 2016 (CET)
- Pro War auch noch nie auf der Hauptseite, wenn meine Recherche stimmt.--Meister und Margarita (Diskussion) 02:16, 7. Mär. 2016 (CET)
- Nur als Hinweis: Der Teaser ist schon seeeehr lang, wenn ich mir Wikipedia:Hauptseite/morgen so ansehe. --Tsui (Diskussion) 22:46, 15. Mär. 2016 (CET)
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(Philosophie, )
Der
Sophistes (altgriechisch Σοφιστής
Sophistḗs, latinisiert
Sophista, deutsch auch
Der Sophist) ist ein in Dialogform verfasstes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Darin wird ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch wörtlich wiedergegeben. Die Hauptgesprächspartner sind ein nicht namentlich genannter „Fremder“ aus Elea und der junge Mathematiker Theaitetos. Nebenrollen spielen Platons Lehrer Sokrates und der Mathematiker Theodoros von Kyrene. Die beiden Diskutanten stellen sich die Aufgabe, den Begriff „Sophist“ zu bestimmen. Der Sophist, ein Lehrer der Überzeugungskunst, soll genau charakterisiert werden, damit dieser Beruf seinem Wesen nach erfasst und von allen anderen Tätigkeiten abgegrenzt werden kann. Zunächst wird anhand eines einfacheren Beispiels, des Anglers, die Technik der Begriffsbestimmung eingeübt. Der an Sachkenntnis weit überlegene Fremde lenkt das Gespräch. Beim Definieren kommt die Methode der Dihairesis zur Anwendung: Ein allgemeiner Begriff wird so lange in Unterbegriffe unterteilt, bis die genaue Definition des untersuchten Begriffs gefunden ist. Auf diesem Weg erarbeiten die Gesprächspartner schließlich die Definition des Sophisten.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 01:11, 7. Mär. 2016 (CET)
- Pro Exzellent.--Meister und Margarita (Diskussion) 02:19, 7. Mär. 2016 (CET)
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(Geschichte, )
Der
Neuengamme-Hauptprozess (englisch Neuengamme Camp Case No. 1) war ein Kriegsverbrecherprozess, der in der britischen Besatzungszone vor einem britischen Militärgericht durchgeführt wurde. Dieser Prozess fand vom 18. März 1946 bis zum 3. Mai 1946 am Hamburger Curiohaus statt und wird daher auch Curiohaus-Prozess genannt. In diesem Prozess wurde 14 Angehörigen des ehemaligen SS-Lagerpersonals im KZ Neuengamme die Tötung und Misshandlung Angehöriger alliierter Staaten im Stammlager zur Last gelegt; Verbrechen an deutschen Staatsangehörigen waren nicht Verfahrensgegenstand. Das Verfahren endete nach 39 Prozesstagen mit 14 Schuldsprüchen; 11 Todesurteile wurden ausgesprochen und vollstreckt sowie drei langjährige Freiheitsstrafen verhängt. Dem Hauptprozess schlossen sich weitere Nebenverfahren zu den Verbrechen im Stammlager sowie Nebenprozesse zu den Außenlagern des KZ Neuengamme an.
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Der Prozess begann vor 70 Jahren.--Steffen 962 (Diskussion) 22:56, 17. Feb. 2015 (CET)
- Pro Atomiccocktail (Diskussion) 18:46, 2. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Meister und Margarita (Diskussion) 22:56, 22. Feb. 2016 (CET)
- ebenso Pro--BlaueWunder (Diskussion) 16:18, 18. Mär. 2016 (CET)
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(Sport, )
Triathlon ist eine seit dem Jahr 2000 olympische Ausdauersportart, bestehend aus einem Mehrkampf der Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, die nacheinander und in genau dieser Reihenfolge zu absolvieren sind. Die Besonderheit dieses Sports besteht darin, dass eine bestimmte Strecke mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln so schnell wie möglich zurückzulegen ist, wobei die Uhr auch bei zeitlichen Unterbrechungen wie z. B. Gehpausen sowie den Wechseln zwischen den Disziplinen weiter läuft. Hierin unterscheidet sich Triathlon von anderen Vielseitigkeitssportarten, wie z. B. der Nordischen Kombination, dem Zehnkampf, dem Biathlon, dem Racketlon oder dem Modernen Fünfkampf. Die Wortschöpfung „Triathlon“ setzt sich aus den griechischen Ausdrücken τρεῖς bzw.
treis (drei) und ἆθλος bzw.
athlos (Sport) zusammen. Mitte der 1970er Jahre wurde der Begriff Triathlon erstmals genutzt, organisiert am 25. September 1974 durch die Amerikaner Jack Johnstone und Don Shanahan in San Diego, Kalifornien. Das kleine Rennen mit 46 Teilnehmern ging – in dieser Reihenfolge – über 6 Meilen (ca. 10 km) Laufen, 5 Meilen (ca. 8 km) Radfahren und 500 Yards (ca. 0,5 km) Schwimmen und trug den Namen Mission Bay Triathlon nach der vor San Diego gelegenen Lagune. Gut neun Monate später gab es in Coronado den Optimist Sports Fiesta Triathlon. Zu den Teilnehmern beider Veranstaltungen gehörten der später auf Hawaii stationierte Navy-Offizier John Collins und seine Frau Judy, beide 1978 Mitinitiatoren des ersten
Hawaii Iron Man Triathlon. Durch einen Artikel in Sports Illustrated und Folgeberichten auf ABC wurde aus einer ursprünglich rein persönlichen Herausforderung ein überregional bekannter sportlicher Wettkampf. In der Folge entstanden Hunderte von Triathlonveranstaltungen in kürzester Zeit zunächst in den USA und ab 1982 auch in Europa.
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Noch nie auf der Hauptseite. Schon lange kein Sport.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:30, 6. Mär. 2016 (CET)
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(Botanik, )
Die
Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium), auch
Gewöhnliche Stechpalme,
Gemeine Stechpalme,
Holly oder nach dem botanischen Namen
Ilex genannt, ist die einzige in Mitteleuropa heimische Pflanzenart der Gattung der Stechpalmen (
Ilex) innerhalb der Familie der Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae). Die Europäische Stechpalme ist ein immergrüner, aufrechter ein- oder auch mehrstämmiger, bis zu 1 Meter hoher Strauch oder ein 10 bis 15 Meter hoher, dicht verzweigter Baum mit kegelförmiger Krone. Junge Zweige sind grün und dicht behaart, verkahlen jedoch, wenn sie älter werden. Auch die Rinde des Stamms bleibt lange grün und bildet erst spät eine dünne schwarzgraue Borke. Die Stämme der Baumform können Durchmesser von bis zu 50 Zentimetern erreichen. Die Sträucher werden bis zu 300 Jahre alt. Am Palmsonntag wird an den Einzug Jesu in Jerusalem gedacht. Zu diesem christlichen Feiertag werden in der gemäßigten Klimazone mangels echter Palmenzweige von immergrünen oder zu dieser Jahreszeit bereits ergrünten Pflanzen (Weiden, Buchsbaum, Stechpalme) als Palm geweiht. Von dieser Tradition lässt sich der Namensteil „Palme“ ableiten.
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An diesem Tag ist Palmsonntag, und der Bezug zu diesem ist im Artikel dargestellt. War noch nie AdT. --IgorCalzone1 (Diskussion) 04:13, 20. Sep. 2015 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 12:53, 17. Jan. 2016 (CET)
- Pro --Meister und Margarita (Diskussion) 22:56, 22. Feb. 2016 (CET)
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(Herrscher, )
Cosimo de’ Medici (genannt
il Vecchio, „der Alte“; * 10. April 1389 in Florenz; † 1. August 1464 in Careggi bei Florenz) war ein Staatsmann, Bankier und Mäzen, der jahrzehntelang die Politik seiner Heimatstadt Florenz lenkte und einen wesentlichen Beitrag zu ihrem kulturellen Aufschwung leistete. Als Erbe der von seinem Vater gegründeten, stark expandierenden Medici-Bank gehörte Cosimo von Haus aus zur städtischen Führungsschicht. Der geschäftliche Erfolg machte ihn zum reichsten Bürger von Florenz. Er respektierte im Prinzip die republikanische Verfassung der Stadt, gestaltete sie aber mit Hilfe seiner Anhängerschaft um. Dabei setzte er sich gegen heftige Opposition einiger bisher tonangebender Familien durch. Es brachte ein dauerhaftes Bündnis mit Mailand, einer zuvor feindlichen Stadt, zuwege und schuf damit außenpolitische Stabilität, die nach seinem Tode anhielt. Cosimos politische Erfolge, seine Förderung von Kunst und Bildungswesen und seine imposante Bautätigkeit verschafften ihm eine hohe Autorität. Er achtete jedoch darauf, nicht wie ein Herrscher aufzutreten, sondern wie ein Bürger unter Bürgern. Sein Ansehen spiegelte sich in der postumen Verleihung des Titels
Pater patriae wider. Mit seinem Vermögen ging die informelle Machtstellung auf seine Nachkommen über, die auch seine mäzenatische Tätigkeit fortsetzten. In der modernen Forschung werden Cosimos staatsmännische Mäßigung und Weitsicht, seine unternehmerische Kompetenz und sein kulturelles Engagement überwiegend positiv beurteilt. Andererseits wird auch auf das große Konfliktpotenzial hingewiesen, das sich aus der Dominanz einer übermächtigen Familie in einem republikanischen, traditionell antiautokratischen Staat ergab. Längerfristig erwies sich Cosimos Konzept der indirekten Staatslenkung mittels Privatvermögens als nicht tragfähig; im letzten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts brach das von ihm etablierte System zusammen.
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Relativ neu unter den Exzellenten, noch nie auf der Hauptseite.--Meister und Margarita (Diskussion) 00:54, 29. Feb. 2016 (CET)
- Teaser wurde gekürzt.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:08, 6. Mär. 2016 (CET)
- Pro. Geburts- und Sterbedatum/ort aber bitte genau angeben. Altſprachenfreund, 12:45, 13. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 22. Mär. 2016 (CET)
(Literatur, )
The Hollow of the Three Hills ist eine 1830 erschienene Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Nathaniel Hawthorne und gilt als seine erste veröffentlichte Kurzgeschichte. Es liegen zwei Übersetzungen ins Deutsche vor:
Die Höhle der drei Hügel (von Franz Blei, 1922) und
Die Mulde unter den drei Hügeln (von Hannelore Neves, 1977). Sie handelt von einer jungen Frau, die bei einer Wahrsagerin Auskunft über das Schicksal ihrer Familie erbittet. Bei ihrer abendlichen Zusammenkunft in einer Senke im Wald beschwört die Wahrsagerin (ob sie eine Hexe ist, bleibt offen) drei Erscheinungen herauf, die die Sünden der jungen Frau und deren Folgen offenbaren: Sie hat ihre Familie im Stich gelassen, ihre Eltern sind verbittert, ihr Mann im Irrenhaus, ihr Kind tot. Diese frühe Geschichte zeigt bereits viele der für Hawthorne typischen stilistischen Eigenarten und Sujets – komplexe Symbolik, verrätselte Uneindeutigkeit, finstere Atmosphäre, Fragen nach dem Wesen von Sünde, Schuld, Strafe und Verzweiflung – die ihn neben Poe und Melville zu einem herausragenden Vertreter der „dunklen“ amerikanischen Romantik machen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 15:12, 10. Mär. 2016 (CET)
- @Lipstar: Hallo Lipstar, hättest du etwas dagegen, den von dir vorgeschlagenen Artikel zu verschieben, evtl. auf den 19. Mai 2016, den 150. Todestag des Autors? Das Datum ist ja flexibel, wie du sagst. Ich fände eine Alternative zurzeit besser. Was meinst du? Gruß von --BlaueWunder (Diskussion) 11:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 23. Mär. 2016 (CET)
(Medizin, )
Der Begriff Neugeborenengelbsucht (Neugeborenenikterus; lat. Icterus neonatorum) beschreibt das Phänomen der Gelbfärbung von Haut, Skleren und anderen Geweben durch Einlagerung von Bilirubin, einem Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin.
Etwa 60 % aller reifen gesunden Neugeborenen entwickeln in den ersten Lebenstagen eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Gelbsucht (Ikterus),[1] die jedoch in den meisten Fällen physiologisch und vollkommen harmlos ist. Die Einlagerung erreicht in der Regel etwa am fünften Lebenstag ihr Maximum und sinkt dann allmählich ab.
Die Bilirubinkonzentration kann jedoch so stark ansteigen, dass Bilirubin über die Blut-Hirn-Schranke in das Gehirn eintritt und hier besonders empfindliche Strukturen dauerhaft schädigt. Man spricht dann von einem Kernikterus. Um dies zu vermeiden, werden Neugeborene mit stark erhöhten Bilirubinwerten vorbeugend mit einer Lichttherapie (Phototherapie) mit kurzwelligem Licht des sichtbaren Spektrums behandelt.
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Lesenswert, noch nie AdT und inmitten der Kultur-, Geschichts- und Literaturthemen der umgebenden Tage kann ein medizinischer Artikel nicht schaden.--BlaueWunder (Diskussion) 11:54, 21. Mär. 2016 (CET)
- Hab diesen für morgen genommen. --Morten Haan 🍺 Wikipedia ist für Leser da • Skin-Entwurf 17:53, 21. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 23. Mär. 2016 (CET)
(Film, )
Das Leben der Anderen ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2006. Mit seinem Langfilmdebüt gelang dem Filmregisseur Florian Henckel von Donnersmarck, der auch das Drehbuch verfasste, ein weltweiter Besuchererfolg. Das Drama stellt den Staatssicherheits-Apparat und die Kulturszene Ost-Berlins in den Mittelpunkt und setzt sich zudem allgemein ernsthaft und kritisch mit der Geschichte der DDR auseinander. Es greift das Thema auf, dass wahre Kunst das Gute im Menschen hervorzubringen vermag, und zeichnet die Möglichkeit einer Versöhnung zwischen Opfern und Tätern. In den wichtigsten Rollen sind Ulrich Mühe, Sebastian Koch, Martina Gedeck und Ulrich Tukur zu sehen. Die Produktion entstand mit relativ geringem Budget und unüblich niedrigen Darstellergagen. Die Kritik bedachte die schauspielerischen Leistungen mit größtem Lob. Viele Rezensenten äußerten sich zufrieden, dass nach einer Reihe von Komödien über die DDR endlich ein Spielfilm das Thema in ernsthaftem Stil behandelte. Man war aber gespalten in der Beurteilung, ob der Film die historischen Aspekte angemessen wiedergebe. Der Film wurde mit Auszeichnungen überhäuft, darunter der Deutsche Filmpreis 2006 (in sieben Kategorien bei elf Nominierungen), der Bayerische Filmpreis 2006 (in vier Kategorien), der Europäische Filmpreis (in drei Kategorien) und der Oscar für den besten fremdsprachigen Film.
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Zehnter Jahrestag der Deutschlandpremiere (23. März 2006). --IgorCalzone1 (Diskussion) 18:34, 14. Aug. 2015 (CEST)
- Hmm, der Artikel war am 23.03.2011 bereits AdT, also genau vor 5 Jahren. Wenn schon eine Wiederholung sein muss, wäre dann nicht ein anderer Anlass besser, ich meine, sonst können wir doch den AdT eh alle 5 Jahre wiederholen und können uns diese Disks sparen. Wie wäre es mit dem 25. Februar 2017, 10 Jahre nachdem der Film seinen Oscar gewann? --Wikiolo (D) 22:39, 29. Jan. 2016 (CET)
- Ginge von mir aus auch, würde aber letztlich keinen großen Unterschied machen.--Stegosaurus (Diskussion) 20:15, 22. Feb. 2016 (CET)
- Naja, wäre halt zumindest ein anderer Anlass. --Wikiolo (D) 16:28, 25. Feb. 2016 (CET)
Das Bild ist evtl. nicht ganz optimal. Man erkennt erstmal nicht, was gezeigt ist. Man könnte stattdessen vielleicht auch Ulrich Mühe abbilden, der ja vier Monate nach der Oscar-Verleihung viel zu früh verstorben ist. --Furfur ⁂ Diskussion 00:49, 23. Feb. 2016 (CET)
Info: Habe das Bild jetzt entfernt, da es wirklich sehr schlecht passt. Ulrich Mühe als Ersatzbild ist auch ungünstig, da es nicht aus dem Film stammt. Am besten wäre es, wenn jemand das Filmlogo erstellt (vektorisiert).--Stegosaurus (Diskussion) 19:14, 13. Mär. 2016 (CET)
- Ohne Bild ist das Ganze leider nicht sehr Adt-geeignet. Ich finde das Bild - das auch im Artikel erscheint - passt durchaus. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:21, 14. Mär. 2016 (CET)
- Dieses Bild passt aber nicht gut. Mühe lächelt in dem Film so gut wie gar nicht, daher ist dieses Bild nicht repräsentativ.--Stegosaurus (Diskussion) 07:40, 23. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 24. Mär. 2016 (CET)
(Landgemeinden, )
Die Gemeinde
Großefehn (plattdeutsch
Grootfehn) liegt im Landkreis Aurich in Ostfriesland. Den Kern bilden die drei Dörfer Ost-, Mitte- und Westgroßefehn. Verwaltungssitz der Gemeinde ist Ostgroßefehn. Das Adjektiv lautet Großefehntjer mit dem für das Ostfriesische Plattdeutsch üblichen Diminutiv -(t)je. Großefehn liegt am Südrand des Landkreises Aurich. Mit 13.716 Einwohnern, die sich auf etwas mehr als 127 Quadratkilometer verteilen, ist die Gemeinde dünn besiedelt. Einer Einwohnerdichte von 108 pro Quadratkilometer stehen Vergleichswerte von 148 (Ostfriesland) und 230 (Deutschland) gegenüber. In der Raumordnung des Landes Niedersachsen wird Großefehn als Grundzentrum geführt. Der Ortsteil Westgroßefehn ist die zweitälteste Fehnsiedlung Deutschlands (nach Papenburg) und die älteste Ostfrieslands. Mehrere Ortsteile auf der Geest sind jedoch deutlich älter, die frühmittelalterliche Besiedlung geht insgesamt auf das 7./8. Jahrhundert zurück. Die heutige Gemeinde Großefehn entstand im Zuge der niedersächsischen Gemeindereform 1972 aus 14 bis dahin selbstständigen Gemeinden, die heute die Ortsteile bilden.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2016 (CET)
- Kürzungsvorschlag, siehe auch Hauptseitendisk. –Queryzo ?! 11:56, 23. Mär. 2016 (CET)
- Revert: Bitte erst ausdiskutieren. --Wikiolo (D) 23:24, 23. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 25. Mär. 2016 (CET)
(Geschichte, )
Als europäische Expansion bezeichnet die Geschichtswissenschaft die allmähliche politische Ausweitung der Herrschaft europäischer Staaten auf weite Teile Afrikas, Amerikas, Asiens, Australiens und Ozeaniens in der frühen Neuzeit. Das Zeitalter der europäischen Expansion begann im 15. Jahrhundert mit den Entdeckungsfahrten der Portugiesen nach Afrika und der Spanier nach Amerika. Höhepunkt und Ende fand es mit dem Kolonialismus und Imperialismus der europäischen Mächte im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Im Zuge der Expansion kam es weltweit zu massiven Bevölkerungsbewegungen, zu denen die Emigration europäischer Kolonisten ebenso beitrug wie der Sklavenhandel. Weitere bedeutende Folgen waren die Ausbreitung der europäischen Kultur, des Christentums, indogermanischer Sprachen und europäischer Krankheiten. Des Weiteren schuf der Seehandel der europäischen Mächte die Grundlagen für die Entwicklung der Weltwirtschaft (siehe auch Globalisierung) und sorgte für den sogenannten Columbian Exchange, den gegenseitigen Austausch von Pflanzen und Tieren der Neuen und der Alten Welt. Allen Beteiligten – Soldaten, Händlern, Siedlern und Missionaren – gemeinsam war die eurozentrische Überzeugung, einer höherstehenden Zivilisation anzugehören, die über das gottgegebene Recht verfügte, mit angeblich „unterentwickelten Wilden“ fremder Länder nach Belieben verfahren zu dürfen und ihnen die Errungenschaften Europas ohne Skrupel aufzuzwingen.
– Zum Artikel …
Begründung: 25. März ist der Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels, alternativ 23. August ist der Internationaler Tag der Erinnerung an Sklavenhandel und dessen Abschaffung oder 2. Dezember Internationaler Tag für die Abschaffung der Sklaverei. An einem der drei Termine wäre der Artikel perfekt platziert. Lesenswert seit September 2006 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.212.19 22:44, 22. Aug. 2015 (CEST)
Pro Möglichst mit Abbildung.--Meister und Margarita (Diskussion) 22:54, 22. Feb. 2016 (CET) Hier kümmert sich niemand um eine Abbildung, daher Pro gestrichen. Bin für Verschiebung auf 23. August.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:36, 6. Mär. 2016 (CET)
- Kontra, da sich seit August keiner um diesen Vorschlag kümmert. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:45, 9. Mär. 2016 (CET)
@Meister und Margarita: @IgorCalzone1: Teaser ausgebaut und Bild eingefügt. --178.189.143.136 21:55, 18. Mär. 2016 (CET)
- Kontra. Es ist Karfreitag. Muß es da ein derart brotiges Thema sein, anstelle eines solchen mit Themenbezug? Just my 2 cents, --Turris Davidica (Diskussion) 10:31, 23. Mär. 2016 (CET)
- Na und, brauchen wir Jesus & co wirklich an jedem christlichen Feiertag? --Wikiolo (D) 23:27, 23. Mär. 2016 (CET)
Kürzungsvorschlag, siehe auch Hauptseitendisk. –Queryzo ?! 11:58, 23. Mär. 2016 (CET)
- Revert: Bitte erst ausdiskutieren statt den eigenen (nicht von anderen bestätigten) Vorschlag umzusetzen. --Wikiolo (D) 23:27, 23. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 26. Mär. 2016 (CET)
(Religion, )
Jesus von Nazaret (aramäisch ישוע Jeschua oder Jeschu`, gräzisiert Ἰησοῦς; * zwischen 7 und 4 v. Chr., wahrscheinlich in Nazareth; † 30 oder 31 in Jerusalem) war ein jüdischer Wanderprediger. Etwa ab dem Jahr 28 trat er öffentlich in Galiläa und Judäa auf. Zwei bis drei Jahre später wurde er auf Befehl des römischen Präfekten Pontius Pilatus von römischen Soldaten gekreuzigt. Das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen zugleich die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung.
Danach hat Jesus Nachfolger berufen, den Juden seiner Zeit das nahe Reich Gottes verkündet und sein Volk darum zur Umkehr aufgerufen. Seine Anhänger verkündeten ihn nach seinem Tod als Jesus Christus, den Messias und Sohn Gottes. Daraus entstand eine neue Weltreligion, das Christentum. Auch außerhalb des Christentums wurde Jesus bedeutsam. Jesus hat keine Schriften hinterlassen. Fast alles historische Wissen über ihn stammt von seinen Anhängern, die ihre Erinnerungen an ihn nach seinem Tod weitererzählten, sammelten und aufschrieben. Wenige jüdische, griechische und römische Autoren der Antike erwähnen Jesus, jedoch fast nur seinen Christustitel und seine Hinrichtung. Woher ihre Kenntnis stammte, ist unsicher. – Zum Artikel …
Am 25. März 2016 ist Karfreitag, und Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi. Die Gemälde im Artikel sind allerdings im AdT-Format kaum geeignet, daher wurde Die Grablegung Christi von Caravaggio eingebaut, das auch besser zu Karfreitag passt. Jesus war am 24. Dezember 2005 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Kontra Die anderen beiden Vorschläge waren noch nie AdT und sollten daher den Vorzug bekommen. --Wikiolo (D) 22:41, 29. Jan. 2016 (CET)
- Kontra Solange die Neutralität heftig umstritten ist, sollte das nicht exponiert werden. Siehe:Diskussion:Jesus_von_Nazaret#Jesus_als_historische_Pers.C3.B6nlichkeit (nicht signierter Beitrag von (ios) (Diskussion | Beiträge) 08:13, 21. Feb. 2016 (CET))
- Pro und vielleicht kann man das Bild aus dem Teaser noch in den Artikel einbauen. --JamesBlond006 (Diskussion) 16:27, 20. Mär. 2016 (CET)
Kürzungsvorschlag, siehe auch Hauptseitendisk. –Queryzo ?! 11:59, 23. Mär. 2016 (CET)
- Zum Kürzungsvorschlag: Danach hat Jesus den Juden seiner Zeit das nahe Reich Gottes verkündet und sein Volk darum zur Umkehr aufgerufen. Seine Anhänger verkündeten ihn nach seinem Tod als Jesus Christus, den Messias und Sohn Gottes. Daraus entstand eine neue Weltreligion, das Christentum. Auch außerhalb des Christentums wurde Jesus bedeutsam.
Jesus hat keine Schriften hinterlassen. mit der Erweiterung: Jesus von Nazaret hat keine Schriften hinterlassen. (also den vollen Namen). Und bei Jeschua oder Jeschu` streichen, das gräzisiert kann für einige Leser schon genug Verwirrung stiften. --Haigst-Mann (Diskussion) 14:51, 24. Mär. 2016 (CET)
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Der
Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi.
– Zum Artikel …
Warum nicht den Artikel zum Datum? --Dontworry (Diskussion) 08:45, 8. Mär. 2016 (CET)
Pro So gut mir Der Leichnam Christi im Grabe gefallen hat, fände ich den Karfreitag noch passender. Der Leichnam… wäre iMHO übrigens ein gutes Thema für den Karsamstag. (Den Teaser würde ich um den mittleren Satz kürzen). --Turris Davidica (Diskussion) 18:48, 8. Mär. 2016 (CET)
- Kontra Keine Auszeichnung und auch keine laufende Kandidatur hierfür. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:49, 9. Mär. 2016 (CET)
- Kontra Der Vorschlag darüber hätte bereits eine Auszeichnung, wenn die Kandidatur nicht abgebrochen worden wäre.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:51, 10. Mär. 2016 (CET)
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(Gemälde, bisher keine Auszeichnung, Kandidatur läuft noch)
Der Leichnam Christi im Grabe ist ein Gemälde des deutschen Malers Hans Holbein der Jüngere, entstanden um 1521/22. Es zeigt den realistisch dargestellten toten Christus in einer steinernen Grabnische. Ursprünglich vermutlich als Epitaph vorgesehen, gelangte das Gemälde wegen des Basler Bildersturms jedoch nie an den geplanten Aufstellungsort. Das Gemälde wirkt auf Betrachter bis heute mit einer Mischung aus Faszination und Schock. Es ist im Kunstmuseum Basel ausgestellt.
– Zum Artikel …
ist zwar bisher weder lesenswert noch exzellent, passt aber thematisch zu karfreitag, daher der vorschlag. lg--poupou review? 15:34, 29. Feb. 2016 (CET)
- Pro Kandidatur sehr aussichtsreich, wird zumindest lesenswert. Würde vorschlagen, das ganze Bild zu zeigen und weil es nicht sehr hoch ist, über die gesamte Spaltenbreite.--Meister und Margarita (Diskussion) 12:33, 6. Mär. 2016 (CET)
- Kontra Artikel ist nicht ausgezeichnet, und es läuft auch keine Kandidatur vor der ich wüsste. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:48, 9. Mär. 2016 (CET)
- Verstehe nicht, warum die Kandidatur abgebrochen wurde (bei drei Exzellent- und acht Lesenswert-Stimmen, ohne Kontra). Für mich eindeutig der bestmögliche Artikel für Karfreitag. Bitte abstimmen mit SG? Im schlimmsten Fall kommt der Artikel nämlich doppelt oder gar nicht. Ich plädiere eindeutig für AdT.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:50, 10. Mär. 2016 (CET)
- Pro (Den Abbruch der Kandidatur hatte ich auch nicht verstanden, wollte aber nicht fragen). Ein schöner Artikel, thematisch gut zum Tage (und dem danach) passend. --Turris Davidica (Diskussion) 21:10, 11. Mär. 2016 (CET)
- Aufgrund der Disk. verschoben auf Karsamstag.--Meister und Margarita (Diskussion) 11:18, 14. Mär. 2016 (CET)
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(Vogel des Jahres/Passionssymbol, )
Der
Stieglitz (Carduelis carduelis), auch
Distelfink genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Finken
(Fringillidae). Er besiedelt Westeuropa bis Mittelsibirien, Nordafrika sowie West- und Zentralasien. In Südamerika und Australien sowie auf Neuseeland und einigen Inseln Ozeaniens wurde er eingeführt. Seine Nahrung setzt sich aus halbreifen und reifen Sämereien von Stauden, Wiesenpflanzen und Bäumen zusammen. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet. Der Naturschutzbund Deutschland und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern haben den Stieglitz zum „Vogel des Jahres 2016“ in Deutschland gewählt. Früher stellte der Stieglitz ein Symbol für Ausdauer, Fruchtbarkeit und Beharrlichkeit dar. Wegen seiner Vorliebe für Disteln ist er noch heute ein christliches Symbol für die Passion und den Opfertod Jesu Christi.
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Begründung: Als aktueller Vogel des Jahres 2016 passend zum Frühlingsanfang und als Passionssymbol passend zur Karwoche. War bisher noch nie AdT.
--JamesBlond006 (Diskussion) 15:54, 20. Mär. 2016 (CET)
Gekürzt, --JamesBlond006 (Diskussion) 20:35, 23. Mär. 2016 (CET)
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(Antike, )
Korykos (griechisch Κώρυκος; lateinisch Corycus) war eine antike Stadt an der Küste Kilikiens. Sie lag beim heutigen türkischen Ferienort Kızkalesi in der Provinz Mersin. Der Ort ist seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. bekannt und gehörte zunächst zum Seleukiden-, dann zum Römischen Reich. Nach einer unruhigen Zeit unter der Kontrolle der kilikischen Piraten war der Ort unter byzantinischer Herrschaft und blühte in christlicher Zeit wirtschaftlich auf. Im 10. und 11. Jahrhundert verfiel die Stadt, bis 1099 Byzanz die Landburg errichtete. Es folgte ab dem 12. Jahrhundert die Zugehörigkeit zum Königreich Kleinarmenien mit der Erbauung der Seefestung, später zu Zypern, bis die Stadt schließlich von Karamaniden, Mamluken und 1482 vom Osmanischen Reich erobert wurde. Seit dem 19. Jahrhundert war das Raue Kilikien Ziel vieler westlicher Reisender und Archäologen. Ab dem Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Stadt Korykos mit ihren Bauwerken und Inschriften eingehend erforscht. Von der bedeutenden Hafenstadt sind heute ausgedehnte, in großen Teilen stark überwachsene Ruinenfelder zu sehen. Dazu gehören zahlreiche Kirchen, Reste der Stadtmauer und drei weitläufige Nekropolen mit Felsengräbern und Sarkophagen.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:38, 11. Mär. 2016 (CET)
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(Persönlichkeiten der Literatur, )
Virginia Woolf (* 25. Januar 1882 in London; † 28. März 1941 bei Rodmell nahe Lewes, Sussex; gebürtig
Adeline Virginia Stephen) war eine britische Schriftstellerin und Verlegerin. Sie entstammte einer wohlhabenden Intellektuellen-Familie, die zahlreiche Kontakte zu Literaten hatte. Als Jugendliche erlebte sie noch die viktorianischen Beschränkungen für Mädchen und Frauen. Sie war früh als Literaturkritikerin und Essayistin tätig; ihre Karriere als Romanautorin begann im Jahr 1915 mit dem Roman
The Voyage Out. Ende der 1920er Jahre war sie eine erfolgreiche und international bekannte Schriftstellerin. Woolf wurde in den 1970er Jahren wiederentdeckt, als ihr Essay
A Room of One’s Own aus dem Jahr 1929 zu einem der meistzitierten Texte der neuen Frauenbewegung wurde. Mit ihrem avantgardistischen Werk zählt sie neben Gertrude Stein zu den bedeutendsten Autorinnen der klassischen Moderne.
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Exzellenter Artikel, AdT zuletzt 25.01.2009. Zum 75. Todestag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 23:58, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Pro --Anima (Diskussion) 16:11, 17. Jan. 2016 (CET)
- Pro -ZT (Diskussion) 17:17, 17. Jan. 2016 (CET)
- Pro --Meister und Margarita (Diskussion) 22:52, 22. Feb. 2016 (CET)
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(Astronomie, )
Die totale
Sonnenfinsternis vom 29. März 2006 war mit einer Totalitätsdauer von etwas über vier Minuten die erste große totale Sonnenfinsternis seit 2001. Die Zone der totalen Verfinsterung begann in Brasilien, erstreckte sich in Afrika von Ghana bis zum Grenzgebiet zwischen Libyen und Ägypten, dann nordostwärts über das Mittelmeer, durch die Türkei und Georgien bis Russland und Kasachstan. In Mitteleuropa war die Finsternis in ihrer partiellen Phase in den Vormittagsstunden zu beobachten. Die Sonnenfinsternis war im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts vielleicht der aussichtsreichste Kandidat, um in die Totalitätszone zu reisen – zumindest von Mitteleuropa aus. Die Kombination aus Entfernung, klimatischen Bedingungen und touristischer Infrastruktur war für Teile der Totalitätszone dieser Finsternis günstig. Als Reiseziele boten sich Libyen, Ägypten und vor allem die Türkei an, wo beispielsweise die Türkische Riviera in der Totalitätszone lag. Das gute Wetter im östlichen Mittelmeerraum während der Finsternis ermöglichte dann auch tatsächlich sehr gute Beobachtungsbedingungen.
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Lesenswerter Artikel, bisher nicht AdT. 10 Jahre nach dem Ereignis. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:11, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Pro --Meister und Margarita (Diskussion) 22:52, 22. Feb. 2016 (CET)
- Pro --Lipstar (Diskussion) 18:55, 10. Mär. 2016 (CET)
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(Theater, )
Erwin Piscator (* 17. Dezember 1893 in Ulm, Kreis Wetzlar, heute Ulm (Greifenstein); † 30. März 1966 in Starnberg) war ein deutscher Theaterintendant, Regisseur und Theaterpädagoge. Piscator war ein einflussreicher Avantgardist der Weimarer Republik, der das Theater unter Ausweitung der bühnentechnischen Mittel zum politischen Forum umfunktionierte. Mithilfe komplexer Arrangements von Etagen- und Simultanbühnen, laufenden Bändern, Fahrstühlen, Filmdokumenten und Bildprojektionen kommentierte er das theatrale Geschehen und erweiterte die Bühne zum epischen Panorama. Das von ihm an der Volksbühne Berlin und dem Berliner Theater am Nollendorfplatz entwickelte „politische Theater“ fand starke Resonanz, rief jedoch angesichts der Abgrenzung des Regisseurs von einer selbstbezüglichen, zweckfreien Bühnenästhetik widersprüchliche Einschätzungen hervor. Nach langjähriger Emigration in der Sowjetunion und Frankreich sowie der Gründung einer Schauspielschule in den Vereinigten Staaten („Dramatic Workshop“) löste Piscator in den 1950er und 1960er Jahren in der Bundesrepublik mit der Uraufführung von Gegenwartsstücken zur NS-Vergangenheit eine Phase des Gedächtnis- und Dokumentartheaters aus, die zu breiten gesellschaftlichen Debatten um Fragen der Geschichtspolitik führte.
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Vor 50 Jahren gestorben. Der Artikel war schon einmal AdT, vor acht Jahren. --KWa (Diskussion) 13:28, 18. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 12:55, 17. Jan. 2016 (CET)
- Pro --Meister und Margarita (Diskussion) 22:51, 22. Feb. 2016 (CET)
- Für Eure Pro-Voten vielen Dank! Eine Randnotiz zu den Lebensdaten: Mit Meister und Margaritas Vorschlag, abweichend von unserer sonstigen Praxis nur Geburts- und Sterbejahr zu nennen und Geburts- und Sterbeort wegzulassen (wie in enWP), bin ich ich nicht so ganz einverstanden. In Theaterlexika heißt es etwa: EP (* 17. Dezember 1893 in Ulm, Kreis Wetzlar; † 30. März 1966 in Starnberg). Um die heutigen kommunalen Verwaltungseinheiten zu berücksichtigen, ließe sich evtl. ergänzen: EP (* 17. Dezember 1893 in Ulm, Kreis Wetzlar, heute Ulm (Greifenstein); † 30. März 1966 in Starnberg). Andernfalls wären zahlreiche weitere, potenziell Verwirrung stiftende Fälle denkbar (ein Laie in deutscher Geographie könnte das brandenburgische Frankfurt im Fall Heinrich von Kleists mit dem hessischen verwechseln u. ä.). --KWa (Diskussion) 21:24, 26. Mär. 2016 (CET)
- Ich habe es mal im vorgeschlagenen Sinn geändert. Gruß --KWa (Diskussion) 22:05, 28. Mär. 2016 (CEST)
- heute Ulm (Greifenstein) ist ohne Link nicht so klar; eher Greifenstein-Ulm; aber ich schlage vor:
- ... in Ulm, Kreis Wetzlar, preußische Rheinprovinz. --Haigst-Mann (Diskussion) 14:27, 29. Mär. 2016 (CEST)
- EP (* 17. Dezember 1893 in Ulm, Kreis Wetzlar, Rheinprovinz; † 30. März 1966 in Starnberg) fände ich auch eine gute Lösung (das WP-Lemma heißt kurz „Rheinprovinz“). --KWa (Diskussion) 16:42, 29. Mär. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 31. Mär. 2016 (CEST)
- ↑ https://stleonhards.bistumlimburg.de/st-leonhards-frankfurt.html